Da Zen 5 mit den AMD Ryzen 7 9700X- und Ryzen 5 9600X-CPUs auf den Markt kommt, ist klar, dass es erhebliche Leistungssteigerungen gibt.
Im Laufe der Jahre hat AMD immer wieder bahnbrechende Fortschritte erzielt, die neue Industriestandards gesetzt haben. Die neuesten Modelle ihrer Produktpalette, die AMD Ryzen 9700X- und 9600X-CPUs, die auf der hochmodernen Zen 5-Architektur basieren, bilden da keine Ausnahme. Diese Prozessoren sind auf beispiellose Leistung, verbesserte Energieeffizienz und außergewöhnliche Skalierbarkeit ausgelegt und damit eine hervorragende Wahl für Enthusiasten und Profis.
Neuentwicklung
Die AMD Zen 5-Architektur stellt für AMD einen bedeutenden Fortschritt im CPU-Design dar. Sie baut auf den Stärken ihrer Vorgänger auf und integriert gleichzeitig innovative Funktionen, um den Anforderungen des modernen Computing gerecht zu werden. Zen 5 legt den Schwerpunkt auf Leistungsverbesserungen, insbesondere bei Single-Thread- (1T) und Two-Thread- (2T) Operationen. Dies wird durch eine Kombination aus architektonischen Verbesserungen und der Einführung des AVX512-Befehlssatzes auf einem 512-Bit-Datenpfad erreicht, der den Durchsatz steigert und die KI-Leistung verbessert. Zu den Designzielen von Zen 5 gehören die Bereitstellung einer höheren Leistung sowie die Gewährleistung von Energieeffizienz und Skalierbarkeit über verschiedene Herstellungsprozesse hinweg, insbesondere 4-nm- und 3-nm-Knoten.
Zen 5 verfügt über einen erweiterten Verzweigungsprädiktor, der Pipeline-Staus reduziert und die Effizienz beim Abrufen von Befehlen verbessert. Die Architektur umfasst einen größeren L1 Branch Target Buffer (BTB) und einen umfangreicheren Rücksprungadressenstapel, was zu genaueren Verzweigungsvorhersagen und einer besseren Handhabung von Befehlsströmen beiträgt. Der Befehlscache (I-Cache) und der Operationscache (Op-Cache) wurden ebenfalls aktualisiert, wobei der I-Cache jetzt 32 KB Speicher mit 8-Wege-Assoziativität bietet und der Op-Cache bis zu 6K Befehle mit dualen 6-breiten Abrufpipelines unterstützt. Diese Verbesserungen sollen einen höheren Befehlsdurchsatz bewältigen und die Latenz reduzieren.
Ein weiterer wichtiger Fortschritt in Zen 5 sind die Ausführungseinheiten für Ganzzahlen und Gleitkommazahlen. Die Architektur unterstützt eine 8-Bit-Dispatch-, Umbenennungs- und Retire-Pipeline, die die parallele Ausführung von Anweisungen verbessert. Das bedeutet, dass Zen 5 mehr Aufgaben gleichzeitig verarbeiten kann, was es für alltägliche Computeraufgaben und komplexe Workloads schneller und effizienter macht.
Die Integer-Einheit umfasst sechs Rechenwerke (ALUs) und vier Adressgenerierungseinheiten (AGUs), die vier Speicheroperationen pro Zyklus verarbeiten können. Die Gleitkommaeinheit (FPU) ist ebenso robust und bietet sechs Operationen pro Zyklus sowie volle Unterstützung für 512-Bit-AVX512-Anweisungen. Dies erhöht die Rechenleistung und Effizienz, insbesondere bei Workloads, die stark auf Gleitkommaberechnungen angewiesen sind.
Das Speichersubsystem von Zen 5 wurde ebenfalls überarbeitet, um eine höhere Bandbreite und geringere Latenz zu bieten. Der L1-Datencache (D-Cache) wurde auf 48 KB mit 12-Wege-Assoziativität erweitert und unterstützt bis zu vier Speicheroperationen pro Zyklus. Der L2-Cache pro Kern wurde ebenfalls verbessert und bietet nun eine Kapazität von 1 MB und 16-Wege-Assoziativität, wodurch sich die Bandbreite im Vergleich zu Zen 4 verdoppelt. Diese Verbesserungen bedeuten einen schnelleren Datenzugriff und eine bessere Gesamtleistung bei speicherintensiven Anwendungen. Darüber hinaus führt die Architektur einen neuen 2D-Stride-Prefetcher ein, der die Effizienz des Daten-Prefetchings verbessert und die Erkennung von Arbeitslastmustern verbessert.
