Intel Xeon 6 Sierra Forest CPUs bringen alle E-Cores in einem energieeffizienten Paket auf den Markt. Dieser Test beginnt mit der 144-Core-6780E-CPU.
Die Intel Xeon 6-Familie von Server-CPUs wurde vor einigen Wochen auf den Markt gebracht und löste das frühere Branding „Scalable“ ab. Es gibt zwei Chipreihen: Sierra Forest mit E-Kernen und Granite Rapids mit P-Kernen. In diesem Test haben wir einige frühe Sätze von Sierra-Forest-CPUs getestet, darunter den Spitzenmodell 6780E, der 144 Kerne auf den Markt bringt.
Xeon 6-CPUs sind so konzipiert, dass sie praktisch jede Arbeitslast unterstützen, von den offensichtlichen KI-Anwendungsfällen bis hin zu weniger anspruchsvollen Bereitstellungen am Edge. Um Kunden das Verständnis der beiden Swimlanes zu erleichtern, gibt Intel an, dass Sierra Forest „für Leistung pro Watt bei hochdichten Rechen- und Scale-out-Workloads optimiert ist“. Der P-Core Granite Rapids CPUS ist „für die Leistung pro Kern bei rechenintensiven Arbeitslasten optimiert.“ Alle Xeon-6-CPUs nutzen jedoch eine gemeinsame Plattform und einen gemeinsamen Firmware-Stack.
Um etwas mehr Kontext zur Leistung der CPUs zu schaffen, positioniert Intel Sierra Forest als großartigen Ersatz für Systeme, die einen 5-jährigen Aktualisierungszyklus durchlaufen. In diesem Fall dürften die Leistungs-pro-Watt-Werte deutlich günstiger ausfallen.
Der Xeon 6-Rollout wird gestaffelt erfolgen, wobei die 6700E-Familie heute auf den Markt kommt. Aber es kommt noch viel mehr. Die Intel Xeon 6900P-CPUs sollen dieses Jahr im dritten Quartal erscheinen. Wir erwarten im ersten Quartal 3 eine Flut von Chips, darunter 6900E, 6700P, 6500P, Xeon 6 SoC und 6300P.
Architektonische Innovationen
Der Xeon 6 führt zwei Mikroarchitekturdesigns ein: eine Plattform mit leistungsoptimierten Kernen (P-Cores) und einer Plattform mit effizienzoptimierten Kernen (E-Cores). Dieser hybride Ansatz ermöglicht es Rechenzentren, ein Rack zu entwerfen, in dem rechenintensive Workloads wie KI und HPC von maximaler Leistung profitieren, während durchsatzorientierte Aufgaben wie Microservices und Netzwerke ein neues Maß an Energieeffizienz erreichen.
Erhöhte Kernanzahl
Das Hauptmerkmal der Xeon 6 Sierra Forest-Prozessoren ist die deutliche Steigerung der Kernanzahl. Durch die Integration von mehr Kernen pro Prozessor ermöglicht Intel Rechenzentren, ein breiteres Spektrum an Arbeitslasten gleichzeitig zu bewältigen. Diese Erhöhung der Kerndichte ist besonders vorteilhaft für Anwendungen, die ein hohes Maß an paralleler Verarbeitung erfordern, und stellt sicher, dass die Ressourcen optimal genutzt werden, um den Durchsatz zu maximieren und die Latenz zu minimieren.
Verbesserte Speicherbandbreite
Es fühlt sich an, als wären wir seit einigen Generationen auf langsamere Server-DRAM-Geschwindigkeiten angewiesen, während der Verbrauchermarkt auf weit über 7000 MT/s angestiegen ist. Die Integration von DDR5-Speicher mit Ultra Path Interconnect (UPI) 2.0 in die Xeon 6 Sierra Forest-Prozessoren erhöht die Speicherbandbreite erheblich. Dies ermöglicht einen schnelleren Datenzugriff und reduziert Engpässe, sodass Hochleistungsanwendungen reibungslos laufen können. Die verbesserte Speicherbandbreite ist von entscheidender Bedeutung für Anwendungen, die große Datensätze verarbeiten und einen schnellen Datenabruf und eine schnelle Datenverarbeitung erfordern, wie z. B. KI-Training und Big-Data-Analysen.
