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Dell PowerEdge T360 Testbericht

by Lyle Smith

Der Dell PowerEdge T360 zeichnet sich als flexibler Tower-Server aus, der ideal für kleine bis mittelgroße Unternehmen und Außenstellen ist.

Der Dell PowerEdge T360 ist ein Tower-Server für kleine bis mittelgroße Unternehmen sowie Außenstellen oder Zweigstellen. Er wird von den neuesten Intel Xeon E-2400-Prozessoren angetrieben und eignet sich daher gut für die Verarbeitung typischer Geschäftsanwendungen, Zusammenarbeit, Echtzeit-Datenbankverwaltung und mehr. Das Design ist auf Produktivität und einige datenintensive Aufgaben ausgerichtet.

Dell PowerEdge T360 Komponenten und Anpassungsoptionen

Obwohl der Dell PowerEdge T360 eine Reihe von Geschäftsanforderungen erfüllen kann, ist seine Konfigurierbarkeit recht eingeschränkt. Die Anpassungsoptionen beschränken sich hauptsächlich auf CPU und DRAM (16 GB oder 32 GB). Benutzer, die nach umfangreicheren Hardwarekonfigurationsoptionen suchen, finden diesen Mangel an Flexibilität möglicherweise enttäuschend.

Allerdings sind einige Gehäusekonfigurationen verfügbar, darunter ein 3.5-Zoll-Gehäuse mit bis zu 4 Hot-Plug-Festplatten und Software-RAID (entweder mit einem Kabel-Netzteil oder einem Hot-Plug-Netzteil). Für diejenigen, die mehr Speicherplatz benötigen, gibt es auch ein 3.5-Zoll-Gehäuse mit bis zu 8 Hot-Plug-Festplatten und AIC PERC 11.

Zu den Speicheroptionen gehören SATA-SSDs mit Kapazitäten von 480 GB bis 3.84 TB und Ausdauerstufen von 1 oder 3 Drive Writes Per Day (DWPD). Für umfangreichere Speicheranforderungen bieten SATA-HDDs Kapazitäten von 2 TB bis 20 TB, ideal für die Speicherung großer Datenmengen.

Eines der wichtigeren Upgrades, die Sie beim Anpassen des T360 hinzufügen können, ist die NVIDIA Ampere A2. Diese Tensor Core GPU der Einstiegsklasse bietet solide Inferenzleistung, geringen Stromverbrauch und kompakte Stellfläche und eignet sich daher hervorragend für Edge-KI-Bereitstellungen. Mit seinem 16 GB GDDR6-Speicher und einer Spitzenleistung von bis zu 72 TOPS für INT8-Tensoroperationen kann der A2 die Fähigkeiten des PowerEdge T360 deutlich steigern und eine schnellere und effizientere Verarbeitung von KI-Workloads ermöglichen.

Dell PowerEdge T360 Verwaltung und Sicherheit

Der Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) ist eine in Dell-Server eingebettete Verwaltungsplattform. Damit können Administratoren ihre Server remote überwachen, verwalten, aktualisieren und Fehler beheben. Zu den Funktionen gehören Remote-Serverzugriff, Systemzustandsüberwachung, Energieverwaltung und virtueller Medienzugriff. Letztendlich verbessert iDRAC die Betriebseffizienz und gewährleistet durch die Bereitstellung wichtiger Serververwaltungsfunktionen eine kontinuierliche Systemverfügbarkeit.

Das iDRAC-Dashboard für Dell PowerEdge T360 bietet eine benutzerfreundliche Schnittstelle für umfassende Remote-Serververwaltung. Nach der Anmeldung haben Administratoren einen klaren und präzisen Überblick über den Integritätsstatus des Servers. Dieser wird deutlich in Grün angezeigt, um anzuzeigen, dass sowohl System- als auch Speicherkomponenten optimal funktionieren.

