Qumulo ist der erste Netzwerkspeicheranbieter, der dem Ultra Ethernet Consortium beigetreten ist. Qumulo kündigte außerdem eine strategische Zusammenarbeit mit Intel Corporation und Arista Networks an, um die IT-Infrastruktur an der Schnittstelle von Netzwerk, Speicher und Datenmanagement voranzutreiben.
Qumulo ist der erste Netzwerkspeicheranbieter, der dem Ultra Ethernet Consortium beigetreten ist. Qumulo kündigte außerdem eine strategische Zusammenarbeit mit Intel Corporation und Arista Networks an, um die IT-Infrastruktur an der Schnittstelle von Netzwerk, Speicher und Datenmanagement voranzutreiben. Diese kombinierten Technologien verbessern die Leistung und den Betrieb der Scale Anywhere-Datenmanagementplattform von Qumulo und bieten erhebliche betriebliche Vorteile in allen Rechenzentren, Netzwerken und Speicherumgebungen, vom Edge bis zur öffentlichen Cloud.
Gründung und Ziele des Ultra Ethernet Consortium
Das Ultra Ethernet Consortium wurde 2023 unter der Schirmherrschaft der Linux Foundation gegründet, um die Ethernet-Technologie für High-Performance-Computing-Workloads (HPC) weiterzuentwickeln. Unterstützt von Gründungsmitgliedern wie AMD, Arista, Broadcom, Cisco, Eviden, HPE, Intel, Meta und Microsoft möchte das Konsortium Ethernet verbessern, um den Anforderungen von HPC- und KI-Systemen an niedrige Latenz und Skalierbarkeit gerecht zu werden. Die Gruppe erkennt an, dass die aktuelle Ethernet-Technologie Verbesserungen erfordert, um diesen Anforderungen gerecht zu werden.
Das Hauptaugenmerk des Konsortiums liegt auf der Entwicklung des Ultra Ethernet Transport (UET)-Protokolls. Dieses neue Ethernet-Transportschichtprotokoll ist darauf ausgelegt, die spezifischen Anforderungen von KI- und HPC-Workloads besser zu erfüllen.
Verbesserung des Datenflusses und der Leistung
Kiran Bhageshpur, Chief Technology Officer bei Qumulo, betonte das transformative Potenzial des Konsortiums. Er erklärte, dass die Arbeit des Konsortiums die Art und Weise beeinflussen wird, wie Daten durch das Netzwerk fließen, Systeme, Speicher und Netzwerke näher zusammenbringen und Architekturen durch Verbesserung von Leistung und Zuverlässigkeit vereinfachen werden.
Qumulo hat über ein Exabyte an Speicher bei Hunderten von Kunden bereitgestellt, die die EOS-basierten Switching- und Routing-Systeme von Arista Networks nutzen. Durch die Nutzung der Deep-Buffer-Architektur von Arista in der 7280/7800-Serie und der bewährten Leaf/Spine-Architektur stellen Qumulo-Kunden primären Unternehmensspeicher in Größenordnungen von Terabyte bis Exabyte in einem konvergenten Netzwerk bereit und eliminieren so effektiv den Bedarf an kostspieligen Legacy-Speichernetzwerken.
Integration und betrieblicher Wert
Um die Leistung zu verbessern, müssen die richtigen Anbieter mit modernen Architekturen ausgewählt und Produkte so integriert werden, dass ein betrieblicher Mehrwert entsteht. Diese Integration vereinfacht die Konfiguration und Fehlerbehebung und nutzt gleichzeitig die Stärken und Fähigkeiten der einzelnen IT-Technologien. Das Ergebnis ist ein konsistentes Primärspeichersystem, das im gesamten Unternehmen für kritische Geschäftssysteme, SIEM-Systeme, Backups, KI-Training und -Inferenz sowie groß angelegte verteilte Systeme und Anwendungen in Rechenzentren und der Cloud genutzt werden kann.
Die Entwicklung zum Ultra-Ethernet
Ed Chapman, Vizepräsident für Geschäftsentwicklung und strategische Allianzen bei Arista Networks, unterstrich die Bedeutung von Qumulos Engagement im Ultra Ethernet Consortium. Er fügte hinzu, dass Arista leistungsstarke und skalierbare Netzwerke für einige der größten KI-Pods auf der Grundlage offener und interoperabler IP- und Ethernet-Protokolle entwickelt. Die Entwicklung zu Ultra Ethernet soll das Netzwerk vereinfachen und Rechenleistung, KI-Verarbeitung und Speicherung zusammenführen. Der Beitritt von Qumulo zur UEC bestätigt Ethernet und IP weiter als Grundlage für die nächste Generation von Allzweck-, Cloud- und KI-Computing und -Speicherung.
Diese Partnerschaft und der technologische Fortschritt stellen einen bedeutenden Fortschritt bei der Integration von Netzwerk, Speicher und Datenmanagement dar, um den wachsenden Anforderungen moderner Unternehmen, insbesondere in den Bereichen KI und Hochleistungsrechnen, gerecht zu werden.
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