Startseite Unternehmen Jupiter wählt NVIDIA GH200, um eine neue Ära im Supercomputing voranzutreiben

Jupiter wählt NVIDIA GH200, um eine neue Ära im Supercomputing voranzutreiben

by Jordan Ranous

NVIDIA hat die JUPITER-Klasse von Supercomputern angekündigt, ein bahnbrechendes KI-gesteuertes System für wissenschaftliche Fortschritte, das auf der beschleunigten Computerarchitektur NVIDIA Grace Hopper basieren soll. Diese Architektur ist darauf ausgelegt, beispiellose Rechenleistung für KI- und Simulations-Workloads bereitzustellen.

NVIDIA hat die JUPITER-Klasse von Supercomputern angekündigt, ein bahnbrechendes KI-gesteuertes System für wissenschaftliche Fortschritte, das auf der beschleunigten Computerarchitektur NVIDIA Grace Hopper basieren soll. Diese Architektur ist darauf ausgelegt, beispiellose Rechenleistung für KI- und Simulations-Workloads bereitzustellen.

Der Supercomputer JUPITER, der im Forschungszentrum Jülich in Deutschland gehostet wird, ist eine Gemeinschaftsarbeit von NVIDIA, ParTec, Eviden und SiPearl. Ziel ist es, die Entwicklung grundlegender KI-Modelle in verschiedenen Bereichen zu beschleunigen, darunter Klima- und Wetterforschung, Materialwissenschaften, Arzneimittelentwicklung, Wirtschaftsingenieurwesen und Quantencomputing. JUPITER markiert das Debüt eines Quads NVIDIA GH200 Grace Hopper Superchip Knotenkonfiguration.

Zu den Hauptmerkmalen von JUPITER gehören:

  • Quad NVIDIA GH200 Grace Hopper Superchip-Knotenkonfiguration: Diese Konfiguration basiert auf der flüssigkeitsgekühlten BullSequana XH3000-Architektur von Eviden. Es enthält ein Booster-Modul mit fast 24,000 NVIDIA GH200-Superchips, die miteinander verbunden sind NVIDIAs Quantum-2 InfiniBand Networking-Plattform. Mit diesem Aufbau ist JUPITER das leistungsstärkste KI-System der Welt, das über 90 Exaflops an KI-Trainingsleistung liefern kann – unglaubliche 45-mal mehr als das vorherige Jülicher JUWELS Booster-System. Es erreicht außerdem einen Exaflop für High-Performance-Computing-Anwendungen (HPC) und verbraucht dabei nur 18.2 Megawatt Strom.
  • Innovative Knotenarchitektur: Der Quad-GH200 verfügt über 288 Arm-Neoverse-Kerne und kann mit bis zu 16 ​​Terabyte Hochgeschwindigkeitsspeicher eine KI-Leistung von 2.3 Petaflops erreichen. Dies wird durch vier GH200-Prozessoren ermöglicht, die über eine Hochgeschwindigkeits-NVIDIA NVLink®-Verbindung vernetzt sind.

Ian Buck, NVIDIAs Vizepräsident für Hyperscale und HPC, betonte, dass der JUPITER-Supercomputer, der NVIDIA GH200 und fortschrittliche KI-Software nutzt, Exascale-KI- und HPC-Leistung liefern wird. Es wird erwartet, dass diese Entwicklung die wissenschaftlichen und technologischen Grenzen erheblich erweitern wird.

Die Fähigkeiten von JUPITER erstrecken sich auf verschiedene kritische Bereiche:

  • Klima- und Wettervorhersage: Mithilfe von NVIDIA Earth-2 wird JUPITER hochauflösende Klima- und Wettersimulationen verbessern und zu globalen Initiativen wie den Earth Virtualization Engines (EVE) beitragen.
  • Entdeckung von Arzneimitteln: Die Plattformen NVIDIA BioNeMo™ und NVIDIA Clara™ werden die Entwicklung und Bereitstellung von Modellen rationalisieren, die für die Arzneimittelforschung unerlässlich sind.
  • Quantencomputertechnologien: Das cuQuantum-Softwareentwicklungskit und die CUDA® Quantum-Plattform von NVIDIA werden erhebliche Fortschritte in der Quantencomputing-Forschung ermöglichen.
  • Industrial Engineering: Das NVIDIA Modulus-Framework und die NVIDIA Omniverse™-Plattform werden die Konstruktions-, Entwicklungs- und Fertigungsprozesse durch KI-beschleunigte Simulation und digitale Zwillinge revolutionieren.

Die Installation des JUPITER-Systems ist für 2024 geplant und markiert einen bedeutenden Meilenstein auf dem Gebiet des KI-Supercomputings und seiner Anwendung bei der Lösung einiger der anspruchsvollsten Probleme der Welt.

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