LucidLink Filespaces ist ein Cloud-Dateisystem für verteilte Arbeitslasten, das mit jedem Cloud-Speicher funktioniert. Der Dienst stellt Remote-Speicher bereit, der über das Internet gestreamt wird, auf den aber zugegriffen wird, als ob er sich auf Ihrem lokalen Computer oder Netzwerk befände. In diesem Artikel geben wir einen kurzen Überblick über das Cloud-NAS-Konzept und die LucidLink Filespaces-Lösung. Hier erklären wir auch, wie man ein Konto einrichtet, und führen einen grundlegenden Test durch, um die Benutzerfreundlichkeit besser zu verstehen.
LucidLink Filespaces ist ein Cloud-Dateisystem für verteilte Arbeitslasten, das mit jedem Cloud-Speicher funktioniert. Der Dienst stellt Remote-Speicher bereit, der über das Internet gestreamt wird, auf den aber zugegriffen wird, als ob er sich auf Ihrem lokalen Computer oder Netzwerk befände. In diesem Artikel geben wir einen kurzen Überblick über das Cloud-NAS-Konzept und die LucidLink Filespaces-Lösung. Hier erklären wir auch, wie man ein Konto einrichtet, und führen einen grundlegenden Test durch, um die Benutzerfreundlichkeit besser zu verstehen.
Mehr denn je wird die Speicherung von Daten in der Cloud von Unternehmen und Verbrauchern positiv aufgenommen, da die Arbeit von zu Hause aus zu einem neuen Standard geworden ist. Jetzt müssen Benutzer ihre IT-Technologien überdenken. Unter diesen Technologien hat sich Cloud NAS (Network Attached Storage) durchgesetzt. Der Dienst bietet Streaming-Zugriff auf Daten, als wäre es eine lokale Festplatte. Diese spezielle Cloud-Technologie unterscheidet sich von anderen Cloud-Speicherangeboten und ähnlichen Diensten durch ihren Hochgeschwindigkeits-Datenzugriff.
Sie kennen wahrscheinlich Cloud-Speicherdienste wie Google Drive, One Drive, Dropbox, Box und andere. In den meisten Fällen benötigen diese Angebote eine Client-App, um die Daten auf Ihrem Computer mit der Cloud zu synchronisieren. Auf diese Weise werden die Daten immer an zwei Orten gespeichert. Diese Dienste bieten normalerweise eine erweiterte Option. Da sie die Synchronisierung von Daten überflüssig machen, ähneln sie Cloud NAS. Als praktische Beispiele hat Google Google Drive für Desktop; Dropbox, Intelligente Synchronisierung; und sogar QNAP-Angebot QuTScloud, eine Cloud-optimierte Version des QNAP NAS-Betriebssystems. Es besteht keine Notwendigkeit, Daten mit diesen Diensten zu synchronisieren oder herunterzuladen; Die Daten werden nur in der Cloud gespeichert, der Zugriff erfolgt jedoch lokal.
Was sind LucidLink-Dateibereiche?
Der Übergang zu Cloud-nativen Dateidiensten, einschließlich Cloud NAS, wurde durch eine Kombination aus unzureichender Leistung, Sicherheit und Funktionen verzögert. LucidLink Filespaces von LucidLink Cloud Technology möchte diese Probleme mit seiner einzigartigen Lösung angehen. Der Dienst funktioniert wie ein Standard-NAS, reduziert jedoch die Latenz, da die primären Dateidaten in der öffentlichen Cloud gehostet werden.
Die Technologie wurde speziell entwickelt, um ein nahezu lokales Benutzererlebnis zu bieten, selbst wenn auf Daten über Entfernungen zugegriffen wird. Aus übergeordneter Sicht fungiert es als NAS oder Dateiserver, aber sowohl die Clients als auch das Datenrepository können sich überall befinden. Alle autorisierten Client-Geräte können denselben freigegebenen Datensatz sehen und darauf zugreifen, unabhängig von ihrem Betriebssystem oder Standort, solange sie Netzwerkzugriff auf den Objektspeicher haben.
LucidLink zielt darauf ab, das Problem der Entfernung und Latenz in Cloud-Umgebungen zu lösen, indem der Datenverkehr zwischen Anwendungen und Remote-Speicher reduziert wird. Filespaces steigern die Reaktionsfähigkeit und ermöglichen die effiziente Bereitstellung und das Streamen von Dateidaten bei Bedarf. Die Leistung wird durch fortschrittliches Daten-Prefetching auf Basis eines proprietären, adaptiven Algorithmus weiter optimiert; parallele TCP-Streams; lokales Write-Back-Caching; und Inline-Komprimierung. Dieser Cache kann über die Systemsteuerung angepasst werden, sobald die Client-App installiert ist.