Wichtige Systeminformationen sind ebenfalls leicht zugänglich, darunter Betriebszustand, Modellnummer, Hostname, Service-Tag, BIOS-Version, iDRAC-Firmware-Version, IP-Adresse und iDRAC-MAC-Adresse. Diese Informationen sind für eine schnelle Diagnose und Bestandsverwaltung von entscheidender Bedeutung. Der Abschnitt „Aufgabenübersicht“ verfolgt effizient ausstehende, laufende und abgeschlossene Aufgaben, sodass Administratoren den Überblick über geplante Aufgaben behalten und sicherstellen können, dass keine kritischen Vorgänge übersehen werden.

Dell PowerEdge T360 - Technische Daten

Prozessor Ein Intel Xeon E-2400-Prozessor mit bis zu acht Kernen oder ein Intel Pentium G7400/ G7400T-Prozessor mit bis zu zwei Kernen
Memory
  • 4 DDR5-DIMM-Steckplätze, unterstützt UDIMM bis zu 32 GB pro DIMM, Geschwindigkeiten bis zu 4400 MT/s
  • Unterstützt nur nicht registrierte ECC DDR5 DIMMs
Speichercontroller
  • Intern: HBA355i-Adapter, PERC H355-Adapter, PERC H755-Adapter
  • Interner Boot: Boot-optimiertes Speichersubsystem (BOSS-N1): HWRAID 2 x M.2 NVMe SSD-Laufwerke oder USB
  • Externer HBA (nicht RAID): HBA355e Adpt
  • Software-RAID: S160
Laufwerkseinschübe Frontbuchten:

  • Bis zu 4 x 3.5-Zoll-SATA-HDD/SSD, max. 64 TB
  • Bis zu 8 x 3.5-Zoll-SAS/SATA-HDD/SSD, max. 128 TB
  • Bis zu 8 x 2.5-Zoll-SAS/SATA-HDD/SSD mit 3.5-Zoll-auf-2.5-Zoll-Adapter, max. 61.44 TB
Stromversorgungen
  • 450 W Platin 100-240 V AC, verkabelt
  • 600 W Platinum 100-240 V AC oder 600 W 240 V DC, Hot-Swap-redundant
  • 700 W Titanium 200-240 V AC oder 700 W 240 V DC, Hot-Swap-redundant
Kühloptionen Luftkühlung
Lüfter Ein Standardlüfter (STD) und ein optionaler Hochleistungslüfter (HPR)
Bis zu zwei kabelgebundene Lüfter
Abmessungen
  • Höhe – 382.5 mm (15.06 Zoll)
  • Breite – 175 mm (6.89 Zoll)
  • Tiefe – 579.72 mm (22.82 Zoll) mit Blende
Formfaktor 4.5U Tower-Server
Eingebettete Verwaltung
  • iDRAC9
  • iDRAC Direkt
  • iDRAC RESTful API mit Redfish
  • iDRAC-Servicehandbuch
Lünette Sicherheitslünette
OpenManage-Software
  • OpenManage Enterprise
  • OpenManage Power Manager-Plugin
  • OpenManage Service-Plugin
  • OpenManage Update Manager-Plugin
  • CloudIQ für PowerEdge-Plugin
  • OpenManage Enterprise Integration für VMware vCenter
  • OpenManage-Integration für Microsoft System Center
  • OpenManage-Integration mit Windows Admin Center
Mobilität OpenManage Mobile
OpenManage-Integrationen
  • BMC Truesight
  • Microsoft System Center
  • OpenManage-Integration mit ServiceNow
  • Red Hat Ansible-Module
  • Terraform-Anbieter
  • VMware vCenter und vRealize Operations Manager
Sicherheit
  • Kryptographisch signierte Firmware
  • Data-at-Rest-Verschlüsselung (SEDs mit lokaler oder externer Schlüsselverwaltung)
  • SICHERES BOOTEN
  • Gesicherte Komponentenverifizierung (Hardware-Integritätsprüfung)
  • Secure Erase
  • Server mit gesichertem Kern
  • Silizium-Wurzel des Vertrauens
  • Systemsperre (erfordert iDRAC9 Enterprise oder Datacenter)
  • TPM 2.0 FIPS, CC-TCG-zertifiziert, TPM 2.0 China NationZ
Eingebettete Netzwerkkarte 2 x 1-GbE-LOM
GPU-Optionen 1 x 60 W SW-GPU
Ports Frontanschlüsse

