HPE hat ein neues ProLiant Gen11-Serverportfolio eingeführt, das ein Cloud-Erlebnis bietet, das Hybridumgebungen und die digitale Transformation vorantreibt. Die HPE ProLiant-Server der nächsten Generation sind darauf ausgelegt, Unternehmen intuitive und optimierte Rechenressourcen bereitzustellen, die sich ideal für verschiedene moderne Workloads eignen, darunter KI, Analysen, Cloud-native Anwendungen, grafikintensive Anwendungen, ML, VDI und Virtualisierung. Dieser erste Satz von vier Servern basiert auf AMD EPYC der 4. Generation, bekannt als AMD Genoa.
HPE hat ein neues ProLiant Gen11-Serverportfolio eingeführt, das ein Cloud-Erlebnis bietet, das Hybridumgebungen und die digitale Transformation vorantreibt. Die HPE ProLiant-Server der nächsten Generation sind darauf ausgelegt, Unternehmen intuitive und optimierte Rechenressourcen bereitzustellen, die sich ideal für verschiedene moderne Workloads eignen, darunter KI, Analysen, Cloud-native Anwendungen, grafikintensive Anwendungen, ML, VDI und Virtualisierung. Dieser erste Satz von vier Servern basiert auf AMD EPYC der 4. Generation, bekannt als AMD Genua.
Optimiert für GreenLake
Die neuen HPE ProLiant Server beinhalten ein HPE GreenLake for Compute Ops Management-Abonnement. Diese cloudnative Verwaltungskonsole steigert die betriebliche Effizienz, indem sie den Prozess für den Zugriff, die Überwachung und die Verwaltung von Servern an jedem Standort sicher automatisiert. Wir haben Aktualisierungen veröffentlicht HPE Green Lake und präsentierte a GreenLake Deep Dive Podcast.
Die Konsole bietet einfache, einheitliche und automatisierte Funktionen, sodass Kunden ihre Rechenumgebung mit globaler Sichtbarkeit und Einblicken steuern können. Kunden können außerdem schnell Tausende verteilter Geräte integrieren und von schnelleren Server-Firmware-Updates profitieren. HPE GreenLake für Compute Ops Management umfasst COXNUMX-Fußabdruckberichte zur Anzeige von Energieverbrauchs- und Emissionsmetriken von einzelnen Servern bis hin zu kompletten Rechenumgebungen.
HPE Silicon Root of Trust
HPE stellt weiterhin eine sichere Infrastruktur vom Edge bis zur Cloud bereit, wobei HPE Silicon Root of Trust eine Sicherheitsfunktion bereitstellt, die Millionen Zeilen Firmware-Code, von Malware bis Ransomware, mit einem digitalen Fingerabdruck schützt, der für den Server eindeutig ist.
Die HPE ProLiant-Server der nächsten Generation basieren auf dem HPE Silicon Root of Trust und bieten neue Funktionen zum Schutz von Daten und Systemen, darunter:
- Stellen Sie die Überprüfung und Authentifizierung für Gerätekomponenten sicher mit der neuen Version des HPE Integrated Lights-Out (iLO), mit iLO6. ILO ist eine Remote-Serververwaltungssoftware, die es Kunden ermöglicht, HPE-Server nahtlos und sicher zu konfigurieren, zu überwachen und zu aktualisieren. Die neueste Version bietet eine neue Authentifizierung mithilfe des Security Protocol and Data Model (SPDM), einer wichtigen Sicherheitsfunktion in Servern zur Authentifizierung und sicheren Überwachung von Geräten in einem auf offenen Standards basierenden Ansatz.
- Verhindern Sie Änderungen am eindeutigen Serveridentitätszugriff mit der standardmäßigen Einbeziehung von Plattformzertifizierungen und Secure Device Identity (iDevID).
- Erhalten Sie eine zusätzliche Authentifizierungsebene, indem Sie einen sicheren Start- und Systemstatus überwachen über das Trusted Platform Module (TPM).
- Erreichen Sie das höchste Maß an Sicherheit durch die HPE Trusted Supply Chain. Die HPE Trusted Supply Chain verbessert die End-to-End-Sicherheit mit zertifizierten Servern, die während der Herstellung über einen verstärkten Datenschutz verfügen. Vor Kurzem hat HPE die Optionen für zertifizierte Server aus US-amerikanischen Fabriken zur weltweiten Produktion und Lieferung erweitert.
Vier HPE Genoa-Server
Aus Hardware-Sicht stellt HPE im Wesentlichen zwei ProLiant-Server mit AMD Genoa vor. Es gibt Einzelprozessor- und Doppelprozessor-Varianten in 1U- und 2U-Gehäusen. Im Vergleich zu den Gen10-Servern gibt es einige bemerkenswerte Aktualisierungen.
