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Oracle kündigt neue Innovationen auf der OpenWorld an

by Adam Armstrong

Oracle OpenWorld findet gerade in San Francisco statt und das Unternehmen kündigt mehrere neue Innovationen für sein Datenmanagement-Portfolio an. Bei den angekündigten Innovationen geht es darum, Kunden die Ausführung ihrer geschäftskritischen Workloads mit Oracle einfacher, schneller und sicherer zu machen, und zwar in der Cloud, vor Ort und über die Exadata Cloud beim Kunden. Oracle hat nicht nur bei mehreren seiner Produkte Innovationen vorgenommen, sondern auch mehrere Partnerschaften angekündigt.


Oracle OpenWorld findet gerade in San Francisco statt und das Unternehmen kündigt mehrere neue Innovationen für sein Datenmanagement-Portfolio an. Bei den angekündigten Innovationen geht es darum, Kunden die Ausführung ihrer geschäftskritischen Workloads mit Oracle einfacher, schneller und sicherer zu machen, und zwar in der Cloud, vor Ort und über die Exadata Cloud beim Kunden. Oracle hat nicht nur bei mehreren seiner Produkte Innovationen vorgenommen, sondern auch mehrere Partnerschaften angekündigt.

Das große Ding von Oracle in den letzten Jahren war die Autonomie. Hauptsächlich die Autonomous Database (die weltweit sehr gute Akzeptanz gefunden hat), aber auch Oracle Autonomous Transaction Processing und Oracle Autonomous Data Warehouse. Für seine Autonomous Database erweitert Oracle die Möglichkeiten noch einmal. Das Unternehmen bietet jetzt eine dedizierte Bereitstellungsoption für Oracle Autonomous Database an. Diese Option bietet Kunden ein hohes Maß an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Betriebskontrolle, unabhängig von der Klasse der Datenbank-Workload. 

Zu den weiteren Neuigkeiten von Autonomous Database gehört die neueste Version von Enterprise Manager. Die neue Version von Enterprise Manager bietet erweiterte Unterstützung für Oracle Autonomous Database. Über Enterprise Manager können Benutzer ihre lokalen Workloads einfach in die Oracle Cloud migrieren, einschließlich Autonomous Database. Oracle Autonomous Database (sowie Oracle Cloud Infrastructure) sind jetzt als immer kostenlose Dienste für Entwickler, Studenten, Lehrkräfte und Organisationen verfügbar. Zu den Spezifikationen gehören:

  • 2 autonome Datenbanken (Autonomous Data Warehouse oder Autonomous Transaction Processing), jeweils mit 1 OCPU und 20 GB Speicher
  • 2 Compute-VMs mit jeweils 1/8 OCPU und 1 GB Arbeitsspeicher
  • 2 Block-Volumes, insgesamt 100 GB, mit bis zu 5 kostenlosen Backups
  • 10 GB Objektspeicher, 10 GB Archivspeicher und 50,000 API-Anfragen pro Monat
  • 1 Load Balancer, 10 Mbit/s Bandbreite
  • 10 TB/Monat ausgehende Datenübertragung
  • 500 Millionen Aufnahmedatenpunkte und 1 Milliarde Datenpunkte für den Überwachungsdienst
  • 1 Million Zustellungsoptionen für Benachrichtigungen pro Monat und 1000 E-Mails pro Monat

Passend zu seinem Autonomous-Thema verfügt Oracle über einen automatisierten Datenschutz mit Oracle Data Safe, Oracle Cloud Guard und Oracle Maximum Security Zones. Diese Systeme laufen im Hintergrund und erzwingen Sicherheitspraktiken, während sie gleichzeitig auf potenzielle zukünftige Probleme analysieren. Diese Systeme laufen nicht nur eigenständig, um schädliche Probleme wie anomales Verhalten und Risiken zu erkennen und zu beheben, sondern erkennen auch auftauchende Fehlkonfigurationen. 

Oracle kündigte mit der Veröffentlichung von Oracle Autonomous Linux das an, was es als weltweit erstes autonomes Betriebssystem bezeichnet. Dieses neue Betriebssystem eliminiert menschliches Versagen, was die Sicherheit verbessern und die Kosten drastisch senken kann. Alle wichtigen, aber mühsamen Aufgaben werden nun erledigt, um die Systeme sofort auf dem neuesten Stand zu halten und der IT-Abteilung Zeit zu geben, sich auf wichtigere Themen zu konzentrieren. Oracle hat außerdem den Oracle OS Management Service eingeführt, eine hochverfügbare Oracle Cloud Infrastructure-Komponente, die Kontrolle und Transparenz über Systeme bietet, unabhängig davon, ob sie Autonomous Linux, Linux oder Windows ausführen. Der OS Management Service fördert die Automatisierung allgemeiner Verwaltungsaufgaben wie Patch- und Paketverwaltung, Sicherheits- und Compliance-Berichte sowie Konfigurationsverwaltung. Weitere Vorteile sind:

  • Eliminieren Sie die manuelle Betriebssystemverwaltung – das weltweit erste autonome Betriebssystem in der Cloud, das automatisiertes Patchen, Updates und Tuning ohne menschliches Eingreifen ermöglicht. Basierend auf einem vorkonfigurierten Oracle Linux-Image; automatisierte tägliche Paketaktualisierungen; Verbesserte Optimierung der Betriebssystemparameter und Erfassung der Betriebssystemdiagnose.
  • Bieten Sie automatischen, umfassenden Schutz auf allen Ebenen – täglich zu 100 Prozent automatische Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel und wichtige User-Space-Bibliotheken. Dies erfordert keine Ausfallzeiten und bietet Schutz sowohl vor externen Angriffen als auch vor böswilligen internen Benutzern. Die bekannte Exploit-Erkennung bietet automatische Warnungen, wenn jemand versucht, eine von Oracle gepatchte Schwachstelle auszunutzen.
  • Sorgen Sie für ständige Verfügbarkeit – Beinhaltet automatisierte Patches und Upgrades, während das System läuft, wodurch unnötige Ausfallzeiten für Benutzer und das System vermieden werden.

Auch Oracle erwähnte Partnerschaften. Oracle ist eine Partnerschaft mit eingegangen Intel fügt seinem Exadata X8M persistenten Optane DC-Speicher hinzu. Das Unternehmen ging außerdem eine Partnerschaft mit VMware ein VMware Cloud Foundation auf Oracle Cloud Infrastructure. Oracle ist außerdem eine Partnerschaft mit Microsoft eingegangen, um sowohl die Cloud-Partnerschaft auszubauen als auch die Produktivität am Arbeitsplatz zu steigern. Im Mittelpunkt dieser Partnerschaft stehen Oracle Digital Assistant und Microsoft Teams. Benutzer von Microsoft Teams können jetzt den KI-gestützten Sprachassistenten nutzen, um auf Oracle Cloud Applications zuzugreifen.  

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