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Lenovo ThinkPad P15 Gen 2 im Test

by Lyle Smith

Das Lenovo ThinkPad P15 Gen 2 ist die neueste Ergänzung der leistungsstarken mobilen Workstation-Reihe des Unternehmens. Der 15.6-Zoll-Laptop der zweiten Generation ist für Designer und Ingenieure gedacht, die für ihre professionellen Anwendungen erstklassige mobile CPU- und GPU-Komponenten benötigen. Zu den Updates für das Gen-2-Modell gehören NVIDIAs neue Ampere-Grafikkarte, 3200-MHz-Speicher, PCIe-Gen4-Speicheroptionen, ein Multi-Touch-UHD-Display (3820×2160) HDR500 und Intels 11th-Gen Core- oder Xeon-Prozessoren. Der P15 ist außerdem als Independent Software Vendor (ISV) für alle wichtigen Anwendungen zertifiziert.

Das Lenovo ThinkPad P15 Gen 2 ist die neueste Ergänzung der leistungsstarken mobilen Workstation-Reihe des Unternehmens. Der 15.6-Zoll-Laptop der zweiten Generation ist für Designer und Ingenieure gedacht, die für ihre professionellen Anwendungen erstklassige mobile CPU- und GPU-Komponenten benötigen. Zu den Updates für das Gen-2-Modell gehören NVIDIAs neue Ampere-Grafikkarte, 3200-MHz-Speicher, PCIe-Gen4-Speicheroptionen, ein Multi-Touch-UHD-Display (3820×2160) HDR500 und Intels 11th-Gen Core- oder Xeon-Prozessoren. Der P15 ist außerdem als Independent Software Vendor (ISV) für alle wichtigen Anwendungen zertifiziert.
Vorderansicht des Lenovo ThinkPad P15 Gen 2

Lenovo ThinkPad P15 der 2. Generation

Obwohl das P15 Gen 2 bei etwa 1,700 US-Dollar beginnt, können Benutzer Modelle mit höherwertigen Komponenten erwerben, um eine Reihe von Leistungsanforderungen zu erfüllen. Für die Rechenleistung haben Benutzer die Wahl zwischen Intel Core i11-, i5- und/oder i7-CPUs der 9. Generation, wobei die Spitzenkonfiguration einen Intel Xeon W-11855M-Prozessor mit vPro (bis zu 4.90 GHz mit Turbo Boost, 6 Kerne) umfasst. 12 Threads, 18 MB Cache).

Benutzer können diesen mit bis zu 128 GB 3200 MHz-Speicher und einer Reihe professioneller Grafikkarten koppeln, darunter eine NVIDIA RTX A5000 (16 GB Max-Q), eine NVIDIA RTX A4000 (8 GB Max-Q), eine NVIDIA RTX A3000 (6 GB) und eine NVIDIA RTX A2000 (4 GB) und NVIDIA T1200 (4 GB). Es gibt keine integrierten Grafikoptionen.

Für die Speicherung kann das P15 Gen 2 mit einer 512 GB Gen4 PCIe SSD ausgestattet werden, während diejenigen, die etwas mehr Kapazität suchen, eine 1 TB M.2 NVMe PCIe Gen4 SSD hinzufügen können.

Lenovo ThinkPad P15 Gen 2 Draufsicht

Benutzer können auch einige Anzeigeoptionen in Betracht ziehen, darunter ein FHD-IPS-Display (1920 x 1080) mit 500 Nits, Dolby Vision HDR (auch mit einer 300-Nit-Version ohne Dolby Vision) sowie ein UHD-Display (3840 x 2160). 600) IPS-Display mit 400 Nits, HDRXNUMX und Dolby Vision HDR.