Die Zen 5-Architektur ist darauf ausgelegt, eine Vielzahl von Konfigurationen zu unterstützen, darunter auch die kompakte Zen 5c-Variante, die auf Skalierbarkeit und Energieeffizienz optimiert ist. Beide Varianten verfügen über die gleichen IPC-Funktionen (Instructions per Cycle), unterscheiden sich jedoch in ihren maximalen Frequenzzielen und L3-Cache-Größen. Dieser flexible Ansatz ermöglicht es AMD, auf unterschiedliche Marktanforderungen einzugehen, von Hochleistungsrechnen bis hin zu energieeffizienten Anwendungen. Mit seinen umfassenden Funktionen und Leistungsverbesserungen setzt Zen 5 einen neuen Maßstab für das CPU-Design und verspricht erhebliche Verbesserungen bei allgemeinen und speziellen Rechenaufgaben.
Das Unternehmen hat außerdem die AMD XDNA 2-Architektur vorgestellt, die eine KI-Engine der zweiten Generation enthält. Diese in Ryzen AI und XDNA 2 integrierte KI-Engine soll verbesserte KI-Verarbeitungsfunktionen für eine breite Palette von Anwendungen bieten. Die XDNA 2-Architektur unterstützt erweiterte Funktionen wie mehr On-Chip-Speicher, verbesserte Energieeffizienz und umfassende KI-Modellunterstützung. Sie verfügt über bis zu 50 INT8 TOPS und 50 Block FP16 TFLOPS und bietet damit eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der vorherigen Generation.
Kennzahlen
Testkonfiguration
Unser Testgerät für die AMD Ryzen 9700X- und 9600X-CPUs ist mit High-End-Komponenten ausgestattet, um optimale Leistung zu gewährleisten. Wir vergleichen diese CPUs mit Zen 4-Prozessoren, insbesondere mit dem Ryzen 7 5700X3D und 8700G, um die Unterschiede zwischen den beiden Generationen der Zen-Architektur hervorzuheben. Jede CPU wurde in das gleiche Setup eingebaut und einem strengen Benchmarking unterzogen.
Die Spezifikationen für unsere Testplattform umfassten:
- Hauptplatine: ASUS ROG CROSSHAIR X670E HERO
- Kühler: ASUS ROG RYUJIN III 360 AIO-Kühler
- Speicher: Corsair Dominator Titanium DDR5 @ DOCP 6000
- Speicher: Kioxia XG8 M.2 2 TB NVMe
- Grafikkarte: XFX Radeon 7900 GRE
Das ASUS ROG CROSSHAIR X670E HERO-Motherboard ist dank seiner robusten 5+18-Phasen-VRM-Konfiguration, die eine stabile Stromversorgung gewährleistet, ideal zum Benchmarking von Zen 2-CPUs. Wir haben den ASUS ROG RYUJIN III 360 AIO-Kühler verwendet, der ein hervorragendes Wärmemanagement bietet, das für die Aufrechterhaltung der Spitzenleistung bei intensiven Aufgaben entscheidend ist. Der Corsair Dominator Titanium DDR5-Speicher läuft mit DOCP 6000 und bietet eine Hochgeschwindigkeitsleistung mit geringer Latenz, die sowohl für Spiele als auch für professionelle Anwendungen unerlässlich ist.
Die Speicherung erfolgt durch die Kioxia XG8 M.2 2TB NVMe SSD, die mit sequentiellen Lesegeschwindigkeiten von bis zu 7,000 MB/s und sequentiellen Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 5,800 MB/s angegeben wird. Die Grafikleistung wird durch die XFX Radeon RX 7900 GRE mit 16 GB GDDR6-Speicher, einer 256-Bit-Speicherschnittstelle und Boost-Taktraten von bis zu 2395 MHz angetrieben. Diese GPU unterstützt fortschrittliche Technologien wie AMD FidelityFX und die AMD Radiance Display Engine.
