Start Unternehmen Supermicro EDSFF E3.S-Server gestartet

Supermicro EDSFF E3.S-Server gestartet

by Brian Beeler

Supermicro hat die neueste Ergänzung seiner leistungsstarken All-Flash-NVMe-Serverfamilie der Petascale-Klasse mit hoher Dichte angekündigt. Das Unternehmen hat sein Speicherlösungsportfolio für intensive I/O-Workloads durch die Einführung von All-Flash-Servern mit Gen5 EDSFF E3.S SSDs in mehreren Produktlinien erweitert. EDSFF ist für Supermicro nichts Neues; Sie waren vor einigen Jahren einer der ersten, der kommerzielle Server mit E1.S-SSDs auf den Markt brachte.

Supermicro hat die neueste Ergänzung seiner leistungsstarken All-Flash-NVMe-Serverfamilie der Petascale-Klasse mit hoher Dichte angekündigt. Das Unternehmen hat sein Speicherlösungsportfolio für intensive I/O-Workloads durch die Einführung von All-Flash-Servern mit Gen5 EDSFF E3.S SSDs in mehreren Produktlinien erweitert. EDSFF ist für Supermicro nichts Neues; Sie waren vor einigen Jahren einer der ersten, der kommerzielle Server mit E1.S-SSDs auf den Markt brachte.

Supermicro unterstützt in diesem Update sowohl Intel- als auch AMD-CPU-Angebote und bietet Kunden Angebote mit SSD-Dichte in beiden Varianten. Auf der Intel-Seite werden Server mit Dual betrieben Skalierbare Intel Xeon-Prozessoren der 4. Generation Bis zu 270 W TDP und enthalten bis zu 32 DIMMs mit DDR5-4800-MHz-Speicher, also insgesamt 8 TB Speicher. SSD-Unterstützung wird in der vollwertigen Gen5 x4-Konfiguration verfügbar sein. Die Intel-Boxen mit zwei Prozessoren werden die bevorzugte Konfiguration von Supermicro für die intensivsten Rechen- und Speicher-Workloads sein.

AMD-Server werden angetrieben von AMD EPYC-Prozessoren der 4. Generation und bieten Einzelprozessorkonfigurationen mit bis zu 350 W TDP und 24 DIMMs mit DDR5-4800-MHz-Speicher. Diese Systeme sind für Anwendungen konzipiert, die alle Kerne nutzen können, die AMD Genoa CPUs in einer kostenoptimierteren Konfiguration zu bieten haben. Auch hier wird Supermicro Gen5-SSDs unterstützen, allerdings in der x2-Konfiguration.

Alle Systeme verfügen über zwei PCIe Gen5 x16-Steckplätze voller Höhe und halber Länge, die Beschleunigerkarten unterstützen. Zwei zusätzliche Supermicro PCIe Gen5 x16 AIOM (Advanced I/O Module)-Steckplätze bieten verbesserte Wartungsfreundlichkeit vor Ort und Plug-in-Kompatibilität mit einem breiten Spektrum handelsüblicher OCP 3.0-Netzwerkkarten.

Zum Start wird Supermicro eine 1U 16 E3.S SSD-Konfiguration für AMD und Intel unterstützen. Irgendwann in der Zukunft werden sie 2U-Systeme hinzufügen, die 32 SSDs unterstützen können. Auf der E1.S-Seite des Hauses wird Supermicro ein einzelnes 1U-System mit 24 Laufwerken auf Intel-Basis anbieten.

CPU Servermodell Formfaktor Speicherbucht Speichertyp
2X Intel SSG-121E-NE316R 1U 16 E3.S
2X Intel SSG-221E-NE324R 2U 32 E3.S
2X Intel SSG-121E-NES24R 1U 24 E1.S
1X AMD ASG-1115S-NE316R 1U 16 E3.S
1X AMD ASG-2115S-NE332R 2U 32 E3.S

Bei schnelleren SSDs wird das Ausbalancieren des Systems immer wichtiger. Supermicro verfügt über eine völlig neue NUMA-ausgeglichene, symmetrische Architektur, die die Latenz reduziert, indem sie die kürzesten Signalwege zu den Laufwerken, eine ausgewogene Bandbreite zum Speicher und flexible Netzwerkoptionen bietet. Entscheidend ist, dass das symmetrische Design auch einen gleichmäßigen Luftstrom über das gesamte System ermöglicht und so den Einsatz leistungsstärkerer Prozessoren ermöglicht.

Auswirkungen auf den Markt

Wir halten den Wechsel von U.2 zu EDSFF bei speicherintensiven Servern für wichtig, gehen aber auch langsam voran. Ein Grund dafür liegt zum Teil in der SSD-Verfügbarkeit, und es sind heute nur noch sehr wenige Gen5 E3.S- oder E1.S-SSDs erhältlich. Wir haben eine kleine Charge Samsung PM1743 SSDs im Labor; Sie scheinen die ersten Marktführer bei der Lieferung von Gen5 x4 EDSFF-Laufwerken zu sein.

Das andere Problem betrifft die Kühlung dieser Systeme. Wenn Server „voll“ mit 16 SSDs auf der Vorderseite eines 1U-Servers oder 32 SSDs auf einem 2U-Server bereitgestellt werden, ist der einströmende Luftstrom eingeschränkt, was bedeutet, dass Serverdesigner wie Supermicro der Kühlung der CPUs unbedingt Priorität einräumen müssen. Wir freuen uns auf die Verbesserungen, die Supermicro in diesen Servern implementiert hat, um diese Bedenken auszuräumen.

Mit den neuen CPUs von Intel und AMD, gepaart mit dem potenziellen Gen5-SSD-Angebot und den I/O-Anforderungen für den Datenein- und -ausgang verändert sich die Infrastrukturlandschaft schnell. Kunden müssen heute mehr denn je ihre Anwendungen und das Gleichgewicht zwischen CPU- und Speicherressourcen in jedem dieser Intel- oder AMD-Systeme der 4. Generation verstehen.

Supermicro-Server

Beteiligen Sie sich an StorageReview

Newsletter | YouTube | Podcast iTunes/Spotify | Instagram | Twitter | TikTok | RSS Feed