Der HP DL360p Gen8 ist ein führender 1U-Server, der sowohl die Anforderungen großer Rechenzentren, die die Rechendichte dieses vielseitigen Servers benötigen, als auch kleiner und mittlerer Unternehmen unterstützt, die den Wert und die Zuverlässigkeit des Gen8-Servers schätzen und nutzen möchten Plattform. Während der DL360p erst kürzlich durch den ersetzt wurde DL360 Gen9Wer auf der Suche nach einem hervorragenden Unternehmenswert ist, ohne auf Computerleistung der Spitzenklasse angewiesen zu sein, wird bei den HP Gen8-Servern ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie eine verbesserte Wartungsfreundlichkeit und Konfigurationsflexibilität finden.
Der HP DL360p Gen8 ist ein führender 1U-Server, der sowohl die Anforderungen großer Rechenzentren, die die Rechendichte dieses vielseitigen Servers benötigen, als auch kleiner und mittlerer Unternehmen unterstützt, die den Wert und die Zuverlässigkeit des Gen8-Servers schätzen und nutzen möchten Plattform. Während der DL360p erst kürzlich durch den ersetzt wurde DL360 Gen9Wer auf der Suche nach einem hervorragenden Unternehmenswert ist, ohne auf Computerleistung der Spitzenklasse angewiesen zu sein, wird bei den HP Gen8-Servern ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie eine verbesserte Wartungsfreundlichkeit und Konfigurationsflexibilität finden.
Was die Hardware betrifft, besteht die HP ProLiant DL360p Gen8 Server-Serie aus 1U-Konfigurationen mit 2 Sockeln, die über einen Smart Array P420i RAID-Controller mit bis zu 2 GB Flash Backed Write Cache (FBWC) und bis zu zwei Intel E5-2600v2 verfügen oder Prozessoren der E5-2600-Serie, zwei PCIe 3.0-Erweiterungssteckplätze und funktionsreiche, integrierte Verwaltungsfunktionen. Unser Server akzeptiert 2.5-Zoll-SAS-, SATA- oder SSD-Laufwerke mit kleinem Formfaktor (SFF), während andere Konfigurationen der ProLiant DL380p Gen8-Server, die 3.5-Zoll-Laufwerke mit großem Formfaktor (LFF) akzeptieren, ebenfalls verfügbar sind. Dank seines Intel
Wir werden den ProLiant DL360p Gen8 Server in unserem verwenden StorageReview-Labore zum Testen kleiner NAS-Geräte Dazu gehören ausreichend Strom und Unterstützung für Flash-Speicher. Kleine NAS finden zunehmend ihren Weg in Unternehmen für Anwendungen wie kleine Datenbanken, sei es in der Produktion, für den internen Gebrauch oder in einem Test-/Entwicklungsszenario. Zu diesem Zweck funktioniert der Gen8 perfekt und kombiniert die Zuverlässigkeit und den Support von HP mit einer etwas älteren Konfiguration, die aus Sicht der Rechenleistung nicht unbedingt die neueste und beste sein muss.
Dieser Build besteht aus zwei Intel E5-2687 v2-Prozessoren, 64 GB RAM (8 x 8 GB), zwei 300 GB 15 K SAS-Festplatten zum Booten (RAID1), einem HP Ethernet 1 GB 4-Port 331FLR-Adapter und einem HP Smart Array P420i/1 GB mit FBWC-Speichercontroller (RAID0/1/1+0/5/5+0/6/6+0). Um eine geeignete Testumgebung für diese Rolle zu schaffen, haben wir eine 10G-Ethernet-Karte und eine IB-Karte hinzugefügt (beides sind Komponenten, die nicht von HP stammen).
