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Lenovo ThinkStation P330 Workstation im Test

by Lyle Smith

Die Lenovo ThinkStation P330 ist eine Tower-Workstation der Einstiegsklasse, die für eine Reihe von Budgets konfiguriert werden kann, von Builds unter 1,500 US-Dollar bis hin zu Modellen, die über 6,000 US-Dollar kosten können. Obwohl das P330 irgendwo am unteren Ende des Leistungsspektrums von Workstations liegt, ist es hochgradig anpassbar (was bei ThinkStation-Geräten selbstverständlich ist) und verfügt über einige der neuesten Intel Core vPro- oder Xeon-CPUs und optional Optane Speicher und integrierte M.2-Speicherunterstützung. Darüber hinaus ist die Lenovo Workstation mit einigen recht guten Sicherheitsfunktionen ausgestattet, darunter die Datenverschlüsselung Trusted Platform Module (TPM) und eine abschließbare Seitenwand.

Die Lenovo ThinkStation P330 ist eine Tower-Workstation der Einstiegsklasse, die für eine Reihe von Budgets konfiguriert werden kann, von Builds unter 1,500 US-Dollar bis hin zu Modellen, die über 6,000 US-Dollar kosten können. Obwohl das P330 irgendwo am unteren Ende des Leistungsspektrums von Workstations liegt, ist es hochgradig anpassbar (was bei ThinkStation-Geräten selbstverständlich ist) und verfügt über einige der neuesten Intel Core vPro- oder Xeon-CPUs und optional Optane Speicher und integrierte M.2-Speicherunterstützung. Darüber hinaus ist die Lenovo Workstation mit einigen recht guten Sicherheitsfunktionen ausgestattet, darunter die Datenverschlüsselung Trusted Platform Module (TPM) und eine abschließbare Seitenwand.

Vorderansicht der Lenovo ThinkStation P330

Bei der Konfiguration der Lenovo ThinkStation P330 können Benutzer aus einem Dutzend verschiedener Prozessoroptionen wählen, darunter einen Intel Core i5-9400 (2.90 GHz, bis zu 4.10 GHz mit Turbo Boost, 6 Kerne) oder einen Intel Xeon E-2244G (3.80 GHz, bis zu 4.80 GHz mit Turbo Boost, 4 Kerne) bis zum leistungsstarken Intel Core i9-9900 vPro (3.10 GHz, bis zu 5.0 GHz mit Turbo Boost, 8 Kerne). Über die vier UDIMM-Steckplätze können Benutzer außerdem bis zu 64 GB DDR2666-RAM mit 4 MHz sowie eine Reihe professioneller Grafikkarten hinzufügen, darunter die Einsteiger-NVIDIA Quadro P620 mit 2 GB bis zur High-End-NVIDIA Quadro P5000 mit 16 GB. Nutzer können auch einfach die integrierte Grafikkarte nutzen, wenn sie keine GPU-Leistung benötigen. Wenn Benutzer sich entscheiden, die Lenovo ThinkStation P330 mit der P5000 zu bestücken, steht ihnen ein „zertifiziertes“ kostengünstiges Virtual-Reality-Rig zur Verfügung.

Die ThinkStation P330 unterstützt auch den Lenovo Performance Tuner. Diese praktische, kostenlos herunterladbare Software bietet Prozessoraffinität (ermöglicht Benutzern die Festlegung einer App für die Ausführung auf bestimmten Kernen), Energieverwaltung, Ressourcenüberwachung und -optimierung, Grafikverwaltung und BIOS-Verwaltungstools.

Unser Build besteht aus einem Intel e-2224, 16 GB RAM, einer NVIDIA Quadro P620 GPU und einer WDC SN730 512 GB SSD, einem Einstiegs-Build. Darüber hinaus gilt standardmäßig eine 3-Jahres-Garantie.

