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Testbericht zum Dell PowerEdge 13G R230, R330, T330 und T130

by Lyle Smith

Die heute eingeführten Dell PowerEdge 13G Wave 4-Server sind 1-Sockel-Rack- und Tower-Server, die für verteilte Anwendungen in KMU, Hosting und OEM konzipiert sind. Die Server bestehen aus 4 Einheiten: zwei Tower-Einheiten: T130 und T330 und zwei Rack-Einheiten: R230 und R330. Die Wave 4-Server werden als idealer Erstserver oder Ersatzserver für Anwendungen in SMB und SOHO angepriesen und bieten zahlreiche Verbesserungen gegenüber ihren Vorgängern, darunter eine größere Speicherkapazität, mehr Festplatten und I/O-Steckplätze sowie einen verbesserten Datendurchsatz und eine verbesserte IOP-Leistung. Wie alle aktuellen PowerEdge-Lösungen unterstützen die Wave 4-Server den integrierten Dell Remote Access Controller (iDRAC8) mit Lifecycle Controller und sind damit praktikable Fernverwaltungslösungen mit großer Funktionsreichweite für SOHO, ROBO oder große Organisationen.


Die heute eingeführten Dell PowerEdge 13G Wave 4-Server sind 1-Sockel-Rack- und Tower-Server, die für verteilte Anwendungen in KMU, Hosting und OEM konzipiert sind. Die Server bestehen aus 4 Einheiten: zwei Tower-Einheiten: T130 und T330 und zwei Rack-Einheiten: R230 und R330. Die Wave 4-Server werden als idealer Erstserver oder Ersatzserver für Anwendungen in SMB und SOHO angepriesen und bieten zahlreiche Verbesserungen gegenüber ihren Vorgängern, darunter eine größere Speicherkapazität, mehr Festplatten und I/O-Steckplätze sowie einen verbesserten Datendurchsatz und eine verbesserte IOP-Leistung. Wie alle aktuellen PowerEdge-Lösungen unterstützen die Wave 4-Server den integrierten Dell Remote Access Controller (iDRAC8) mit Lifecycle Controller und sind damit praktikable Fernverwaltungslösungen mit großer Funktionsreichweite für SOHO, ROBO oder große Organisationen.

Die PowerEdge 13G Wave 4-Server sind für Datenwachstum skalierbar, da sie bis zu vier oder acht interne kabelgebundene oder Hot-Plug-fähige 3.5-Zoll-Festplatten unterstützen. Darüber hinaus können Benutzer die Wave 4-Speicherkapazität über ihre vier DIMM-Steckplätze erweitern, was bis zu 64 GB DDR4-Speicher unterstützt und so die Speicherleistung gegenüber der DDR33-Technologie um 3 % steigert sowie zuverlässige Anwendungsleistung und schnellere Reaktionszeiten bietet. Es handelt sich um virtualisierungsbereite Server, die Microsoft Windows Server mit Hyper-V, VMWare vSphere ESXi und Citrix XenServer unterstützen (der R330 unterstützt auch den Hypervisor Red Hat Enterprise Virtualization) und so eine Menge Flexibilität bieten, wenn sich die Arbeitslastbedingungen ändern.

Die neuen Wave 4-Server von Dell nutzen außerdem die neueste Produktfamilie der Intel Xeon-Prozessoren E3-1200 v5, um die Rechenleistung für eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen insgesamt zu steigern. Darüber hinaus können Benutzer die zwei bis vier PCIe Gen 3.0-Steckplätze nutzen, um den I/O-Datendurchsatz auf das Doppelte im Vergleich zu PCIe Gen 2.0 zu steigern. Dell gibt außerdem an, dass sein PERC9 (PowerEdge RAID Controller 9) im Vergleich zum PERC8 der vorherigen Generation die doppelte IOPS-Leistung liefert.

Für diesen Test schauen wir uns das T330, das R230 und das R330 an, die alle mit der neuen Skylake DT E3-1230 v5-CPU von Intel ausgestattet sind. Die Konfigurationen, die wir erhalten haben, waren bis auf den Formfaktor identisch, daher konzentrieren sich unsere Leistungsdaten nur auf ein einziges Gerät, da die Zahlen gleich gewesen wären, wenn alle drei getestet worden wären. In diesem Fall haben wir den R230 getestet.