Highlights der LucidLink Cloud-Technologie:
Schnell: Kein Herunterladen oder Synchronisieren
- Daten-Streaming auf Abruf
- Greifen Sie direkt in der Cloud auf Dateien zu
Sicher: Ende-zu-Ende-verschlüsselt
- Geschützt mit Schnappschüssen
- Cloud-zu-Cloud-Backups
Software as a Service: Die Cloud Ihrer Wahl
- Keine Hardware oder virtuellen Appliances
- Elastisch, nutzungsabhängig
LucidLink und IBM schließen sich zusammen, um die Egress-Gebühren zu senken
Die meisten Cloud-Speicheranbieter erheben eine Egress-Gebühr, wenn Daten aus der Cloud abgerufen werden. LucidLink gab kürzlich bekannt, dass es mit IBM zusammenarbeitet, um die offenen Hybrid-Cloud-Speicherangebote von IBM Cloud mit LucidLink Filespaces zu bündeln. Die Partnerschaft ermöglicht LucidLink-Kunden cloudbasierte Egress-Preise, die 60 % unter den bisherigen Gebühren von LucidLink und häufig unter den aktuellen Tarifen liegen, die das Unternehmen mit Anbietern öffentlicher Clouds ausgehandelt hat.
Erste Schritte mit LucidLink Filespaces
Wir müssen uns für eine anmelden neues LucidLink-Konto. Sobald Sie sich angemeldet haben, werden Sie zur LucidLink-Web-GUI weitergeleitet. Wir beginnen im Dashboard, das unkompliziert und einfach ist. Die Speisekarte hier ist begrenzt; Wir können einfach durch die Optionen „Dashboard“, „Abrechnung“ und „Profil“ navigieren. Eine weitere anklickbare Option ist das Herunterladen der Client-Software. Das machen wir später. Weitere Einstellungen sind verfügbar, sobald die Client-App über die Systemsteuerung installiert wird.
Schritt 1: Erstellen Sie eine Domäne
Im Dashboard müssen wir zunächst eine Domain benennen. Die Domäne identifiziert Ihre Organisation eindeutig und gruppiert alle Ihre Dateibereiche.
Schritt 2: Erstellen Sie einen Dateibereich
Nachdem wir die Domäne erstellt haben, können wir nun Filespaces erstellen. Wir klicken auf „Erstellen Sie Ihren ersten Dateibereich.“ Jeder Dateibereich bietet einen global freigegebenen Namensraum, auf den mehrere Benutzer oder Geräte zugreifen können, und kann bei einem anderen Anbieter und einer anderen Region gespeichert werden.
Dann sollten wir den Dateibereichstyp auswählen. LucidLink bietet vier Speicheroptionen: Basic Filespace, Team, Enterprise und Custom. Für dieses Beispiel wählen wir „Basic Filespace“ aus.
Wählen Sie auf der nächsten Seite einen Namen aus, der den Namespace innerhalb Ihrer Domain identifiziert.
Wählen Sie die Cloud-Speicherregion
Die beste Leistung erzielen Sie, wenn Sie eine Region auswählen, die Ihren Clientgeräten am nächsten liegt. Da wir mit Wasabi die Basisspeicheroption nutzen, werden begrenzte Regionen dargestellt. Für dieses Beispiel verwenden wir Plano, TX.
Wir können auch einige erweiterte Einstellungen speziell für den Dateibereich konfigurieren. Und nachdem wir die Konfigurationen überprüft haben, beginnen wir schließlich mit der Erstellung des Dateibereichs.
Im Dashboard wird unser neuer Dateibereich unter der zuvor erstellten Domäne angezeigt. Jetzt müssen wir es initialisieren.
Schritt 3: Laden Sie den Client herunter und installieren Sie ihn
Wenn Sie den Client noch nicht installiert haben, ist es jetzt an der Zeit, dies zu tun. Nach der Initialisierung des Dateibereichs müssen wir den Desktop-Client starten. Die Installation ist unkompliziert und anschließend wird die Client-App sofort angezeigt. Sie können die App weiterhin über das Windows-Startmenü öffnen.
Schritt 4: Stellen Sie eine Verbindung zu einem Dateibereich her
Hier geben wir einfach den Namen des Dateibereichs ein, geben unsere Anmeldeinformationen ein und das ist alles.
