Heute gab Western Digital (WDC) bekannt, dass seine neuen Ultrastar Edge Server eine robuste MIL-Spezifikationsversion oder den Western Digital Ultrastar Edge-MR enthalten. Wie andere Edge-Server zielen auch die Ultrastar-Edge-Server darauf ab, die Rechenleistung näher an die Daten heranzuführen, was wiederum zu einer schnelleren Verarbeitung, geringeren Latenz und Entscheidungsfindung in Echtzeit führen soll. Beide Server sind mit einer Länge von unter 20 Zoll tragbar und weisen ein gewisses Maß an Robustheit auf, wenn auch einer robuster als der andere.
Heute gab Western Digital (WDC) bekannt, dass seine neuen Ultrastar Edge Server eine robuste MIL-Spezifikationsversion oder den Western Digital Ultrastar Edge-MR enthalten. Wie andere Edge-Server zielen auch die Ultrastar-Edge-Server darauf ab, die Rechenleistung näher an die Daten heranzuführen, was wiederum zu einer schnelleren Verarbeitung, geringeren Latenz und Entscheidungsfindung in Echtzeit führen soll. Beide Server sind mit einer Länge von unter 20 Zoll tragbar und weisen ein gewisses Maß an Robustheit auf, wenn auch einer robuster als der andere.
Western Digital Ultrastar Edge-Server für robuste Standorte
Während sich die Menschen im Laufe des letzten Jahres vom physischen Rand zurückgezogen haben, werden Daten immer noch in großem Umfang außerhalb des Rechenzentrums generiert. 5G und IoT breiten sich am Rand weiter aus, was wiederum die Nachfrage nach Rechenleistung am Rand erhöhen wird. Unternehmen möchten schneller Erkenntnisse gewinnen, um Kundenbedürfnisse zu erfüllen oder, noch wichtiger, ihre Einnahmequellen zu steigern. Western Digital ist mit seinen Ultrastar Edge Servern in diesen Kampf eingestiegen und bietet den Kunden einen vertrauenswürdigen Speicheranbieter als Option an.
Beide heute veröffentlichten Server unterstützen bis zu zwei skalierbare Intel Xeon Prozessoren der zweiten Generation mit 40 Kernen. WD spezifiziert die Server mit bis zu 61 TB NVMe-Speicher über acht 7.68 TB SN640 SSDs. Da dieser Server für einen Anwendungsfall konzipiert ist, der „ganz besondere Fähigkeiten“ erfordert, sind die Laufwerksschächte und CPUs nicht wie bei einem herkömmlichen Server eingerichtet. Die CPUs sind in der Mitte des Gehäuses gestapelt und die SSDs befinden sich alle im Inneren, sodass Manipulationen durch Entfernen eines Laufwerksträgers verhindert werden.
Während die Verarbeitung von Daten am Rand wichtig ist, müssen die Daten dennoch zurück in den Kern verschoben werden. Aus diesem Grund verfügen die Server entweder über zwei 50-GbE-Ports oder einen 100-GbE-Port. Echtzeitanalysen können stark auf KI und ML basieren. Aus diesem Grund unterstützen die Server auch eine NVIDIA T4-GPU. Die Erweiterungssteckplätze sind alle schön aufgeräumt, verkabelt und oben auf dem Foto oben versteckt.
Für den weniger intensiven Einsatz im Außendienst eignet sich der normale Western Digital Ultrastar Edge Server. Für Fabriken oder entfernte Rechenzentren ist dieser Server ein transportabler 2U-Rack-montierbarer Server mit einem tragbaren Gehäuse. Obwohl er kleiner und langlebiger als ein normaler Server ist, ist er der „weniger robuste“ der beiden heute angekündigten Server. Der Server kann mit einem Reisekoffer mit Rollen kombiniert werden und die Blende kann bei Bedarf als Griff zum Transportieren des Servers dienen.
Daten müssen manchmal in einigen der rauesten Umgebungen verarbeitet werden, darunter Wüsten, Meere und Dschungel. Hier kommt der extrem robuste, stapelbare und leicht transportierbare Ultrastar Edge-MR ins Spiel. Dieser Server ist ideal für militärische oder spezialisierte Bereiche, die in rauen Gebieten arbeiten. Laut WD wurde der Ultrastar Edge-MR gemäß den Standards MIL-STD-810G-CHG-1 für die Grenzwerte von Stößen und Vibrationen sowie gemäß dem Standard MIL-STD-461G für elektromagnetische Störungen entwickelt und getestet. Der Ultrastar Edge-MR ist außerdem IP32-zertifiziert, um das Eindringen von Wasser und Schmutz zu verhindern.
Während in vielen Anwendungsfällen nur ein Server online sein muss, ist WD mit geclusterten Lösungsoptionen bereit, falls die Bereitstellung mehr Ausfallsicherheit erfordert. Modelle mit Netzwerkanschluss sind verfügbar und sollte ein Kunde etwas Besonderes wie beispielsweise vSAN vor Ort wünschen, sind wir ziemlich zuversichtlich, dass WD oder seine Bereitstellungspartner für diese Server dies tun würden.
Western Digital Ultrastar Edge-Spezifikationen
Max. Fährt |
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Boot-Laufwerke | 2 M.2 NVMe 1 TB SSDs |
CPUs | 2 Intel Xeon Gold 6230T, 2.1 GHz, jeweils 20 Kerne, 125 W TDP |
Memory | 512 GB DDR4 installiert (8 x 64 GB DIMMs) |
GPU | NVIDIA Tesla T4 |
Networking mit anderen Teilnehmern |
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I / O | 1 serieller DB9-Konsolenport |
ABMESSUNGEN |
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Physikalische MR-Dimensionen |
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Gewicht ohne Koffer | 15.15kg (33.4lbs) |
MR-Gewicht | 32.35kg (71.1lbs) |
Power |
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Kühlung: | 4 60-mm-Lüfter |
Management |
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Umwelt |
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Physische Sicherheit | FIPS 140-2 Stufe 2 |
Schutzart (nur MR) | IP32 (Betrieb) |
Beide neuen Server verfügen über das Trusted Platform Module 2.0, ein manipulationssicheres Gehäuse, und erfüllen die Sicherheitsstandards FIPS 140-2 Level 2.
Verfügbarkeit
Sowohl der Western Digital Ultrastar Edge als auch der Ultrastar Edge-MR werden derzeit bei ausgewählten Kunden getestet, können aber bestellt werden.
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