Heute hat HP eine Reihe von Ankündigungen rund um seine 3PAR StoreServ Storage-Familie gemacht. Zu diesen Ankündigungen gehören niedrigere Preise für Flash-Kapazität, neue hoch skalierbare All-Flash-Arrays und Flash-optimierte Datendienste. Diese neuen Innovationen zielen darauf ab, die Einführung von All-Flash in Rechenzentren zu beschleunigen.
Heute hat HP eine Reihe von Ankündigungen rund um seine 3PAR StoreServ Storage-Familie gemacht. Zu diesen Ankündigungen gehören niedrigere Preise für Flash-Kapazität, neue hoch skalierbare All-Flash-Arrays und Flash-optimierte Datendienste. Diese neuen Innovationen zielen darauf ab, die Einführung von All-Flash in Rechenzentren zu beschleunigen.
Wie wir in den letzten Jahren gesehen haben, setzt sich die Flash-Technologie in vielen Bereichen weiterhin durch. Aufgrund ihrer erhöhten Dichte, Leistung und Vorhersagbarkeit werden All-Flash-Arrays weiter wachsen. Tatsächlich prognostiziert IDC, dass Flash-Arrays in den nächsten fünf Jahren eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 46 % verzeichnen werden. Kunden möchten die Vorteile von Flash auf das Rechenzentrum ausweiten.
Eine der größten Hürden bei der Einführung der Flash-Technologie ist der Preis. Der Preis für Flash sinkt jedoch ziemlich stetig. HP gibt an, mit der Einführung einer ultradichten und skalierbaren All-Flash-Array-Familie, dem HP 1.50PAR StoreServ Storage 3, jetzt Flash-Technologie für 20000 US-Dollar pro nutzbarem GB anbieten zu können. Die 3PAR StoreServ Storage 20000-Familie kann auf 8 Knoten skaliert werden. kann bis zu 280 TB in einem einzigen 2-HE-Gehäuse und bis zu 5.5 PB in einer einzelnen Bodenplatte konsolidieren, was laut HP 85 % weniger Platz als herkömmliche Arrays bedeutet. Die neue Familie ist perfekt für Kunden, die ihre Rechenzentren konsolidieren möchten. Der andere Schritt, den HP unternommen hat, um die Flash-Preise zu senken, ist die Einführung einer SSD mit hoher Kapazität und 3.84 TB.
Die 3PAR StoreServ Storage 20000-Familie ist in zwei Modellen erhältlich, dem 20850 und dem 20800. Beide Modelle unterstützen einheitliche Block- und Datei-Workloads sowie Objektzugriff für die Konsolidierung von in der Cloud entwickelten Anwendungen. Beide Modelle basieren außerdem auf dem HP 3PAR Gen5 Thin Express ASIC. Der 20850 kann 3.2 Millionen IOPS bei einer Latenzzeit von weniger als einer Millisekunde und einem dauerhaften Durchsatz von über 75 GB/s liefern. Und der 20800 kann auf eine Kapazität von bis zu 15 PB skaliert werden.
HP kündigt außerdem mehrere neue Softwareinnovationen an, um die Einführung seiner neuen Flash-Arrays in Rechenzentren zu erleichtern. Das erste ist 3PAR Persistent Checksum, das über Datenvalidierungsfunktionen zum Schutz vor Flash-Medien und Übertragungsfehlern verfügt, wenn Daten von HP ProLiant-Servern durch die Fabric und zum 3PAR StoreServ-Speicherarray übertragen werden. Diese Software basiert auf dem HP 3PAR Gen5 Thin Express ASIC und gewährleistet die Datenübertragung vom Server zum Array.
HP hat die 3PAR Remote Copy-Unterstützung veröffentlicht, die eine asynchrone Streaming-Replikation ermöglicht. Dadurch erhalten Benutzer eine Replikation, die Latenz, Entfernung und Wiederherstellung optimiert. Diese Remote-Copy-Software eignet sich besonders für All-Flash-Umgebungen. Asynchrones Streaming eliminiert den Overhead der synchronen Replikation und ermöglicht eine nahezu exakte Datenkopie mit RPOs, und das in Sekundenschnelle. Kunden können die 3PAR Remote Copy-Software auch mit dem Alcatel-Lucent 1830 Photonic Services Switch kombinieren und so eine synchrone Replikation über eine Glasfaserinfrastruktur bis zu 130 Kilometer mit In-Flight-Verschlüsselung bereitstellen, um das Geschäftsrisiko zu reduzieren. HP kündigt außerdem die Integration seiner 3PAR Remote Copy-Software an HP StoreOnce Recovery Manager Central.
Und schließlich kündigt HP auch native Speicherverbundfunktionen innerhalb der HP 3PAR StoreServ 20000-Speichersysteme an. Mit HP 3PAR Peer Motion können Kunden Speicherverbünde über mehrere Arrays hinweg erstellen, mit unterbrechungsfreier, bidirektionaler Datenverschiebung, bis zu 60 PB nutzbarer Kapazität und einer Leistung von über 10 Millionen IOPS und 300 GB/s Bandbreite. Arbeitslasten können zwischen Mitgliedern einer Föderation verschoben werden, um Speicherressourcen neu auszugleichen und die Leistung mit einem einzigen Klick zu optimieren. HP unterstützt jetzt die Migration von Hitachi Data Systems TagmaStore Network Storage Controller, Universal Storage Platforms und Virtual Storage Platforms Storage-Systemen zusätzlich zu den EMC VMAX-, EMC VNX- und EMC CLARiiON CX4-Speichersystemen.
Verfügbarkeit und Preisgestaltung
- Neue cMLC-SSDs mit 3.84 TB sind ab sofort verfügbar und werden ausgeliefert.
- HP 3PAR StoreServ 20000-Speichersysteme werden im August 2015 zu einem US-Straßenpreis ab 75,000 US-Dollar ausgeliefert.
- Die neuen 3PAR StoreServ-Softwarefunktionen werden nur für 20000 Systeme verfügbar sein. HP StoreOnce Recovery Manager Central für VMware (RMC-V) mit 3PAR Remote Copy-Unterstützung wird voraussichtlich im Juni 2015 ohne zusätzliche Kosten für Kunden verfügbar sein, die über eine bestehende RMC-V- oder RM-V-Lizenz und einen gültigen Supportvertrag verfügen.