Was die Akkulaufzeit angeht, bietet das P15 Gen 2 eine Nutzungsdauer von bis zu 10.3 Stunden (was für eine strombetriebene mobile Workstation ordentlich ist) und unterstützt gleichzeitig die Schnellladetechnologie. Die Akkulaufzeit hängt natürlich davon ab, was Sie tun (z. B. Softwarenutzung und drahtlose Verbindung) und wie Sie den Laptop eingerichtet haben (z. B. Bildschirmhelligkeit und Energieverwaltungseinstellungen).

Unser Testmodell P15 Gen 2 verfügt über eine erstklassigere Ausstattung, darunter einen Intel Core i9-11950H (8C, 16T, 2.6 GHz), einen NVIDIA RTX A5000 (16 GB GDDR6), eine 1 TB M.2 2280 Gen4 SSD und eine FHD (1920×1080) 500-Nit-Display und 32 GB DDR4-3200 (nicht ECC) RAM. Unser TikTok-Unboxing kann sein hier gesehen.

Technische Daten des Lenovo ThinkPad P15 Gen 2

Prozessor
  • max. 11 th Intel Generation® Core™ i9-11950H Prozessor mit vPro™ (2.60 GHz, bis zu 5.00 GHz mit Turbo Boost, 8 Kerne, 16 Threads, 24 MB Cache)
  • Intel® Xeon® Prozessor W-11855M Prozessor mit vPro™ (3.20 GHz, bis zu 4.90 GHz mit Turbo Boost, 6 Kerne, 12 Threads, 18 MB Cache)
Betriebssystem
  • Windows 10 Pro für Arbeitsstationen
  • Windows-10 Pro
Display
  • 15.6″ UHD (3840 x 2160) IPS, blendfrei, 600 Nits, HDR400, Dolby Vision™ HDR
  • 15.6″ FHD (1920 x 1080) IPS, blendfrei, 500 Nits, Dolby Vision HDR
  • 15.6″ FHD (1920 x 1080) IPS, blendfrei, 300 Nits

Für alle Displays außer OLED werden Dolby Vision™ und HDR nur im Hybrid-Grafikmodus unterstützt, der die Standardgrafikeinstellung im BIOS ist.

Memory Bis zu 128 GB DDR4 (3200 MHz) ECC oder Nicht-ECC

ECC mit Intel verfügbar® Xeon® nur; Nicht-ECC mit Intel verfügbar® Nur Core™.

Batterie
  • Bis zu 10.3 Stunden (MM18)
  • Unterstützt die Rapid Charge-Technologie
Lagerung Bis zu 1 TB M.2 NVMe PCIe Gen 4 SSD
RAID 0/1
Grafiken
  • NVIDIA® RTX™ A5000 16 GB Max-Q
  • NVIDIA® RTX™ A4000 8 GB Max-Q
  • NVIDIA® RTX™ A3000 6 GB
  • NVIDIA® RTX™ A2000 4 GB
  • NVIDIA® T1200 4 GB
Sicherheit
  • Diskretes Trusted Platform Module (dTPM) 2.0
  • Match-on-Chip-Touch-Fingerabdruckleser
  • Selbstheilendes BIOS
  • Webcam-Datenschutzauslöser
  • Kensington-Schloss
  • Optional: IR-Kamera für Windows Hello
Audio
  • 2 x 2 W nach oben gerichtete Stereolautsprecher
  • Dolby Atmos® Lautsprecher-System
  • Duale Fernfeld-Mikrofone
Kamera
  • 720p-HD-Kamera mit Webcam-Datenschutzverschluss
  • Optional: Hybrid-IR-Kamera mit Webcam-Sichtschutzverschluss
Abmessungen (H x B x T) 375.4 mm x 252.3 mm x 24.5-31.4 mm / 14.7″ x 9.9″ x 0.9-1.2″
Gewicht Ab 2.87 kg
Farbe Schwarz
Viele Anschlussmöglichkeiten
  • WLAN: Intel® WiFi 6E* AX210 vPro® 802.11AX (2 x 2)
  • WLAN: Intel® WLAN 6E* AX210 802.11AX (2 x 2)
  • Bluetooth® 5.2
  • Optionales WWAN**: Quectel EM160R-GL 4G LTE CAT16
Anschlüsse/Steckplätze
  • 2 x USB-A 3.2 Gen 1 (1 immer eingeschaltet)
  • 2 x USB-C Thunderbolt™ 4
  • USB-C
  • HDMI 2.1/2.0 (abhängig von der Grafik)
  • Kopfhörer/Mikrofon-Kombination
  • RJ45-Ethernet
  • SD-Kartenleser
  • Optional: Nano-SIM-Kartenslot
  • Optional: Chipkartenleser
Tastatur
  • Numerische Tastatur
  • Spritzwassergeschützte
  • Hinterleuchtet mit weißer LED-Beleuchtung
ISV-Zertifizierungen
  • 3dsMax®
  • ArcGIS®
  • AutoCAD®
  • CATIA®
  • Creo®
  • Entscheidungsraum®
  • Inventor®
  • Maya®
  • Micro®
  • NX®
  • PDMS®
  • Petrel®
  • Revit®
  • Solid Edge®
  • SolidWorks®
  • VectorWorks®
Grüne Zertifizierungen
  • EPEAT® Gold
  • ENERGY STAR® 8.0
  • RoHS-konform
Kugelschreiber Optional: ThinkPad Pen Pro mit Wacom AES 2.0-Stiftunterstützung
Vorinstallierte Software
  • Lenovo Commercial Vantage
  • Microsoft Office 365 (Testversion)
  • McAfee Livesafe (Testversion)

