Procyon erweitert seine Benchmark-Suite kontinuierlich und wird bald eine Reihe von Benchmarks und Leistungstests für professionelle Benutzer anbieten. Seine AI Text- und Bildgenerierungs-Benchmarks erleichtern die Arbeit mit großen Sprach- und Bildmodellen.
Die KI-Benchmarks für Text- und Bildgenerierung von Procyon wurden entwickelt, um die Arbeit mit großen Sprach- und Bildmodellen zu erleichtern. Diese Tests sind standardisiert, wiederholbar und spiegeln reale Szenarien wider, sodass Sie sich keine Gedanken über die Komplexität der Leistungsmessung machen müssen.
Die Arbeitslasten bei der Text- und Bildgenerierung durch KI können die Hardware an ihre Grenzen bringen, daher sind konsistente und praktische Benchmarks unerlässlich. Unabhängig davon, ob Sie Tests auf einer Hochleistungs-GPU oder einer kleineren neuronalen Verarbeitungseinheit durchführen, bietet Procyon klare und umsetzbare Erkenntnisse, die Ihnen helfen, die Leistung Ihrer Hardware genau zu verstehen.
Indem Procyon die Lücke zwischen erweiterten KI-Funktionen und praktischer Leistungsmessung schließt, bietet es Benutzern eine intuitive Möglichkeit zu sehen, wie gut ihre Systeme die anspruchsvollsten KI-Aufgaben von heute bewältigen.
Der Procyon AI Text Generation Benchmark
Der Procyon AI Text Generation Benchmark bewertet, wie effektiv ein Computer oder Gerät KI-Modelle wie die hinter Tools wie ChatGPT ausführen kann, um Text zu generieren. Er prüft, wie schnell und reibungslos das System Antworten erstellen, Inhalte schreiben oder Informationen zusammenfassen kann, wenn es entsprechende Eingabeaufforderungen erhält, und überwacht gleichzeitig, wie viele Ressourcen des Computers – wie Prozessor, Grafikkarte und Speicher – während des Vorgangs genutzt werden.
Das Besondere an Procyons Benchmark ist, dass er die komplexe Aufgabe der Leistungsbewertung lokaler Large Language Models (LLM) vereinfacht und sie für Benutzer wie Unternehmensexperten, Hardware-Prüfer und Entwicklungsteams zugänglich macht. Herkömmliches Benchmarking erfordert viel Speicherplatz, umfangreiche Downloads und eine sorgfältige Konfiguration zur Verwaltung von Variablen wie Quantisierung und Token-Handling. Procyon rationalisiert diesen Prozess mit einem strukturierten Test-Framework und vorgefertigten, optimierten KI-Modellen, die konsistente, wiederholbare Ergebnisse liefern, ohne dass technisches Fachwissen oder manuelle Einrichtung erforderlich sind.
Wie Procyon KI-Textgenerierung Funktioniert und warum es wichtig ist
Procyon automatisiert LLM-Tests, indem es vier weithin anerkannte Modelle vorlädt und so eine schnelle und zuverlässige Leistungsbewertung von Inferenzaufgaben ermöglicht – der Echtzeitgenerierung von Text auf der Grundlage von Eingabeaufforderungen. Es überwacht während der Tests kritische Kennzahlen wie Token pro Sekunde, Latenz und Hardwareressourcennutzung (CPU, GPU und Speicher). Die Plattform bietet Einblicke in Echtzeit und generiert detaillierte Berichte nach dem Test, in denen die Inferenzgeschwindigkeit, potenzielle Ressourcenengpässe und die Gesamteffizienz hervorgehoben werden.
Diese Ergebnisse helfen Benutzern bei der Leistungsoptimierung und ermöglichen Unternehmen die Beurteilung, wie gut ihre Hardware anspruchsvolle KI-Workloads bewältigt.