Technische Daten der Lenovo ThinkStation P330

Prozessor
  • Bis zu Intel Core i9-9 der 9900. Generation mit vPro (3.10 GHz, bis zu 5.0 GHz mit TurboBoost, 8 Kerne, 16 MB Cache)
  • Bis zu Intel Xeon E-2226G Prozessor (3.40 GHz, bis zu 4.70 GHz mit TurboBoost, 6 Kerne, 12 MB Cache)
Betriebssystem
  • Windows-10 Pro
  • Windows 10 Pro für Arbeitsstationen
  • Redhat Linux (zertifiziert)
Memory Bis zu 64 GB 2666 MHz UDIMMs (für ECC und Nicht-ECC)
Lagerung Bis zu 3 x 1 TB M.2 PCIe NVMe SSD und Auswahl aus:

  • Bis zu 3 x 3.5 Zoll SATA 7200 U/min bis zu 4 TB (insgesamt 12 TB) oder
  • Bis zu 4 x 2.5-Zoll-SATA-SSD mit bis zu 1 TB (insgesamt 4 TB)
Optisches Laufwerk Schlanker DVD-RW-Multibrenner (optional)
Grafiken
  • Integrierte Graphiken
  • NVIDIA® Rahmen® RTX 4000 8 GB
  • NVIDIA® Rahmen® P620 2 GB
  • NVIDIA® Rahmen® P1000 4 GB
  • NVIDIA® Rahmen® P2200 5 GB
  • NVIDIA® Rahmen® P5000 16 GB
Viele Anschlussmöglichkeiten Intel® Wireless-AC 9560 (2 x 2) + Bluetooth® 5.0
RAID 0, 1, 5, 10
Sicherheit
  • Kensington® Schlossschlitz zur Sicherung der unteren Tür
  • Trusted Platform Module (TPM) 2.0
  • Vorhängeschloss-Schlaufe
Unterstützung anzeigen Bis zu 8 unabhängige Displays
Grüne Zertifizierungen
  • GREENGUARD®
  • EPEAT® Gold
  • Energy Star 7.0
  • 80 PLUS® Platin
Vordere Anschlüsse und Steckplätze
  • USB-C
  • 2x USB 3.1 Gen 1**
  • 2x USB 3.1 Gen 2**
  • Mikrofonbuchse
  • Combo-Audio-Buchse
  • Optional: 7-in-1-Kartenleser
Hintere Anschlüsse und Steckplätze
  • 2x USB 3.1 Gen 1**
  • 2 x USB 2.0
  • 2 x Display
  • HDMI / DisplayPort (optional)
  • RJ45 (1 GB Ethernet)
  • PS/2 (optional)
  • Seriell
  • Audio-Buchse
Erweiterungskarten Optional über PCIe-Steckplätze:

  • Bitland BN8E88 1000M PCIe-Gigabit-Ethernet-Adapter
  • Intel® I210-T1 Single-Port-Gigabit-Ethernet-Adapter
  • Intel I350-T2 Dual-Ports-Gigabit-Ethernet-Adapter
  • Hinten USB-C PCIe-Adapter V1.1
Abmessungen (B x T x H) 6.5 x 12.9 x 14.8 (mm)
Gewicht Ab 23.4 kg (10.6 lbs)
ISV-Zertifizierungen
  • Altair® HyperWorks®
  • Autodesk® Alias
  • Autodesk AutoCAD
  • Autodesk Inventor
  • Autodesk Revit
  • AVEVA PDMS
  • Medizinische Displays von Barco
  • Bentley® MicroStation
  • Dassault® Catia™
  • Dassault® SOLIDWORKS
  • Nemetschek Vectorworks
  • PTC glaube ich®
  • Siemens® NX, Teamcenter, Tecnomatix
  • Siemens® Solid Edge
Netzteil
  • 250 W 92%
  • 400 W 92%

Design und bauen

Mit einem Gewicht von knapp 24 Pfund (allerdings wird es schwerer, je mehr Komponenten Sie hinzufügen) und einer Höhe von fast 15 Zoll ist die Lenovo ThinkStation P330 ein kleines Gerät mit großer Leistung.

Vorderansicht der Lenovo ThinkStation P330 (horizontal platziert)

Die Vorderseite des P330 besteht aus zwei Teilen: der sechseckigen Belüftung unten und den Anschlüssen oben. Ersteres deckt die untere Hälfte des Panels ab und trägt so dazu bei, dass das System kühl bleibt und reibungslos läuft. Außerdem wird oben links das ThinkStation-Logo angezeigt.