*Nur Windows-Betriebssystemkonfigurationen

Was ist in der Box?
  • Think Pad P15 Gen 2
  • 170-W- oder 230-W-Slim-Adapter
  • 94Wh interner Akku
  • Quick Start Guide

Design und bauen

Lenovo gibt an, dass das P15 Gen 2 ab einem Gewicht von 6.32 Pfund auf die Waage kommt, es ist also sicherlich nicht ideal, um es den ganzen Tag mit sich herumzuschleppen. Allerdings handelt es sich bei dieser Workstation eher um einen Desktop-Ersatz, und leider müssen Sie auf Kompaktheit und Portabilität verzichten, wenn Sie eine mobile Workstation mit erstklassiger Leistung wünschen.

Mit einer Dicke von 31.45 mm (oder 1.24 Zoll) sieht das neue P15 Gen 2 im Vergleich zu anderen mobilen Lösungen praktischer aus. Die obere Abdeckung besteht aus einer Mischung aus Polyphenylensulfid und Glasfasermaterial, während die untere Abdeckung durch ein haltbares Polyamid- und Glasfasermaterial geschützt ist. Lenovo ThinkPad P15 Gen 2 Tastatur und Trackpad

Darüber hinaus ist das P15 Gen 2 mit einem internen Magnesiumrahmen ausgestattet und wurde ausgiebig für reale Herausforderungen getestet. Dazu gehören 12 Zertifizierungsmethoden nach Militärstandard und über 20 Verfahren (MIL-STD 810G). Dadurch ergibt sich eine sehr solide Bauweise.

Sehr gut hat uns auch die Tastatur in voller Größe mit Hintergrundbeleuchtung gefallen, die über Tasten im „Inselstil“ verfügt, die mit einem Scherenhebemechanismus für ein angenehmes Arbeitserlebnis sorgen. Mit einem Tastenhub von 1.8 mm haben wir das Feedback beim Drücken der Tasten wirklich gespürt. Darüber hinaus ermöglichen die Kommunikationsfunktionen (über die Tasten F9 bis F11) das einfache Beenden und Annehmen von Anrufen oder den schnellen Zugriff auf Benachrichtigungen.