Test-Szenarien aus der Praxis
Die Benchmarking-Suite von Procyon simuliert realistische Anwendungsfälle mit sieben unterschiedlichen Testaufforderungen und deckt zwei wichtige Workloads ab:
Testtyp | Arbeitslastfokus | Eingabeformat | Prominente Anwendungsbeispiele | Einzigartige Features |
Retrieval-Augmented Generation (RAG) | Hochkomplexer Abruf | Tokenisierte Daten | Wissensbasierte Zusammenfassungen erstellen | Testet die Genauigkeit der Abrufintegration |
Kreativer Nicht-RAG-Text | Freiformgenerierung | Text in natürlicher Sprache | Schreiben kreativer Entwürfe, Geschichten | Bewertet die generative Flüssigkeit |
- Retrieval-Augmented Generation (RAG): RAG-Aufgaben messen, wie effektiv ein Modell externes Wissen in seine Antworten integriert. Dazu können das Erstellen von Zusammenfassungen oder das Beantworten von Fragen gehören, die Datenzugriff außerhalb des Trainingssatzes des LLM erfordern.
- Kreatives Nicht-RAG: Bei Aufgaben zur Freiformgenerierung liegt der Schwerpunkt auf der Bewertung der Textflüssigkeit, Kohärenz und kreativen Ausgabe, wenn sich das Modell ausschließlich auf sein internes Training verlässt.
Procyon spiegelt reale Anwendungen wider, indem es beide Aufgaben abdeckt, einschließlich unternehmensweiter KI-Workflows (Wissensabruf) und kreativer Inhaltserstellung (Freiformaufgaben).
Procyon AI-Benchmark zur Bildgenerierung
Wie die Textversion misst auch der Procyon AI Image Generation Benchmark, wie effizient ein Computer oder Gerät KI-gesteuerte Bildgenerierungsaufgaben bewältigt, beispielsweise die Umwandlung von Textaufforderungen in qualitativ hochwertige Bilder. Er wurde mit Input von Branchenführern entwickelt, um eine Reihe von Hardwarekomponenten zu bewerten – von stromsparenden neuronalen Verarbeitungseinheiten (NPUs) bis hin zu leistungsstarken GPUs – und zwar mithilfe stabiler Diffusionsmodelle, die von Profis und Alltagsnutzern häufig für die Text-zu-Bild-Generierung verwendet werden.
Was die Bilderzeugung durch Procyon AI zum Benchmark macht Einzigartig?
Der Bild-Benchmark von Procyon bietet drei verschiedene Tests, die jeweils auf unterschiedliche Hardwarefunktionen zugeschnitten sind und so eine umfassende Bewertung für eine Vielzahl von Geräten gewährleisten:
- Stabile Diffusion XL (FP16): Dieser für High-End-GPUs konzipierte Test ist der anspruchsvollste. Er generiert Bilder mit einer Auflösung von 1024 x 1024 in 100 Schritten.
- Stabile Diffusion 1.5 (FP16): Eine ausgewogene Arbeitslast für GPUs der Mittelklasse, die Bilder mit einer Auflösung von 512 × 512, einer Batchgröße von 4 und 100 Schritten erzeugt.
- Stabile Diffusion 1.5 (INT8): Ein optimierter Test für Geräte mit geringem Stromverbrauch wie NPUs, der sich auf 512×512-Bilder mit leichteren Einstellungen von 50 Schritten und einem einzelnen Bildstapel konzentriert.
Wie Procyon KI-Bilderzeugung Funktioniert und warum es wichtig ist
Procyon bewertet die Leistung Ihres Systems, indem es kritische Faktoren wie Bildgenerierungsgeschwindigkeit, GPU-Auslastung und allgemeine Ressourceneffizienz misst. Es verfolgt Echtzeitmetriken wie GPU-Temperatur, Taktraten und Speichernutzung und analysiert gleichzeitig die Qualität der generierten Bilder. Procyon unterstützt außerdem mehrere Inferenz-Engines, darunter NVIDIA TensorRT, Intel OpenVINO und ONNX mit DirectML, sodass es nahtlos auf verschiedenen Plattformen und Hardwarekonfigurationen ausgeführt werden kann.