  • 1 x iDRAC Direct (Micro-AB USB)-Port
  • 1x USB 3.2 Gen1
Anschlüsse an der Rückseite

  • 3 x USB 2.0
  • 3x USB 3.2 Gen1
  • 1 x dedizierter iDRAC-Ethernet-Port
  • 1 x seriell
  • 1 x VGA
  • 2 x Ethernet-Anschlüsse
Interne Anschlüsse: 1 x USB 3.2 Gen1
PCIe Bis zu vier PCIe-Steckplätze

  • Steckplatz 1: x8 Gen4 Volle Höhe, halbe Länge
  • Steckplatz 2: x16 Gen5 Volle Höhe, halbe Länge
  • Steckplatz 3: x1 Gen4 Volle Höhe, halbe Länge
  • Steckplatz 4: x8 Gen4 Volle Höhe, halbe Länge
Betriebssystem und Hypervisoren
  • Kanonischer Ubuntu-Server LTS
  • Microsoft Windows Server mit Hyper-V
  • Red Hat Enterprise Linux
  • SUSE Linux Enterprise-Server
  • VMware ESXi

Dell PowerEdge T360 – Design und Aufbau

Das Frontdesign der Dell PowerEdge T360-Workstation lässt sich mit zwei Worten beschreiben: solide und funktional. Dieser 4.5-HE-Tower-Server ist so konzipiert, dass er aufrecht steht, sodass er sich ideal für die Platzierung auf dem Boden oder einer stabilen Oberfläche eignet. Mit Abmessungen von 15.05 Zoll Höhe (mit Füßen), 6.88 Zoll Breite und 22.82 Zoll Tiefe (mit Blende) eignet er sich perfekt für Umgebungen, in denen Platzeffizienz und Haltbarkeit entscheidend sind.

Das robuste Gehäuse des T360 sorgt für langfristige Zuverlässigkeit und effektives Wärmemanagement und macht es zu einer soliden Wahl für Büros und Near-Edge-Computing-Setups. Es verwendet außerdem recycelte Materialien und energieeffiziente Optionen, um den COXNUMX-Fußabdruck und die Betriebskosten zu reduzieren.

Die acht SAS/SATA-Schächte nehmen den größten Teil des unteren und mittleren Bereichs der Frontplatte ein. Weiter oben befinden sich der Netzschalter und die Status-LED-Anzeigen.

Außerdem verfügt es über ein Express Service Tag – ein herausziehbares Etikett ganz oben, das wichtige Systeminformationen wie Service Tag, NIC, MAC-Adresse und ggf. das sichere iDRAC-Standardkennwort enthält. Dies ermöglicht einen einfachen Zugriff auf wichtige Daten für die Systemverwaltung und den Support. Darüber hinaus verfügt die Frontblende über einen USB 3.2-Anschluss, der Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung und Konnektivität für externe Laufwerke, Peripheriegeräte und andere USB-Geräte unterstützt und so die Vielseitigkeit des Servers erhöht.

Der T360 ist mit einem iDRAC Direct-Anschluss (Micro-AB USB) ausgestattet, der direkten Zugriff auf die Funktionen des integrierten Dell Remote Access Controllers ermöglicht. Dies ist besonders nützlich für IT-Administratoren, die den Server remote verwalten und konfigurieren müssen.