AMD Zen 5 Benchmark-Ergebnisse
3DMark CPU-Profil
Das Benchmarking-Tool 3DMark CPU Profile ist darauf ausgelegt, die CPU-Leistung durch eine Reihe benutzerdefinierter Simulationen zu messen. Dieser Benchmark umfasst sechs Tests, die jeweils dieselbe Arbeitslast, aber unterschiedliche Thread-Kapazitäten verwenden. Diese Tests sind sorgfältig darauf ausgelegt, die CPU auf verschiedenen Thread-Ebenen herauszufordern – 1, 2, 4, 8, 16 und bis hin zu den maximal verfügbaren Threads eines bestimmten Systems.
Die Benchmarking-Ergebnisse zeigen, dass der AMD Ryzen 7 9700X (Zen 5) seine Zen 4-Gegenstücke und den Ryzen 5 9600X (Zen 5) über alle Thread-Zahlen hinweg übertrifft. Insbesondere erreicht der 9700X mit 8,845 im Max Threads-Test und 8,854 im 16 Threads-Test die höchsten Punktzahlen, was auf erhebliche Verbesserungen der Multithread-Leistung gegenüber dem Ryzen 7 5700X3D und dem Ryzen 7 8700G (Zen 4) hinweist. Der Ryzen 5 9600X zeigte ebenfalls eine starke Leistung, insbesondere gegenüber den Zen 4-CPUs, blieb jedoch erwartungsgemäß hinter dem 9700X zurück, was die Vorteile höherer Kern- und Thread-Zahlen in der Zen 5-Architektur unterstreicht.
3DMARK-CPU-Profil | AMD Ryzen 7 9700X (Zen 5, 8c, 16t) | AMD Ryzen 5 9600X (Zen 5, 6c, 12t) |
AMD Ryzen 7 5700X3D (Zen 3, 8c, 16t) | AMD Ryzen 7 8700G (Zen 4, 8c, 16t) |
Maximale Threads | 8,845 | 7,374 | 8,256 | 6,935 |
16-Threads | 8,854 | 7,390 | 8,244 | 6,941 |
8-Threads | 7,952 | 6,876 | 7,002 | 5,960 |
4-Threads | 4,881 | 4,758 | 3,878 | 3,164 |
2-Threads | 2,550 | 2,484 | 2,066 | 1,628 |
1 Thema | 1,286 | 1,264 | 1,044 | 826 |
3DMark GPU-Tests
3DMark Night Raid ist ein DirectX 12-Benchmark, der auf Geräte mit interner Grafik zugeschnitten ist, während Fire Strike ein DirectX 11-Benchmark ist, der für Gaming-PCs entwickelt wurde. Fire Strike umfasst zwei Grafiktests, einen Physiktest und einen kombinierten Test für CPU und GPU gleichzeitig.
3DMark-Test | AMD Ryzen 7 9700X (Zen 5, 8c, 16t) |
AMD Ryzen 5 9600X (Zen 5, 6c, 12t) |
AMD Ryzen 7 8700G (Zen 4, 8c, 16t) |
AMD Ryzen 7 5700X3D (Zen 3, 8c, 16t) |
Feuerschlag Ultra | 14,812 | 14,666 | N / A | 14,468 |
Feuer-Schlag | N / A | N / A | 7,856 | N / A |
Nachtangriff | N / A | N / A | 30,779 | N / A |
Geschwindigkeitsweg | 4,465 | 4,469 | N / A | 4,449 |
Zeitspion extrem | 9,900 | 9,369 | N / A | 9,256 |
Stahlnomad | 4,921 | 4,917 | N / A | N / A |
Geekbench 6
Der plattformübergreifende Benchmark Geekbench 6 misst die Leistung eines Systems und liefert einen Vergleichswert. Er ist für den Einsatz auf mehreren Plattformen konzipiert und bietet eine konsistente Leistungsmessung auf vielen Geräten, von Smartphones und Tablets bis hin zu Desktops und Servern.
Die Zen 5-CPUs zeigten im Vergleich zu den Zen 4-CPUs deutliche Leistungsverbesserungen. Der AMD Ryzen 7 9700X (Zen 5) erreichte einen Single-Core-Score von 3,430 und einen Multi-Core-Score von 17,096 und übertraf damit den Ryzen 7 8700G (Zen 4), der in Single-Core-Tests 2,663 Punkte erreichte. Der Ryzen 5 9600X (Zen 5) zeigte mit einem Single-Core-Score von 3,326 und einem Multi-Core-Score von 14,798 ebenfalls eine starke Leistung.
