Startseite Privatkunden NVIDIA RTX 4090 vs. RTX 6000 Ada: Kann eine Gaming-GPU mit einem Workstation-Kraftpaket konkurrieren?

NVIDIA RTX 4090 vs. RTX 6000 Ada: Kann eine Gaming-GPU mit einem Workstation-Kraftpaket konkurrieren?

by Dylan Dougherty und Divyansh Jain

NVIDIA RTX 4090 vs. RTX 6000 Ada Showdown – wir vergleichen zwei sehr unterschiedliche, aber leistungsfähige Dell-Systeme, um zu sehen, wie diese GPUs abschneiden.

Um zu untersuchen, wie verschiedene Desktop-Architekturen KI-Workloads bewältigen, wandten wir uns mit einer einfachen Bitte an Dell: Sie sollten uns die leistungsstärksten Systeme ihrer Gaming- und Workstation-Familien zur Verfügung stellen. Das Ziel? Wir wollten herausfinden, wie sich ein erstklassiger, für Verbraucherleistung optimierter Gaming-Desktop im Vergleich zu einer High-End-Workstation schlägt, die für professionelle Aufgaben konzipiert ist, wenn KI-Workloads ausgeführt werden – jeweils mit der besten NVIDIA-GPU ihrer Klasse.

RTX 4090 vs. RTX 6000 Ada Dell PC-Showdown

Dell lieferte die Alienware Aurora R16, was ihren Höhepunkt des PC-Gamings darstellt. Dieses System ist ein Kraftpaket für Gaming und leistungsstarke Verbraucheranwendungen und verfügt über die NVIDIA RTX 4090 GPU mit 24 GB GDDR6X-Speicher, einen Intel Core i9-14900KF-Prozessor und ein kompaktes Design. Mit seinem relativ erschwinglichen Baupreis wirft das Aurora R16 die Frage auf: Kann ein für Gaming entwickeltes System auch KI bewältigen?

RTX 4090 vs. RTX 6000 Ada Seite an Seite bei Dell

Dell schickte die Precision 5860 um die Workstation-Familie zu repräsentieren, ein System, das speziell für den professionellen Hochleistungseinsatz entwickelt wurde, einschließlich unseres beabsichtigten KI-Anwendungsfalls. Ausgestattet mit der NVIDIA RTX 6000 Ada GPU mit 48 GB GDDR6-Speicher, einem Intel Xeon W7-2595X-Prozessor und 128 GB ECC DDR5-Speicher ist diese Workstation für komplexe, rechenintensive Aufgaben ausgelegt. Da sie jedoch etwa viermal so teuer ist wie die Aurora R4, mussten wir uns fragen: Rechtfertigt die spezialisierte Hardware die Kosten für KI-Workloads?

In diesem Artikel werden die beiden Systeme verglichen, um herauszufinden, in welchem ​​Maße sich der zusätzliche GPU-Speicher, der ECC-RAM und die CPU-Leistung der Workstation auf KI-Aufgaben auswirken und ob ein Gaming-Desktop eine brauchbare Alternative für preisbewusste KI-Enthusiasten darstellen kann.

Technische Daten zu Dell Precision 5860 und Alienware Aurora R16

Wir sind bei dieser Aufgabe nicht so verblendet, dass wir nicht erkennen, dass das Precision 5860 einen massiven Leistungsvorteil hat, mit doppeltem GDDR-Speicher, mehr DRAM-Steckplätzen, einer viel leistungsstärkeren CPU … die Liste geht weiter. Unsere Konfiguration kostete zum Testzeitpunkt etwa 12 US-Dollar gegenüber der 3 US-Dollar teuren Alienware-Konfiguration. Behalten Sie das im Hinterkopf, während wir die Systeme untersuchen, und denken Sie daran, dass das Ziel dieses Artikels darin besteht, herauszufinden, ob und wo das Alienware und die RTX 4090 darin mit der viel leistungsstärkeren RTX 6000 Ada mithalten können.