Obwohl unser PowerEdge T360-Modell nicht die optionale Boot Optimized Storage Solution (BOSS-N1) enthielt, ist diese für diejenigen verfügbar, die sie benötigen. BOSS-N1 verwendet zwei M.2-SSDs, die in RAID 1 konfiguriert sind, um die Systemstartleistung und -zuverlässigkeit zu verbessern. Es sorgt für schnellere Startzeiten und Datenredundanz und ist daher ideal für kritische Anwendungen, bei denen Verfügbarkeit und Geschwindigkeit von größter Bedeutung sind. Durch die Auslagerung der Betriebssystemstartfunktion gibt BOSS-N1 den primären Speicher für wichtigere Daten und Anwendungen frei und optimiert so die Gesamtsystemleistung.

Auf der Rückseite befinden sich zwei Netzteile. Genauer gesagt dient PSU1 als primäre Stromquelle für das System, während PSU2 als sekundäre Einheit fungiert und Redundanz bietet und bei einem Stromausfall einen kontinuierlichen Betrieb gewährleistet. Unter den Netzteilen verfügt der Server über vier PCIe-Erweiterungssteckplätze, mit denen Benutzer die Systemfunktionen anpassen können. Ob Sie nun verbesserte Grafik, zusätzliche Speichercontroller oder aktualisierte Netzwerkschnittstellenkarten benötigen, diese Steckplätze bieten die Flexibilität, den Server an Ihre individuellen Anforderungen anzupassen.

Zur Konnektivität bietet das T360 eine Mischung aus USB-Anschlüssen, drei USB 2.0-Anschlüssen und drei USB 3.2-Anschlüssen. Auf der Rückseite befindet sich auch die Netzwerkkonnektivität, die zwei in die LAN on Motherboard (LOM)-Karte integrierte NIC-Anschlüsse umfasst. Ein dedizierter Ethernet-Anschluss unterstützt Dells Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC), eine wichtige Funktion für IT-Administratoren, die den Server remote verwalten. Weitere Konnektivitätsoptionen auf der Rückseite umfassen einen VGA-Anschluss zum Anschließen eines Anzeigegeräts und einen seriellen Anschluss zum Anschließen serieller Geräte.

Wenn Sie die seitliche Zugangsklappe entfernen, sehen Sie sofort eine Luftummantelung, die den größten Teil des Motherboards abdeckt. Diese nützliche Funktion leitet den Luftstrom über kritische Komponenten, um eine effiziente Kühlung zu gewährleisten und Überhitzung zu verhindern. Ziehen Sie sie zu sich heran, um sie zu entfernen; sie sollte sich ganz einfach lösen.

Wie Sie sehen, ist das geräumige interne Layout des PowerEdge T360 ideal für die Luftzirkulation und einfache Manövrierbarkeit der Komponenten. Das Motherboard ist zentral angeordnet, mit der CPU und dem Kühlkörper in der Mitte und vier Speicher-DIMM-Steckplätzen darunter.

Insgesamt weist der PowerEdge T360 ein gut organisiertes und zugängliches Layout auf. Dieses Design ermöglicht einen einfachen Zugriff auf die Komponenten, eine effiziente Kühlung und eine saubere Verkabelung und macht den Server zu einer robusten und benutzerfreundlichen Lösung für verschiedene Computeranforderungen.

Kennzahlen

Wir haben den PowerEdge T360 wie folgt konfiguriert getestet:

  • Windows Server Standard 2022
  • Intel Xeon E-2414 (2.6 GHz, 4 Kerne/4 Threads, 12 MB Cache, 55 W TDP)
  • 32 GB DDR5-3600 ECC
  • 2 TB Seagate Exos x4 RAID 0

Dieses Low-End-Setup eignet sich besonders für SMB-Anwendungen wie Webhosting, Dateiserver und leichte Virtualisierungsaufgaben.

Wir werden es mit dem neu getesteten PowerEdge R360 vergleichen. Der Hauptunterschied zwischen T360 und R360 liegt in ihrem Formfaktor und dem vorgesehenen Einsatzzweck. Der T360 ist ein Tower-Server für kleine bis mittelgroße Unternehmen und Außenstellen, während der R360 ein Rack-Server für platzsparendere und skalierbarere Rechenzentrumsumgebungen ist.