Systemmerkmale
- Prozessorfamilie: Intel Xeon E5-2600 v2 Produktfamilie
- Chipsatz:
- Chipsatz der Intel C600-Serie
- Intel E5-2600 Prozessorfamilie
- Intel E5-2600 v2 Prozessorfamilie
- Anzahl der Prozessoren: 2 oder 1
- Verfügbare Prozessorkerne: 12 oder 10 oder 8 oder 4
- Formfaktor (vollständig konfiguriert): 1U
- Netzteiltyp: (2) Gemeinsamer Steckplatz
- Erweiterungssteckplätze: (2) Maximal
- 1 PCIe 3.0 x8, Low-Profile-Steckplatz, aktiviert bei Installation mit Prozessor 1
- 1 PCIe 3.0 x16, Steckplatz voller Höhe, halber Länge, aktiviert bei Installation mit Prozessor 1
- Cache-Speicher:
- 30 MB (1 x 30 MB) Level 3, für Zwölf-Kern-Prozessoren
- 25 MB (1x25 MB) Level 3, für Zehn-Kern-Prozessoren
- 20 MB (1 x 20 MB) Level 3, für Acht-Kern-Prozessoren
- 15 MB (1 x 15 MB) Level 3, für Sechs-Kern-Prozessoren
- 10 MB (1 x 10 MB) Level 3, für Quad-Core-Prozessoren
- 5 MB (1 x 5 MB) Level 3, für Dual-Core-Prozessoren
- Speicher, maximal: 768 GB
- Speichersteckplätze: 24 (12 DIMM-Steckplätze pro Prozessor / 4 Kanäle pro Prozessor / 3 DIMMs pro Kanal)
- Speichertyp:
- Maximale Kapazität (LRDIMM): 768 GB (24 x 32 GB bei 1066 MHz)
- Maximale Kapazität (RDIMM): 384 GB (24 x 16 GB bei 1333 MHz)
- Maximale Kapazität (UDIMM): 128 GB (16 x 8 GB bei 1333 MHz)
- Maximale Kapazität (HDIMM): 384 GB (24 x 16 GB bei 1333 MHz)
- Grafiken
- Integrierter Matrox G200-Videostandard
- 1280 x 1024 (32 bpp)
- 1920 x 1200 (16 bpp)
- HP iLO 4 im Systemverwaltungsspeicher
- 16 MB Flash
- 256 MB DDR3 mit ECC (112 MB nach ECC und Video)
- Integrierter Matrox G200-Videostandard
- Speicher: (4) LFF SAS/SATA/SSD oder; (10) SFF SAS/SATA/SSD oder; (8) SFF SAS/SATA/SSD; Hot-Plug, je nach Modell
- Controller-Karten
- Netzwerkcontroller: (1) 1 GB 331FLR Ethernet-Adapter 4 Ports pro Controller oder; (1) 10 GB 530FLR-SFP+ Ethernet-Adapter, 2 Ports pro Controller; Je nach Modell
- Speichercontroller:
- Einstiegsmodelle: HP Smart Array P420i/ZM (RAID0/1/1+0)
- Basismodelle: HP Smart Array P420i/1 GB mit FBWC (RAID0/1/1+0/5/5+0/6/6+0)
- Leistungsmodelle: HP Smart Array P420i/2 GB mit FBWC (RAID0/1/1+0/5/5+0/6/6+0)
- Energy Star-Modelle (je nach Modell eines der folgenden):
- HP Smart Array P420i/1GB FBWC (RAID0/1/1+0/5/5+0/6/6+0)
- HP Smart Array P420i/ZM (RAID0/1/1+0)
- Maximaler interner Speicher:
- Hot-Plug-SFF-SAS, 12.0 TB, 10 x 1.2 TB
- Hot-Plug-SFF-SATA, 10.0 TB, 10 x 1 TB
- Hot Plug LFF SAS, 12.0 TB, 4x 3 TB (mit optionalem LFF-Laufwerkskäfig)
- Hot Plug LFF SATA, 16.0 TB, 4x 4 TB (mit optionalem LFF-Laufwerkskäfig)
- Hot-Plug-SFF-SAS-SSD, 8.0 TB, 10 x 800 GB
- Hot-Plug-SFF-SATA-SSD, 4.0 TB, 10 x 400 GB
- Hot-Plug-LFF-SATA-SSD, 3.2 TB, 4 x 800 GB (mit optionalem LFF-Laufwerkskäfig)
- System Fans
- Je nach Modell eine der folgenden Optionen:
- 6 Lüftermodule werden standardmäßig in 1-Prozessor-Modellen ausgeliefert
- 8 Lüftermodule werden standardmäßig in 2-Prozessor-Modellen ausgeliefert
- Je nach Modell eine der folgenden Optionen:
-
Dimensionen und Gewicht:
- Abmessungen (B x T x H): 43.45 cm x 62.23 cm x 2.97 cm
- Gewicht: 17.4kg
- Serververwaltung:
- Infrastrukturmanagement
- iLO Management Engine, Insight Control; iLO Management Engine, Insight Control (optional)
Design und bauen
Dank des verschiebbaren Racks und des Kabelführungsarms kann der DL360p gewartet werden, indem er aus dem Rack herausgeschoben wird. Dies funktioniert nahtlos und ohne das Trennen von Kabeln vom Server. Eine einfachere Version des DL360p kann ohne Schienen oder mit einer einfachen, rutschfesten Reibungshalterung erworben werden.