Erstens haben Kunden nun Zugriff auf extern zugängliche RAID-NVMe-Bootlaufwerke. Dies ist eine große Verbesserung, da frühere Boot-Laufwerke nur durch Entfernen des Deckels gewartet werden konnten. Jetzt kann auf die redundanten Startlaufwerke auf der Rückseite der Maschine zugegriffen werden, um einen einfachen Austausch zu ermöglichen. Dies bringt ProLiant sogar mit dem Dell BOSS-Laufwerk mit und ist ein wichtiger Schritt nach vorne.
Der andere große Fortschritt in Sachen Speicher ist die Einführung von E3.S. Wie Sie in den folgenden Spezifikationen sehen können, verschafft HPE dadurch einen enormen Dichtevorteil, wenn es um Speicher geht, insbesondere im 1U-Gehäuse, wo die Einschübe traditionell durch den 15-mm-U.2-Formfaktor begrenzt sind. Im traditionellen U.2-Design sind Sie auf 10 SSDs beschränkt. Mit E3.S gibt es nun Unterstützung für 20 SSDs auf der Vorderseite, was das Speicherpotenzial verdoppelt.
Das 2U-Gehäuse bietet zusätzlichen Speicher über Midplane-Optionen und noch mehr Einschübe auf der Rückseite des Gehäuses. Insgesamt dürften diese ProLiant Genoa-Server viel Flexibilität auf den Markt bringen. Allerdings sind die E3.S-Konfigurationen nicht sofort verfügbar und HPE hat noch keine Klarheit darüber gegeben, wann sie außer in der ersten Hälfte des nächsten Jahres ausgeliefert werden. Daher müssen Kunden möglicherweise eine Weile warten, bis sie Zugriff auf die wirklich dichten Speicherkonfigurationen erhalten.
Allerdings sollten SSD-Anbieter, die sich für E3.S entschieden haben, einen Rückzieher machen, da sie darauf warten, dass ein großer Serveranbieter diese Einschübe endlich ausliefert. Kioxia und Samsung werben seit etwa einem Jahr mit E3.S-Lösungen und warten nur darauf, dass ihnen jemand den Platz freigibt, den sie füllen können.
HPE ProLiant DL325 Gen11 – Kostenoptimierte Lösung
FEATURE | SPEC |
Prozessoren | 1x AMD EPYC-Prozessoren der 4. Generation mit bis zu 96 Kernen |
Memory | Bis zu 3 TB DDR5, CXL 1.1 unterstützt |
Anzahl der Frontantriebe | Bis zu 4 LFF-HDD/SSD; SAS/SATA; Bis zu 10 SFF HDD/SSD; SAS/SATA/NVMe; Bis zu 20 EDSFF E3.S; NVMe |
Anzahl der Hinterradantriebe | Keine Unterstützung für den Hinterradantrieb |
Boot-Optionen | Bis zu 2x interner Zugriff SATA/NVMe M.2 oder XNUMXx externer Zugriff Hot-Pluggable Raid M.XNUMX NVMe (Hinweis: Belegt keinen PCIe-Steckplatz) |
GPU-Unterstützung | Bis zu 2SW oder 2DW* |
I / O | Bis zu 2 x16 PCIe Gen5-Steckplätze; Bis zu 2 x8 OCP3.0-Steckplätze (aufrüstbar auf x16) |
Speichercontroller | GEN11-Controller (PCIe und OROC) |
Fahrgestelltiefe | SFF: 25.5″; LFF/EDSFF: 27.9″; GPU-Frontend: 32.2″ |
Gezielte Workloads | Softwaredefiniertes Computing; CDN; Low-End-VDI |
HPE ProLiant DL345 Gen11 – Skalierbare Single-Socket-Lösung
FEATURE | SPEC |
Prozessoren | 1x AMD EPYC-Prozessoren der 4. Generation mit bis zu 96 Kernen |
Memory | Bis zu 3 TB DDR5, CXL 1.1 unterstützt |
Anzahl der Frontantriebe | Bis zu 12 LFF-HDD/SSD; SAS/SATA; Bis zu 24 SFF HDD/SSD; SAS/SATA/NVMe; Bis zu 36 EDSFF E3.S; NVMe |
Mittlere Tablettanzahl | Bis zu 8 SFF SAS/SATA/NVMe ODER bis zu 4 LFF SAS/SATA |
Anzahl der Hinterradantriebe | Bis zu 2 SFF SAS/SATA/NVMe ODER bis zu 4 LFF SS/SATA |
Boot-Optionen | 1x Hot-Plug-fähiger RAID-M.2-NVMe-Anschluss mit externem Zugriff (Hinweis: Belegt keinen PCIe-Steckplatz) |
GPU-Unterstützung | Bis zu 4SW oder 2DW |