Wir haben den PowerEdge R360 wie folgt konfiguriert getestet:

  • Windows Server Standard 2022
  • Intel Xeon E-2488 (8 Kerne/16 Threads)
  • 128 GB DDR5-3600 ECC
  • 2x 480 GB SSD RAID 1 (OS); 16 TB 3.5-Zoll-Festplatte
  • Nvidia A2-GPU

7-Zip-Komprimierung

Der 7-Zip Compression Benchmark ist ein Leistungstest, der die Fähigkeit eines Computers bewertet, Dateien mit dem Dienstprogramm 7-Zip zu komprimieren und zu dekomprimieren. Er bietet ein Maß für die Geschwindigkeit und Effizienz der CPU bei diesen Aufgaben, wobei höhere Werte eine bessere Leistung anzeigen.

Der Dell PowerEdge T360, ausgestattet mit Intels Xeon E-2414-Prozessor und 32 GB DDR5 4400 RAM, zeigte im 7-Zip Compression Benchmark beeindruckende Ergebnisse. Während der Komprimierungsphase erreichte er eine aktuelle Bewertung von 29.364 GIPS und eine resultierende Bewertung von 29.430 GIPS, wobei die CPU-Auslastung einen Spitzenwert von 331 % erreichte. In der Dekomprimierungsphase behielt der Server eine hohe Leistung mit einer aktuellen Bewertung von 28.925 GIPS und einer resultierenden Bewertung von 29.062 GIPS bei, während die CPU-Auslastung 397 % erreichte. Insgesamt sind die Ergebnisse des PowerEdge T360 für einen Mittelklasse-Server solide,

7-Zip-Komprimierungs-Benchmark
(Höher ist besser)
Dell PowerEdge T360
(Xeon E-2414 4c,
32GB DDR5 4400
)
Dell PowerEdge R260
(Xeon E-2488 8c, 128 GB DDR5-3600 ECC)
Komprimieren
Aktuelle CPU-Auslastung 330% 1,336%
Aktuelle Bewertung/Nutzung 8.894 GIPS 5.892 GIPS
Aktuelle Bewertung 29.364 GIPS 78.716 GIPS
Resultierende CPU-Auslastung 331% 1,342%
Resultierende Bewertung/Nutzung 888.5% 5.871 GIPS
Resultierende Bewertung 29.430 GIPS 78.809 GIPS
Dekomprimieren
Aktuelle CPU-Auslastung 394% 1,591%
Aktuelle Bewertung/Nutzung 7.340 GIPS 5.470 GIPS
Aktuelle Bewertung 28.925 GIPS 87.013 GIPS
Resultierende CPU-Auslastung 397% 1,569%
Resultierende Bewertung/Nutzung 7.317 GIPS 5.451 GIPS
Resultierende Bewertung 29.062 GIPS 85.517 GIPS
Gesamtbewertung
Gesamt-CPU-Auslastung 364% 1,456%
Gesamtbewertung/Nutzung 8.101 GIPS 5.661 GIPS
Gesamtbewertung 29.246 GIPS 82.163 GIPS

Blackmagic Disk Speed ​​Test

Wir haben den beliebten Blackmagic Disk Speed ​​Test mit dem primären Speicherlaufwerk des Systems durchgeführt. Dabei konnte das T360 457 MB/s beim Lesen und 134.7 MB/s beim Schreiben erreichen. Dies war zu erwarten, da in der Workstation nur rotierende Festplatten installiert waren.

Blackmagic CPU-Geschwindigkeitstest

Der Blackmagic RAW Speed ​​Test bewertet die CPU-Leistung eines Systems, indem er misst, wie viele Bilder pro Sekunde es verschiedene Auflösungen und Komprimierungseinstellungen von Blackmagic RAW-Filmmaterial verarbeiten kann. Die Ergebnisse zeigen, dass der Intel Xeon E-2414 8K-Filmmaterial mit 23 FPS verarbeiten kann. Im Vergleich dazu erreichte der höherwertige R360 50 FPS.