Auf der rechten Seite des P15 Gen 2 befinden sich der optionale Smartcard-Leser, der SD-Kartenleser, ein einzelner USB-A 3.2 Gen 1-Anschluss und ein Kensington-Schloss.Rechte Seite des Lenovo ThinkPad P15 Gen 2

Wenn man es auf die linke Seite dreht, sieht man den HDMI 2.1-Anschluss, den USB-A 3.2 Gen 1-Anschluss (immer an), das Nano-SIM-Fach und die Kopfhörer-/Mikrofon-Kombibuchse.

Linke Seite des Lenovo ThinkPad P15 Gen 2

Auf der Rückseite sind auch Anschlüsse verfügbar (die man bei mobilen Workstations nicht oft sieht): RJ45-Ethernet-Anschluss, Wechselstrom, zwei Thunderbolt 4 (USB-C) und USB-C 3.2 Gen 2-Anschlüsse.

Unser Testmodell ThinkPad P15 Gen 2 ist mit einer NVIDIA RTX A5000 ausgestattet, einer leistungsstarken professionellen Grafikkarte auf Ampere-Basis mit 16 GB Speicher (Max-Q), 2nd-Gen-RTX-Architektur und DLSS, wobei letzteres dabei hilft, Pixel zu rendern und die Bildraten zu steigern.

Leistung des Lenovo ThinkPad P15 Gen 2

Um die Leistung des ThinkPad P15 Gen 2 zu messen, haben wir es einer Reihe ressourcenintensiver Tests mit dem folgenden Build unterzogen:

  • Intel Core i9-11950H
  • NVIDIA RTX A5000 (16 GB GDDR6),
  • 1 TB M.2 2280 Gen4 SSD
  • FHD-Display (1920 x 1080) mit 500 cd/m²
  • 32 GB DDR4-3200 (nicht ECC) RAM

Je nach Test werden wir es mit mehreren aktuellen mobilen Workstations vergleichen (HP ZBook G8 Studio, ZBook G8 FireFly und ZBook G8 Power) sowie die neueste mobile Workstation von Lenovo, die Lenovo ThinkPad P1 der 3. Generation.

Unser erster Test ist PCMark10, ein Systembenchmark für Windows-PCs mit Fokus auf moderne Büroaufgaben. Es bietet eine Vielzahl von Workloads, die in drei Gruppen kategorisiert sind.

  • Die Essentials-Gruppe umfasst Webbrowsing, Videokonferenzen und App-Startzeit.
  • Die Produktivitätsgruppe umfasst Tests, die auf Tabellenkalkulationen und Schreiben basieren.
  • Die Gruppe zur Erstellung digitaler Inhalte umfasst Fotobearbeitung, Videobearbeitung sowie einen Rendering- und Visualisierungstest.

Lenovo ThinkPad P15 Gen 2 PCMark 10-Ergebnisse

Hier erzielte das ThinkPad P15 Gen 2 eine Gesamtpunktzahl von 7,332, die sich aus 10,875 Punkten für das Wesentliche, 9,478 Punkten für die Produktivität und 10,380 Punkten für den digitalen Inhalt zusammensetzte.

Der SPECviewperf 2020 Benchmark ist der weltweite Standard zur Messung der Grafikleistung professioneller Anwendungen, die unter den Anwendungsprogrammierschnittstellen OpenGL und Direct X laufen. Die Viewsets (oder Benchmarks) repräsentieren Grafikinhalte und Verhalten tatsächlicher Anwendungen, ohne dass die Anwendungen selbst installiert werden müssen. Zu diesen Ansichtssätzen gehören 3D Max, CATIA, Creo, Energy, Maya, Medical, Siemens NX und Solidworks.

*Da unser P15-Modell über das FHS-Display (1920×1080) verfügt, können die Zahlen höher sein als die, die Sie normalerweise in unseren Workstation-Testberichten sehen (da wir am häufigsten 4K-Modelle testen). Dies gilt für alle Benchmarks in diesem Test.