Die gesamte Konnektivität befindet sich oben in einem versenkten Panel, das etwa ein paar Zentimeter tief ist, direkt über dem Netzschalter. Hier umfasst das Panel eine Mikrofonbuchse/Kombi-Audiobuchse, einen optionalen 7-in-1-Kartenleser, einen USB-C-Anschluss, zwei USB 3.1 Gen 1-Anschlüsse und zwei USB 3.1 Gen 2-Anschlüsse. Auf der linken Seite des Panels befindet sich das optionale Slim-DVD-ROM.

Rückansicht / Rückseite des Lenovo ThinkStation P330

Wenn man das P330 nach hinten dreht, kommt der Rest der Konnektivität zum Vorschein, darunter:

  • Audio-Klinkenausgang
  • Serielle Schnittstelle
  • PS / 2-Anschluss
  • Zwei DisplayPorts
  • Zwei USB 3.1 Gen 1-Anschlüsse
  • Optionaler HDMI/DP-Anschluss
  • Zwei USB-Ports 2.0
  • RJ45-Anschluss (1 Gbit Ethernet) oder optionaler 5-Gbit-Anschluss
  • Vier optionale DisplayPorts

Wir haben unser Testmodell Lenovo ThinkStation P330 mit einer NVIDIA Quadro P620 GPU ausgestattet. Diese professionelle Grafikkarte der unteren/mittleren Preisklasse verfügt über eine Pascal-GPU mit 512 CUDA-Kernen, 2 GB GPU-Speicher und einen Single-Slot-Low-Profile-Formfaktor, wodurch sie mit einer Reihe von Workstations kompatibel ist, die über begrenzten internen Platz verfügen arbeiten mit. Es unterstützt auch bis zu vier 4K-Displays (4096 x 2160 bei 60 Hz) mit HDR-Farbe, was es zu einer guten Option für kreative Profis mit kleinem Budget macht.

Lenovo ThinkStation P330 innen / Innenansicht

An der Seitenwand befindet sich eine Metallschlaufe, die mit einem Vorhängeschloss oder Ähnlichem gesichert werden kann. Dies ist sehr nützlich für diejenigen, die das Innere der Workstation vor Manipulation oder Diebstahl schützen müssen.

NVIDIA Quadro P620-Spezifikationen

GPU-Speicher 2 GB GDDR5
Speicherschnittstelle 128-bit
Speicherbandbreite Bis zu 80 GB/s
NVIDIA CUDA-Kerne 512
System Interface PCI Express 3.0 x16
Max Leistungsaufnahme 40 W
Thermische Lösung Aktives
Formfaktor 2.713 Zoll H x 5.7 Zoll L,
Einzelsteckplatz, niedriges Profil
Display-Anschlüsse 4x Mini-DisplayPort 1.4
Maximale Anzahl gleichzeitiger Anzeigen 4 direkt, 4x DisplayPort
1.4 Multi-Stream
Display-Auflösung 4x 4096×2160 bei 60 Hz
4x 5120×2880 bei 60Hz
Grafik-APIs Shader-Modell 5.1,
OpenGL 4.5,
Directx 12.0,
Vulkan 1.0
APIs berechnen CUDA, DirectCompute, OpenCL

Lenovo hat unsere Workstation mit einem Intel e-2224 ausgestattet, einer kostengünstigen 4-Kern-/4-Thread-CPU, die letztes Jahr auf den Markt kam.

Intel e-2224-Spezifikationen

Produkt-Sammlung Intel® Xeon® E-Prozessor
Codename Produkte früher Coffee Lake
Vertikales Segment Server
Prozessor-Nummer E-2224
Status Gestartet
Erscheinungsdatum Q2'19
Lithografie 14 nm
Empfohlener Kundenpreis $193.00 - $ 198.00
Leistungsbeschreibungen
Anzahl der Kerne 4
Anzahl der Threads 4
Prozessor Basisfrequenz 3.40 GHz
Maximale Turbofrequenz 4.60 GHz
Cache 8 MB Intel® Smart-Cache
Bus-Geschwindigkeit 8 GT / s
Intel® Turbo Boost Technology 2.0 Frequenz‡ 4.60 GHz
TDP 71 W