Technische Daten des Dell Precision 5860

Prozessoroptionen Intel Xeon „Sapphire Rapids“ w3 bis w7, bis zu 26 Kerne
Betriebssystem
  • Windows 10/11 Pro für Workstations
  • Ubuntu LTS 22.04
  • Red Hat Enterprise Linux 8.6
Speicheroptionen Bis zu 2 TB DDR5-4800 ECC (8 DIMM-Steckplätze)
Speicheroptionen
  • 2.5- und 3.5-Zoll-SATA-Laufwerke
  • M.2-SSDs
Grafiken
  • Bis zu 2x Nvidia RTX 6000 Ada 48 GB GDDR6
  • Bis zu 2x AMD Radeon Pro W6800 16 GB GDDR6
Ports Vorne:

  • (2) USB 3.2 Gen 1-Anschlüsse
  • USB 3.2 Gen 2 Typ C-Anschluss mit PowerShare
  • USB 3.2 Gen 2 Typ C-Anschluss
  • Universeller Audioanschluss
  • SD-Kartensteckplatz

Hinten:

  • (3) USB 3.2 Gen 2 Typ-C-Anschlüsse
  • (2) USB 3.2 Gen 1-Anschlüsse
  • USB 3.2 Gen 1-Anschluss mit Smart Power On
  • RJ45-Ethernet-Anschluss, 1GBE
  • RJ45-Ethernet-Anschluss, 10GBE
  • Line-Out-Anschluss
  • Serielle Schnittstelle (optional)
  • (2) PS2-Anschlüsse (optional)
Optisches Laufwerk Optionaler schlanker DVD-Brenner
Spielautomaten
  • Gen5 PCIe x16-Steckplatz voller Höhe
  • Gen4 PCIe x16-Steckplatz voller Höhe
  • (2) Gen4 PCIe x8-Steckplatz voller Höhe, offenes Ende
  • Gen4 PCIe x8-Steckplatz voller Höhe (x4 elektrisch), offenes Ende
  • (2) M.2 2230/2280-Steckplätze für PCIe NVMe Gen4 SSD
  • (2) SATA-Steckplätze für 2.5/3.5-Zoll-HDD/SSD
  • (2) Nach außen gerichtete flexible Speichereinschübe
Abmessungen UNS:

  • Höhe: 16.29 Zoll (414 mm) / 16.45 Zoll (417.90 mm) mit hervorstehendem Gummifuß
  • Breite: 6.79 Zoll (172.60 mm) / 6.94 Zoll (176.50 mm) mit hervorstehendem Gummifuß
  • Tiefe: 16.90 Zoll (429.60 mm) / 17.79 Zoll (452.10 mm) mit hervorstehender Schlossstruktur
  • Gewicht: Maximal: 47.80 lb (21.70 kg), Minimal: 31.70 lb (14.40 kg)
Stromoptionen
  • Internes Platinum-Netzteil mit 750 W
  • 1350 W Platinum internes Netzteil – optional
Garantie
  • 3 Jahre Vor-Ort-Service am nächsten Tag mit ProSupport

Dell Alienware Aurora R16 - Technische Daten

Komponente
Prozessor Intel® Core™ i7-i9 14700-14900KF, 20-24 Kerne, 5.4 bis 6.0 GHz P-Core Thermal Velocity)
Betriebssystem Windows 11 Home oder Pro, Englisch
Grafiken NVIDIA® GeForce RTX™ 4060-4090, 8-24 GB GDDR6X
Memory 16 – 64 GB DDR5, 5200 – 5600 MT/s (2 DIMM-Steckplätze)
Lagerung 1–4 TB PCIe Gen 4 NVMe SSD
Labor-Stromversorgungen Netzteiloptionen mit Platin-Bewertung: 500 W oder 1000 W
Kühlung: 240-mm-CPU mit Flüssigkeitskühlung
Anschlüsse (Vorderseite)
  • 1 globaler Headset-Anschluss
  • 2 USB 3.2 Gen 1-Anschlüsse
  • 1 USB 3.2 Gen 1-Anschluss mit PowerShare-Technologie
  • 1 USB 3.2 Gen 2 Type-C®-Anschluss mit PowerShare-Technologie
Anschlüsse (Rückseite)
  • 1 hinterer L/R-Surround-Anschluss
  • 1 optischer S/PDIF-Anschluss
  • 1 seitlicher L/R-Surround-Anschluss
  • 1 Audioeingang/Mikrofonanschluss
  • 1 Line-Out-Anschluss
  • 1 USB 3.2 Gen 2 Type-C®-Anschluss (10 Gbit/s)
  • 1 USB 3.2 Gen 2×2 Type-C®-Anschluss (20 Gbit/s)
  • 2 USB 2.0 Typ-A-Anschlüsse mit Smart Power Technology
  • 1 koaxialer S/PDIF-Anschluss
  • 1 Center/Subwoofer LFE-Surround-Anschluss
  • 1 Line-In-Anschluss
  • 2 USB 2.0 Typ-A-Anschlüsse
  • 2 USB 3.2 Gen 1 Typ-A-Anschlüsse (5 Gbit/s)
  • 1 RJ45-Ethernet-Anschluss
  • 1 Duale selbstkomplementäre Antennenanschlüsse (SCA)
  • 1 Steckplatz für Kensington-Sicherheitskabel
  • 1 Schlitz für Vorhängeschloss
Audio Hochleistungs-Audiochip von Realtek (ALC1220)
Abmessungen
  • Höhe: 16.46 Zoll (418.00 mm)
  • Breite: 7.75 Zoll (197.00 mm)
  • Tiefe: 18.05 Zoll (458.40 mm)
  • Gewicht (maximal): 33.89 kg
Wi-Fi Intel® Killer™ Wi-Fi 6E AX1675, 2×2, 802.11ax, MU-MIMO, Bluetooth®-Wireless-Karte
Garantie 1 Jahr Basic Vor-Ort-Service nach Ferndiagnose mit Hardware-Only-Support