Geekbench 6 | AMD Ryzen 7 9700X (Zen 5, 8c, 16t) |
AMD Ryzen 5 9600X (Zen 5, 6c, 12t) |
AMD Ryzen 7 8700G (Zen 4, 8c, 16t) |
AMD Ryzen 7 5700X3D (Zen 3, 8c, 16t) |
Single Core | 3,430 | 3,326 | 2,663 | N / A |
Multi-Core- | 17,096 | 14,798 | N / A | N / A |
Maxon Cinebench
Cinebench ist ein weit verbreitetes Benchmarking-Tool, das die Leistung von CPUs und GPUs misst, die Maxon Cinema 4D zum Rendern verwenden. Es liefert einen Score, der die Leistung verschiedener Systeme und Komponenten vergleichen kann. Wir haben vier beliebte Versionen von Cinebench ausgeführt, damit Sie die Ergebnisse auf beliebten Bestenlisten online vergleichen können.
In den Cinebench-Tests übertrafen die Zen 5-CPUs ihre Zen 4-Gegenstücke durchweg. Der AMD Ryzen 7 9700X (Zen 5) erreichte 19,884 Punkte im Cinebench R23 Multi-Core- und 2,206 Punkte im Single-Core-Test und übertraf damit den Ryzen 7 8700G (Zen 4) mit 17,535 bzw. 1,829 Punkten deutlich. Der Ryzen 5 9600X (Zen 5) zeigte mit 16,384 Punkten im Multi-Core- und 2,184 Punkten im Single-Core-Test ebenfalls eine starke Leistung. Im Cinebench R20 führte der 9700X mit 7,786 Punkten, deutlich vor dem Zen 4 5700X3D mit 5,372 Punkten. Ebenso erreichte der 15X im Cinebench R9700 3,111 cb und übertraf damit die 5700 cb des 3X2,351D.
Schließlich erreichte der 2024X im Cinebench 9700 1,178 Punkte im Multi-Core-Test und 137 Punkte im Single-Core-Test und demonstrierte damit die überlegene Leistung der Zen 5-Architektur in allen Metriken.
In realen Anwendungen bedeutet ein Upgrade auf die Zen 5-CPUs eine bessere Leistung bei Multithread- und Singlethread-Aufgaben, was sich in einer reibungsloseren und schnelleren Leistung bei anspruchsvollen Anwendungen wie 3D-Rendering, Videobearbeitung und anderen Aufgaben zur Inhaltserstellung niederschlägt.
Test | AMD Ryzen 7 9700X (Zen 5, 8c, 16t) |
AMD Ryzen 5 9600X (Zen 5, 6c, 12t) |
AMD Ryzen 7 8700G (Zen 4, 8c, 16t) |
AMD Ryzen 7 5700X3D (Zen 3, 8c, 16t) | |
Cinebench R23 | |||||
CPU (Multi-Core) | 19,884 pts | 16,384 pts | 17,535 pts | 13,897 pts | |
CPU (Single Core) | 2,206 pts | 2,184 pts | 1,829 pts | N / A | |
MP-Verhältnis | 9.01 x | 7.50 x | 9.59 x | N / A | |
Cinebench R20 | |||||
CPU | 7,786 pts | 6,413 pts | 6,882 pts | 5,372 pts | |
Cinebench R15 | |||||
CPU | 3,111 cb | 2,561 cb | 2,836 cb | 2,351 cb | |
Cinebench 2024 | |||||
CPU (Multi-Core) | 1,178 pts | N / A | 987 pts | 789 pts | |
CPU (Single Core) | 137 pts | N / A | 109 pts | 86 pts | |
MP-Verhältnis | 8.60 x | N / A | 9.05 x | 9.17 x |
Y-Cruncher
y-cruncher 0.8.3.9522 ist ein multithreadfähiges, skalierbares Programm, das Pi und andere mathematische Konstanten auf Billionen von Ziffern berechnen kann. Seit seiner Einführung im Jahr 2009 ist es eine beliebte Benchmarking- und Stresstest-Anwendung für Overclocker und Hardware-Enthusiasten geworden.