Ansichtssätze Lenovo
Think Pad P15 Gen 2

(FHD, 1920×1080)
NVIDIA RTX A5000*
Lenovo
Think Pad P1 Gen 3
(4K-UHD)
NVIDIA Quadro T2000
3dsmax-07 125.99 26.65
Catia-06 106.36 20.3
Creo-03 161.61 45.39
Energie-03 64.23 6.23
Maya-06 398.74 72.11
Medizinisch-03 58.94 7.31
Snx-04 726.7 109.76
SW-05 285.1 5.08

 Hier zeigte das P15 Gen 2 einige beeindruckende Ergebnisse, insbesondere mit Siemens NX (einem fortschrittlichen High-End-CAD/CAM/CAE-Softwarepaket). Aber um es noch einmal zu betonen: Diese hohen Zahlen sind auf die Nicht-4K-Auflösung in Verbindung mit der CPU und GPU der unteren Preisklasse des ThinkPad P1 zurückzuführen.

Als nächstes führten wir SPECworkstation3 durch, einen Test, der auf Benchmarks spezialisiert ist, die zum Testen aller wichtigen Aspekte der Workstation-Leistung entwickelt wurden; Es verwendet über 30 Workloads, um CPU, Grafik, E/A und Speicherbandbreite zu testen. Die Arbeitsbelastungen fallen in breitere Kategorien wie Medien und Unterhaltung, Finanzdienstleistungen, Produktentwicklung, Energie, Biowissenschaften und allgemeine Abläufe. Wir werden für jede einzelne die Ergebnisse einer breiten Kategorie auflisten, im Gegensatz zu den einzelnen Arbeitslasten. Die Ergebnisse sind ein Durchschnitt aller einzelnen Arbeitsbelastungen in jeder Kategorie.

Kategorie Lenovo
Think Pad P15 Gen 2

(FHD, 1920×1080)
NVIDIA RTX A5000*
Lenovo
Think Pad P1 Gen 3
(4K-UHD)
NVIDIA Quadro T2000
MICH 3.16 1.89
ProdDev 3.34 1.86
LifeScience 2.94 1.51
Energie 1.77 1.03
FSI 2.29 1.28
GeneralOps 2.56 1.94
GPU berechnen 5.17 1.74

Als nächstes folgt der Benchmark des Environmental Systems Research Institute (Esri). Esri ist ein Anbieter von Software für geografische Informationssysteme (GIS). Das Performance-Team von Esri hat seine PerfTool-Add-In-Skripte so konzipiert, dass ArcGIS Pro automatisch gestartet wird. Diese Anwendung verwendet eine „ZoomToBookmarks“-Funktion, um verschiedene vordefinierte Lesezeichen zu durchsuchen und eine Protokolldatei mit allen wichtigen Datenpunkten zu erstellen, die zur Vorhersage des Benutzererlebnisses erforderlich sind. Das Skript durchläuft die Lesezeichen automatisch dreimal, um das Caching (Speicher und Festplatten-Cache) zu berücksichtigen. Mit anderen Worten, dieser Benchmark simuliert eine starke grafische Nutzung, die man möglicherweise durch die ArcGIS Pro-Software von Esri sehen kann.

Betrachtet man das Montreal-Modell, so verzeichnete das ThinkPad P15 Gen 2 einen durchschnittlichen und minimalen FPS von 738.1 bzw. 279.56.

ESRI ArcGIS Pro 2.3 Montreal
Durchschnittliche FPS Durchschnittlich
Think Pad P15 Gen 2
(FHD, 1920×1080)
NVIDIA RTX A5000*
738.1
Lenovo ThinkPad P1 Gen 3
(4K-UHD)
NVIDIA Quadro T2000
142.98
Mindest-FPS Durchschnittlich
Think Pad P15 Gen 2
(FHD, 1920×1080)
NVIDIA RTX A5000*
279.56
Lenovo ThinkPad P1 Gen 3
(4K-UHD)
NVIDIA Quadro T2000
68.92

Als nächstes kommt unser Philly-Modell, bei dem das ThinkPad P15 Gen 2 durchschnittliche und minimale FPS von 561.22 und 244.66 zeigte.