Aufbau und Design von Dell Precision 5860 und Dell Alienware Aurora R16

Dell Precision 5860-Workstation

Als wir mit dem Bau und dem Design begannen, haben wir uns erneut mit dem Dell Präzision 5860, eine zuvor getestete Workstation. Die Frontplatte, die aus einer nachhaltigen Mischung aus recyceltem Kunststoff und Stahl gefertigt ist, bewahrt die schlanke und einheitliche Ästhetik des Geräts und bietet gleichzeitig verschiedene Anschlussmöglichkeiten. Nachfolgend sind die Anschlussmöglichkeiten aufgeführt, die Sie auf der Vorderseite finden:

  • Es gibt zwei USB-A-Anschlüsse (5 Gbit/s) und zwei USB-C-Anschlüsse (10 Gbit/s), darunter einer mit PowerShare zum Laden von Geräten im ausgeschalteten Zustand.
  • SD-Kartenleser in voller Größe und universelle Audiobuchse.
  • Optionale Funktionen wie ein schlankes optisches Laufwerk und abschließbare Flex-Schächte für Hot-Swap-fähige NVMe- oder SATA-Laufwerke tragen zu seiner professionellen Vielseitigkeit bei.
  • Power-Taste

Nun zur Rückseite des Geräts. Effiziente Kühlung und Stromversorgung sind für ein System dieses Kalibers unerlässlich. Die Rückseite verfügt über große Luftstromgitter und bietet Stromversorgungsoptionen von 750 W oder 1,350 W, wodurch eine zuverlässige Unterstützung für Hochleistungskomponenten gewährleistet wird. Auf der Rückseite finden Sie Anschlussmöglichkeiten:

  • 1GbE und 10GbE Ethernet.
  • Drei USB-A-Anschlüsse (5 Gbit/s) und drei USB-C-Anschlüsse (10 Gbit/s).
  • Audio-Line-Out, mit der Option für zusätzliche Ports über PCIe-Erweiterung.

Im Inneren des Geräts werden Sie feststellen, dass der Precision 5860 hervorragende Wartungs- und Anpassungsoptionen bietet, wie zum Beispiel:

    • Ein Gen5 PCIe x16-Steckplatz, der bis zu zwei NVIDIA RTX 6000 Ada-GPUs unterstützt.
    • Gen4 PCIe x16-Steckplatz mit voller Höhe.
    • (2) Gen4 PCIe x8-Steckplatz in voller Höhe, offenes Ende.
    • Gen4 PCIe x8-Steckplatz in voller Höhe (x4 elektrisch), offenes Ende.
    • (2) M.2 2230/2280 PCIe NVMe Gen4 SSD-Steckplätze.
    • (2) SATA-Steckplätze für 2.5/3.5-Zoll-HDD/SSD.
    • Der FCLGA4677-Sockel wird durch einen fortschrittlichen Tower-Kühlkörper mit 11 Heatpipes gekühlt, was eine thermische Effizienz bei anhaltender Arbeitslast gewährleistet.
    • 8 DDR5-RAM-Steckplätze mit RDIMM- und ECC-Unterstützung.