Erweiterte I/O-Funktionen von Intel Xeon 6
Durch die Unterstützung von PCIe 5.0 und Compute Express Link (CXL) 2.0 verfügen die Xeon 6 Sierra Forest-Prozessoren über erweiterte I/O-Funktionen. PCIe 5.0 bietet doppelt so viel Bandbreite wie sein Vorgänger und ermöglicht so eine schnellere Kommunikation zwischen Prozessor und Peripheriegeräten. CXL 2.0 verbessert die Konnektivität weiter, indem es eine Verbindung mit hoher Bandbreite und geringer Latenz für Prozessoren, Beschleuniger, Arbeitsspeicher und Massenspeicher bereitstellt. Dadurch wird sichergestellt, dass Rechenzentren den Anforderungen moderner Hochgeschwindigkeitsanwendungen gerecht werden und sich nahtlos in zukünftige Technologien integrieren lassen.
Modulare Multi-Die-Architektur
Die Xeon 6 Sierra Forest-Prozessoren nutzen eine modulare Multi-Die-Architektur, die durch die EMIB-Technologie (Embedded Multi-Die Interconnect Bridge) ermöglicht wird. Dieses Design ermöglicht die Kombination mehrerer Dies in einem einzigen Paket und bietet so eine hohe Bandbreite und geringe Latenz bei gleichzeitig effizientem Stromverbrauch. Der modulare Ansatz bietet Flexibilität und Skalierbarkeit und ermöglicht es Rechenzentren, ihre Infrastruktur an spezifische Arbeitslastanforderungen anzupassen. Diese Architektur unterstützt auch ein besseres Wärmemanagement und eine bessere Energieeffizienz, die für die Aufrechterhaltung der Leistung und Zuverlässigkeit in Umgebungen mit hoher Dichte von entscheidender Bedeutung sind.
Intel Xeon 6 Die-Architektur
Die Chip-Architektur der Xeon 6 Sierra Forest-Prozessoren bietet einen interessanten Einblick in Intels innovativen Ansatz zur Maximierung von Leistung und Effizienz. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen großen Silizium-Interposer implementiert EMIB einen kleinen Brückenchip mit mehreren Routing-Schichten. Durch die Nutzung der EMIB-Technologie kann Intel mehrere Chips in einem einzigen Paket miteinander verbinden, wodurch die Gesamtgröße des Pakets reduziert und die Signalintegrität verbessert wird. Diese Konfiguration ermöglicht schnellere Datenübertragungsraten zwischen den Chips, was für die Aufrechterhaltung einer hohen Leistung in einem breiten Anwendungsspektrum unerlässlich ist.
Bedeutung für Rechenzentren
Leistung und Effizienz
Im Vergleich zu früheren Generationen bieten Xeon 6-Prozessoren eine bis zu 2.7-mal höhere Leistung pro Watt, was sie ideal für KI-Inferenz, Medientranskodierung und allgemeine Rechenaufgaben macht. Dieses Gleichgewicht stellt sicher, dass Rechenzentren mehr Arbeitslasten bei geringerem Energieverbrauch bewältigen können, was sich direkt in geringeren Betriebskosten und verbesserter Nachhaltigkeit niederschlägt.
Skalierbarkeit und Flexibilität
Die modulare Architektur ermöglicht es Rechenzentren, ihre Infrastruktur an spezifische Arbeitslastanforderungen anzupassen. Die Möglichkeit, eine Mischung aus P-Cores und E-Cores plattformübergreifend bereitzustellen, bietet einen maßgeschneiderten Ansatz zur Verwaltung unterschiedlicher Computeranforderungen und steigert sowohl die Leistung als auch die Effizienz. Dies stellt ein interessantes Konzept dar, bei dem ein Gehäuse ausgewählt und dann bereitgestellt werden kann, wobei einige über E-Core-CPUs verfügen, um Kerndienste effizient auszuführen und Vorgänge zu weniger anspruchsvollen Zeiten abzuwickeln, während andere mit P-Core-CPUs ausgestattet sind, um Spitzenlasten zu bewältigen anspruchsvolle Arbeitsbelastungen.
