Citrix hat XenServer 6.5 angekündigt, die neueste Version der kommerziellen Virtualisierungsplattform des Unternehmens, die auf dem Open-Source-Hypervisor Xen Project basiert. Mit dem Update bietet XenServer nun eine vollständige 64-Bit-Kernel-Architektur, die es Kunden ermöglicht, die neuesten Hardware- und Betriebssystemplattformen zu nutzen und Netzwerk-, Speicher- und Workload-Management der Enterprise-Klasse zu unterstützen.
Citrix hat XenServer 6.5 angekündigt, die neueste Version der kommerziellen Virtualisierungsplattform des Unternehmens, die auf dem Open-Source-Hypervisor Xen Project basiert. Mit dem Update bietet XenServer nun eine vollständige 64-Bit-Kernel-Architektur, die es Kunden ermöglicht, die neuesten Hardware- und Betriebssystemplattformen zu nutzen und Netzwerk-, Speicher- und Workload-Management der Enterprise-Klasse zu unterstützen.
XenServer unterstützt außerdem die Intel Trusted Execution Technology (Intel TXT) und bietet eine Manipulationserkennung des Hypervisors, die verhindert, dass Anwendungen auf einem möglicherweise kompromittierten Computer ausgeführt werden. Version 6.5 verfügt jetzt über Asset-Tagging, um das Geotagging von Arbeitslasten zu ermöglichen und Benutzern die Möglichkeit zu geben, Arbeitslasten aus Sicherheitsgründen an einem bestimmten Standort einzuschränken. XenServer erweitert die GPU-Virtualisierungsfunktionen des Unternehmens weiter und unterstützt die NVIDIA GRID vGPU-Technologie. Dies zeigt, dass es eine 50-prozentige Steigerung der Serverdichte für die Bereitstellung hochwertiger 3D-Grafikanwendungen auf virtuellen Desktops ermöglicht.
Die neue 64-Bit-Kernel-Architektur bietet erhebliche Verbesserungen der Netzwerk- und Speicherleistung und bietet Kunden eine Virtualisierungsplattform für die Ausführung neuer und vorhandener Workloads in ihren Arbeitsbereichen und Rechenzentrumsumgebungen. Die neue Version führt außerdem wieder Funktionen der Enterprise-Klasse für Workload Balancing (WLB) und Distributed Virtual Switch Controller (DVSC) ein.
Die offiziellen Update-Hinweise lauten wie folgt:
XenServer 6.5 führt zahlreiche Architekturverbesserungen ein, die auf eine Verbesserung der Gesamtleistung abzielen, und beseitigt eine Reihe von Skalierbarkeitseinschränkungen in XenServer 6.2.
- 64-Bit-Control-Domain-Linux-Kernel
- Die neue 64-Bit-Kontrolldomäne (Dom0) ermöglicht es XenServer, viel mehr PCI-Geräte pro Host (NICs, GPUs usw.) aufzunehmen und ermöglicht die Verwendung von Geräten, die nur 64-Bit sind (einschließlich vieler Solid-State-Drive-Lösungen). .
- Neuer Xen Project Hypervisor v4.4
- XenServer 6.5 enthält den neuesten verfügbaren Xen Project-Hypervisor; v4.4 bietet viele Verbesserungen. Dadurch erhöht sich die Anzahl der für Dom0 verfügbaren virtuellen Ereigniskanäle erheblich von 1023 auf 131071, was zu einer entsprechend größeren Anzahl angeschlossener virtueller Geräte führt.
- Wiedereinführung und Verbesserungen des Workload-Balancings
- Mit XenServer 6.5 kehrt die virtuelle Appliance WorkLoad Balancing (WLB) zurück. WLB bietet Systemadministratoren tiefe Einblicke in die Systemleistung und ermöglicht so die Optimierung der Infrastruktur.
- Distribute Virtual Switch Controller – neue Version enthalten und veraltete Version aufgehoben
- Der Distributed Virtual Switch Controller (DVSC) wird in XenServer 6.5 vollständig unterstützt und die bei 6.2 herausgegebene veraltete Benachrichtigung wird aufgehoben.
- Neu unterstützte Gäste
- Für die folgenden neuen Gäste wird Unterstützung hinzugefügt:
- Ubuntu 14.04
- SLES 11 SP3 und SLES 12
- CentOS 5.10, 5.11, 6.5 und 7.0
- RedHat 5.10, 5.11, 6.5 und 7.0
- Oracle Linux 5.10, 5.11, 6.5 und 7.0
- Oracle UEK 6.x
Vollständige Versionshinweise zu XenServer 6.5
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