Das Precision 5860 kombiniert Komponenten der Enterprise-Klasse mit außergewöhnlicher Skalierbarkeit und verfügt über 8 RAM-Steckplätze und mehrere Speicheroptionen, darunter 3.5-Zoll- und 2.5-Zoll-HDDs, SSDs und NVMe-Laufwerke. Es unterstützt auch mehrere GPUs, darunter zwei NVIDIA RTX 6000 Ada GPUs, wodurch es sich für anspruchsvolle Workloads sehr gut anpassen lässt. Während das Netzteil und das Motherboard des Systems nicht aufrüstbar sind, sorgen seine robuste Konnektivität, die fortschrittliche Kühlung und die Unterstützung für ECC-Speicher dafür, dass es eine zuverlässige, langfristige Lösung für Benutzer bleibt, die erstklassige Leistung und Flexibilität in Unternehmensumgebungen benötigen.

Dell Alienware Aurora R16

Nun zum zweiten Gerät, das für uns bei Storagereview neu ist, dem Dell Alienware R16. Äußerlich weist das R16 ein raffiniertes Design auf, das zwar nicht so gewagt ist wie der typische Alienware-Look, aber dennoch die ikonische Ästhetik bewahrt. Es verfügt über eine durchsichtige Plexiglas-Seitenwand für die Sichtbarkeit der internen Komponenten und die Belüftung der unteren Hälfte der GPU. Die Gehäusemaße sind:

  •  Höhe: 16.46 mm
  • Breite: 7.75 Zoll (197.00 mm)
  • Tiefe: 18.05 Zoll (458.40 mm)
  • Gewicht: 33.89 lbs (15.37 kg)

Wenn wir den Fokus auf die Vorderseite des R16 richten, finden wir eine solide Auswahl an Anschlussports, darunter:

  • Power-Taste (Alien-Kopf)
  • Ein globaler Headset-Anschluss für Audio.
  • Zwei USB 3.2 Gen 1-Anschlüsse (5 Gbit/s) für Peripheriegeräte.
  • Ein USB 3.2 Gen 1 (5 Gbit/s) PowerShare-Anschluss, der das Laden im ausgeschalteten Zustand ermöglicht.
  • Ein USB 3.2 Gen 2 Typ-C (10 Gbit/s) PowerShare-Anschluss für schnelle Datenübertragung und Aufladen.

Die elegante Ästhetik wird durch RGB-Beleuchtungszonen noch weiter aufgewertet, die den hinteren Lüfter, die Seite des Gehäuses und das Alienware-Logo beleuchten und dem System eine persönliche Note verleihen. Diese Lichteffekte lassen sich leicht anpassen und über das Alienware Command Center verwalten, sodass Benutzer die Beleuchtung an ihren Stil anpassen oder ihr Gaming-Setup verbessern können.

Durch die Seitenwand aus klarem Plexiglas sind die inneren Teile des Systems zu sehen, darunter:

  • Ein 240 mm großes All-in-One-Flüssigkeitskühlsystem sorgt für ein effizientes Wärmemanagement des Intel-Prozessors.
  • RGB-Beleuchtungszonen am hinteren Lüfter, der Seitenwand und dem Alienware-Logo.

Auf der Rückseite des R16 finden sich zahlreiche Anschlüsse, die für vielseitige Einsatzmöglichkeiten beim Gaming und für leistungsstarke Workflows sorgen:

  • Audioanschlüsse: Ein hinterer L/R-Surround, ein optischer S/PDIF, ein seitlicher L/R-Surround, ein Audioeingang/Mikrofon, ein Line-Out, ein koaxialer S/PDIF, ein Center/Subwoofer LFE und ein Line-In.
  • USB-Anschlüsse: Ein USB 3.2 Gen 2 Typ-C® (10 Gbit/s), ein USB 3.2 Gen 2×2 Typ-C (20 Gbit/s), zwei USB 2.0 Typ-A mit Smart Power Technology, zwei USB 2.0 Typ-A und zwei USB 3.2 Gen 1 Typ-A (5 Gbit/s).
  • Netzwerk: Ein RJ45-Ethernet-Anschluss (1 GbE) und ein dualer Self-Complementary Antenna (SCA)-Anschluss für verbessertes WLAN.
  • Sicherheit: Steckplätze für Kensington-Sicherheitskabel und Vorhängeschloss.