Verbesserte Sicherheit und Zuverlässigkeit
Ausgestattet mit hardwareverstärkten Sicherheitsfunktionen bieten Xeon 6-Prozessoren robusten Schutz für Datenintegrität und Systemzuverlässigkeit. Dies ist entscheidend für die Aufrechterhaltung von Vertrauen und Compliance in datensensiblen Umgebungen.
Zukunftssicher mit fortschrittlichen Technologien
Durch die Unterstützung der neuesten Technologien wie DDR5, PCIe 5.0 und CXL 2.0 stellen Xeon 6-Prozessoren sicher, dass Rechenzentren für zukünftige Fortschritte gerüstet sind und sich nahtlos in neue Hardware- und Softwarelösungen integrieren lassen.
Moderne Lösungen für moderne Probleme
Die Intel Xeon 6 Sierra Forest-Prozessoren stellen einen großen Fortschritt in der Rechenzentrumsarchitektur dar. Durch die Kombination von hoher Leistung, Energieeffizienz und Skalierbarkeit erfüllen sie die vielfältigen Anforderungen moderner Rechenzentren und ebnen den Weg für eine verbesserte Betriebseffizienz, geringere Kosten und die Fähigkeit, die steigenden Anforderungen von KI und anderen rechenintensiven Anwendungen zu bewältigen.
Intel Xeon 6 E-Core SKU-Karte
Alle Sierra Forest-SKUs verfügen über E-Cores mit 88 PCIe Gen5/CXL-Lanes.
SKU | Farben | Basis-GHz | Turbo-GHz | Maximaler Turbo-GHz | L3-Cache MB | TDP Watt | Max Scala. | DDR5-Speichergeschwindigkeit 1DPC |
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6780E | 144 | 2.2 | 3.0 | 3.0 | 108 | 330 | 2S | 6400 |
6766E | 144 | 1.9 | 2.7 | 2.7 | 108 | 250 | 2S | 6400 |
6756E | 128 | 1.8 | 2.6 | 2.6 | 96 | 225 | 2S | 6400 |
6746E | 112 | 2.0 | 2.7 | 2.7 | 96 | 250 | 2S | 5600 |
6740E | 96 | 2.4 | 3.2 | 3.2 | 96 | 250 | 2S | 6400 |
6731E | 96 | 2.2 | 3.1 | 3.1 | 96 | 250 | 1S | 5600 |
6710E | 64 | 2.4 | 3.2 | 3.2 | 96 | 205 | 2S | 5600 |
Intel Xeon 6-Leistungstests
In unserem Labor wurden für diesen Test zwei CPU-Sätze getestet, der 6780E und der 6766E. Intel stellte zum Testen eine QCT-Serverplattform zur Verfügung. Wir möchten auf einige wichtige Vorbehalte in unseren Daten hinweisen. Die Serverplattform selbst war in vielen unserer Testumgebungen instabil. Da Windows Server 2022 beispielsweise nicht ordnungsgemäß ausgeführt werden konnte, haben wir 2025 verwendet.
Bei den CPUs handelt es sich um frühe Muster und nicht um neuwertige Einzelhandels-CPUs. Daher waren wir nicht in der Lage, unsere gesamte Testbatterie durchzuführen und hatten vor der Embargo-Aufhebung keine Zeit, einige der Probleme, die Leistung und die Stabilität, die wir sehen, richtig zu beheben. Daher sollten die folgenden Daten als Richtwerte und nicht als endgültig betrachtet werden. Wir werden die Auslieferungsplattformen von Intels OEMs abwarten, bevor wir ein schlüssigeres Urteil über die Fähigkeiten der Sierra Forest-CPUs abgeben.
Intel lieferte uns ein Quanta QuantaGrid D55Q-2U-System als Testplattform, um die neuen CPUs vorzustellen. Dieser Server bietet eine direkt angeschlossene NVMe-Rückwandplatine mit 24 Einschüben, die U.2-Gen4/Gen5-SSDs unterstützt.