Die Ergebnisse des Y-Cruncher-Benchmarks zeigen, dass die Zen 5-CPUs die Zen 4-CPUs in Bezug auf die Gesamtrechenzeit über alle getesteten Werte hinweg deutlich übertreffen. Der AMD Ryzen 7 9700X (Zen 5) schloss die 1-Milliarden-stellige Berechnung in 21.658 Sekunden ab und war damit deutlich schneller als der Ryzen 7 8700G (Zen 4) mit 26.376 Sekunden und der Ryzen 7 5700X3D (Zen 3) mit 36.819 Sekunden. Der Ryzen 5 9600X (Zen 5) zeigte ebenfalls eine starke Leistung und schloss die gleiche Berechnung in 24.945 Sekunden ab.
Den 2.5-Milliarden-Ziffern-Test beendete der 9700X in 62.456 Sekunden und übertraf damit den 8700 G mit 79.157 Sekunden, den 5700X3D mit 107.360 Sekunden und den 9600X mit 74.920 Sekunden. Bei der 5-Milliarden-Ziffern-Berechnung führte der 9700X mit einer Zeit von 132.758 Sekunden, verglichen mit dem 8700 G mit 172.172 Sekunden, dem 5700X3D mit 242.147 Sekunden und dem 9600X mit 163.732 Sekunden. Diese Ergebnisse zeigen, dass Zen5-CPUs rechenintensive Aufgaben effizienter bewältigen, was sie zur besseren Wahl für Benutzer macht, die eine hohe Leistung bei wissenschaftlichen Berechnungen und anderen prozessorintensiven Anwendungen benötigen.
y-cruncher Gesamtrechenzeit (Weniger ist besser) |
AMD Ryzen 7 9700X (Zen 5, 8c, 16t) |
AMD Ryzen 5 9600X (Zen 5, 6c, 12t) |
AMD Ryzen 7 8700G (Zen 4, 8c, 16t) |
AMD Ryzen 7 5700X3D (Zen 3, 8c, 16t) |
1 Milliarden | 21.658er-Jahre | 24.945er-Jahre | 26.376er-Jahre | 36.819er-Jahre |
2.5 Milliarden | 62.456er-Jahre | 74.920er-Jahre | 79.157er-Jahre | 107.360er-Jahre |
5 Milliarden | 132.758er-Jahre | 163.732er-Jahre | 172.172er-Jahre | 242.147er-Jahre |
Y-Cruncher BBP
Dieser Y-Cruncher-Benchmark verwendet die Bailey-Borwein-Plouffe-Formeln (BBP), um große hexadezimale Ziffern von Pi zu berechnen und die Gesamtrechenzeit, Auslastung und Multi-Core-Effizienz der CPU zu messen. Die Ergebnisse liefern eine detaillierte Leistungsanalyse der AMD Ryzen 7 9700X CPU unter diesen intensiven Berechnungen.
Benchmark | AMD Ryzen 7 9700X (Zen 5, 8c, 16t) |
AMD Ryzen 5 9600X (Zen 5, 6c, 12t) |
AMD Ryzen 7 8700G (Zen 4, 8c, 16t) |
AMD Ryzen 7 5700X3D (Zen 3, 8c, 16t) |
1 BBP | Gesamtzeit: 0.865 SekundenCPU-Auslastung: 1332.81 %Multi-Core-Effizienz: 83.30 % |
Gesamtzeit: 1.008 SekundenCPU-Auslastung: 1018.20 %Multi-Core-Effizienz: 84.85 % |
N / A | Gesamtzeit: 1.946 Sekunden
CPU-Auslastung: 1523.06 % Multi-Core-Effizienz: 95.19 % |
10 BBP | Gesamtzeit: 9.552 SekundenCPU-Auslastung: 1578.20 %Multi-Core-Effizienz: 98.64 % |
Gesamtzeit: 11.215 Sekunden
CPU-Auslastung: 1182.67 % Multi-Core-Effizienz: 98.56 % |
N / A | Gesamtzeit: 21.554 Sekunden
CPU-Auslastung: 1588.88 % Multi-Core-Effizienz: 99.31 % |
100 BBP | Gesamtzeit: 105.559 Sekunden
CPU-Auslastung: 1593.16 % Multi-Core-Effizienz: 99.57 % |
Gesamtzeit: 123.582 Sekunden
CPU-Auslastung: 1196.03 % Multi-Core-Effizienz: 99.67 % |
N / A | Gesamtzeit: 240.543 Sekunden
CPU-Auslastung: 1596.35 % Multi-Core-Effizienz: 99.77 % |
7Zip-Komprimierungs-Benchmark
Der integrierte Speicher-Benchmark im 7-Zip-Dienstprogramm misst die Leistung der CPU und des Speichers eines Systems während Komprimierungs- und Dekomprimierungsaufgaben und gibt an, wie gut das System datenintensive Vorgänge verarbeiten kann. Wir führen diesen Test nach Möglichkeit mit einer Wörterbuchgröße von 128 MB aus.