Die Vorderseite des DL360p ist mit 2x USB-Anschlüssen und einem VGA-Anschluss ausgestattet, für letzteren ist ein Front-Video-Adapter-Kit erforderlich. Unser Gerät verfügt über acht 2.5-Zoll-SFF-Laufwerksschächte. Links neben den Hot-Plug-Schächten befindet sich außerdem ein Steckplatz für ein optionales optisches Laufwerk. Das ausziehbare System Insight Display (SID) liefert Benutzern nützliche Informationen, damit sie Serverausfälle diagnostizieren können oder um sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäß läuft. Wenn derzeit keine Fehler vorliegen, ist der Systemzustand normal und die LEDs leuchten grün. Wenn ein Fehler auftritt und eine redundante Funktion den Weiterbetrieb des Systems ermöglicht hat, leuchtet die LED gelb . Wenn ein kritischer Fehler auftritt und zum Herunterfahren führt, leuchtet die LED rot. Die beiden Verbindungs-/Aktivitäts-LEDs von NIC 1 zeigen den Netzwerkstatus an; grünes Licht zeigt an, dass die Netzwerkverbindung vorhanden ist, wohingegen kein Licht anzeigt, dass das Netzwerk nicht vorhanden ist. Wenn die Wenn das Problem behoben werden kann, ohne dass die Haube des Gehäuses geöffnet werden muss, leuchtet die LED für den externen Zustand auf. Wenn die Haube jedoch entfernt werden muss, leuchtet die LED für den inneren Zustand auf. Beachten Sie, dass diese LED je nach Modell möglicherweise vorhanden ist oder nicht.
HP hat den DL360p-Server vollgepackt mit nützlichen Funktionen für viele seiner Komponenten und Hardware. Der Laufwerksschacht verfügt beispielsweise über praktische LED-Anzeigen: die rotierende LED, wobei grün den Benutzern anzeigt, dass eine Laufwerksaktivität vorliegt, während ausgeschaltet bedeutet, dass keine Aktivität vorliegt; die Lokalisierungs-LED, wobei durchgehend blau bedeutet, dass das Laufwerk von einer Host-Anwendung identifiziert wird, während blau blinkend bedeutet, dass die Firmware aktualisiert wird oder ein Update erforderlich ist; Die LED „Nicht entfernen“ bedeutet, dass ein durchgehend weißes Leuchten bedeutet, dass das Entfernen des Laufwerks zum Ausfall logischer Laufwerke führen kann, während die LED „Nicht entfernen“ bedeutet, dass das Entfernen sicher ist. Auch die Laufwerksstatus-LED liefert dem Nutzer zahlreiche Informationen. Auch wenn es etwas überwältigend erscheinen mag, wenn bei Laufwerken alle möglichen Lichter aufleuchten, lässt sich ganz einfach interpretieren, was genau vor sich geht. HP legt großen Wert darauf, dass Benutzer gezielt diagnostizieren können, was auf dem Server vor sich geht.
Auf der Rückseite befinden sich außerdem verschiedene Anschlüsse für den Benutzerkomfort, darunter der VGA- und zwei USB-Anschlüsse (obwohl nicht beide VGA-Anschlüsse gleichzeitig verwendet werden können). Zu den weiteren Anschlüssen gehören eine serielle Schnittstelle, ältere Tastatur- und Mausanschlüsse, NIC-Anschlüsse und der iLO 2/NIC-Anschluss.