Unsere Testkonfiguration umfasste 16 x 16 GB DDR5-6400 RAM und Micron MTC10F1084S1RC64BDY-Module
Xeon 6780E und Xeon 6766E
- Quanta QuantaGrid D55Q-2U
- 256GB DDR5 6400MHz
Xeon Platinum 8592+
- Dell Poweredge R760
- 1 TB DDR5 4800 MHz
Xeon Gold 6430
- Dell Poweredge R760
- 1 TB DDR5 4800 MHz
Xeon Platinum 8480+
- HP ML350 Gen 11
- 256GB DDR5 4800MHz
Mit den sehr frühen Gremlins der Testplattform wurden die neuen Xeon 6780E- und 6766E-CPUs in einer Windows Server 2025-Umgebung getestet, während frühere CPUs in Windows Server 2022 getestet wurden.
Mixer OptiX 4.0
In Blender OptiX haben wir drei verschiedene Tests: Monster, Junkshop und Classroom. Bei Monster haben wir gesehen, dass der 3E und der 6780E den 6766+ um 8592 % bzw. 21 % überholt haben, mit einem Unterschied von 14 % zwischen den beiden. Bei Junkshop lag der 18E um 6780 % vor dem 8592+, während der 10.5E nur 6766 % hinter dem 8592+ lag. Bei Junkshop gab es einen Unterschied von 0.35 % zwischen dem 10.8E und dem 6780E. Im Klassenzimmerbereich übertrafen der 6766E und der 6780E den 6766+ um 8592 bzw. 20 %, wobei zwischen dem 22E und dem 10E ein Unterschied von 6780 % besteht.
Blender 4.0-CPU | 2x Xeon 6780E (256 GB DDR5) | 2x Xeon 6766E (256 GB DDR5) | 2x Xeon Platinum 8592+(ER) (R760 – 1 TB DDR5 4800 MHz) | 2x Xeon Platinum 8480+(SR) (ML350 G11 – 256 GB DDR5 4400 MHz) | 2x Xeon Gold 6430(SR) (R760 – 1 TB DDR5 4800 MHz) |
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Monster | 1410.463 | 1297.715 | 1115.057 | 943.300 | 540.039 |
Trödelladen | 862.418 | 777.716 | 780.408 | 627.662 | 361.066 |
Klassenzimmer | 696.543 | 628.960 | 556.550 | 475.144 | 278.228 |
Cinebench R23
Beim Cinebench R23 zeigte die Multi-Core-Leistung, dass der 6780E und der 6766E um 8592 % bzw. 38 % hinter dem 42+ zurückblieben. Bei der Single-Core-Leistung lag der 6780E 24 % hinter dem 8592+ und der 6766E 31 % zurück. Der Unterschied zwischen dem 6780E und dem 6766E verringerte sich beim Multi-Core-Score auf rund 5 % und beim Single-Core-Score auf 18 %
Cinebench R23 | 2x Xeon 6780E (256 GB DDR5) | 2x Xeon 6766E (256 GB DDR5) | 2x Xeon Platinum 8592+(ER) (R760 – 1 TB DDR5 4800 MHz) | 2x Xeon Platinum 8480+(SR) (ML350 G11 – 256 GB DDR5 4400 MHz) | 2x Xeon Gold 6430(SR) (R760 – 1 TB DDR5 4800 MHz) |
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CPU Multi-Core | 67,984 | 64,326 | 110,498 | 79,164 | 69,663 |
CPU-Single-Core | 873 | 793 | 1,144 | 1,461 | 1,022 |
MP-Verhältnis | 77.91x | 81.10x | 96.63x | 54.20x | 68.17x |
Cinebench 2024
Beim Cinebench 2024 sank der Multi-Core-Score um etwa 55 % vom 8592+ zum 6780E und um 61 % vom 8592+ zum 6766E. Dies führte auch zu einem Unterschied von 13 % zwischen dem 6780E und dem 6766E bei Multi-Core. Bei den Single-Core-Scores wiesen der 6780E und der 6766E nur einen Unterschied von 5 % auf, wobei der 6780E und der 6766E 37 % bzw. 34 % hinter dem 8592+ zurückblieben.