Intern bietet der R16 Konfigurationen mit:

  • Intel Core i7-14700F- bis Intel Core i9-14900KF-Prozessoren mit bis zu 20–24 Kernen und 68 MB Cache.
  • NVIDIA GeForce RTX 4060 bis RTX 4090-Grafikkarten mit bis zu 8–24 GB GDDR6X-Speicher gewährleisten erstklassige Grafikleistung für anspruchsvolle Spiele und Anwendungen.
  • Eine 1–4 TB PCIe NVMe SSD für blitzschnelle Speicherung und minimale Ladezeiten.
  • Ein 500–1000 W Platin-zertifiziertes Netzteil, das wie das Motherboard nicht aufrüstbar ist und somit ein fester Bestandteil des Systems ist.
  • Ein All-in-One-Flüssigkeitskühlsystem mit 240 mm, um ein optimales Wärmemanagement während intensiver Sitzungen zu gewährleisten.
  • Zwei DDR5-RAM-Steckplätze mit einer Mindestkonfiguration von 16 GB und einer erweiterbaren Kapazität von bis zu 64 GB bei 5200–5600 MHz.

Das R16 kombiniert High-End-Komponenten und anpassbare Leistung und eignet sich daher für Heimspiele und anspruchsvolle kreative Arbeit. Netzteil, Motherboard und RAM des Systems sind zwar nicht aktualisierbar (maximal 64 GB werden über die beiden RAM-Steckplätze unterstützt), aber seine Leistungsfähigkeit macht es zur idealen Wahl für Benutzer, die eine langfristige, leistungsstarke Lösung suchen.

Dell Precision 5860 Tower und Dell Alienware Aurora R16 Benchmarks

Bevor wir uns die Benchmarks ansehen, hier die Konfigurationen der einzelnen von uns getesteten Geräte.

Normen Dell Precision 5860 Tower Dell Alienware Aurora R16
CPU Intel Xeon w7-2595X (26 Kerne, 52 Threads) Intel i9-14900KF (8P + 16E Kerne, 32 Threads)
CPU-Taktrate 2.8 GHz (Basis) 4.8 GHz (Turbo) 2.8 GHz (Basis) 4.8 GHz (Turbo)
CPU TDP 250 W (Min.) 300 W (Max.) 125 W (Min.) 253 W (Max.)
RAM 128 GB DDR5 (8 x 16 GB DDR5 Sk Hynix) 32 GB DDR5 (2x 16 GB DDR5 Kingston Fury Beast)
RAM-Taktfrequenz 5600 MHz 5600 MHz
GPU NVIDIA RTX 6000 ADA NVIDIA RTX 4090
GPU-Speichergröße 48 GB GDDR6 24 GB GDDR6X
GPU-Speicherbandbreite 960.0 GB / s 1.01 TB / s
GPU-Basistakt 915 MHz 2235 MHz
GPU Boost Uhr 2505 MHz 2520 MHz
GPU-TDP 300 W 450 W
Empfohlenes Netzteil 700 W 850 W
GPU-Speichertakt 2500 MHz (20 Gbit / s effektiv) 1313 MHz (21 Gbit / s effektiv)
GPU-Steckplatzbreite Dual-Slot Dreifach-Slot
GPU-Länge 267 mm (10.5 Zoll) 304 mm (12 Zoll)
GPU-Breite 112 mm (4.4 Zoll) 137 mm (5.4 Zoll)
Motherboard-Chipsatz W790 Z690
Betriebssystem Microsoft Windows 11 Pro Microsoft Windows 11 Home
Lagerung 2x SAMSUNG PM9A1 1 TB M.2 SSDs im RAID0 3x SAMSUNG PM9F1 1 TB M.2 SSDs (zwei sind RAID0)

Blender OptiX 4.0 / 4.1

Mixer ist eine Open-Source-Anwendung für 3D-Modellierung. Dieser Benchmark wurde mit dem Dienstprogramm Blender Benchmark ausgeführt. Die Punktzahl wird in Samples pro Minute angegeben, wobei mehr besser ist.

Betrachtet man die Daten, ist Dell Precision bei der CPU-Leistung überlegen. Es übertraf Dell Alienware bei Aufgaben wie dem Rendern der Monster- und Junkshop-Szenen durchweg und ist daher besser für komplexe, CPU-intensive Workflows geeignet. Alienware hat bei der GPU-Leistung einen leichten Vorsprung und liefert schnellere Renderzeiten bei allen GPU-fokussierten Aufgaben, wie den Classroom- und Junkshop-Szenen. Beide Systeme bewältigen GPU-Aufgaben effizient, aber Alienware hat die Nase vorn, wenn Benutzer Wert auf GPU-Rendering-Geschwindigkeit legen.