Unter der Haube zeigt sich ein großer Detaillierungsgrad und ein intelligentes Design, wobei bei der Entwicklung des DP360 Gen8-Servers großer Wert auf eine einfache Wartung gelegt wurde und so viel wie möglich in seinen 1U-Formfaktor integriert wurde. Die Verkabelung im Inneren des Gehäuses ist minimal, da HP viele der Grundfunktionen auf dem Motherboard selbst verlegt, einschließlich der an der Vorderseite montierten Speicherverkabelung.
Das Aufrüsten, Ersetzen und Installieren neuer Hardware und Komponenten ist aufgrund des werkzeuglosen Designs sehr einfach; Sie müssen nie Ihren Schraubenzieher oder andere Werkzeuge herausnehmen, um die meisten Komponenten, einschließlich Lüfter, DRAM oder PCIe-Adapter, zu installieren. Darüber hinaus stellt HP auf der Innenseite der Systemabdeckung ein vollständiges Hardwarediagramm zur einfachen Identifizierung der Komponenten bereit.
Die Kühlung eines Servers ist eines der wichtigeren Probleme, die immer gemanagt werden müssen. Daher sind alle Lüfter im HP DL360p mit Schnellanschlüssen befestigt und können durch Entfernen des oberen Deckels mühelos ausgetauscht werden. HP hat sich besonders viel Mühe gegeben, um sicherzustellen, dass beim Bau ein intelligentes Kühldesign verwendet wurde, im Gegensatz zur „Brute-Force“-Kühlmethode, bei der Hochgeschwindigkeitslüfter durch unnötige Kabel geblasen werden, die Probleme mit der Effizienz und der Luft verursachen können Verkehr.
Der DL360p sorgt für eine ausreichende Luftzirkulation im Inneren des Servergehäuses und sorgt so dafür, dass alle Komponenten so kühl wie möglich bleiben. Es verfügt außerdem über eine 3D-Anordnung von Temperatursensoren, die dabei helfen, die Serverlüfter und die direkte Kühlung genau zu steuern und gleichzeitig unnötige Lüftergeräusche und Stromverbrauch zu reduzieren, was möglicherweise zu Einsparungen bei den Kühlkosten führt. Darüber hinaus können Benutzer die benötigte Kühlmenge über das BIOS ändern und bei Bedarf alle automatischen Kühloptionen außer Kraft setzen, um den maximalen Luftstrom zu erzwingen.
Management
Die HP iLO Management Engine ist ein vollständiger Satz eingebetteter Funktionen sowie benutzerfreundlicher integrierter Verwaltung und Unterstützung, die standardmäßig auf allen ProLiant Gen8-Servern enthalten ist. Zu diesen Funktionen gehören HP iLO, HP Agentless Management, HP Active Health System, HP Intelligent Provisioning und HP Embedded Remote Support.
Das HP Active Health System ist eine wichtige Komponente der HP iLO Management Engine und bietet eine kontinuierliche, proaktive Gesundheitsüberwachung von über 1600 Systemparametern. Jede einzelne von einem Benutzer vorgenommene Konfigurationsänderung wird zur genaueren Problemlösung protokolliert, wodurch die Zeit für die Reproduktion oder Beschreibung von Fehlern verkürzt wird. Dies alles geschieht ohne Auswirkungen auf die Systemleistung. Alle von Active Health gesammelten Informationen werden sicher protokolliert, vom Betriebssystem isoliert und von Kundendaten getrennt. Benutzer können die Active Health-Datei innerhalb weniger Minuten sicher an einen HP Support-Mitarbeiter exportieren, um Probleme effizient zu lösen.
HP Agentless Management bietet zentrale Verwaltungsfunktionen für interne Systemkomponenten, einschließlich Zustandsüberwachung und Warnungen direkt von iLO; Alles ohne installierte Treiber oder Agenten. Diese Funktionalität lässt sich nahtlos konfigurieren und funktioniert unabhängig vom Betriebssystem oder dem aktuellen Status. Sie unterstützt die folgenden Subsysteme: CPUs, Speicher, Temperatursensoren, Lüfter, Netzteile, SmartArray-Controller (einschließlich Cache-Module) sowie logische und physische Laufwerke (serverintern), die mit dem SmartArray-Controller verbunden sind. Benutzer schließen einfach das iLO-Netzwerkkabel und das Netzkabel an und der Server kann automatisch mit iLO verwaltet werden, wobei der Zustand des Servers mit SNMP-Warnungen überwacht wird.