Wie die folgende Tabelle zeigt, zeigen AMD Ryzen 7 9700X (Zen 5) und Ryzen 5 9600X (Zen 5) im Vergleich zu den Zen 4-CPUs eine starke Leistung. Der Ryzen 7 9700X erreichte eine aktuelle Bewertung von 22.369 GIPS und eine resultierende Bewertung von 119.694 GIPS während der Komprimierung und übertraf damit den Ryzen 7 8700G (15.803 GIPS aktuell, 85.766 GIPS resultierend) und den Ryzen 7 5700X3D (8.651 GIPS aktuell, 69.965 GIPS resultierend). Der Ryzen 5 9600X schnitt mit einer aktuellen Bewertung von 26.461 GIPS und einer resultierenden Bewertung von 97.146 GIPS ebenfalls gut ab.
Bei der Dekomprimierung lag der Ryzen 7 9700X erneut mit einer aktuellen Bewertung von 130.245 GIPS und einer resultierenden Bewertung von 130.281 GIPS vorn, deutlich besser als der Ryzen 7 8700G (116.835 GIPS aktuell, 116.640 GIPS resultierend) und der Ryzen 7 5700X3D (101.553 GIPS aktuell, 100.861 GIPS resultierend). Diese Ergebnisse zeigen, dass Zen 5-CPUs bei datenintensiven Aufgaben eine überlegene Leistung bieten, was sie für Komprimierungs- und Dekomprimierungsvorgänge äußerst effektiv macht.
7-Zip-Komprimierungs-Benchmark (Höher ist besser) |
AMD Ryzen 7 9700X (Zen 5, 8c, 16t) | AMD Ryzen 5 9600X (Zen 5, 6c, 12t) | AMD Ryzen 7 8700G (Zen 4, 8c, 16t) | AMD Ryzen 7 5700X3D (Zen 3, 8c, 16t) |
Komprimieren | ||||
Aktuelle CPU-Auslastung | 534% | 368% | 548% | 811% |
Aktuelle Bewertung/Nutzung | 22.369 GIPS | 26.461 GIPS | 15.803 GIPS | 8.651 |
Aktuelle Bewertung | 119.355 GIPS | 97.375 GIPS | 86.574 GIPS | 70.151 GIPS |
Resultierende CPU-Auslastung | 541% | 407% | 536% | 820% |
Resultierende Bewertung/Nutzung | 22.201 GIPS | 24.057 GIPS | 16.003 GIPS | 8.529 GIPS |
Resultierende Bewertung | 119.694 GIPS | 97.146 GIPS | 85.766 GIPS | 69.965 GIPS |
Dekomprimieren | ||||
Aktuelle CPU-Auslastung | 1571% | 1190% | 1576% | 1587% |
Aktuelle Bewertung/Nutzung | 8.290 GIPS | 8.736 GIPS | 7.413 GIPS | 6.398% |
Aktuelle Bewertung | 130.245 GIPS | 103.977 GIPS | 116.835 GIPS | 101.553% |
Resultierende CPU-Auslastung | 1570% | 1186% | 1581% | 1586% |
Resultierende Bewertung/Nutzung | 8.296 GIPS | 8.765 GIPS | 7.375 GIPS | 6.358 GIPS |
Resultierende Bewertung | 130.281 GIPS | 103.924 GIPS | 116.640 GIPS | 100.861 GIPS |
Gesamtbewertung | ||||
Gesamt-CPU-Auslastung | 1056% | 797% | 1059% | 1203% |
Gesamtbewertung/Nutzung | 15.248 GIPS | 16.411 GIPS | 11.689 GIPS | 7.443 GIPS |
Gesamtbewertung | 124.988 GIPS | 100.535 GIPS | 101.203 GIPS | 85.413 GIPS |
Mixer OptiX
Blender OptiX ist eine Open-Source-3D-Modellierungsanwendung. Dieser Benchmark wurde mit dem CLI-Dienstprogramm Blender Benchmark ausgeführt. Die Punktzahl beträgt Samples pro Minute, wobei je höher desto besser ist.