Mixer 4.2.0 Dell Precision 5860 Tower (Intel Xeon w7-2595X, 128 GB, NVIDIA RTX 6000 Ada) Dell Alienware Aurora R16 (Intel i9-14900KF, 32 GB, NVIDIA GeForce RTX 4090)
CPU
Monster 270.71 211.69
Trödelladen 178.14 143.21
Klassenzimmer 130.32 N / A
GPU
Monster 5528.98 5593.47
Trödelladen 2576.73 2709.25
Klassenzimmer 2661.92 2766.24

Geekbench 6

Geekbench 6 ist ein plattformübergreifender Benchmark, der die Gesamtsystemleistung misst. Mit dem Geekbench-Browser können Sie jedes beliebige System damit vergleichen.

Im Geekbench 6-Benchmark dominiert Dell Alienware bei der Single-Core-CPU-Leistung und erreicht 3,061 Punkte gegenüber 2,112 Punkten des Dell Precision. Damit eignet es sich besser für Aufgaben, bei denen es auf die Geschwindigkeit einzelner Prozesse ankommt. Auch bei der Multi-Core-Leistung hat Alienware mit 19,969 Punkten gegenüber 15,738 Punkten des Precision einen deutlichen Vorsprung und schneidet bei Aufgaben, die mehrere Threads erfordern, wie Rendering oder Simulationen, hervorragend ab. Bei der GPU-Leistung führt Alienware erneut mit 324,190 Punkten gegenüber 272,472 Punkten des Precision. Damit ist es besser für anspruchsvolle Grafikaufgaben geeignet. Obwohl Precision immer noch eine gute Leistung erbringt, ist Alienware aufgrund seiner Gesamtleistung und -geschwindigkeit die bessere Wahl für Benutzer, die schnelles, leistungsstarkes Computing für verschiedene Workloads benötigen.

Geekbench 6
(Höher ist besser)
Dell Precision 5860 Tower (Intel Xeon w7-2595X, 128 GB, NVIDIA RTX 6000 ADA) Dell Alienware Aurora R16 (Intel i9-14900KF, 32 GB, NVIDIA GeForce RTX 4090)
CPU Single-Core 2112 3061
CPU-Mehrkern 15,738 19,969
GPU 272,472 324,190

Cinebench R23

Die Cinebench R23 Das Benchmark-Tool bewertet die CPU-Leistung eines Systems, indem es eine komplexe 3D-Szene mit der Cinema 4D-Engine rendert. Es misst die Single-Core- und Multi-Core-Leistung und bietet einen umfassenden Überblick über die Fähigkeiten der CPU bei der Bewältigung von 3D-Rendering-Aufgaben.

Die Ergebnisse von Cinebench R23 zeigen, dass Dell Precision bei Multi-Core-Workloads deutlich schneller ist als Dell Alienware und damit Aufgaben, die mehrere CPU-Kerne nutzen, weitaus besser bewältigen kann. Allerdings zeigt Alienware einen klaren Vorteil bei der Single-Core-Leistung und führt Aufgaben, die von der Geschwindigkeit einzelner Kerne abhängen, viel schneller aus als Precision. Der Unterschied bei der Multi-Core-Skalierung unterstreicht die Dominanz von Precision bei der Effizienz der Parallelverarbeitung, während Alienware die reine Single-Thread-Geschwindigkeit priorisiert.

Cinebench R23 (Höher ist besser) Dell Precision 5860 Tower (Intel Xeon w7-2595X, 128 GB, NVIDIA RTX 6000 ADA) Dell Alienware Aurora R16 (Intel i9-14900KF, 32 GB, NVIDIA GeForce RTX 4090)
CPU-Mehrkern 41,255 pts 32,256 pts
CPU Single-Core 1,375 pts 2,247 pts
MP-Verhältnis 30.00 x 14.35 x

Cinebench 2024

Cinebench 2024 erweitert die Benchmark-Fähigkeiten von R23 um eine GPU-Leistungsbewertung. Es testet weiterhin die CPU-Leistung, umfasst aber auch Tests, die die Fähigkeit der GPU messen, Rendering-Aufgaben zu bewältigen.

In den Ergebnissen von Cinebench 2024 übertrifft Dell Precision Dell Alienware bei der Multi-Core-CPU-Leistung und zeigt robuste Fähigkeiten bei Workloads, die alle verfügbaren Kerne nutzen. Alienware bietet jedoch eine schnellere Single-Core-Leistung und ist daher bei Aufgaben, die auf Single-Thread-Verarbeitung angewiesen sind, deutlich schneller. In Bezug auf die GPU-Leistung liegt Alienware vorne und erledigt Rendering-Aufgaben etwas schneller als Precision. Das Multi-Core-Verhältnis unterstreicht die Effizienz von Precision bei der Skalierung über mehrere Kerne hinweg weiter, während Alienware sich mehr auf die Bereitstellung höherer Single-Core-Geschwindigkeiten und GPU-Rendering-Leistung konzentriert.