Cinebench R23 | 2x Xeon 6780E (256 GB DDR5) | 2x Xeon 6766E (256 GB DDR5) | 2x Xeon Platinum 8592+(ER) (R760 – 1 TB DDR5 4800 MHz) | 2x Xeon Gold 6430(SR) (R760 – 1 TB DDR5 4800 MHz) | 2x Xeon Platinum 8480+(SR) (ML350 G11 – 256 GB DDR5 4400 MHz) |
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CPU Multi-Core | 2,687 | 2,347 | 6,001 | 3,746 | 4,699 |
CPU-Single-Core | 43 | 45 | 68 | 59 | 76 |
MP-Verhältnis | 62.85x | 52.65x | 88.48x | 63.22x | 61.44x |
Y-Cruncher
Y-cruncher ist eine beliebte Benchmarking- und Stresstest-Anwendung, die bereits 2009 auf den Markt kam. Dieser Test ist multithreaded und skalierbar und berechnet Pi und andere Konstanten bis zu Billionen von Stellen. Schneller ist in diesem Test besser.
Die neuen 6780E und 6766E laufen etwas langsamer als die Emerald Rapids 8592+, sind aber nicht gerade direkte Konkurrenten. Der 6780E lief im 13-Milliarden-Test etwa 6430 % schneller als der Xeon Gold 1, aber etwa 39 % langsamer als der Xeon Platinum 8592+. Der 6766E lief 19 % langsamer als der Gold 6439 und 42 % langsamer als der Platinum 8592+
Y-Cruncher (niedriger ist besser) | Xeon 6780E (256 GB DDR5) | Xeon 6766E (256 GB DDR5) | 2x Xeon Platinum 8592+(ER) (R760 – 1 TB DDR5 4800 MHz) | 2x Xeon Gold 6430(SR) (R760 – 1 TB DDR5 4800 MHz) | 2x Xeon Platinum 8480+(SR) (ML350 G11 – 256 GB DDR5 4400 MHz) |
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1 Milliarden | 6.927 Sekunden | 7.254 Sekunden | 4.239 Sekunden | 6.060 Sekunden | 5.136 Sekunden |
2.5 Milliarden | 17.898 Sekunden | 19.507 Sekunden | 11.466 Sekunden | 16.896 Sekunden | 13.768 Sekunden |
5 Milliarden | 38.454 Sekunden | 41.116 Sekunden | 25.325 Sekunden | 36.843 Sekunden | 29.889 Sekunden |
10 Milliarden | 81.146 Sekunden | 87.403 Sekunden | 54.921 Sekunden | 80.574 Sekunden | 65.194 Sekunden |
25 Milliarden | 217.530 Sekunden | 238.813 Sekunden | 156.923 Sekunden | 229.017 Sekunden | 186.841 Sekunden |
50 Milliarden | 565.913 Sekunden | 502.245 Sekunden | N / A | N / A | N / A |
7-Zip
Das beliebte Dienstprogramm 7-Zip verfügt über einen integrierten Speicher-Benchmark, der die CPU-Leistung sehr gut demonstriert. In diesem Test führen wir es nach Möglichkeit mit einer Wörterbuchgröße von 128 MB aus. In diesem Test konnte sich der 6780E in der Gesamtwertung knapp vor dem Platinum 8592+ durchsetzen. Auch bei der Dekompression lag der 6766E vor dem 8592+.