Technische Daten des Dell PowerEdge 13G Wave 4

R230

  • Formfaktor: 1U-Rack-Server
  • Prozessor:
    • 1 Prozessor aus folgenden Produktfamilien:
    • Produktfamilie Intel Xeon Prozessor E3-1200 v5
    • Pentium
    • Corei3
  • Chipsatz: Intel C236
  • Betriebssystem:
    • Microsoft Windows Server 2012
    • Microsoft Windows Server 2012 R2, x64
    • Red Hat Enterprise Linux
    • VMware Vsphere 2015
  • Memory
    • Architektur: Bis zu 2133 MT/s DDR4-DIMMs
    • Speichertyp: UDIMMs
    • Speichermodulsteckplätze: 4
    • Maximaler RAM: Bis zu 64 GB
  • Hypervisor-Unterstützung:
    • Microsoft Windows Server mit Hyper-V
    • Citrix XenServer
    • VMware vSphere ESXi
  • Speicherunterstützung:
    • 2.5-Zoll-SSD-SATA
    • 2.5-Zoll-SATA 7.2K
    • 2.5-Zoll-SAS-Festplatten mit 15 KB
    • 2.5-Zoll-Nearline-SAS 7.2K
    • 2.5-Zoll-SAS-Festplatten mit 10 KB
    • 3.5-Zoll-Enterprise-SATA-7.2K-Festplatten
    • 3.5-Zoll-NearlineSAS-7.2K-Festplatten
    • 3.5-Zoll-7.2K-SATA-Einstiegslaufwerke
  • Laufwerksschächte:
    • 2 x 3.5-Zoll-Festplatte mit Kabel
    • 4 x 3.5-Zoll-Festplatte mit Kabel
    • 4 x 3.5-Zoll-Hot-Swap- oder 2.5-Zoll-Hot-Swap-in-Hybrid-Laufwerksträger
  • Steckplätze: 2 x PCIe 3.0-Steckplätze: x16-Steckplatz, volle Höhe (1×8 3.0) + x8-Steckplatz, niedriges Profil (1×4 3.0)
  • RAID-Controller: S130, H330, H730, H830
  • Netzwerkcontroller: Broadcom 5720
  • Kommunikation:
    • Broadcom Quad-Port-1-Gbit-Base-T-Adapter
    • Broadcom Dual-Port-1-Gbit-Base-T-Adapter
  • Leistung: 250 W kabelgebundenes Netzteil
  • Chassis
    • 2 x 3.5-Zoll-HDD mit 19.5-Zoll-1U-Gehäuse
    • 4 x 3.5-Zoll-HDD mit 19.5-Zoll-1U-Gehäuse
    • 4 x 3.5-Zoll-Hot-Plug-HDD 19.5-Zoll-1U-Gehäuse
  • Management
    • Systemverwaltung: IPMI 2.0-konform
      • Dell OpenManage Essentials
      • Dell OpenManage Mobile
      • Dell OpenManage Power Center
    • Dell OpenManage-Integrationen:
      • Dell OpenManage Integration Suite für Microsoft System Center
      • Dell OpenManage Integration für VMware vCenter
    • Dell OpenManage-Verbindungen:
      • HP Operations Manager, IBM Tivoli Netcool und CA
      • Netzwerk- und Systemmanagement
      • Dell OpenManage Plug-in für Oracle Database Manager
    • Fernverwaltung:
      • iDRAC8 mit Lifecycle Controller, iDRAC8 Express (Standard),
      • iDRAC8 Enterprise (Upgrade),
      • 8 GB vFlash-Medien (Upgrade), 16 GB vFlash-Medien (Upgrade)
  • Gerätezugriff
    • Insgesamt 5 USB:
      • Hinten: 2 x USB 3.0-Anschlüsse
      • Vorderseite: 2 x USB 2.0-Anschlüsse
      • Intern: 1 x USB 3.0-Anschluss
  • Rack-Unterstützung: ReadyRails II-Gleitschienen für die werkzeuglose Montage in 4-Pfosten-Racks mit quadratischen oder runden Löchern ohne Gewinde oder für die werkzeuglose Montage in 4-Pfosten-Racks mit Gewindelöchern, mit Unterstützung für den optionalen werkzeuglosen Kabelführungsarm.
  • Abmessungen
    • Tiefe ohne Blende: 495.0 mm (19.5 Zoll)
    • Tiefe mit Blende: 676.92 mm (20.8 Zoll)
    • Höhe: 42.8 mm (1.68 Zoll)
    • Breite ohne Rack-Verriegelungen: 434.0 mm (17.08 Zoll)
    • Breite mit Rack-Verriegelungen: 482.4 mm (18.99 Zoll)