HP bietet ein Server-Bereitstellungstool, das mit Intelligent Provisioning die schnelle und kostengünstige Bereitstellung von Servern beschleunigt. Alle erforderlichen Treiber und Softwaretools sind auf dem HP ProLiant DL360p Gen8 Server vorinstalliert, sodass keine Online-Suche nach Treibern oder das Laden von Datenträgern erforderlich ist. Um zu starten, drücken Benutzer während des Serverstarts einfach die F10-Taste. Der Server erkennt, ob die Systemsoftware veraltet ist, und lädt automatisch die neueste Version direkt aus dem Internet herunter.
Außerdem sind verschiedene andere Tools zur Verwaltung der Infrastruktur enthalten, darunter HP Insight Control, das Benutzern noch erweiterte Verwaltungsfunktionen für die Infrastruktur des HP ProLiant DL360p Gen8 Servers bietet. HP Insight Online mit HP Remote Support bietet Fernüberwachung rund um die Uhr sowie personalisierten Zugriff auf Ihren IT- und Supportstatus zu jeder Zeit und an jedem Ort. Mit HP SmartUpdate werden Bereitstellungszeit und Update-Komplexität reduziert, indem die Serverinfrastruktur im Rechenzentrum systematisch aktualisiert wird.
Die Verwaltungs- und Konfigurationsanwendung HP Smart Storage Administrator (SSA) bietet Benutzern eine einzige Schnittstelle für HP Smart Storage-Produkte und -Lösungen, die die HP Smart Arrays Controller sowie die HP SAS Host Bus Adapter schnell einrichtet, konfiguriert und verwaltet. Mit HP SSA können Benutzer außerdem die kryptografischen Funktionen von HP Secure Encryption (einer Controller-basierten Datenverschlüsselungslösung für HP ProLiant Gen8-Server zum Schutz von Leerlaufdaten auf jedem an den HP Smart Array Px3x-Controller angeschlossenen Massenspeicher) konfigurieren und HP SSD aktivieren Smart Path und erstellen Sie unterschiedliche Optimierungen und Prioritäten für die Antriebe und Controller. Darüber hinaus kann SSA auf einem oder mehreren Servern in Benutzerumgebungen bereitgestellt werden und verfügt über SSA-Skriptfunktionen für eine anpassbare Konfiguration, die auf mehreren Servern gleichzeitig bereitgestellt werden kann.
Es wurde speziell für HP ProLiant-Server aktualisiert, um das Speichererlebnis zu verbessern und zu verbessern, und wird bei der Veröffentlichung ständig mit neuen Features und Funktionen für verschiedene Smart Storage-Initiativen aktualisiert.
Hardwareoptionen
Die HP DL360p Gen8-Serie kann mit bis zu zwei Prozessoren der Intel Xeon E5-2600-Familie und bis zu zwei PCIe 3.0-E/A-Steckplätzen für zusätzliche Kommunikation und Speichererweiterung konfiguriert werden. Die Basiskonfiguration pro CPU umfasst einen x16 PCIe 3.0-Steckplatz voller Höhe/halber Länge und einen x8 PCIe 3.0-Steckplatz mit niedrigem Profil. HP bietet verschiedene Konfigurationen sowie Aufrüstbarkeit, einschließlich einer redundanten Stromversorgung und eines FlexibleLOM-Steckplatzes für 1-Gigabit- oder 10-Gigabit-Ethernet- oder QDR/FDR-InfiniBand-Netzwerkoptionen.
Jeder Intel Der ProLiant DL5p Gen2600 unterstützt außerdem HP SmartMemory (das zur Realisierung der Speicherleistungsverbesserungen und der erweiterten Funktionalität erforderlich ist), RDIMMs, UDIMMs und LRDIMMs mit bis zu 12 GB (24 x 360 GB bei 8 MHz).