Leistung der Lenovo ThinkStation P330

Um die Leistung der Lenovo ThinkStation P330 in unserem Mittelklassemodell zu beurteilen, haben wir sie drei ressourcenintensiven Tests unterzogen. Dies gibt uns auch einen guten Hinweis auf die Leistungsfähigkeit der NVIDIA Quadro P620. Wir haben auch das P330 mit dem verglichen Lenovo ThinkStation P520, das über einen Intel Xeon W-2145, NVIDIA Quadro P4000 8 GB, 16 GB RDIMM DDR4-2666 ECC RAM und eine 512 GB M.2 PCIe NVMe Opal SSD verfügt. Obwohl es sich sicherlich um eine viel höherwertige Workstation handelt, wollten wir die Unterschiede zwischen einem Einsteiger-Tower und einem leistungsorientierten Tower demonstrieren.

Bei diesem ersten Test handelt es sich um den SPECviewperf 13 Benchmark, den weltweiten Standard zur Messung der Grafikleistung basierend auf professionellen Anwendungen. SPECviewperf führt 9 Benchmarks aus, die als „Viewsets“ bezeichnet werden und Grafikinhalte und -verhalten aus tatsächlichen Anwendungen darstellen und Kategorien wie 3D Max, CATIA, Creo, Energy, Maya, Medical, Showcase, Siemens NX und Solidworks umfassen.

SPECviewperf 13
Ansichtssätze Lenovo ThinkStation P330 – NVIDIA Quadro P620 Lenovo ThinkStation P520 –NVIDIA Quadro P4000
3dsmax-06 41.7 156.36
Catia-05 75.48 241.57
Creo-02 56.72 206.86
Energie-02 0.86 30.14
Maya-05 67.71 221.55
Medizinisch-02 24.11 86.01
Vitrine-02 20.93 75.88
Snx-03 146.24 472.68
SW-04 90.89 165.81

Wie erwartet wurde das P330 deutlich vom P520 übertroffen, das in unserer Konfiguration Einstiegswerte erzielte.

Kommen wir nun zum PCMark10-Benchmark, einem System-Benchmark für Windows-PCs mit Schwerpunkt auf modernen Büroaufgaben. Wir betrachten die Bandbreite der Arbeitslasten, die in drei Gruppen kategorisiert sind. Die Essentials-Gruppe umfasst Webbrowsing, Videokonferenzen und App-Startzeit. Die Produktivitätsgruppe umfasst Tests, die auf Tabellenkalkulationen und Schreiben basieren. Die Gruppe zur Erstellung digitaler Inhalte umfasst Fotobearbeitung, Videobearbeitung sowie einen Rendering- und Visualisierungstest.

Hier erzielte die ThinkStation P330 in den Kategorien „Essentials“ (9,066) und „Produktivität“ (8,205) einige gute Ergebnisse, obwohl sie in der Spalte „Erstellung digitaler Inhalte“ (4,408) deutlich langsamer wurde, was aufgrund ihrer GPU- und RAM-Konfiguration zu erwarten war.

Als nächstes kommt SPECworkstation3. Dies ist ein spezieller Benchmark-Test zum Testen aller wichtigen Aspekte der Workstation-Leistung. Es verwendet über 30 Workloads, um CPU, Grafik, E/A und Speicherbandbreite zu testen. Die Arbeitsbelastungen fallen in breitere Kategorien wie Medien und Unterhaltung, Finanzdienstleistungen, Produktentwicklung, Energie, Biowissenschaften und allgemeine Abläufe. Wir werden für jede einzelne die Ergebnisse einer breiten Kategorie auflisten, im Gegensatz zu den einzelnen Arbeitslasten. Die Ergebnisse sind ein Durchschnitt aller einzelnen Arbeitsbelastungen in jeder Kategorie.