​R330

  • Formfaktor: 1U-Rack-Server
  • Prozessor:
    • 1 Prozessor aus folgenden Produktfamilien:
    • Produktfamilie Intel Xeon Prozessor E3-1200 v5
    • Pentium
    • Corei3
  • Chipsatz: Intel C236
  • Betriebssystem:
    • Microsoft Windows Server 2012
    • Microsoft Windows Server 2012 R2, x64
    • Red Hat Enterprise Linux
    • VMware vSphere ESXi
    • SUSE Linux Enterprise Server 11 SP4
    • SUSE Linux Enterprise Server 12 SP1
  • Memory
    • Architektur: Bis zu 2133 MT/s DDR4-DIMMs
    • Speichertyp: UDIMMs
    • Speichermodulsteckplätze: 4
    • Maximaler RAM: Bis zu 64 GB: 4 GB/8 GB/16 GB
  • Hypervisor-Unterstützung:
    • Microsoft Windows Server mit Hyper-V
    • Citrix XenServer
    • VMware vSphere ESXi
    • Red Hat Enterprise-Virtualisierung
  • Speicherunterstützung:
    • 2.5-Zoll-SSD-SATA
    • 2.5-Zoll-SATA 7.2K
    • 2.5-Zoll-SAS-Festplatten mit 15 KB
    • 2.5-Zoll-Nearline-SAS 7.2K
    • 2.5-Zoll-SAS-Festplatten mit 10 KB
    • 3.5-Zoll-Enterprise-SATA-7.2K-Festplatten
    • 3.5-Zoll-NearlineSAS-7.2K-Festplatten
    • 1.8-Zoll-SSD USA
  • Laufwerksschächte:
    • Bis zu 4 x 3.5-Zoll-Festplatte mit Kabel und optional 2 x 1.8-Zoll-SSD mit Kabel
    • Bis zu 4 x 3.5-Zoll-Hot-Swap-Festplatte
    • Bis zu 8 x 2.5-Zoll-Hot-Swap-Festplatte
    • BIS zu 4 x 2.5-Zoll-Hot-Swap-Festplatte (verfügbar über Hybrid-Laufwerksträger)
  • Steckplätze: 2 x PCIe 3.0-Steckplätze + 1 Steckplatz für internen Speicher
  • RAID-Controller: PERC S130, PERC H330, PERC H730 (interner Steckplatz), PERC H830
  • Netzwerkcontroller: 2 x 1GbE
  • Kommunikation:
    • Netzwerkkarten:
      • Broadcom Dual- und Quad-Port-1-Gbit-Base-T-Adapter
      • Intel Dual- und Quad-Port-1-Gbit-Base-T-Adapter
      • Qlogic Quark Dual-Port-10-Gbit-SFP+- und Base-T-Adapter
    • Fibre-Channel-HBAs
      • Qlogic 8 GB (verfügbar nach der Markteinführung)
      • Emulex 8 GB
  • Leistung: Bis zu 2 x 350 W Hot-Plug-fähige redundante Netzteile
  • Management
    • Systemverwaltung: IPMI 2.0-konform
    • Dell OpenManage Essentials
    • Dell OpenManage Mobile
    • Dell OpenManage Power Center
    • Dell OpenManage-Integrationen:
      • Dell OpenManage Integration Suite für Microsoft System Center
      • Dell OpenManage Integration für VMware vCenter
    • Dell OpenManage-Verbindungen:
      • HP Operations Manager, IBM Tivoli Netcool und CA
      • Netzwerk- und Systemmanagement
      • Dell OpenManage Plug-in für Oracle Database Manager
    • Fernverwaltung:
      • iDRAC8 mit Lifecycle Controller, iDRAC8 Express (Standard),
      • iDRAC8 Enterprise (Upgrade),
      • 8 GB vFlash-Medien (Upgrade), 16 GB vFlash-Medien (Upgrade)
  • Gerätezugriff
    • Insgesamt 5 USB:
      • Hinten: 2 x USB 3.0-Anschlüsse
      • Vorderseite: 2 x USB 2.0-Anschlüsse
      • Intern: 1 x USB 3.0-Anschluss
  • Rack-Unterstützung: ReadyRails II-Gleitschienen für die werkzeuglose Montage in 4-Pfosten-Racks mit quadratischen oder runden Löchern ohne Gewinde oder für die werkzeuglose Montage in 4-Pfosten-Racks mit Gewindelöchern, mit Unterstützung für den optionalen werkzeuglosen Kabelführungsarm.
  • Abmessungen
    • Tiefe ohne Blende: 625.0 mm (24.6 Zoll)
    • Höhe: 42.8 mm (1.68 Zoll)
    • Breite ohne Rack-Verriegelungen: 434.0 mm (17.08 Zoll)