Der HP ProLiant DL360p Gen8 ist mit einem dedizierten iLO-Port sowie der iLO Management Engine ausgestattet, die, wie bereits erwähnt, aus Intelligent Provisioning, Agentless Management, Active Health System und integriertem Remote Support besteht.
Analyse der Anwendungsauslastung
Um die Leistungsmerkmale von Enterprise-Speichergeräten zu verstehen, ist es wichtig, die Infrastruktur und die Anwendungs-Workloads in Live-Produktionsumgebungen zu modellieren. Um diese Analyseebene in SMB-NAS-Speichersystemen weiter voranzutreiben, stellte HP StorageReview diese DL360p Gen8-Serverkonfiguration zur Generierung von Last für SQL Server-Tests mit NAS-Speicherzielen zur Verfügung. Während unsere größeren Tests eine TPC-C-Datenbank im Maßstab 3,000 (ca. 685 GB) verwenden, testet unsere virtualisierte Umgebung für kleinere NAS-Arrays Datenbanken im Maßstab 250 und 500 (57 GB und 112 GB).
HP DL360p Gen8 Virtualized SQL Server-Konfiguration
- 2x Intel Xeon E5-2687 v2 (3.4 GHz, 20 MB Cache, 8 Kerne)
- Speicher – 64 GB (8 x 8 GB) 1333 MHz DDR3 registrierte RDIMMs
- Hypervisor: VMware ESXi 5.1
- Gastbetriebssystem: Windows Server 2012
- Boot-Speicher:
- HP Smart Array P420i/1 GB
- (2) 300 GB 15 K SAS-Festplatte in RAID1
- Emulex OneConnect OCe11102-NT 10GBase-T (10GbE RJ45) PCIe 2.0 Dual-Port HBA
- HP Ethernet 1 GB 4-Port 331FLR-Adapter
- Mellanox ConnectX-3 InfiniBand-Adapter mit einem Port
Netgear ProSafe GS752TXS Smart 52-Port-Switch
- 48 1-GbE-Ports, 4 10-GbE-SFP+-Uplink-Ports
- 176 Gbit/s Gesamtbandbreite
- 8 3.5-Zoll-HDD-/SSD-Schächte
- 4x 1GbE-Netzwerkkonnektivität
Das Microsoft SQL Server OLTP-Testprotokoll von StorageReview verwendet den aktuellen Entwurf des Benchmark C (TPC-C) des Transaction Processing Performance Council, einen Online-Transaktionsverarbeitungs-Benchmark, der die Aktivitäten in komplexen Anwendungsumgebungen simuliert. Der TPC-C-Benchmark kommt der Messung der Leistungsstärken und Engpässe der Speicherinfrastruktur in Datenbankumgebungen näher als synthetische Leistungsbenchmarks. Für die folgenden Benchmarks, die eine Arbeitslast von 2.5 und 5 virtuellen Benutzern (VUs) messen, haben wir eine Synology DS1813+ entweder mit 8 Festplatten in RAID10 oder 2 SSDs in RAID1 ausgestattet.
In unserem SQL Server-Test mit 2.5 VUs erzielten die Festplattenkonfigurationen Synology 1813+ mit HGST NAS 4 TB (522.5 TPS), WD Pro Red Pro 4 TB (519.3 TPS), WD Red 6 TB (518.6 TPS) und WD Se ähnliche Ergebnisse 4 TB (502.2 TPS) 8x Laufwerkskonfiguration. Das 6-TB-Laufwerk von Seagate erzielte 524 TPS.
Betrachtet man die durchschnittliche Latenz bei gleicher VU-Serverauslastung, konnte die Seagate 6 TB ES.3 beeindruckende 26 ms vorweisen. Die HGST-Laufwerke zeigten eine Gesamtlatenz von 41 ms, während die Konfigurationen WD Red Pro, WD Red und WD Se 72 ms, 79 ms bzw. 238 ms meldeten.
Bei der Umstellung auf unseren 5K-VU-Server-Workload haben wir unseren Benchmark-Tests 2x Samsung 845DC und 2x Micron M500DC SSD-Konfigurationen (in RAID1) hinzugefügt. Hier erzielten die Samsung- und Micron-SSDs einen identischen TPS von 1050.8 wie der Synology 1813+. Unsere Festplattenkonfigurationen HGST, WD Red, WD Red Pro und WD Se verzeichneten 1028.1 TPS, 1019.2 TPS, 981.6 TPS bzw. 945.2 TPS, während das Seagate-Laufwerk einen TPS von 1031.7 aufwies.