Cinebench R24 (Höher ist besser) Dell Precision 5860 Tower (Intel Xeon w7-2595X, 128 GB, NVIDIA RTX 6000 ADA) Dell Alienware Aurora R16 (Intel i9-14900KF, 32 GB, NVIDIA GeForce RTX 4090)
CPU Multi-Core 2,184 pts 1,922 pts
CPU-Single-Core 82 pts 132 pts
GPU 30,626 pts 33,149 pts
MP-Verhältnis 26.72 x 14.51 x

Y-Cruncher

Y-Cruncher ist eine beliebte Benchmarking- und Stresstest-Anwendung, die 2009 auf den Markt kam. Dieser Test ist mehrfädig und skalierbar und berechnet Pi und andere Konstanten bis in den Billionenbereich. Bei diesem Test ist schneller besser.

Der Dell Precision 5860 Tower übertrifft den Dell Alienware Aurora R16 im Y-Cruncher-Benchmark aufgrund seiner überlegenen Hardware, die für professionelle, rechenintensive Aufgaben ausgelegt ist. Die wichtigsten Unterschiede sind:

  • Prozessorarchitektur: Der Precision verfügt über einen Intel Xeon w7-2595X, eine CPU in Workstation-Qualität ohne P-Cores und E-Cores, die sich auf konsistentes, leistungsstarkes Multithreading für Rechenaufgaben konzentriert. Im Gegensatz dazu verwendet Alienwares Intel i9-14900KF eine Hybridarchitektur mit P-Cores für die Leistung und E-Cores für die Effizienz, die bei hochparallelen Workloads wie y-cruncher möglicherweise nicht so gut skaliert.
  • Anzahl der Kerne und RAM: Der Xeon-Prozessor des Precision verfügt über mehr Kerne (26) und Threads (52), wodurch er besser für die Verarbeitung umfangreicher Berechnungen über mehrere Threads hinweg gerüstet ist. Darüber hinaus verfügt der Precision mit seinen 8 DIMM-Steckplätzen über 128 GB RAM, deutlich mehr als die 32 GB von Alienware, was für die Verwaltung großer Datensätze in Benchmarks wie y-cruncher entscheidend ist.

Insgesamt ermöglicht die Kombination aus einer CPU auf Workstation-Niveau mit mehr Kernen und höherer RAM-Kapazität dem Precision, die Multithread-Anforderungen von y-cruncher effizienter zu bewältigen, was zu einer durchweg schnelleren Leistung bei allen Tests führt.

y-cruncher (0.8.5.9) (niedriger ist besser) Dell Precision 5860 Tower (Intel Xeon w7-2595X, 128 GB, NVIDIA RTX 6000 ADA) Dell Alienware Aurora R16 (Intel i9-14900KF, 32 GB, NVIDIA GeForce RTX 4090)
1 Milliarden 12.463 Sekunden 20.470 Sekunden
2.5 Milliarden 38.014 Sekunden 58.020 Sekunden
5 Milliarden 84.884 Sekunden 131.515 Sekunden
10 Milliarden 189.168 Sekunden N / A
25 Milliarden 566.895 Sekunden N / A

Blackmagic Disk Speed ​​Test

Die Blackmagic Disk Speed ​​Test wertet die Speicherleistung durch Messung der Lese- und Schreibgeschwindigkeiten aus und bietet Aufschluss über die Fähigkeit eines Systems, datenintensive Aufgaben wie Videobearbeitung und die Übertragung großer Dateien zu bewältigen.

Der Dell Precision 5860 Tower, ausgestattet mit NVME PM9F1 Samsung 10, erreichte im Blackmagic Disk Speed ​​Test Schreibgeschwindigkeiten von 4943.5 MB/s und Lesegeschwindigkeiten von 4903.2 MB/s. Dies deutet auf eine ausgewogene und effiziente Festplattenleistung hin, die sowohl bei schreib- als auch leseintensiven Aufgaben hervorragende Ergebnisse liefert.

Auf der anderen Seite erreichte das Dell Alienware Aurora R16 mit der NVMe PM9A1 Samsung SSD 3812.5 MB/s beim Schreiben und 4839.8 MB/s beim Lesen. Während es bei der Schreibleistung hinterherhinkte, lieferte es immer noch solide Lesegeschwindigkeiten, die mit denen des Precision 5860 Tower vergleichbar sind.