T330

  • Formfaktor: Rackfähiger Tower-Server (5U im Rack)
  • Prozessor:
    • 1 Prozessor aus folgenden Produktfamilien:
    • Produktfamilie Intel Xeon Prozessor E3-1200 v5
    • Pentium
    • Corei3
  • Chipsatz: Intel C236
  • Betriebssystem:
    • Microsoft Windows Server 2012
    • Microsoft Windows Server 2012 R2, x64
    • Red Hat Enterprise Linux
    • VMware Vsphere 2015
  • Memory
    • Architektur: Bis zu 2133 MT/s DDR4-DIMMs
    • Speichertyp: UDIMMs
    • Speichermodulsteckplätze: 4
    • Maximaler RAM: Bis zu 64 GB
  • Hypervisor-Unterstützung:
    • Microsoft Windows Server mit Hyper-V
    • Citrix XenServer
    • VMware vSphere ESXi
  • Speicherunterstützung:
    • 2.5-Zoll-SATA 7.2K
    • 2.5-Zoll-SAS-Festplatten mit 15 KB
    • 2.5-Zoll-Nearline-SAS 7.2K
    • 2.5-Zoll-SAS-Festplatten mit 10 KB
    • 3.5-Zoll-Enterprise-SATA-7.2K-Festplatten
    • 3.5-Zoll-NearlineSAS-7.2K-Festplatten
  • Laufwerksschächte: 8 x 3.5-Zoll-Schächte (unterstützt auch 2.5-Zoll-Festplatten im 3.5-Zoll-Hybrid-Laufwerksträger)
  • Slots:
    • 1×8 PCIe 3.0 (x16-Anschluss)
    • 1×4 PCIe 3.0 (x8-Anschluss)
    • 1×4 PCIe 3.0 (x8-Anschluss)
    • 1×1 PCIe 3.0 (x1-Anschluss)
  • RAID-Controller: S130, H330, H730 -1 GB (interner Steckplatz), H830
  • Netzwerkcontroller: Broadcom 5720
  • Kommunikation:
    • 1 GB International (Quad) QP
    • 1 GB International (Dual) DP
    • Broadcom Quad-Port-1-Gbit-Base-T-Adapter
    • Broadcom Dual-Port-1-Gbit-Base-T-Adapter
    • Broadcom 57810 Dual-Port 10GbE
    • Intel XL710 DP 10Gb DA/SFP+ Serveradapter
    • Fibre Channel
      • QLogic QLE2560 FC8 8-Gb-Single-Port-FC-HBA (verfügbar nach der Markteinführung)
      • QLogic QLE2562 FC8 8Gb Dual-Port FC HBA (verfügbar nach Markteinführung)
      • Emulex H BA (FC8– 1 Port) LPe-12000-E
      • Emulex HBA (FC8– 2 Port) LPe-12002-E
  • Leistung: 1 x 350 W verkabeltes Netzteil oder bis zu 2 x 495 W redundante Netzteile
  • Management
    • Systemverwaltung: IPMI 2.0-konform
      • Dell OpenManage Essentials
      • Dell OpenManage Mobile
      • Dell OpenManage Power Center
    • Dell OpenManage-Integrationen:
      • Dell OpenManage Integration Suite für Microsoft System Center
      • Dell OpenManage Integration für VMware vCenter
    • Dell OpenManage-Verbindungen:
      • HP Operations Manager, IBM Tivoli Netcool und CA
      • Netzwerk- und Systemmanagement
      • Dell OpenManage Plug-in für Oracle Database Manager
    • Fernverwaltung:
      • iDRAC8 mit Lifecycle Controller, iDRAC8 Express (Standard), iDRAC8 Enterprise (Upgrade), 8 GB vFlash-Medien (Upgrade), 16 GB vFlash-Medien (Upgrade)
  • Gerätezugriff
    • Insgesamt 8 USB:
      • Rückseite: 2 x USB 3.0 + 4 x USB 2.0
      • Vorderseite: 1 x USB 2.0 + 1 x USB 3.0
  • Rack-Unterstützung: ReadyRails II-Gleitschienen für die werkzeuglose Montage in 4-Pfosten-Racks mit quadratischen oder runden Löchern ohne Gewinde oder für die werkzeuglose Montage in 4-Pfosten-Racks mit Gewindelöchern, mit Unterstützung für den optionalen werkzeuglosen Kabelführungsarm.
  • Abmessungen
    • Höhe: Höhe der Chassisbasis – 430.3 mm/17.04 Zoll
      • Mit Fuß – 443.3 mm/17.45 Zoll
      • Mit Rad – 471.3 mm/18.55 Zoll
    • Breite: Fahrgestellbasisbreite – 218 mm/8.58 Zoll
      • Mit Fuß – 304.5 mm/11.98 Zoll
    • Tiefe: von vorne bis zur Rückwand (ohne Blende) – 542.2 mm/21.33 Zoll
      • Vorderseite zum Netzteilgriff (ohne Blende) – 578.42 mm/22.77 Zoll
      • Von vorne zur Rückwand (mit Blende) – 558.6 mm/21.99 Zoll
      • Vorderseite zum Netzteilgriff (mit Blende) – 594.82 mm/23.41 Zoll

T130

  • Formfaktor: Mini-Tower-Server
  • Prozessor:
    • 1 Prozessor aus folgenden Produktfamilien:
      • Produktfamilie Intel Xeon Prozessor E3-1200 v5
      • Intel Pentium
      • Intel Core i3
  • Chipsatz: Intel C236
  • Betriebssystem:
    • Microsoft Windows Server 2012
    • Microsoft Windows Server 2012 R2, x64
    • Red Hat Enterprise Linux
    • VMware vSphere 2015
  • Erinnerung:
    • Architektur: Bis zu 2133 MT/s DDR4-DIMMs
    • Speichertyp: UDIMMs
    • Speichermodulsteckplätze: 4
    • Maximaler RAM: Bis zu 64 GB
  • Hypervisor-Unterstützung:
    • Microsoft Windows Server mit Hyper-V
    • Citrix XenServer
    • VMware vSphere ESXi
  • Lagerung:
    • 3.5-Zoll-Enterprise-SATA-7.2K-Festplatten
    • 3.5-Zoll-Nearline-SAS-7.2K-Festplatten
    • 3.5-Zoll-7.2K-SATA-Einstiegslaufwerke
  • Laufwerksschächte: 4 x 3.5-Zoll-Festplatten mit Kabel
  • Slots:
    • 1×8 PCIe 3.0 (x16-Anschluss)
    • 1×4 PCIe 3.0 (x8-Anschluss)
    • 1×4 PCIe 3.0 (x8-Anschluss)
    • 1×1 PCIe 3.0 (x1-Anschluss)
  • RAID-Controller: PERC S130, PERC H330, PERC H730, PERC H830
  • Netzwerkcontroller: Broadcom BCM5720
  • Kommunikation:
    • Intel Quad-Port- und Dual-Port-1-Gbit-Serveradapter
    • Broadcom Quad-Port-1-Gbit-Base-T-Adapter
    • Broadcom Dual-Port-1-Gbit-Base-T-Adapter
  • Leistung: 290 W kabelgebundenes Netzteil
  • Management
    • Systemverwaltung: IPMI 2.0-konform
      • Dell OpenManage Essentials
      • Dell OpenManage Mobile
      • Dell OpenManage Power Center
    • Dell OpenManage-Integrationen:
      • Dell OpenManage Integration Suite für Microsoft System Center
      • Dell OpenManage Integration für VMware vCenter
    • Dell OpenManage-Verbindungen:
      • HP Operations Manager, IBM Tivoli Netcool und CA Network and Systems Management
      • Dell OpenManage Plug-in für Oracle Database Manager
    • Fernverwaltung:
      • iDRAC8 mit Lifecycle Controller, iDRAC8 Express (Standard), iDRAC8 Enterprise (Upgrade), 8 GB vFlash-Medien (Upgrade), 16 GB vFlash-Medien (Upgrade)
  • Gerätezugriff 8 USB insgesamt:
    • Hinten USB: 2 x USB 3.0 plus 4 x USB 2.0
    • Front-USB: 1 x USB 2.0 plus 1 x USB 3.0
  • Abmessungen
    • Höhe: 14.17 Zoll /36.0 cm
    • Breite: 6.89 Zoll/17.5 cm
    • Tiefe: 17.12 Zoll /43.5 cm