SPECworkstation3
Kategorie ThinkStation P330 ThinkStation P520
MICH 1.24 2.42
ProdDev 1.35 2.24
LifeScience 1.27 2.04
Energie 0.59 1.38
FSI 0.64 2.06
GeneralOps 1.63 1.93
GPU berechnen 0.78 2.49

Obwohl diese Ergebnisse sicherlich im niedrigen Bereich lagen, schnitt das P330 für seine Konfiguration recht gut ab, insbesondere in der Kategorie „Allgemeiner Betrieb“.

Als letztes ist der Benchmark des Environmental Systems Research Institute (Esri) aufgeführt. Esri ist ein Anbieter von Software für geografische Informationssysteme (GIS). Das Performance-Team von Esri hat seine PerfTool-Add-In-Skripte so konzipiert, dass ArcGIS Pro automatisch gestartet wird. Diese Anwendung verwendet eine „ZoomToBookmarks“-Funktion, um verschiedene vordefinierte Lesezeichen zu durchsuchen und eine Protokolldatei mit allen wichtigen Datenpunkten zu erstellen, die zur Vorhersage des Benutzererlebnisses erforderlich sind. Das Skript durchläuft die Lesezeichen automatisch dreimal, um das Caching (Speicher und Festplatten-Cache) zu berücksichtigen. Mit anderen Worten, dieser Benchmark simuliert eine starke grafische Nutzung, die man möglicherweise durch die ArcGIS Pro-Software von Esri sehen kann.

Die Tests bestehen aus drei Hauptdatensätzen: Zwei sind 3D-Stadtansichten von Philadelphia, Pennsylvania und Montreal, QC, die texturierte 3D-Multipatch-Gebäude enthalten, die auf einem Geländemodell drapiert sind, sowie drapierte Luftbilder. Der dritte Datensatz ist eine 2D-Kartenansicht der Region Portland, OR. Diese Daten enthalten detaillierte Informationen zu Straßen, Landnutzungsparzellen, Parks und Schulen, Flüssen, Seen und schattigem Gelände.

Betrachtet man die Zeichenzeit in Montreal, so verzeichnete die ThinkStation P330 eine durchschnittliche Zeichenzeit von 00:01:30.26 und 57.70 FPS bzw. 30.60 FPS für die durchschnittliche und minimale FPS.

ESRI ArcGIS Pro 2.3 Montreal
Ziehzeit Durchschnittlich
ThinkStation P330 mit NVIDIA Quadro P620 00:01:30.26
ThinkStation P520 mit NVIDIA Quadro P4000 00:01:30.18
Durchschnittliche FPS Durchschnittlich
ThinkStation P330 mit NVIDIA Quadro P620 57.70
ThinkStation P520 mit NVIDIA Quadro P4000 180.4
Mindest-FPS Durchschnittlich
ThinkStation P330 mit NVIDIA Quadro P620 30.60
ThinkStation P520 mit NVIDIA Quadro P4000 87.2

Als nächstes schauen wir uns unser Philly-Modell an, bei dem das P330 eine durchschnittliche Zeichenzeit von 00:01:00.22, 69.20 durchschnittliche FPS und 39.60 durchschnittliche minimale FPS verzeichnete.

ESRI ArcGIS Pro 2.3 Philly
Ziehzeit Durchschnittlich
ThinkStation P330 mit NVIDIA Quadro P620 00:01:00.22
ThinkStation P520 mit NVIDIA Quadro P4000 00:01:00.28
Durchschnittliche FPS Durchschnittlich
ThinkStation P330 mit NVIDIA Quadro P620 69.20
ThinkStation P520 mit NVIDIA Quadro P4000 160.46
Mindest-FPS Durchschnittlich
ThinkStation P330 mit NVIDIA Quadro P620 39.55
ThinkStation P520 mit NVIDIA Quadro P4000 98.87

Schließlich ist das Modell von Portland. Hier verzeichnete die ThinkStation P330 eine durchschnittliche Zeichenzeit von 00:00:30.70, 585.39 durchschnittliche FPS und 222.52 durchschnittliche minimale FPS.