Die Zen 5-CPUs zeigen im Vergleich zu Zen 4-CPUs eine überlegene Leistung. Der AMD Ryzen 7 9700X (Zen 5) erreichte im Monster-Test 126.002 Samples pro Minute, deutlich mehr als der Ryzen 7 8700G (Zen4) mit 111.940 und der Ryzen 7 5700X3D (Zen 4) mit 87.868 (der die gleiche Kernanzahl/Threads hat).
Auch der Ryzen 5 9600X (Zen 5) zeigte mit 100.927 Samples pro Minute eine gute Leistung. Im Junkshop-Test erreichte der 9700X 92.662 Punkte und übertraf damit den 8700 G mit 47.413 und den 5700X3D mit 62.279 Punkten. Der 9600X erreichte 73.173 Punkte und zeigte damit weiterhin eine starke Leistung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass im Classroom-Test der 9700X mit 63.223 Samples pro Minute führte, gefolgt vom 8700G mit 57.928 und dem 5700X3D mit 42.350, wobei der 9600X 51.277 erreichte. Dies deutet sicherlich darauf hin, dass die Zen 5-CPUs bei 3D-Rendering-Aufgaben eine bessere Leistung bieten, was sie ideal für Kreativprofis macht, die Blender verwenden.
Blender 4.0 CPU-Samples pro Minute (höher ist besser) | AMD Ryzen 7 9700X (Zen 5, 8c, 16t) |
AMD Ryzen 5 9600X (Zen 5, 6c, 12t) |
AMD Ryzen 7 8700G (Zen 4, 8c, 16t) |
AMD Ryzen 7 5700X3D (Zen 3, 8c, 16t) |
Monster | 126.002 | 100.927 | 111.94 | 87.868 |
Trödelladen | 92.662 | 73.173 | 47.413 | 62.279 |
Klassenzimmer | 63.223 | 51.277 | 57.928 | 42.35 |
UL Procyon
ULs Procyon-KI-Inferenz Benchmark-Suite testet die Leistung verschiedener KI-Inferenzmaschinen unter Verwendung hochmoderner neuronaler Netzwerke. Wir haben diese Tests nur auf der CPU ausgeführt. Jede Zahl ist eine durchschnittliche Inferenzzeit, wobei niedriger besser ist, während die letzte Zeile eine Gesamtpunktzahl angibt, wobei höher besser ist.
In diesem Benchmark zeigte der AMD Ryzen 7 9700X (Zen 5) eine überlegene Leistung mit schnelleren durchschnittlichen Inferenzzeiten über alle getesteten neuronalen Netzwerke hinweg im Vergleich zu den Zen 4-CPUs. Für MobileNet V3 erreichte der 9700X eine durchschnittliche Inferenzzeit von 0.52 ms, während der Ryzen 7 8700G (Zen 4) und der Ryzen 7 5700X3D (Zen 4) 1.20 ms bzw. 0.88 ms aufzeichneten. Im ResNet 50-Test war der 9700X in 5.54 ms fertig und übertraf damit die 8700 ms des 9.78 G und die 5700 ms des 3X9.94D.
Der Ryzen 5 9600X (Zen 5) zeigte ebenfalls eine starke Leistung mit 6.35 ms für ResNet 50 und 18.47 ms für Inception V4, besser als beide Zen 4-CPUs. Der 9700X hatte durchweg die niedrigsten Inferenzzeiten, darunter 16.8 ms für Inception V4, 25.50 ms für DeepLab V3 und 41.89 ms für YOLO V3, was auf überlegene KI-Inferenzfähigkeiten hinweist. Die Gesamtpunktzahl des 9700X von 225 unterstreicht seine Effizienz bei KI-Aufgaben und macht ihn zu einer besseren Wahl für KI-gesteuerte Anwendungen als Zen4-CPUs, die 127 und 128 Punkte erzielten.