Design und bauen

Die Dell PowerEdge 13G Wave 4-Serverfamilie ist sowohl im Rackmount- als auch im Tower-Format erhältlich (obwohl der T330-Tower auch im Rack montiert werden kann). Im Wesentlichen basieren die Server auf einer sehr ähnlichen Basis und die unterschiedlichen Formfaktoren bieten Kunden die Flexibilität, die sie für ihre jeweilige Bereitstellung benötigen. Beispielsweise eignet sich der T130 für kleinere Büros oder Heimbüros und der T330 und R330 für größere Büros oder eine entfernte Niederlassung eines größeren Unternehmens. Alle Geräte, die wir zum Testen erhalten haben, hatten die exakt gleiche Konfiguration in der CPU- und Speicherabteilung, der einzige Unterschied bestand in den Formfaktoren.

Der R230 ist ein kompakter 1U-Rackmount-Server. Das Gesamtbild ähnelt den anderen von uns getesteten 13G-PowerEdge-Servern. An der unteren Vorderseite des Geräts verlaufen die vier 3.5-Zoll-Laufwerksschächte (Benutzer können auch 2.5-Zoll-Laufwerke installieren). In der oberen linken Ecke befindet sich das Dell-Logo. Rechts neben dem Branding befinden sich der Netzschalter, ein versenkter NMI-Knopf, ein Systemidentifikationsknopf (der das Auffinden eines bestimmten Servers von der Rückseite des Racks aus erleichtert), ein iDRAC-Anschluss, zwei USB 2.0-Anschlüsse und ein optisches Laufwerk.

Die Rückseite des R230 zeigt uns einen seriellen Anschluss und ganz links einen VGA-Anschluss. Ganz rechts befindet sich das Netzteil. Nahe der Mitte des R230 befindet sich der Broadcom Quad-Port 1Gb Base-T-Adapter. Links davon befinden sich der Broadcom-Dual-Port-1-Gbit-Base-T-Adapter, die beiden USB-3.0-Anschlüsse und ein Netzwerkanschluss. Rechts neben dem Broadcom Quad-Port befinden sich die beiden PCIe-Erweiterungssteckplätze.

Sie können auf das Innere des Servers zugreifen, indem Sie an der Verriegelung oben ziehen und die obere Scheibe abziehen.

Der R330 ist auch ein 1U-Server. Die Vorderseite des Geräts verfügt über das gleiche Branding, die gleichen Tasten und Anschlüsse wie das R230, nur mit einem etwas anderen Layout. In dieser Konfiguration gibt es 8 Laufwerksschächte: 6 auf der rechten Seite und zwei unter dem optischen Laufwerk auf der linken Seite. Der R330 verfügt außerdem über ein LCD-Display mit Navigationstasten, das wichtige Systeminformationen anzeigt.

Auf der Rückseite des R330 sehen wir einen seriellen Anschluss und einen VGA-Anschluss, die sich beide ganz links befinden. Ganz rechts befindet sich das Netzteil (bei diesem Build ist das andere redundante Netzteil nicht enthalten), während sich in der Mitte des R230 der Broadcom-Single-Port-1-Gbit-Base-T-Adapter befindet. Links davon befinden sich der Broadcom-Dual-Port-1-Gbit-Base-T-Adapter, zwei USB-3.0-Anschlüsse und ein Netzwerkanschluss.

Der Zugriff auf das Innere des R330 erfolgt auf die gleiche Weise wie beim R230, indem man an der Verriegelung oben zieht, wodurch die obere Scheibe abgezogen werden kann. Wenn man sich das Innere des R330 anschaut, kann man leicht erkennen, wie ähnlich es dem R230 ist, allerdings ohne das redundante Netzteil.

Beim T330 handelt es sich um einen rackfähigen 1U-Tower-Server mit 5 Sockel, der über die Schächte an der Unterseite der Frontplatte mit bis zu 8 x 3.5-Zoll-Festplatten ausgestattet werden kann. Es unterstützt ReadyRails II-Gleitschienen für die werkzeuglose Montage in 4-Pfosten-Racks. An der Oberseite des Servers befinden sich der Netzschalter, ein NMI-Knopf, ein Systemidentifikationsknopf, zwei USB-2-Anschlüsse und ein optisches Laufwerk. Außerdem ist ein LCD-Display mit Navigationstaste vorhanden, das dem Benutzer wichtige Informationen über den Server liefert.