I / O | Bis zu 6 x16 PCIe Gen5-Steckplätze; Bis zu 2 x8 OCP3.0-Steckplätze (aufrüstbar auf x16) |
Speichercontroller | GEN11-Controller (PCIe und OROC) |
Fahrgestelltiefe | SFF/EDSFF: 25.4″; LFF: 26.1″; GPU-Frontend: 31.4″ |
Gezielte Workloads | Softwaredefiniertes Computing; CDN; Low-End-VDI |
HPE ProLiant DL365 Gen11 – Rack-optimierte, dichte Lösung
FEATURE | SPEC |
Prozessoren | 2x AMD EPYC-Prozessoren der 4. Generation mit bis zu 96 Kernen |
Memory | Bis zu 6 TB DDR5, CXL 1.1 unterstützt |
Anzahl der Frontantriebe | Bis zu 10 SFF HDD/SSD; SAS/SATA/NVMe; Bis zu 20 EDSFF E3.S |
Anzahl der Hinterradantriebe | Kein Heckantrieb |
Boot-Optionen | 1x Hot-Plug-fähiger RAID-M.2-NVMe-Anschluss mit externem Zugriff (Hinweis: Belegt keinen PCIe-Steckplatz) |
GPU-Unterstützung | Bis zu 2SW oder 2DW |
I / O | Bis zu 2 x16 PCIe Gen5-Steckplätze; Bis zu 2 x8 OCP3.0-Steckplätze (aufrüstbar auf x16) |
Speichercontroller | GEN11-Controller (PCIe und OROC) |
Fahrgestelltiefe | SFF: 25.6″; GPU: -32.2″ |
Gezielte Workloads | Softwaredefiniertes Computing; CDN; Low-End-VDI |
HPE ProLiant DL385 Gen11 – Beschleunigeroptimierte Lösung
FEATURE | SPEC |
Prozessoren | 2x AMD EPYC-Prozessoren der 4. Generation mit bis zu 96 Kernen |
Memory | Bis zu 6 TB DDR5, CXL 1.1 unterstützt |
Anzahl der Frontantriebe | Bis zu 12 LFF-HDD/SSD; SAS/SATA; Bis zu 24 SFF HDD/SSD; SAS/SATA/NVMe; Bis zu 36 EDSFF E3.S Bis zu 48 SFF HDD/SDD (Post Launch) |
Mittlere Tablettanzahl | Bis zu 8 SFF SAS/SATA/NVMe ODER bis zu 4 LFF SAS/SATA |
Anzahl der Hinterradantriebe | Bis zu 8 SFF SAS/SATA/NVMe ODER bis zu 4 LFF SS/SATA |
Boot-Optionen | 1x Hot-Plug-fähiger RAID-M.2-NVMe-Anschluss mit externem Zugriff (Hinweis: Belegt keinen PCIe-Steckplatz) |
GPU-Unterstützung | Bis zu 8SW oder 4DW |
I / O | Bis zu 8 PCIe Gen5-Steckplätze; Bis zu 2 x8 OCP3.0-Steckplätze (aufrüstbar auf x16) |
Speichercontroller | GEN11-Controller (PCIe und OROC) |
Fahrgestelltiefe | SFF/EDSFF: 25.4″; LFF: 26.1″; GPU-Frontend: 31.4″ |
Gezielte Workloads | Softwaredefiniertes Computing; CDN; Low-End-VDI |
Neue Services zur Erweiterung des Kundenerlebnisses.
HPE stellte Verbesserungen seines Kundenerlebnisses vor und unterstützt HPE ProLiant Gen11-Server, darunter:
- HPE Pointnext Complete Care Sichere Standorte bietet Kunden beauftragte Experten an, die Unterstützung an Standorten leisten, an denen Zugang, Konnektivität sowie elektronische und verbale Kommunikation besonderen Sicherheitsmaßnahmen unterliegen.
- HPE Experte auf Abruf bietet Kunden Zugang zu Serviceexperten mit speziellem Fachwissen im Zusammenhang mit den Computing-Angeboten der nächsten Generation von HPE.
- HPE Support-Center, das Online-Dienste und eine Support-Plattform bereitstellt, wurde um eine bessere Zusammenarbeit, Fallverwaltung, verbesserte Fehlerbehebung durch virtuelle Agenten und ein neues Dashboard für digitale Erkenntnisse erweitert.
- Unterstützung für die Rechenleistung der nächsten Generation von HPE wurde von drei auf fünf Jahre auf bis zu sieben Jahre verlängert.
Verfügbarkeit
HPE ProLiant Gen11-Server mit AMD EPYC-Prozessoren der 4. Generation können ab dem 10. November weltweit bestellt werden, auch über die HPE GreenLake Cloud-Plattform. HPE hat noch keine Unterstützung für seine SDS- und HCI-Angebote für diese Server angekündigt, dies wird jedoch in den kommenden Monaten erwartet.
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