Am Ende des Tests generiert Procyon detaillierte Berichte, in denen Leistungswerte, Ressourcenengpässe und die Qualität der Ergebnisse hervorgehoben werden. So erhalten Benutzer ein klares Verständnis davon, wie gut ihre Hardware die Rechenleistungsanforderungen von Text-zu-Bild-Aufgaben bewältigt. Dies ist für eine Reihe von Anwendungsfällen ideal, egal ob Sie ein Entwickler sind, der KI-Engines optimiert, ein Hardware-Tester, der Systeme vergleicht, oder ein Unternehmen, das Arbeitsabläufe optimiert.
Der Benchmark gewährleistet zuverlässige Vergleiche zwischen Hardware, indem er die Verwendung von Textaufforderungen und stabilen Diffusionsmodellen standardisiert. Die begleitenden Berichte ermöglichen es Benutzern, die Gesamtleistungsergebnisse und die Qualität der generierten Bilder zu überprüfen und bieten so ein vollständiges Bild davon, wie ihre Systeme die Rechenanforderungen von Text-zu-Bild-Aufgaben bewältigen.
Benchmarking-Tests
Bei der Bewertung von Systemen für KI-Workloads kann die Hardware sehr unterschiedlich sein, von tragbaren Laptops für den Privatgebrauch bis hin zu High-End-Workstations für professionelle Umgebungen. Jede Konfiguration hat Stärken und Schwächen, weshalb Tests auf verschiedenen Plattformen unerlässlich sind, um zu verstehen, wie unterschiedliche Hardwareprofile anspruchsvolle KI-Aufgaben bewältigen.
Für diese Analyse haben wir die Procyon-Benchmarks auf verschiedenen Systemen verwendet, darunter ein Gaming-Laptop, eine auf Unternehmen ausgerichtete Workstation und zwei vielseitige professionelle Geräte. Durch die Vielfalt konnten wir Leistungsunterschiede beobachten, die von der GPU-Fähigkeit, der Speicherarchitektur, den Speicherlösungen und den Prozessortypen beeinflusst wurden.
- Alienware-Laptop: Der Alienware-Laptop läuft mit Windows 11 Home und ist ein Consumer-Laptop, der in erster Linie für Spiele entwickelt wurde, sich aber dank der NVIDIA RTX 4090 GPU auch gut für KI-Workloads eignet. Sein Intel Core i9-14900KF-Prozessor und 32 GB DDR4-Speicher sorgen für solide Rechenleistung, während eine Samsung PM9A1 NVMe SSD für die Speicherung sorgt.
- Präzisions-5860-Tower: Der Precision 5860 Tower wurde für Leistung auf Unternehmensebene entwickelt und verfügt über die RTX 6000 GPU von NVIDIA, ein professionelles Kraftpaket, das auf intensive Workloads wie KI und 3D-Rendering zugeschnitten ist. Seine Intel Xeon w7-2595X CPU bietet Verarbeitungsfunktionen auf Workstation-Niveau, ergänzt durch 128 GB DDR5 RAM.
- Lenovo-ThinkPad: Das Lenovo ThinkPad vereint Mobilität und professionelle Leistung und ist damit ideal für Benutzer, die Mobilität ohne Kompromisse bei der Leistungsfähigkeit benötigen. Es verfügt über eine NVIDIA RTX A4000 GPU, eine Karte der Workstation-Klasse, die für KI- und Grafik-Workloads entwickelt wurde. Das System wird von einem Intel Xeon W-11955M-Prozessor angetrieben, der von 32 GB DDR4-Speicher unterstützt wird. Die Speicherlösung ist eine Samsung 980 Pro SSD, ein beliebtes NVMe-Laufwerk.
- Lenovo ThinkStation: Die Lenovo ThinkStation ist eine professionelle Workstation, die für höchste Rechenlasten ausgelegt ist. Sie ist mit einer NVIDIA RTX A5500 GPU und einer Intel Xeon Gold 5420+ CPU für Spitzenleistungen bei KI-Inferenzen ausgelegt. Mit 256 GB DDR5-Speicher bietet sie enorme Multitasking- und Datenverarbeitungsfunktionen. Das System verwendet eine Kioxia Exceria Pro SSD, ein langlebiges Hochgeschwindigkeitslaufwerk, das den Anforderungen der Datenverarbeitung im großen Maßstab gerecht wird. Wie die anderen läuft es unter Windows 11 Pro.