Die Rückseite des T330 ist mit einem seriellen und einem VGA-Anschluss ausgestattet, die sich beide unten links neben den 2 x USB 3.0 + 4 x USB 2.0-Anschlüssen sowie zwei Netzwerkanschlüssen befinden. Oben rechts auf dem Server befinden sich die beiden Netzteile (1 x 350-W-Kabel-Netzteil oder bis zu 2 x 495-W-redundante Netzteile), während sich in der Mitte der Rückseite der Broadcom-Dualport-1-Gbit-Base-T-Adapter befindet.

Um auf das Innere des T330-Servers zuzugreifen, ziehen Sie einfach den Riegel an der Seite des Geräts und entfernen Sie die Abdeckung.

Im Vergleich zum T330 verfügt das T130 über ein sehr minimalistisches Gehäuse, wie ein kleiner Desktop. Oben befindet sich der Schacht für das optische Laufwerk, knapp darüber befindet sich das Logo. Unterhalb der Belüftung befinden sich der Netzschalter, Statusanzeigen und zwei USB-Anschlüsse (einer ist 2.0, der andere ist 3.0).

Management

Einer der größten Vorteile der PowerEdge-Architektur ist die Vielseitigkeit der Dell OpenManage Server Administrator (OMSA)-Software und der OpenManage Essentials (OME)-Systemverwaltungskonsole, die vom Integrated Dell Remote Access Controller 8 (iDRAC8) mit Lifecycle Controller unterstützt wird. Alle PowerEdge-Server nutzen dieselbe Software.

OSMA wird für agentenbasierte Verwaltungsbereitstellungen verwendet, die Administratoren eine Eins-zu-eins-Systemverwaltung über die Befehlszeile oder eine Web-GUI ermöglichen, während iDRAC Fernzugriff auf das System ermöglicht, unabhängig davon, ob ein Betriebssystem installiert ist oder nicht. Nach der Anmeldung zeigt iDRAC einem System die Seite „Systemzusammenfassung“ an, auf der Administratoren den Zustand des verwalteten Systems und grundlegende iDRAC-Informationen anzeigen, eine Vorschau der virtuellen Konsole anzeigen, Arbeitsnotizen hinzufügen und anzeigen sowie Aufgaben starten können, darunter: Ein- oder Ausschalten, Aus- und Wiedereinschalten, Protokolle anzeigen, Firmware aktualisieren und zurücksetzen, die LED auf der Vorderseite ein- oder ausschalten und iDRAC zurücksetzen.

Sie können den Lüfter des R230 auch aus der Ferne über die Seite „Lüfter-Setup“ verwalten. Hier können Sie das Wärmeprofil mit der Wahl zwischen der Standardeinstellung oder den Einstellungen für maximale Leistung (leistungsoptimiert) / minimale Leistung (leistung pro Watt optimiert) festlegen. Der Lüftergeschwindigkeits-Offset ermöglicht eine zusätzliche Kühlung des Servers, während Sie mit der Option „Mindestlüftergeschwindigkeit in PWM (% von Max)“ die Lüftergeschwindigkeit fein abstimmen können.

Der Abschnitt „CPU“ zeigt den Zustand und Zustand aller System-CPUs im verwalteten System an. Darüber hinaus werden eine automatische Prozessordrosselung und ein vorhersehbarer Ausfall gemeldet.

Analyse der Anwendungsleistung

Auf den ersten Blick mag die Einführung einer neuen Serverfamilie der Einstiegsklasse nicht unbedingt mit „Leistung“ zu tun haben, aber im Fall der neuen Intel SkyLake-basierten PowerEdge 13G Wave Four 4-Server ist dies ganz sicher der Fall. Dell stellte uns Muster der R230-, R330- und T330-Server zur Verfügung, die alle mit der gleichen Prozessor- und Speicherkonfiguration konfiguriert waren. Um unseren Testprozess zu optimieren und zu zeigen, wozu diese Server in der Lage sind, haben wir uns für den PowerEdge 13G R230 entschieden und eine Intel P3608 NVMe SSD installiert, um zu zeigen, wie die Plattform reagierte, wenn der Speicher keinen Engpass darstellte. Wir haben VMware ESXI 6.0 installiert und virtualisierte MySQL- und SQL Server-Benchmarks genutzt. Zu den Vergleichsgeräten für diesen Test gehören Dells erstklassige PowerEdge R920 und R930. Auf den ersten Blick mag diese Zusammenfassung angesichts der CPU- und Speicherunterschiede etwas unausgewogen erscheinen, aber wir möchten zeigen, wie eine Anwendungsinstanz auf der SkyLake-basierten PowerEdge-Plattform im Vergleich zu mehreren Instanzen abschneidet, die auf voll ausgestatteter IvyBridge oder ausgeführt werden Von Haswell betriebene PowerEdge-Server.