ESRI ArcGIS Pro 2.3 Philly
Durchschnittliche FPS Durchschnittlich
Think Pad P15 Gen 2
(FHD, 1920×1080)
NVIDIA RTX A5000*
561.22
Lenovo ThinkPad P1 der 3. Generation
(4K-UHD)
NVIDIA Quadro T2000
105.373
Mindest-FPS Durchschnittlich
Think Pad P15 Gen 2
(FHD, 1920×1080)
NVIDIA RTX A5000*
244.66
Lenovo ThinkPad P1 der 3. Generation
(4K-UHD)
NVIDIA Quadro T2000
59.39

Unser letztes Modell stammt aus Portland. Hier hatte das neue ThinkPad P15 Gen 2 einen durchschnittlichen FPS von 3,883.05, während der minimale FPS 1,382.09 betrug.

ESRI ArcGIS Pro 2.3 Portland
Durchschnittliche FPS Durchschnittlich
Think Pad P15 Gen 2
(FHD, 1920×1080)
NVIDIA RTX A5000*
3,883.05
Lenovo ThinkPad P1 der 3. Generation
(4K-UHD)
NVIDIA Quadro T2000
1,895.93
Mindest-FPS Durchschnittlich
Think Pad P15 Gen 2
(FHD, 1920×1080)
NVIDIA RTX A5000*
1,382.09
Lenovo ThinkPad P1 der 3. Generation
(4K-UHD)
NVIDIA Quadro T2000
565.74

Mixer

Als nächstes kommt der allgegenwärtige Blender, eine Open-Source-3D-Modellierungsanwendung. Dieser Benchmark wurde mit dem Blender Benchmark-Dienstprogramm (OptiX aktiviert) durchgeführt, das in Sekunden misst (weniger ist besser).

Hier punktete das P15 Gen 2 aufgrund der geringeren Auflösung im Vergleich zu den ZBooks und der High-End-GPU eindrucksvoll.

LuxMark

LuxMark ist ein plattformübergreifendes OpenCL-Benchmarking-Tool von denjenigen, die die Open-Source-3D-Rendering-Engine LuxRender betreiben. Dieses Tool untersucht die GPU-Leistung in den Bereichen 3D-Modellierung, Beleuchtung und Videoarbeit. Für diesen Test haben wir die neueste Version, v4alpha0, verwendet. Bei LuxMark gilt: Höher ist besser, wenn es um die Punktzahl geht.

Auch hier hatte das ThinkPad P15 Gen 2 den Vorteil, die niedrigere Auflösung und die höherwertige GPU zu verwenden; obwohl die Ergebnisse trotzdem beeindruckend waren.

Oktan

Zuletzt werfen wir einen Blick auf OctaneBench, ein Benchmarking-Dienstprogramm für OctaneRender, einen weiteren 3D-Renderer mit RTX-Unterstützung, der V-Ray ähnelt. Hier erreichte das P15 Gen 2 eine Gesamtpunktzahl von 372.64.

Schlussfolgerung

Das Lenovo ThinkPad P15 Gen 2 ist eine leistungsstarke mobile Workstation, die eine Reihe von Modellen bietet, die den Anforderungen von Designern und Ingenieuren gerecht werden, die mit anspruchsvolleren professionellen Anwendungsfällen arbeiten. Die neueste Generation der P15-Reihe umfasst Upgrades für nahezu alle internen Komponenten, wie z. B. neue Ampere-betriebene NVIDIA-Grafik-GPU-Optionen, 3200-MHz-Speicher, PCIe-Gen-4-Speicher, ein Multi-Touch-UHD-HDR3820-Display (2160 x 500) und Intel Core- oder Xeon-Prozessoren der 11. Generation. Das P15 zeichnet sich außerdem durch ein robustes und robustes Design aus. Allerdings gehen diese solide Bauweise und der Fokus auf High-End-Leistung auf Kosten der Portabilität, da das P15 viel schwerer ist als die meisten anderen mobilen Workstations.