UL Procyon-Durchschnitt | AMD Ryzen 7 9700X (Zen 5, 8c, 16t) |
AMD Ryzen 5 9600X (Zen 5, 6c, 12t) |
AMD Ryzen 7 8700G (Zen 4, 8c, 16t) |
AMD Ryzen 7 5700X3D (Zen 3, 8c, 16t) |
Inferenzzeiten (je niedriger, desto besser) | ||||
MobileNet V3 | 0.52ms | 0.53ms | 1.20ms | 0.88ms |
ResNet 50 | 5.54ms | 6.35ms | 9.78ms | 9.94ms |
Inception V4 | 16.8ms | 18.47ms | 32.46ms | 30.88ms |
DeepLab V3 | 25.50ms | 24.76ms | 35.66ms | 33.50ms |
YOLO V3 | 41.89ms | 45.25ms | 74.32ms | 79.60ms |
ECHT-ESRGAN | 2,336.71ms | 2,512.66ms | 3,602.77ms | 4,931.87ms |
Gesamtnote (Höher ist besser) |
225 | 211 | 127 | 128 |
Blackmagic-RAW
Das Leistungsbenchmarking-Tool Blackmagic RAW Speed Test dient dazu, die Leistungsfähigkeit eines Systems bei der Videowiedergabe und -bearbeitung mit dem Blackmagic RAW-Codec zu messen. Es bewertet, wie gut ein System hochauflösende Videodateien dekodieren und wiedergeben kann, und bietet Bildraten sowohl für die CPU- als auch für die GPU-basierte Verarbeitung.
Bei diesem Benchmarktest zeigte der AMD Ryzen 7 9700X (Zen 5) im Vergleich zu Zen 4-CPUs bessere Videowiedergabe- und Bearbeitungsfunktionen. Bei der 8K-CPU-Verarbeitung erreichte der 9700X 63 FPS und übertraf damit den Ryzen 7 8700G (Zen 4) mit 57 FPS und den Ryzen 7 5700X3D (Zen 3) mit 44 FPS. Der Ryzen 5 9600X (Zen 5) schnitt mit 52 FPS ebenfalls gut ab. Bei der 8K-OPENCL-Verarbeitung führte der 9700X mit 121 FPS, gefolgt vom 9600X mit 119 FPS, was deutlich höher ist als die 8700 FPS des 35 G und die 5700 FPS des 3X91D.
Die Zen 5-CPUs bieten deutlich bessere Leistung für die Bearbeitung und Wiedergabe hochauflösender Videos und sind daher eine hervorragende Wahl für Content-Ersteller, die mit 4K/8K-Videoformaten arbeiten.
Blackmagic-RAW (Höher ist besser) |
AMD Ryzen 7 9700X (Zen 5, 8c, 16t) |
AMD Ryzen 5 9600X (Zen 5, 6c, 12t) |
AMD Ryzen 7 8700G (Zen 4, 8c, 16t) |
AMD Ryzen 7 5700X3D (Zen 3, 8c, 16t) |
8K-CPU | 63 FPS | 52 FPS | 57 FPS | 44 FPS |
8K OPENCL | 121 FPS | 119 FPS | 35 FPS | 91 FPS |
Abschließende Gedanken
Da Zen 5 mit dem AMD Ryzen 7 9700X und Ryzen 5 9600X auf den Markt kommt, ist klar, dass die neue Architektur erhebliche Leistungssteigerungen mit sich bringt. Obwohl es sich bei diesen beiden Beispielen um Single-CCD-CPUs handelt, sind die Verbesserungen in der Pipeline und den Befehlssätzen im Vergleich zur vorherigen Generation in den Benchmarks deutlich erkennbar.
Auch wenn Sie Ihre aktuelle CPU mit Sockel AM5 vielleicht nicht gleich aufrüsten müssen, wird der Preis des R7 9700X für 359 US-Dollar und des R5 9600X für 279 US-Dollar für diejenigen, die möglicherweise noch an einer AM4-Plattform festhalten, immer attraktiver und rechtfertigt den Sprung zu einem AM5-Motherboard.
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