Testkonfiguration des Dell PowerEdge R230:

  • Intel Skylake E3-1230 v5 (3.4 GHz, 4 Kerne)
  • 32 GB RAM (4 x 8 GB DDR4)
  • VMware ESXi vSphere 6.0
  • 1.6 TB Intel P3608 NVMe SSD

Wir werden den R230 mit den folgenden Dell PowerEdge-Servern vergleichen:

Dell PowerEdge R930 Server

  • 4 x Intel Xeon Prozessor E7-8880 v3 (45 MB Cache, 2.30 GHz, 18 Kerne)
  • 512 GB RAM (16 GB x 32 DDR4)
  • VMware ESXi vSphere 6.0
  • 4 x 2 TB Intel P3700 NVMe SSD

Dell PowerEdge R920 Server

  • 4 x Intel Xeon Prozessor E7-8870 v2 (30 MB Cache, 2.30 GHz, 15 Kerne)
  • 512 GB RAM (8 GB x 64 DDR3)
  • VMware ESXi vSphere 6.0
  • 4 x 2 TB Intel P3700 NVMe SSD

Der Sysbench OLTP-Benchmark läuft auf Percona MySQL und nutzt die InnoDB-Speicher-Engine, die in einer CentOS-Installation läuft. Um unsere In-Host-Tests an neue SAN- und hyperkonvergente Tests anzupassen, haben wir viele unserer Benchmarks auf ein größeres verteiltes Modell umgestellt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass wir statt eines einzelnen Benchmarks auf einem Bare-Metal-Server jetzt mehrere Instanzen dieses Benchmarks in einer virtualisierten Umgebung ausführen, um die Last zu erhöhen.

Jede Sysbench-VM ist mit drei vDisks konfiguriert, eine für den Start (~92 GB), eine mit der vorgefertigten Datenbank (~447 GB) und die dritte für die Datenbank, die wir testen werden (400 GB). Aus Sicht der Systemressourcen haben wir jede VM mit 16 vCPUs und 64 GB DRAM konfiguriert und den LSI Logic SAS SCSI-Controller genutzt. Da weniger RAM verfügbar war, wurde die Sysbench-VM des R230 mit nur 32,000 MB DRAM ausgestattet, sodass noch etwas für den ESXI 6.0-Overhead übrig blieb.

Der Sysbench-Test misst die durchschnittliche TPS (Transaktionen pro Sekunde), die durchschnittliche Latenz sowie die durchschnittliche 99. Perzentil-Latenz bei einer Spitzenlast von 32 Threads.

Im Benchmark „Durchschnittliche Transaktionen pro Sekunde“ verzeichnete der R230 einen Durchschnitt von 1,819 TPS von 1VM. Bei 8 dieser Instanzen, die auf dem R930 ausgeführt wurden, haben wir einen Durchschnitt von 1,986 TPS pro VM gemessen, während der R920 einen Durchschnitt von 1,315 TPS verzeichnete. Aus der Sicht einer einzelnen Anwendung zeigte der R230 eine bewundernswerte Leistung und zeigte sogar starke Zuwächse im Vergleich zur R920-Plattform mit IvyBridge-Antrieb. Betrachtet man diese Server unter dem Gesichtspunkt der Gesamtleistung, waren der R930 und der R920 natürlich in der Lage, gleichzeitig eine viel höhere Leistung zu erbringen (15,890 TPS vom R930 und 10,522 TPS vom R920), aber sie wurden für viel mehr Zeiten konzipiert und konfiguriert von Anwendungsinstanzen.

Die durchschnittliche Latenz zeigte ähnliche Ergebnisse, wobei der R230 bei Verwendung von 18 VM 1 ms aufzeichnete, während der R930 und der R920 bei 16 VM-Gesamtleistung 24 ms bzw. 8 ms verzeichneten.

In Bezug auf unser Worst-Case-MySQL-Latenzszenario (99. Perzentillatenz) verzeichnete der R230 erneut 35 ms bei Verwendung von 1 VM. Der R930 hatte eine Latenz von 32 ms im Vergleich zur Latenz des R920 von 44 ms.

Das Microsoft SQL Server OLTP-Testprotokoll von StorageReview verwendet den aktuellen Entwurf des Benchmark C (TPC-C) des Transaction Processing Performance Council, einen Online-Transaktionsverarbeitungs-Benchmark, der die Aktivitäten in komplexen Anwendungsumgebungen simuliert. Der TPC-C-Benchmark kommt der Messung der Leistungsstärken und Engpässe der Speicherinfrastruktur in Datenbankumgebungen näher als synthetische Leistungsbenchmarks.

Dieser Test verwendet SQL Server 2014, das auf Windows Server 2012 R2-Gast-VMs ausgeführt wird, und wird durch Dells Benchmark Factory für Datenbanken belastet. Während wir diesen Benchmark traditionell dazu nutzen, große Datenbanken mit einer Größe von 3,000 auf lokalem oder gemeinsam genutztem Speicher zu testen, konzentrieren wir uns in dieser Iteration darauf, vier Datenbanken mit einer Größe von 1,500 gleichmäßig auf unseren Servern zu verteilen.

Jede SQL Server-VM ist mit zwei vDisks konfiguriert, einer 100 GB für den Start und einer 500 GB für die Datenbank und Protokolldateien. Aus Sicht der Systemressourcen haben wir jede VM mit 16 vCPUs und 64 GB DRAM konfiguriert und den LSI Logic SAS SCSI-Controller genutzt. Ähnlich wie bei unserer Sysbench-DRAM-Optimierung haben wir die DRAM-Zuweisung der R230-VM auf 32 GB gesenkt, wobei 24 GB dem SQL Server zugewiesen wurden.