Bei der Betrachtung der Gesamtlatenzleistung derselben VU-Server-Workload zeigten die Samsung- und Micron-SSD-Konfigurationen 14 bzw. 15 ms. Unsere Synology DS1813+ HDD-Konfigurationen zeigten eine durchschnittliche Latenz von 121 ms für die HGST, 163 ms für die WD Red, 354 ms für die WD Red Pro und 549 ms für die WD Se, während die 6-TB-Festplatte von Seagate 105 ms anzeigte.
Fazit
Der HP ProLiant DL360p Gen8 Server ist für große Rechenzentren konzipiert, die eine hohe Rechendichte benötigen, sowie für kleine und mittlere Unternehmen, die den Wert, die Flexibilität und die Zuverlässigkeit der Gen8-Serverplattform von HP nutzen möchten. Dieser vielseitige Server bietet außerdem die iLO Management Engine sowie andere Serverinnovationen, die integrierte Verwaltung und Support bieten und so die Serverkoordination unglaublich einfach machen. Wie sein Nachfolger nutzt HP die wichtigsten technologischen Fortschritte im DL360p, beispielsweise mit einem Smart Array P420i RAID-Controller, der bis zu 2 GB FBWC unterstützt, bis zu zwei Prozessoren der Intel E5-2600v2- oder E5-2600-Serie und zwei PCIe 3.0-Erweiterungssteckplätzen . Dank des Intel
Es ist auch ziemlich offensichtlich, dass HP den Schwerpunkt auf die Servertemperatur gelegt hat, da das Unternehmen den DL360p so konzipiert hat, dass er hinsichtlich des thermischen Designs ein viel besseres System als seine Vorgänger ist. HP hat ein intelligentes Kühldesign implementiert, anstatt Hochgeschwindigkeitslüfter zu verwenden, die Luft durch überflüssige Kabel blasen, was zu Problemen bei der Effizienz und Luftzirkulation führen kann. Wir haben auch festgestellt, dass die Lüfter im Inneren des DL360p (der die „Quick-Connect“-Funktion zur sicheren Befestigung nutzt) einfach zu installieren sind und dass seine 3D-Anordnung von Temperatursensoren seine Geschwindigkeit und Richtung präzise steuern, was die Lüftergeräusche erheblich reduziert hat.
Was den Einsatz in unserem Labor anbelangt, nutzen wir den DL360p, um die auf gemeinsam genutztem Speicher gehosteten Datenbanklasten in einem kleinen SQL Server-Test zu steigern. Mithilfe der Synology DS1813+ zur Bereitstellung von iSCSI-LUNs für unsere SQL-VM haben wir die durchschnittliche Latenz bei einer Reihe beliebter HDD- und SSD-Kombinationen gemessen. Wir sahen eine enorme Leistung sowie das Potenzial für Ergebnisse mit sehr geringer Latenz beim Einsatz von SSDs. Mit zahlreichen integrierten Speicher- und Netzwerkoptionen sowie guten Erweiterungsmöglichkeiten im 1U-Formfaktor ist der DL360p Gen8 eine leistungsfähige Plattform für gängige Anwendungsanforderungen.
Vorteile
- Gehärtete Plattform
- Komplette Serververwaltungssuite
- Tolle Vernetzungsmöglichkeiten an Bord
Nachteile
- Für langfristige, nicht kritische Software-/BIOS-Updates ist ein Supportvertrag erforderlich
Fazit
Der HP ProLiant DL360p Gen8 ist eine Rechenplattform mit hoher Dichte, die hervorragend geeignet ist, wenn Zuverlässigkeit und Kosten Vorrang vor der neuesten und besten Technologie haben. Auch mehr als zwei Jahre nach der ersten Markteinführung zeichnet sich der DL360p als robuster Unternehmensserver aus, der für KMUs und große Rechenzentren gleichermaßen gut funktioniert.
HP ProLiant DL 360p Gen8 Produktseite
Besprechen Sie diese Rezension