UL Procyon KI-Inferenz

ULs Procyon schätzt die Leistung einer Workstation für professionelle Apps. Insbesondere misst es die Leistung verschiedener KI-Inferenzmaschinen anhand von Standardaufgaben der maschinellen Bildverarbeitung wie Bildklassifizierung, Segmentierung, Objekterkennung und Superauflösung. Dieser Benchmark hilft dabei, die Effizienz der Hardware bei der Ausführung von KI-Workloads zu bestimmen, wobei kürzere Inferenzzeiten auf eine bessere Leistung hinweisen.

Die folgenden Ergebnisse zeigen, dass der Dell PowerEdge T360 bei leichten Modellen wie MobileNet V3 gut und bei komplexeren Modellen wie ResNet 50 und Inception V4 einigermaßen gut abschneidet. Die Inferenzzeiten für YOLO V3 und Real-ESRGAN sind jedoch höher, was auf längere Verarbeitungszeiten für diese anspruchsvolleren Modelle hindeutet. Insgesamt bietet dieser Serveraufbau eine ausgewogene Leistung, die für verschiedene KI-Inferenzaufgaben geeignet ist, insbesondere für solche, die keine Echtzeit-Superauflösung oder Hochgeschwindigkeitsobjekterkennung erfordern.

Durchschnittliche Inferenzzeiten von UL Procyon (ms, niedriger ist besser) Dell PowerEdge T360
(Xeon E-2414 4c,
32GB DDR5 4400
)
Dell PowerEdge R260
(Xeon E-2488 8c, 128 GB DDR5-3600 ECC)
MobileNet V3 1.46 1.02
ResNet 50 17.70 13.85
Inception V4 52.38 39.35
DeepLab V3 58.16 40.29
YOLO V3 141.53 106.94
Echt-ESRGAN 5740.23 4,280.9
Gesamtnote 79 107

Y-Cruncher

y-cruncher ist ein skalierbares Multithread-Programm, das Pi und andere mathematische Konstanten auf Billionen von Stellen berechnen kann. Seit seiner Einführung im Jahr 2009 hat es sich zu einer beliebten Benchmarking- und Stresstest-Anwendung für Übertakter und Hardware-Enthusiasten entwickelt.

Zwar sind die Ergebnisse langsamer als bei Workstations mit High-End-CPUs, für weniger anspruchsvolle Rechenaufgaben und die Datenverarbeitung im kleineren Maßstab ist die Leistung des T360 jedoch ausreichend.

Y-Cruncher
(Gesamtrechenzeit; je niedriger, desto besser)
Dell PowerEdge T360
(Xeon E-2414 4c,
32GB DDR5 4400
)
Dell PowerEdge R260
(Xeon E-2488 8c, 128 GB DDR5-3600 ECC)
1 Milliarde Ziffern 68.036 Sekunden 40.723 Sekunden
2.5 Milliarden 192.715 Sekunden 116.892 Sekunden
5 Milliarden 426.003 Sekunden 259.398 Sekunden

Geekbench 6

Geekbench 6 ist ein plattformübergreifender Benchmark, der die Gesamtsystemleistung misst. Vergleiche zu jedem gewünschten System finden Sie im Geekbench Browser. Die Benchmark-Ergebnisse werden anhand eines Basiswertes von 2500 kalibriert, der normalerweise einem Intel Core i7-12700-Prozessor entspricht, wobei höhere Ergebnisse eine bessere Leistung anzeigen.

Der Dell PowerEdge T360 zeigt mit seinem Xeon E-2414 eine respektable und erwartete Leistung. Dennoch erreicht er in Single-Core- und Multi-Core-Benchmarks nicht die Spitzenleistung der neuesten High-End-Consumer-CPUs. Dies positioniert den T360 als zuverlässige Wahl für Serveranwendungen mittlerer Preisklasse, bei denen seine Stärken voll ausgeschöpft werden können, ohne dass die für Hochleistungs-Computing-Aufgaben erforderliche extreme Rechenleistung erforderlich ist.