 

ESRI ArcGIS Pro 2.3 Portland
Ziehzeit Durchschnittlich
ThinkStation P330 mit NVIDIA Quadro P620 00:00:30.70
ThinkStation P520 mit NVIDIA Quadro P4000 00:00:30.259
Durchschnittliche FPS Durchschnittlich
ThinkStation P330 mit NVIDIA Quadro P620 585.39
ThinkStation P520 mit NVIDIA Quadro P4000 1,616.154
Mindest-FPS Durchschnittlich
ThinkStation P330 mit NVIDIA Quadro P620 222.52
ThinkStation P520 mit NVIDIA Quadro P4000 637.923

Fazit

Die Lenovo ThinkStation P330 ist eine großartige Einsteiger-Workstation, die aufgrund ihrer hochgradig anpassbaren Bauoptionen für ein breites Budget geeignet ist. Für High-End-Konfigurationen, die bis zu 6,000 US-Dollar kosten, können Benutzer das P330 mit einer Intel Core i9-9900 vPro-CPU (3.10 GHz, 8 Kerne, 16 MB Cache), einer Thunderbolt-Karte und vier bis zu 64 GB RAM ausstatten 2666 MHz UDIMMs, eine NVIDIA Quadro P5000 16 GB und zwei 1 TB SSDs. Unser Testmodell war allerdings etwas am unteren Ende, mit einem Intel Xeon e-2224 (3.60 GHz, Turbo Boost, 4 Kerne, 8 MB Cache), 16 GB RAM, NVIDIA Quadro P620 GPU und einer WDC SN730 512 GB SSD. Obwohl die Lenovo ThinkStation P330-Konfigurationen der höheren Preisklasse nicht in der Lage sind, Anwendungsfälle mit maximaler Leistung zu erfüllen, bietet sie sicherlich eine Menge Optionen für diejenigen, die eine Workstation der Einstiegsklasse bis hin zur Mittelklasse wünschen.

Aus Leistungsgründen haben wir die P330 mit der höherklassigen ThinkStation P520 verglichen und dort unsere üblichen grafikintensiven Tests durchgeführt, darunter SPECviewperf 13, SPECworkstation3 und ESRI ArcGIS Pro. Wir haben auch PCMark ausgeführt, um zu beurteilen, wie die Workstation unter grundlegenden Arbeitslasten wie Essentials, Produktivität und Erstellung digitaler Inhalte funktioniert.

Insgesamt erzielte die Lenovo ThinkStation P330 Ergebnisse im unteren Preissegment; Dies war jedoch aufgrund unserer Bauweise mit geringerer Reichweite zu erwarten. Für diejenigen, die sehen möchten, was ein leistungsstarkes Lenovo-Rig leisten kann, empfehlen wir einen Blick auf unsere aktuelle Version P520 oder P920-Bewertungen. Unabhängig davon schnitt die Lenovo ThinkStation P330 mit den von uns verbauten Komponenten gut ab. Für SPECviewperf sahen wir Werte von 3dsmax (41.7), Creo (56.72), CATIA (75.48), Energy (0.86), Maya (67.71), Medical (24.11), Showcase (20.93), Siemens NX (146.24) und Solidworks ( 90.89). Der PCMark 10-Test lieferte solide Ergebnisse für eine Workstation seiner Klasse und erzielte eine Gesamtpunktzahl von 4,943, was hauptsächlich auf die Kategorien „Essentials“ (9,066) und „Produktivität“ (8,205) zurückzuführen ist. Die Erstellung digitaler Inhalte war mit 4,408 erwartungsgemäß niedrig. SPECworkstation gab uns M&E (1.24), ProdDev (1.35), LifeSci (1.27), Energy (0.59), FSI (0.64), GeneralOps (1.63) und GPU Compute (0.78). Schließlich sahen wir in ESRI durchschnittliche FPS-Raten von 57.70, 69.20 und 585.39 in Montreal, Philly und Portland.

Auch wenn man die Lenovo ThinkStation P330 mit einigen recht guten Komponenten ausstatten kann, ist sie eigentlich für Anwendungsfälle im unteren bis mittleren Preissegment gedacht. Nichtsdestotrotz ist diese VR-fähige Workstation eine perfekte Einstiegslösung sowohl für preisbewusste als auch für diejenigen, die keinen Bedarf an erstklassiger Leistung haben.

Lenovo Workstations

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