7-Zip-Komprimierung | Xeon 6780E (256 GB DDR5) | Xeon 6766E (256 GB DDR5) | 2x Xeon Platinum 8592+(ER) (R760 – 1 TB DDR5 4800 MHz) | 2x Xeon Gold 6430(SR) (R760 – 1 TB DDR5 4800 MHz) | 2x Xeon Platinum 8480+(SR) (ML350 G11 – 256 GB DDR5 4400 MHz) |
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Komprimieren | |||||
Aktuelle CPU-Auslastung | 5,891% | 4,768% | 5,609% | 5,732% | 5,482% |
Aktuelle Bewertung/Nutzung | 4.985 GIPS | 4.614 GIPS | 4.912 GIPS | 3.912 GIPS | 4.628 GIPS |
Aktuelle Bewertung | 293.689 GIPS | 220.001 GIPS | 275,503 GIPS | 224.209 GIPS | 253.724 GIPS |
Resultierende CPU-Auslastung | 5,603% | 5,103% | 5,605% | 5,669% | 5,475% |
Resultierende Bewertung/Nutzung | 4.954 GIPS | 4.638 GIPS | 4.883 GIPS | 3.923 GIPS | 4.628 GIPS |
Resultierende Bewertung | 277.670 GIPS | 236.910 GIPS | 273.716 GIPS | 222.407 GIPS | 253.382 GIPS |
Dekomprimieren | |||||
Aktuelle CPU-Auslastung | 5,962 GIPS | 5,798% | 6,243% | 5,852% | 6,219% |
Aktuelle Bewertung/Nutzung | 4.550 GIPS | 4.152 GIPS | 3.635 GIPS | 3.423 GIPS | 3.745 GIPS |
Aktuelle Bewertung | 271.266 GIPS | 240.693 GIPS | 226.917 GIPS | 200.350 GIPS | 231.916 GIPS |
Resultierende CPU-Auslastung | 5,832% | 6,029% | 6,232% | 5,894% | 6,129% |
Resultierende Bewertung/Nutzung | 4.540 GIPS | 4.161 GIPS | 3.654 GIPS | 3.385 GIPS | 3.871 GIPS |
Resultierende Bewertung | 264.764 GIPS | 250.853 GIPS | 227.744 GIPS | 199.363 GIPS | 237.259 GIPS |
Gesamtbewertung | |||||
Gesamt-CPU-Auslastung | 5,717% | 5,566% | 5,919% | 5,781% | 5,802% |
Gesamtbewertung/Nutzung | 4.747 GIPS | 4.399 GIPS | 4.269 GIPS | 3.654 GIPS | 4.249 GIPS |
Gesamtbewertung | 271.217 GIPS | 243.882 GIPS | 250.730 GIPS | 210.363 GIPS | 245.320 GIPS |
Schlussfolgerung
Die neue E-Core Intel Xeon 6-Reihe, Teil der Sierra Forest-Familie, ist eine Abwechslung, wenn es um die Testfrequenz geht. In früheren Intel-Releases sahen wir im Allgemeinen zuerst die Top-End-CPUs; Diesmal ist Intel mit den effizienten Mittelklasse-SKUs führend.
Allerdings halten sich die Sierra Forest-CPUs auch im Vergleich zu den vorherigen skalierbaren Modellen der 5. Generation gut. Aber nach Einschätzung von Intel werden Kunden, die neue Hardware kaufen möchten, diese mit etwa fünf Jahre alten Systemen vergleichen, die ausgemustert werden und auf denen etwa Intel Xeon 5-CPUs laufen. Mit diesen Systemen als Vergleich bieten die E-Core Xeon 8280-CPUs ein massives Argument für Dichte und Energieeinsparung.
In diesem Test haben wir es mit sehr frühen CPUs und einem Server zu tun, der für eine Tour durch Sierra Forest gut genug ist, aber nicht ganz dort, wo wir ihn für einen vollständigen Test haben wollen. Zwischen Fehlern im Windows-Betriebssystem (die in unseren Ubuntu-Tests nicht vorhanden waren) und dem Warten auf BIOS-Revisionen ist klar, dass es Raum für Wachstum und Maximierung der Leistung dieser CPUs gibt. Mit diesem kleinen Vorgeschmack sind wir jedoch optimistisch, was Sierra Forest heute bieten kann und was die Granite Rapids-CPUs später in diesem Jahr für Leistungs-Workloads bieten können. Und wir dürfen in den kommenden Quartalen nicht mit der 288 E-Core 6900-Serie schlafen. Intel wird seinen Kunden mehr Optionen denn je bieten, wenn es um die Optimierung der Infrastruktur für ihre Anwendungen geht.
Wir erwarten bald die endgültige Auslieferung der Hardware mit den Sierra Forest-CPUs im Labor. In den kommenden Testberichten werden wir einen detaillierten Einblick in den Stromverbrauch, die Speicherleistung und mehr geben.
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