Geekbench 6 (Höher ist besser) Dell PowerEdge T360
(Xeon E-2414 4c,
32GB DDR5 4400
)
Dell PowerEdge R260
(Xeon E-2488 8c, 128 GB DDR5-3600 ECC)
CPU Single-Core 2,314 2,471
CPU-Mehrkern 7,380 12,934

Cinebench R23

Cinebench R23 ist ein Benchmark-Tool, das die CPU-Leistung eines Systems bewertet, indem es eine komplexe 3D-Szene mit der Cinema 4D-Engine rendert.

Der Dell PowerEdge T360 erreichte 6,525 Punkte für Multi-Core- und 1,669 Punkte für Single-Core-Leistung. Diese Ergebnisse deuten auf robuste Fähigkeiten hin, die für Serveranwendungen mittlerer Preisklasse geeignet sind, insbesondere in Umgebungen, in denen Zuverlässigkeit und Stabilität Vorrang vor höchsten Rechengeschwindigkeiten haben. Auch wenn der T360 nicht mit den leistungsstärksten CPUs mithalten kann, bleibt er eine zuverlässige Wahl für kleine bis mittelgroße Unternehmensserver.

Cinebench R23 (Höher ist besser) Dell PowerEdge T360
(Xeon E-2414 4c,
32GB DDR5 4400
)
Dell PowerEdge R260
(Xeon E-2488 8c, 128 GB DDR5-3600 ECC)
Multi-Core- 6,525 pts 12,743
Single-Core 1,669 pts 1,772
MP-Verhältnis 3.91 x N / A

Cinebench 2024

Cinebench 2024 erweitert die Benchmark-Funktionen von R23 um eine GPU-Leistungsbewertung.

In diesem aktualisierten Test erreichte das T360 im Cinebench R380-Benchmark 98 Punkte für Multi-Core und 24 Punkte für Single-Core. Diese Ergebnisse unterstreichen seine Fähigkeit, wichtige Serveraufgaben effizient zu bewältigen. Die Multi-Core-Leistung weist auf eine solide Parallelverarbeitungsfähigkeit hin und ist daher für Anwendungen geeignet, die von Multi-Threading profitieren. Der Single-Core-Score spiegelt unterdessen seine ordentliche Mittelklasse-Leistung bei Aufgaben wider, die auf Single-Thread-Leistung angewiesen sind.

Cinebench R24 (Höher ist besser) Dell PowerEdge T360
(Xeon E-2414 4c,
32GB DDR5 4400
)
Dell PowerEdge R260
(Xeon E-2488 8c, 128 GB DDR5-3600 ECC)
Multi-Core- 380 pts 724 pts
Single-Core 98 pts 103 pts
MP-Verhältnis 3.88 x N / A

 Schlussfolgerung

Der Dell PowerEdge T360 ist ein überzeugender Midrange-Tower-Server, der sich ideal für kleine bis mittelgroße Unternehmen und Außenstellen eignet. Ausgestattet mit einem Intel Xeon E-2414-Prozessor (einer bescheidenen 4-Core-Option) schnitt unser Modell bei unseren Benchmarks gut ab und verwaltet typische Anwendungen kleiner Unternehmen effizient in einem benutzerfreundlichen Tower-Formfaktor.

Die aktualisierten Dell PowerEdge SMB-Tower-Server sind eine gute Erinnerung daran, dass das Dell-Serverportfolio für nahezu jeden Bedarf etwas bietet. Der T360 bietet mehr Erweiterungsmöglichkeiten und Ausfallsicherheit als der T160 liefert, aber wenn ein Anwendungsfall mehr Leistung oder Flexibilität erfordert, dann hat Dell die T560 als leistungsstärkere Tower-Variante. Dell bietet auch eine Rack-Version im R360Unterm Strich gibt es in der SMB-Serverreihe von Dell jede Menge Auswahl und der T360 ist eine weitere großartige Option.

Dell PowerEdge T360-Konfigurator

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