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Inspur und Samsung kündigen gemeinsam das Referenzsystem Poseidon V2 E3.x an

by Lyle Smith
Poseidon V2

Während des jährlichen OCP Global Summit in San Jose haben Inspur und Samsung die gemeinsame Einführung des Referenzsystems Poseidon V2 E3.x angekündigt. Dieser Server verfügt über eine zusammensetzbare Architektur, um die Vorteile des EDSFF E3.x-Formfaktors zu maximieren. Der neue Poseidon V2 unterstützt nicht nur PCIe Gen5 SSDs, sondern auch eine Reihe anderer Geräte wie AI/ML-Beschleuniger oder CXL-Speicherexpander. Mit dieser Flexibilität können Unternehmen das System entsprechend den Anforderungen ihres Rechenzentrums konfigurieren, während dieser Server mit offenen Standards auf Mainstream-Anwendungsfälle zusteuert.

Während des jährlichen OCP Global Summit in San Jose haben Inspur und Samsung die gemeinsame Einführung des Referenzsystems Poseidon V2 E3.x angekündigt. Dieser Server verfügt über eine zusammensetzbare Architektur, um die Vorteile des EDSFF E3.x-Formfaktors zu maximieren. Der neue Poseidon V2 unterstützt nicht nur PCIe Gen5 SSDs, sondern auch eine Reihe anderer Geräte wie AI/ML-Beschleuniger oder CXL-Speicherexpander. Mit dieser Flexibilität können Unternehmen das System entsprechend den Anforderungen ihres Rechenzentrums konfigurieren, während dieser Server mit offenen Standards auf Mainstream-Anwendungsfälle zusteuert.

Poseidon V2-Server

Im vergangenen Jahr stellte Inspur die offene All-Flash-Storage-Ressourcen-Pooling-Lösung vor, die ebenfalls gemeinsam mit Samsung entwickelt wurde. Diese serverbasierte 1U-Speicherlösung nutzt die EDSFF 1U Short (E1.S), das die richtige Mischung aus Kapazität und Leistung für Server und Rechenzentren bietet. Es unterstützt zwei Reihen von Flash-Laufwerken für eine größere Kapazität und einen Flash-Speicher von bis zu 256 TB.

Wer es ernst meint, seine Serverarchitektur zukunftssicher zu machen, sollte unbedingt mit der Implementierung von E1.S in seinen Rechenzentren beginnen. Je größer Ihre Serverumgebung und Ihr Datenbedarf sind, desto mehr profitieren Sie von diesem neuen Formfaktor aufgrund der reinen Wärme- und Dichteverbesserungen. Inspur glaubt, dass die E1.S ihre Produkte revolutionieren wird, was sich somit stark auf ihre Kunden auswirken wird.

Poseidon ist ein Open-Source-Speicherprojekt, das von einer branchenübergreifenden Zusammenarbeit (Inspur, Samsung und Naver Cloud) entwickelt wurde und in der Lage ist, die Anforderungen sowohl der Hersteller von Hyperscaler-Servern als auch des allgemeinen Marktes für Rechenzentren zu erfüllen. Inspur ist für die Entwicklung eines Teils der Hardware verantwortlich, während Samsung die Rolle des Speicher-Betriebssystems übernahm. Nachdem die Hardware und Software integriert waren, wurde sie Naver Cloud zur Durchführung von Tests und zur Bereitstellung bereitgestellt. Poseidon hat seit Version 1 einen langen Weg zurückgelegt, da die erste Version des Speicherbetriebssystems im April 21 auf GitHub veröffentlicht wurde und seitdem regelmäßig aktualisiert wird.

Poseidon V2-Übersicht

Poseidon V2 ist eine neue Referenzplattform, die PCIe Gen5 und den E3-Formfaktor nutzt. Im Vergleich zu Version 1, die E1.S und die Gen4-Schnittstelle verwendete, ist V2 in der Lage, eine höhere Leistung zu erzielen und eine höhere Dichte zu ermöglichen. Es bietet außerdem zwei Arten von Backplanes auf demselben Server.

In Bezug auf die Komponenten verfügt es sowohl über Open-Source- als auch über aktuelle Technologie, darunter eine SPR-Xeon-CPU, DDR5-Speicher, eine CXL-Schnittstelle, eine Open Compute Project (OCP)-NIC und ein für Rechenzentren geeignetes Secure Control Module (DC-SCM).

Poseidon V2-Schlüsselkomponenten

Dadurch kann Poseidon V2 eine Reihe verschiedener Builds anbieten, darunter leistungsstarken gemeinsamen Speicher, Server mit hohem Speicher für Cloud-Dienste und Beschleunigerserver für KI/ML, wie in der folgenden Abbildung dargestellt:

Inspur ist davon überzeugt, dass seine Kunden vom modularen Design von Poseidon V2 erheblich profitieren können. Die auf der OCP gezeigte Technologie ist ihrer breiten Einführung im Unternehmen oft viele Jahre voraus. Poseidon V2 fühlt sich jedoch etwas ausgereifter an und könnte dank des aggressiven Funktionsumfangs und der gestiegenen Nachfrage nach offenen Standards früher im modernen Rechenzentrum auftauchen.

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