Beim Einsatz des PowerEdge R230 während des SQL Server-Tests hat sich gezeigt, dass er 15,000 virtuelle Benutzer in einer einzigen Instanz verarbeiten kann, was 3,155.3 TPS entspricht. Es ist dennoch wichtig zu beachten, dass die Durchschnittswerte der R930 und R920 zwar ziemlich ähnlich sind, diese jedoch viermal so viel Arbeit leisteten und insgesamt 12,599 TPS bzw. 12,605 TPS maßen.

Betrachtet man die durchschnittliche Latenz bei gleicher Arbeitslast virtueller Benutzer, wies die einzelne VM-Instanz des R230 eine durchschnittliche Latenz von 11 ms auf, verglichen mit durchschnittlich 930 ms beim R6.5 oder durchschnittlich 920 ms beim R16.3.

Schlussfolgerung

Die Dell PowerEdge 130G Wave 330-Server bestehen aus zwei Tower-Einheiten (T230 und T330) und zwei Rack-Einheiten (R13 und R4) und sind eine Familie von 1-Sockel-Servern, die für ihre Größe eine Menge Flexibilität bieten und gleichzeitig über genügend Leistung zum Beschleunigen verfügen die meisten Hochleistungs-Workloads in KMU, Hosting und OEM. Die Wave 4-Server bestehen aus Laufwerksschächten, die mit SAS oder SATA gemischt und kombiniert werden können. Dell hat sie außerdem mit Komponenten ausgestattet, die eine deutliche Verbesserung gegenüber ihren Vorgängern darstellen, darunter mehr Speicherkapazität, Festplatten und I/O-Steckplätze sowie eine spürbare Steigerung des Datendurchsatzes und der IOP-Leistung. Die Server verfügen außerdem über 4 DIMM-Steckplätze, was eine kostengünstige Skalierung auf bis zu 64 GB Arbeitsspeicher ermöglicht. Auch wenn das im Vergleich zu seinem Cousin R930 (der mit 96 verfügbaren Steckplätzen ausgestattet ist) wie eine bescheidene Zahl erscheinen mag, reicht es für seine Zielgruppe zweifellos aus, wie unsere Leistungsanalyse gezeigt hat. Darüber hinaus konnten wir die neuen Dell-Server nahtlos über OpenManage Essentials überwachen und steuern, was über die OpenManage Mobile-App auch einen mobilen Zugriff jederzeit und überall ermöglicht.

Wir haben den PowerEdge R230 in Tests mit den beeindruckenden Quad-CPU-Servern R930 und R920 verglichen und gezeigt, wie eine einzelne Anwendungsinstanz auf dem R230 im Vergleich zu mehreren auf den Top-Tier-Servern ausgeführt wird. In unserem Sysbench-Test haben wir durchschnittlich 1,819 TPS beim R230 gemessen, während der VM-Durchschnitt beim R930 1,986 TPS und beim R920 1,315 TPS betrug. Das gleiche Ergebnis haben wir in unserem SQL Server-Benchmark gesehen, bei dem der PowerEdge R230 zwischen den Latenzdurchschnitten von R930 und R920 lag und 11 ms betrug, verglichen mit 6.5 ms beim R930 oder 16.3 ms beim R920. Während die Quad-CPU-Plattformen insgesamt viel mehr Leistung hatten, wollten wir zeigen, dass die mit SkyLake ausgestatteten Wave 4-Server in kleinerem Maßstab ein enormes Potenzial für Kunden mit kleineren Anforderungen (und Budgets) haben.

Es ist ganz klar, dass Dell mit den PowerEdge 13G Wave 4-Servern auf den Erfolg der vorherigen Generation aufbaut und KMUs sowie SOHO- und ROBO-Anwendungsfällen ein Rechenleistungspaket in beiden Tower-Rack-Formfaktoren bietet. Die Server eignen sich auch gut zum Aufteilen kleinerer Test- oder Entwicklungsumgebungen mit ausreichend Hardware für die Verarbeitung von Unternehmensanwendungen. Unsere Tests haben das auf jeden Fall bestätigt, denn oben sehen wir, dass der Wave 4 mit Skylake-Antrieb bei MySQL- und SQL Server-Workloads gute Arbeit leistet, selbst im Vergleich zu den kräftigen Kraftpaketen R930 und R920. Angesichts der kostenoptimierten Ausrichtung der Lösungen sind die Nettoergebnisse beeindruckend und sollten diesem Teil der Dell PowerEdge-Serverreihe wohlverdiente größere Aufmerksamkeit verschaffen.

Vorteile

  • Sehr starke Anwendungsleistung
  • Einfache Bereitstellung und Verwaltung über iDRAC- und OpenManage-Schnittstellen
  • Serverfamilie mit einer breiten Palette an Funktionen und Formfaktoren

Nachteile

  • Tower-Formfaktoren könnten kleiner sein

Fazit

Mit erschwinglichen Preisen und hochwertigen Bauweisen, die sowohl im Rack- als auch im Tower-Format verfügbar sind, bewältigen die Dell PowerEdge 13G Wave 4-Server eine Vielzahl von Anwendungsfällen mit geringeren Auswirkungen und bieten gleichzeitig eine außergewöhnlich gute Leistung.

Dell-Server

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