Durch das Testen dieser Systeme mit den Procyon AI-Benchmarks können wir sehen, wie diese Tools in Aktion funktionieren und gleichzeitig demonstrieren, wie unterschiedliche Hardwaretypen KI-Aufgaben bewältigen. Ob es sich um einen Gaming-Laptop mit einer erstklassigen Consumer-GPU oder eine professionelle Workstation für hohe Arbeitslasten handelt, jedes Setup bietet etwas Einzigartiges.
KI-Textgenerierung
System | Modell | Gesamtnote | Ausgabetoken/s |
---|---|---|---|
Alienware Procyon (NVIDIA RTX 4090, ONNXRuntime-DirectML 1.20.0) |
PHI3.5 | 3031 | 226.56 Token/s |
Mistral 7B | 3507 | 171.9 Token/s | |
LAMA3.1 | 3487 | 142.26 Token/s | |
LAMA2 | 3527 | 90.59 Token/s | |
Präzisions-5860-Turm (NVIDIA RTX 6000, ONNXRuntime-DirectML 1.20.0) |
PHI3.5 | 2245 | 180.472 Token/s |
Mistral 7B | 2725 | 146.639 Token/s | |
LAMA3.1 | 2692 | 118.806 Token/s | |
LAMA2 | 2733 | 77.326 Token/s | |
Lenovo Thinkpad (Intel UHD-Grafik (iGPU), Intel OpenVINO 2024.5.0) |
PHI3.5 | 133 | 8.98 Token/s |
Mistral 7B | 108 | 5.54 Token/s | |
LAMA3.1 | 107 | 2.93 Token/s | |
LAMA2 | 100 | 8.98 Token/s | |
Lenovo Thinkstation (NVIDIA RTX A5500, ONNXRuntime-DirectML 1.20.0) |
PHI3.5 | 1551 | 99.43 Token/s |
Mistral 7B | 1556 | 64.18 Token/s | |
LAMA3.1 | 1580 | 59.55 Token/s | |
LAMA2 | 1644 | 37.38 Token/s |
KI-Bilderzeugung
System | Benchmark | Gesamtnote | Geschwindigkeit der Bildgenerierung (/s) |
---|---|---|---|
Alienware Procyon (NVIDIA RTX 4090, NVIDIA TensorRT) |
Stabile Diffusion 1.5 (FP16) | 5995 | 1.043 s/Bild |
Stabile Diffusion 1.5 (INT8) | 49692 | 0.629 s/Bild | |
Stabile Diffusion XL (FP16) | 4944 | 7.584 s/Bild | |
Präzisions-5860-Turm (NVIDIA RTX 6000, NVIDIA TensorRT) |
Stabile Diffusion 1.5 (FP16) | 44169 | 0.708 s/Bild |
Stabile Diffusion 1.5 (INT8) | 3094 | 12.120 s/Bild | |
Stabile Diffusion XL (FP16) | 4182 | 1.494 s/Bild | |
Lenovo Thinkpad (NVIDIA RTX A4000, TensorRT) |
Stabile Diffusion 1.5 (FP16) | 1308 | 4.778 s/Bild |
Stabile Diffusion 1.5 (INT8) | 15133 | 2.065 s/Bild | |
Stabile Diffusion XL (FP16) | 858 | 43.702 s/Bild | |
Lenovo Thinkstation (NVIDIA RTX A5500, NVIDIA TensorRT) |
Stabile Diffusion 1.5 (FP16) | 2401 | 2.603 s/Bild |
Stabile Diffusion 1.5 (INT8) | 25489 | 1.226 s/Bild | |
Stabile Diffusion XL (FP16) | 2000 | 18.747 s/Bild |
Bleiben Sie auf dieser Seite dran, während wir diese neuen Tests weiterhin auf einer breiten Palette von Systemen durchführen, die durch das StorageReview-Labor kommen.
Beteiligen Sie sich an StorageReview
Newsletter | YouTube | Podcast iTunes/Spotify | Instagram | Twitter | TikTok | RSS Feed