Unter der spezifischen Domäne ist der Dateibereich nun bereit, „geöffnet“ zu werden.
Auf das Cloud NAS kann nun zugegriffen werden, da es sich um ein lokales Laufwerk auf unserem Computer handelte. Wir können jetzt Ordner erstellen und Dateien auf eine neue, ausgefallene Art und Weise verschieben.
Weitere Optionen und Einstellungen sind über das App-Kontrollfeld verfügbar. Hier kann beispielsweise der LucidLink-Cache angepasst werden. Bevor wir den Cache ändern, sollten wir sicherstellen, dass ausreichend freier Speicherplatz verfügbar ist.
LucidLink-Dateibereiche: Schnelltest
Wenn Sie Filespaces verwenden, verhält sich das Hin- und Herschieben von Daten auf Ihren Computer ziemlich ähnlich wie bei anderen Cloud-Diensten. Tatsächlich ist Google Drive für Desktop beim Hochladen von Dateien schneller. Allerdings konzentriert sich das Unternehmen mehr auf die Dateizusammenarbeit, beispielsweise auf Remote-Postproduktions-Workflows. Sie stellen einige Behauptungen auf, die unsere Aufmerksamkeit erregen. Sie sagen, dass der Dienst die Möglichkeit hat, „Video- und Postproduktionsbearbeitung direkt in der Cloud durchzuführen“.
Mithilfe einer Enterprise-Stufe, die auf IBM Cloud läuft, haben wir an einigen grundlegenden Videobearbeitungsprojekten gearbeitet. Mit Premiere Pro und Blackmagic Resolve greift die LucidLink-Client-App auf alle Mediendateien zu und lädt die Dateien aus dem Internet in den lokalen Cache. Wir bearbeiten also grundsätzlich so, als wären wir vor Ort, und es gibt keine Probleme.
Bei größeren Projekten, die größer als der lokale Cache sind, kommt es jedoch zu einer leichten Verzögerung des Systems. Diese besondere Situation tritt bei Blackmagic Resolve auf, da die App Miniaturansichten und Vorschauen praktisch jedes Clips auf einmal generiert. Auch das Löschen und Neuverteilen des Caches bereitet Probleme und führt dazu, dass die App für einige Sekunden einfriert.
Wichtiger Hinweis: Wir testen mit einem 40-GB-Projekt und begrenzen den lokalen Cache auf 3 GB. Die meisten Bearbeitungsprojekte sind weit über 100 GB groß. Wenn für ein reibungsloses Erlebnis ein großer lokaler Cache erforderlich ist, profitieren wir im Vergleich zu anderen Cloud-Speicherdiensten nicht so sehr. Es sei denn, Sie verfügen über ausreichend Cache auf Ihrem Computer. Darüber hinaus können Videos mit weniger als 1 GB schnell geladen und problemlos ausgeführt werden.
Schlussfolgerung
LucidLink Filespaces bietet eine Dateischnittstelle zum Cloud-Speicher, die Daten sicher streamt und das Herunterladen und Synchronisieren überflüssig macht. Sowohl Benutzer als auch Anwendungen können sich mit demselben einzelnen Namespace verbinden und ihn nativ verwenden, als ob er lokal wäre. Diese Art von Service zielt darauf ab, die Zusammenarbeit und Produktivität im Team zu verbessern.
Der Dienst ähnelt anderen Cloud-NAS-Angeboten, zeichnet sich jedoch durch eine hohe Leistung aufgrund eines fortschrittlichen und proprietären Daten-Prefetching-Algorithmus mit lokalem Write-Back-Caching und Inline-Komprimierung aus. LucidLink hält Technologie für ideal für Remote-Postproduktions-Workflows, Remote-Teamzusammenarbeit bei CAD/CAM-Projekten sowie die Speicherung und den sofortigen Zugriff auf Videomaterial.
Wir haben einige grundlegende Tests basierend auf der Videobearbeitung durchgeführt und dabei einige gängige Szenarien verwendet. Letztendlich ist die Lösung einfach zu verwenden und lässt sich wie ein lokaler Speicher in den Computer des Benutzers integrieren. Allerdings muss der Benutzer bei großen Videoprojekten mehr Cache zuweisen, um ein nahtloses Erlebnis zu gewährleisten. Insgesamt gibt es hier jedoch definitiv einige wirklich interessante Nützlichkeiten. LucidLink bietet a Kostenlose 14-Tage-Testversion auf IBM Cloud-Speicher, damit Sie es ganz einfach selbst ausprobieren können.
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