Auf der Intel Memory and Storage 2020-Veranstaltung kündigte das Unternehmen die Intel Optane-Geräte der nächsten Generation an. Dazu gehören neue SSDs für Rechenzentren, Intel Optane SSD P5800X und für den Client-Einsatz mit dem Intel Optane Memory H20. Das Unternehmen führte die 3. Generation seines persistenten Intel Optane-Speichers für Cloud- und Unternehmenskunden ein. Und in den Nicht-Optane-Nachrichten kündigte Intel auch eine 144-Layer-QLC-NAND-SSD an, die Intel SSD 670p, eine 144-Layer-TLC-SSD im Intel SSD D7-P5510und eine weitere 144-Layer-QLC-SSD mit der Intel SSD D5-P5316.
Auf der Intel Memory and Storage 2020-Veranstaltung kündigte das Unternehmen die Intel Optane-Geräte der nächsten Generation an. Dazu gehören neue SSDs für Rechenzentren, Intel Optane SSD P5800X und für den Client-Einsatz mit dem Intel Optane Memory H20. Das Unternehmen führte die 3. Generation seines persistenten Intel Optane-Speichers für Cloud- und Unternehmenskunden ein. Und in den Nicht-Optane-Nachrichten kündigte Intel auch eine 144-Layer-QLC-NAND-SSD an, die Intel SSD 670p, eine 144-Layer-TLC-SSD im Intel SSD D7-P5510und eine weitere 144-Layer-QLC-SSD mit der Intel SSD D5-P5316.
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Zurück in 2015, Intel und Micron haben sich bei der angeblich neuen NAND-Technologie zusammengetan die beiden Unternehmen nannten 3D Xpoint. Es galt als Allheilmittel der Speichertechnologie, da es Leistung, Leistung, Dichte, Nichtflüchtigkeit und Kosteneinsparungen aller Speichertechnologien mit der 1000-fachen Leistung der vorhandenen Technologie kombinierte. Nun, diese anfänglichen Zahlen waren vielleicht etwas ehrgeizig, aber Intel stellte seine Optane-Technologie vor dieses Jahr. Seitdem hat das Unternehmen eine Vielzahl von Produkten auf den Markt gebracht, die vor allem in bestimmten Anwendungsfällen überzeugen. Intel hat veröffentlicht Produkte für Rechenzentren, Endverbraucherprodukte, bleibende Erinnerung und Hybridprodukte.
Optane ist der amtierende König der Produkte, die zwischen Speicher und Datenspeicher angesiedelt sind und häufig als Speicher der Speicherklasse bezeichnet werden. Jetzt haben sie diese Reichweite mit neuen Produkten erweitert. Für das Rechenzentrum kündigte das Unternehmen die Intel Optane SSD P5800X an. Das P5800X kommt direkt mit der Ankündigung der schnellsten SSD für Rechenzentren der Welt auf den Markt und nutzt die PCIe-Gen4-Technologie mit angeblichen Geschwindigkeiten von 7.2 GB/s beim Lesen und 6.2 GB/s beim Schreiben für einen sequentiellen, zufälligen Durchsatz von 1.5 Millionen IOPS für beide Lesevorgänge und Schreiben, 1.8 Millionen IOPS für zufälliges 4K 70/30 und eine Latenz von weniger als 6 µs. Das Laufwerk gibt eine Lebensdauer von 100 DWPD an.
Auf Kundenseite führt das Unternehmen den Intel Optane Memory H20 mit SSD ein. Auch hier handelt es sich um eine Hybridtechnologie, die Optane mit QLC NAD kombiniert, um eine höhere Leistung zu einem besseren Preis zu liefern. Mit seinem winzigen M.2-Formfaktor ist dieses Laufwerk für Notebooks und mobile Geräte konzipiert. Der H20 bietet bis zu 1 TB QLC und bis zu 32 GB Optane und ist auf Büroproduktivität, Inhaltserstellung und Spiele ausgerichtet.
Intel ist jetzt bei der dritten Generation des Optane-Persistent-Speichers. Mit dem Codenamen „Crow Pass“ und für die nächsten skalierbaren Intel Xeon Prozessoren gedacht (hoffentlich mit Gen4-Unterstützung). Leider handelt es sich hierbei eher um eine Ankündigung, was im Laden zu erwarten ist, mit wenigen Details.
Weiter zum Nicht-Optane-Speicher. Intel wird schnell für CPUs, Optane und FPGAs bekannt, hat aber immer noch eine ziemlich starke SSD-Präsenz. Letztes Jahr flog Intel mich und meinen gebrochenen Fuß zum Memory and Storage Day in die wunderschöne Stadt Seoul in Südkorea. Damals gab es eine Vorschau auf ihr 144-Layer-3D-NAND mit Laufwerken, die „bald erhältlich“ seien. Das war zu Beginn des Covid-19-Ausbruchs und wir dachten alle, das klingt nach etwas, das schnell verschwinden wird. Wie auch immer, die Liefer- und Produktionslinien waren lahmgelegt und es verzögerte sich alles. Mit 144-Layer-NAND-Produkten ist das Unternehmen jedoch wieder auf dem richtigen Weg.
An erster Stelle steht die Intel 3D NAND SSD 670p, eine 144-Layer-QLC-SSD für Mainstream-Computing. Dieses Laufwerk ist mit einer Kapazität von bis zu 2 TB im M.2-Formfaktor erhältlich. Der 670p nutzt einen Controller der nächsten Generation, Pyrite 2.0-Sicherheit und unterstützt die Unterstützung von Stromausfallbenachrichtigungen sowie End-to-End-Datenschutz. Der 670p verfügt über einen verbesserten dynamischen SLC-Cache, um die Leistung hoch zu halten.
Nun zum Rechenzentrum: Die Intel SSD D7-P5510 soll das weltweit erste 144-Layer-TLC-Laufwerk sein, das als erstes auf den Markt kommt. Das Laufwerk ist im U.2-Formfaktor mit einer Kapazität von 3.84 TB bis 7.68 TB erhältlich. Der D7-P5510 behauptet eine Leistung von bis zu 7 GB/s beim Lesen und 4.2 GB/s beim Schreiben, einen Durchsatz von 920 IOPS beim Lesen und 190 IOPS beim Schreiben, mit einer durchschnittlichen Latenz von 86 µs beim Lesen und 16 µs. Das Laufwerk ist für mehrere Anwendungsfälle attraktiv und wird voraussichtlich bald verfügbar sein.
Auf der QLC-Seite für Unternehmen steht die Intel SSD D5-P5316 zur Verfügung. Auch hier handelt es sich um ein 144-Layer-Laufwerk, das sowohl im U.2- als auch im E1.L-Formfaktor (Ruler) mit einer maximalen Kapazität von 30.72 TB erhältlich ist. Die Leistungsangaben belaufen sich auf bis zu 6.8 GB/s mit bis zu 800 IOPS und einer TBW von bis zu 18 PB. Dieses Laufwerk ist als Kapazitätsspeicherersatz konzipiert. Der D5-P5316 wird in der ersten Hälfte des nächsten Jahres erwartet.
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