Heute hat VMware Inc. die neueste Version davon veröffentlicht softwaredefinierte Speicherlösung, Virtual SAN 6 (VSAN). VMware Virtual SAN 6 verfügt über erhebliche Skalierbarkeits- und Leistungsverbesserungen, einschließlich neuer All-Flash-Konfigurationsunterstützung. VMware wird außerdem die branchenweit erste Lösung vorstellen, die eine native Erkennung virtueller Maschinen über eine breite Palette von Speichersystemen von Drittanbietern ermöglicht: VMware vSphere Virtual Volumes (vVOLS). Diese beiden Neueinführungen sollen die Masseneinführung von softwaredefiniertem Speicher ermöglichen.
Heute hat VMware Inc. die neueste Version davon veröffentlicht softwaredefinierte Speicherlösung, Virtual SAN 6 (VSAN). VMware Virtual SAN 6 verfügt über erhebliche Skalierbarkeits- und Leistungsverbesserungen, einschließlich neuer All-Flash-Konfigurationsunterstützung. VMware wird außerdem die branchenweit erste Lösung vorstellen, die eine native Erkennung virtueller Maschinen über eine breite Palette von Speichersystemen von Drittanbietern ermöglicht: VMware vSphere Virtual Volumes (vVOLS). Diese beiden Neueinführungen sollen die Masseneinführung von softwaredefiniertem Speicher ermöglichen.
VMware Virtual SAN 6 bietet gegenüber Virtual SAN 5.5 mehrere Skalierbarkeits- und Leistungsverbesserungen: doppelt so viele Hosts pro Cluster (jetzt 64); doppelt so viele VMs pro Host (jetzt 200); doppelt so viele IOPS pro Host (jetzt 40 für den Hybrid und 90 bzw. das Viereinhalbfache für den All-Flash) 16-fache Snapshot-Tiefe pro VM (jetzt 32 pro VM); und das 31-fache der virtuellen Festplattengröße (jetzt 62 TB). Virtual SAN 6 ist eine Speicherplattform der Enterprise-Klasse, die sich ideal für VM-Speicher eignet, für virtuelle Infrastrukturen entwickelt wurde und für geschäftskritische Anwendungen bereit ist.
Highlights von Virtual SAN 6
- Neue All-Flash-Architektur – VMware Virtual SAN 6 ermöglicht eine zweistufige All-Flash-Architektur, in der Flash-Geräte intelligent sowohl für das Caching als auch für die Datenpersistenz genutzt werden. Tier 1 wird als 100 %-Schreibpuffer verwendet, während Tier 2 ausschließlich dem Caching dient. Diese Architektur bietet eine mehr als vierfache Steigerung des E/A-Durchsatzes pro Knoten im Vergleich zu VMware Virtual SAN 5.5 und liefert gleichzeitig eine vorhersehbare Latenz von weniger als einer Millisekunde
- Skalierbarkeit auf 64 Knoten/Cluster erhöht – Wie bereits erwähnt, verdoppelt die neue Version die Skalierbarkeit auf 64 Knoten pro Cluster, sodass Kunden mehr als 8 Petabyte Speicherkapazität in einem Cluster erreichen können
- Maximaler Durchsatz von 7 Millionen IOPS/Cluster – Ein VMware Virtual SAN-Cluster mit 64 Knoten liefert jetzt bis zu sieben Millionen Eingabe-/Ausgabevorgänge pro Sekunde (IOPS) mit nahezu perfekter linearer Skalierbarkeit
- Neue Snapshots der Enterprise-Klasse – Die Version führt eine leistungsstarke und effiziente Snapshot-Funktion ein, die die Snapshot-Tiefe auf 32 pro virtuelle Maschine erhöht und gleichzeitig den Leistungsaufwand minimiert
- Neue Rack-Bewusstseinsfunktion – Intelligente Platzierung virtueller Maschinenobjekte über Server-Racks hinweg für verbesserte Anwendungsverfügbarkeit auch bei vollständigen Rack-Ausfällen
- Erweiterte Unterstützung für Blades – Mit der neuen Unterstützung für direkt angeschlossene JBODs können Kunden jetzt VMware Virtual SAN 6-Cluster auf große Kapazität in Server-Blade-Umgebungen skalieren
VMware vSphere Virtual Volumes (vVols) ist der Versuch von VMware, einen neuen Industriestandard für softwaredefinierten Speicher zu setzen, der es Speicher-Arrays ermöglicht, VM-fähig zu werden. Bei vVols handelt es sich um eine Reihe von APIs, die eine granulare Integration zwischen Speicherarrays (SAN/NAS) und vSphere auf VM-Ebene auf VM-für-VM-Basis ermöglichen. Dies ermöglicht es Speicherarrays, die von den Speicheradministratoren definiert werden, Kapazität und Datendienste für jede VM bereitzustellen, was Unternehmen eine flexiblere, kosteneffizientere und einfacher zu verwaltende Speicherinfrastruktur ermöglicht. vVols werden über eine gemeinsame Steuerungsebene verwaltet. VMware hat eng mit fünf Designpartnern (Dell, EMC, HP, IBM und NetApp) zusammengearbeitet und verfügt über insgesamt 29 Partner, die aktiv am Virtual Volumes-Programm beteiligt sind.
Zu den Vorteilen von vVols gehören:
- Schnellere Bereitstellung – Schnelle Speicherbereitstellung durch richtlinienbasiertes Framework. Ermöglicht die Self-Service-Bereitstellung von Speicher durch die Integration mit Cloud- und Rechenzentrums-Automatisierungstools.
- Garantieren Sie Service-Levels auf VM-Ebene – Detaillierte Kontrolle der Speicher-Service-Levels für jede VM. Erstellen und ändern Sie Speicherdienste dynamisch und nutzen Sie dabei native Funktionen auf Array-Ebene. Nutzen Sie die Automatisierung, um die Einhaltung von Richtlinien während des gesamten VM-Lebenszyklus (Platzierung, Behebung und Überwachung) sicherzustellen.
- Reduzieren Sie die Gesamtbetriebskosten für Speicher – Erhöhen Sie die Kapazitätsauslastung, indem Sie eine detailliertere Bereitstellung von Speicher auf VM-Ebene ermöglichen. Beseitigen Sie verschwendete Speicherressourcen, die durch eine Überbereitstellung von Datendiensten entstehen – stellen Sie Anwendungen genau das zur Verfügung, was benötigt wird, und nicht mehr und nicht weniger. Reduzieren Sie den Verwaltungsaufwand durch Automatisierung und Self-Service-Funktionen.
Verfügbarkeit und Preisgestaltung
VMware Virtual SAN 6 und vSphere Virtual Volumes werden voraussichtlich beide im ersten Quartal 2015 verfügbar sein. Virtual SAN kostet 2,495 US-Dollar pro CPU und Virtual SAN für Desktop 50 US-Dollar pro Benutzer. Die All-Flash-Architektur wird als Add-on zu Virtual SAN für 1,495 US-Dollar pro CPU und 30 US-Dollar pro Desktop erhältlich sein.
Seite „Virtuelle VMware-Volumes“.
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