Startseite Pivotal veröffentlicht seinen ersten Benchmark-Bericht

Pivotal veröffentlicht seinen ersten Benchmark-Bericht

by Adam Armstrong

Pivotal Software, Inc. kündigte heute auf der Dell Technologies World 2018 seinen „Built to Adapt Benchmark“-Bericht an, der von Longitude Research Ltd, einem Unternehmen der Financial Times, und Ovum Ltd. in Auftrag gegeben wurde. Der Benchmark soll messen, wie gut ein Unternehmen Software entwickelt, die Geschäftsergebnisse liefert Wert. Pivotal nutzte den Benchmark im letzten Jahr, um die Softwareentwicklungskompetenz von Unternehmen in fünf Branchen und sechs Ländern zu bewerten, und bezog dabei 1,659 Informationstechnologen ein.


Pivotal Software, Inc. kündigte heute auf der Dell Technologies World 2018 seinen „Built to Adapt Benchmark“-Bericht an, der von Longitude Research Ltd, einem Unternehmen der Financial Times, und Ovum Ltd. in Auftrag gegeben wurde. Der Benchmark soll messen, wie gut ein Unternehmen Software entwickelt, die Geschäftsergebnisse liefert Wert. Pivotal nutzte den Benchmark im letzten Jahr, um die Softwareentwicklungskompetenz von Unternehmen in fünf Branchen und sechs Ländern zu bewerten, und bezog dabei 1,659 Informationstechnologen ein.

Software muss geschäftlichen Nutzen liefern, damit sie als würdig erachtet wird, in einem Geschäftsumfeld implementiert zu werden. Der heute angekündigte Benchmark soll herausfinden, wie gut Software funktioniert, und betrachtet fünf Ergebnisse: Geschwindigkeit, Stabilität, Skalierbarkeit, Sicherheit und Einsparungen. Diese fünf Ergebnisse decken mehr oder weniger das Spektrum der Geschäftsanforderungen ab, da Unternehmen immer mehr danach streben, softwaredefiniert zu werden. 

Zu den wichtigsten Erkenntnissen gehören:

  • Geschwindigkeit:
    • Befragte US-Firmen erhalten am ehesten kontinuierliches oder tägliches Feedback von Kunden (52 %), im Gegensatz zu 43 % in Deutschland und 38 % im Vereinigten Königreich.
    • 54 % der befragten US-Firmen implementieren Code kontinuierlich, stündlich oder täglich. Dies liegt im Vergleich zum weltweiten Durchschnitt von etwa 38 % deutlich, aber weit hinter Deutschland, wo 72 % der befragten Unternehmen ihre Systeme kontinuierlich, stündlich oder täglich bereitstellen.
  • Stabilität:
    • Bei den befragten US-Firmen dauert es durchschnittlich 61 Tage, bis der Dienst nach einem größeren Ausfall oder einer Dienstunterbrechung wiederhergestellt ist. Insbesondere die von den befragten Telekommunikationsunternehmen (91 Tage), Einzelhandelsunternehmen (72 Tage) und Versicherungen (58 Tage) gemeldete sehr hohe durchschnittliche Zeit bis zur Erholung erhöht diese Kennzahl.
    • US-Firmen berichten, dass sich etwa 22 % ihrer Softwareeinführungen oder -upgrades aufgrund von Mängeln verzögern.
  • Skalierbarkeit:
    • 45 % der von befragten US-Firmen ausgeführten Anwendungen wurden für den Betrieb in der Cloud erstellt oder umgestaltet, verglichen mit 31 % (Deutschland) und 38 % (Australien) in anderen befragten Märkten.
    • Lediglich in den USA gibt die Hälfte der befragten Unternehmen (51 %) mehr für die Entwicklung neuer und/oder die Umgestaltung älterer Software aus als für die Wartung bestehender IT-Systeme. Im Vereinigten Königreich und in Deutschland gelingt dies nur 43 % bzw. 44 % der befragten Unternehmen.
    • Die befragten US-Firmen zeichnen ein gemischtes Bild hinsichtlich der Skalierbarkeit.
      • Mehr als die Hälfte der befragten US-Firmen (55 %) gaben an, dass die Skalierung ihrer Infrastruktur zur Bewältigung einer Verdoppelung der Arbeitslast nur minimale strukturelle Änderungen erfordern würde, verglichen mit einem Durchschnitt von 38 % in allen befragten Märkten.
      • Allerdings gibt ein Drittel dieser Unternehmen (32 %) an, dass dies zu extrem hohen Serviceunterbrechungen führen würde, verglichen mit einem Durchschnitt von 16 % in anderen befragten Märkten.
  • Sicherheit:
    • 33 % der befragten US-Unternehmen gaben an, dass neue oder bestehende Apps im vergangenen Jahr aufgrund von Sicherheitsbedenken elf oder öfter pausiert wurden, im Gegensatz zu nur 11 % in Deutschland oder 12 % im Vereinigten Königreich. 
  • Ersparnis:
    • Die IT-Budgets in den USA gehören zu den am wenigsten flexiblen. Die Hälfte der befragten Unternehmen (50 %) gibt an, dass die Budgets zu Beginn des Jahres vollständig gebunden seien, was es schwierig mache, Projekte in der Mitte des Zyklus zu starten.
    • US-Firmen sind bei der Automatisierung führend, mit mehr befragten Firmen als anderswo:
      • Die Leistungsüberwachung ist bei 70 % der US-Firmen weitgehend oder vollständig automatisiert, verglichen mit einem Durchschnitt von 53 % in allen Märkten (höchste 60 % in Deutschland, niedrigste 36 % in Japan).
      • Die Bereitstellung der Infrastruktur erfolgt bei 58 % der US-Firmen größtenteils oder vollständig automatisiert, verglichen mit einem Durchschnitt von 37 % in allen Märkten (höchster Wert 46 % in Deutschland, niedrigster Wert 17 % in Japan).
      • Softwaretests sind bei 56 % der US-Firmen vollständig oder größtenteils automatisiert, verglichen mit einem Durchschnitt von 42 % in allen Märkten (höchste 50 % in Deutschland, niedrigste 29 % in Japan).
    • In den befragten US-amerikanischen Softwareteams kommen durchschnittlich mehr als 6 Softwareentwickler auf jedes Betriebs-/QA-Teammitglied, verglichen mit 3–4 in APAC.
    • Die befragten US-Entwickler verbringen mehr Zeit (42 %) als anderswo damit, Code für neue Produkte und Funktionen zu schreiben, anstatt sich mit der Wartung und Fehlerbehebung alten Codes zu befassen.

Entscheidend für die Anpassung an Benchmarks

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