Ansicht der oberen Ecke des Lenovo ThinkPad P15 Gen 2

Bei der ThinkStation P15 Gen 2 gibt es eine große Auswahl, da die Ausführungen von unter 2 US-Dollar bis hin zu etwa 8 US-Dollar reichen (obwohl die Lenovo-Website diese High-End-Modelle derzeit für etwas über 5 US-Dollar im Angebot hat). Allerdings können Benutzer das neue P15 mit einer Reihe von Intel Core i11-, i5- und/oder i7-CPUs der 9. Generation ausstatten, wobei die Top-End-Modi einen Intel Xeon W-11855M (bis zu 4.90 GHz/6 Kerne) oder Intel erreichen Core i9-11950H-Prozessoren (bis zu 5.00 GHz/8 Kerne).

Als Arbeitsspeicher statten Sie die Lenovo Workstation mit bis zu 128 GB DDR4 3200 RAM aus, während der interne Speicher von einer 128 GB PCIe SSD bis zu einer 1 TB PCIe NVMe SSD reicht, die beide die neue schnelle Gen4-Schnittstelle nutzen. Benutzer haben auch mehrere GPU-Optionen: eine NVIDIA RTX A5000 (16 GB Max-Q), eine NVIDIA RTX A4000 (8 GB Max-Q), eine NVIDIA RTX A3000 (6 GB), eine NVIDIA RTX A2000 (4 GB) und eine NVIDIA T1200 (4 GB). Wer den Budget-Weg mit einer On-Board-Option wählt, hat Pech, obwohl das P15 nicht für diese Anwendungsfälle gedacht ist. Dennoch ist die Menge an Leistung, die Sie potenziell in dieses System packen können, sehr beeindruckend.

Was die Konnektivität angeht, verfügt das P15 Gen 2 über alle üblichen Verdächtigen, darunter einen optionalen Smart Card-Leser, einen SD-Kartenleser, einen einzelnen USB-A 3.2 Gen 1-Anschluss und ein Kensington-Schloss, HDMI 2.1, sowohl USB-A 3.2 Gen 1 als auch Gen 2, ein Nano-SIM-Fach, eine Kopfhörer-/Mikrofon-Kombibuchse, RJ45-Ethernet und zwei Thunderbolt 4 (USB-C)-Anschlüsse.

Benutzer können außerdem zwischen einem FHD-IPS-Display (1920 x 1080) (mit Dolby Vision HDR-Option) oder einem UHD-IPS-Display (3840 x 2160) wählen, wobei letzteres über 600 Nits, HDR400 und Dolby Vision HDR verfügt. Wir hatten das FHD-Modell und fanden es hell, von sehr hoher Qualität und entsprach genau unseren Anforderungen. Allerdings gehen wir davon aus, dass Designer, die eine höhere Auflösung und Desktop-Ressourcen suchen, das 4K-Modell bevorzugen werden.

Da wir für unser Testmodell das FHD-Display hatten, hat es alle unsere Tests mit Bravour bestanden und beeindruckend hohe Ergebnisse erzielt. Das 4K-Modell ist in unseren Benchmarks möglicherweise langsamer (obwohl wir nicht sicher sein können, um wie viel, es sei denn, wir haben eines in den Händen); Wer jedoch nur eine normale 1080p-Auflösung benötigt, wird mit diesem Gerät eine Menge High-End-Leistung erleben, wenn es mit den richtigen Komponenten ausgestattet ist.

Obwohl es schwerer ist und teurer sein kann als ein dünnes, leichtes Notebook, wird es im Vergleich zu einer konkurrierenden Desktop-Plattform zu einer sehr überzeugenden Lösung für Profis mit intensiven Anwendungsfällen.

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