Auf der diesjährigen IBM Think 2018 in Las Vegas kündigte das Unternehmen neue Cloud Object Storage-Dienste an. Diese neuen Dienste lösen Probleme im Zusammenhang mit der Migration in die Cloud und dem Verschieben großer Dateien in der Cloud innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens. Die drei heute angekündigten Hauptdienste konzentrieren sich auf Hochgeschwindigkeitsübertragungen, Datenanalysen und Archivierungsfunktionen.
Auf der diesjährigen IBM Think 2018 in Las Vegas kündigte das Unternehmen neue Cloud Object Storage-Dienste an. Diese neuen Dienste lösen Probleme im Zusammenhang mit der Migration in die Cloud und dem Verschieben großer Dateien in der Cloud innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens. Die drei heute angekündigten Hauptdienste konzentrieren sich auf Hochgeschwindigkeitsübertragungen, Datenanalysen und Archivierungsfunktionen.
Laut 451 Research werden bis 2019 fast 60 % aller Unternehmens-Workloads in der Cloud liegen. Immer mehr Unternehmen nutzen die Cloud, stoßen jedoch auf einige Probleme. Vor allem ist es schwierig, große Datenmengen in die Cloud zu bringen oder sie dort zu verschieben. Kunden brauchen mehr Geschwindigkeit in der Cloud. Sie benötigen nicht nur eine schnellere Übertragung der Daten in die Cloud bzw. deren Verschiebung, sondern sie müssen auch in der Lage sein, die Daten zeitnah zu analysieren, um das Beste aus ihnen herauszuholen. IBM kündigt einige Antworten auf diese Bedürfnisse an.
Die Cloud ist in den meisten Fällen nicht für besonders hohe Geschwindigkeiten bekannt. Auf der Think stellt IBM jedoch seine neue Hochgeschwindigkeitsübertragungsoption Aspera vor. Kunden berichten von Übertragungsraten, die um ein Vielfaches höher sind als bei Standard-http/ftp. Dieser neue Dienst funktioniert auch gut mit großen Dateien, etwa M&E, Genomik und Finanzdienstleistungen. Kunden haben in einem 100-Gbit/s-Netzwerk Verschiebungen von 24 TB in 10 Stunden gemeldet. Neben der Geschwindigkeit schützt Aspera auch die Daten während der Übertragung.
Daten schnell in die Cloud oder dorthin zu bringen, wo man sie haben möchte, kann ein großer Vorteil sein, aber was dann? Mithilfe von Analysen können Erkenntnisse gewonnen werden, Daten müssen jedoch schnell analysiert werden, um nichts zu verlieren. IBM stellt seine neue SQL-Abfrage vor. Das Unternehmen behauptet, dass Benutzer „sofort“ Daten im IBM Cloud Object Storage analysieren können. Der neue Dienst kann für Datenströme wie Clickstream-Daten, IoT-Nachrichten (Internet of Things) und Rohanalyseereignisse verwendet werden, um Erkenntnisse in Echtzeit zu gewinnen. IBM SQL Query nutzt IBM Cloud Object Storage und bietet Vorteile wie Datenschutz und Kontrollen.
Das ist alles schön und gut für Daten, die Einblicke liefern und schnell in die Cloud gelangen müssen, aber die meisten Daten haben vielleicht nicht so offensichtliche Vorteile, müssen aber trotzdem aufbewahrt werden. IBM bietet mit seinem IBM Cloud Object Storage auch eine kostengünstige Archivierungsmöglichkeit für Kühlerdaten.
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