Insgesamt bietet der Precision 5860 Tower bessere Schreibgeschwindigkeiten und ist daher ideal für Aufgaben, die schnelles Schreiben von Daten erfordern. Der Alienware Aurora R16 ist zwar etwas schwächer in der Schreibleistung, kann aber mit seinen starken Lesegeschwindigkeiten mithalten. Beide Systeme bieten eine gute Leistung, aber der Precision 5860 ist vielseitiger für gemischte Arbeitslasten, die schnelle Schreibvorgänge erfordern.

Blackmagic RAW-Geschwindigkeitstest

Die Blackmagic RAW-Geschwindigkeitstest ist ein Leistungsbenchmarking-Tool, das die Leistungsfähigkeit eines Systems bei der Videowiedergabe und -bearbeitung mit dem Blackmagic RAW-Codec misst. Es bewertet, wie gut ein System hochauflösende Videodateien dekodieren und wiedergeben kann, und bietet Bildraten sowohl für die CPU- als auch für die GPU-basierte Verarbeitung.

Im Blackmagic-Geschwindigkeitstest übertrifft der Dell Precision 5860 Tower den Alienware Aurora R16 in CPU- und CUDA-Tests. Der Precision 5860 erreicht 146 FPS im 8K-CPU-Test und 199 FPS im 8K-CUDA-Test, während der Alienware Aurora 108 FPS im 8K-CPU-Test und 143 FPS im 8K-CUDA-Test erreicht. Der Precision 5860 Tower bietet eine schnellere Rohleistung, insbesondere bei GPU-beschleunigten Aufgaben.

7-Zip

Die 7-Zip-Komprimierungs-Benchmark wertet die CPU-Leistung bei Komprimierungs- und Dekomprimierungsaufgaben aus und misst die Bewertungen in GIPS (Giga-Anweisungen pro Sekunde) und CPU-Auslastung. Höhere GIPS und eine effiziente CPU-Auslastung weisen auf eine bessere Leistung hin.

Komprimierungsleistung

  • Der Dell Precision 5860 Tower erreicht mit einer Gesamtkomprimierungsrate von 195.277 GIPS eine erheblich höhere Leistung, nutzt 4448 % der CPU und hält ein Verhältnis von 4.374 GIPS pro Nutzung aufrecht.
  • Der Dell Alienware Aurora R16 bietet eine Komprimierungsrate von 133.024 GIPS bei einer CPU-Auslastung von 1198 % und einem Nutzungsverhältnis von 11.129 GIPS. Obwohl das Nutzungsverhältnis höher ist, liegt der Gesamtdurchsatz hinter dem von Precision.

Dekompressionsleistung

  • Der Dell Precision 5860 Tower zeichnet sich durch hervorragende Dekomprimierung aus und erreicht eine Gesamtbewertung von 234.059 GIPS bei 5029 % CPU-Auslastung und einem Verhältnis von 4.655 GIPS pro Nutzung.
  • Obwohl das Dell Alienware Aurora R16 leistungsstark ist, bleibt es mit einer Dekomprimierungsbewertung von 193.905 GIPS, einer CPU-Nutzung von 3050 % und einem Nutzungsverhältnis von 6.359 GIPS hinter den Erwartungen zurück.

Gesamtergebnisse

  • Der Dell Precision 5860 Tower stellt das Alienware mit einem Benchmark-Wert von 214.316 GIPS und einer Gesamt-CPU-Auslastung von 4739 % in den Schatten und unterstreicht damit seine Dominanz bei Komprimierungs- und Dekomprimierungsaufgaben.
  • Das Dell Alienware Aurora R16 erreicht eine respektable Gesamtbewertung von 163.464 GIPS bei einer Gesamt-CPU-Auslastung von 2124 %, kann jedoch nicht mit der höheren Effizienz und dem höheren Durchsatz des Precision mithalten.
7-Zip-Komprimierung Dell Precision 5860 Tower (Intel Xeon w7-2595X, 128 GB, NVIDIA RTX 6000 ADA) Dell Alienware Aurora R16 (Intel i9-14900KF, 32 GB, NVIDIA GeForce RTX 4090)
Komprimieren
Aktuelle CPU-Auslastung 4452% 1147%
Aktuelle Bewertung/Nutzung 4.386 GIPS 11.519 GIPS
Aktuelle Bewertung 195.277 GIPS 132.11 GIPS
Resultierende CPU-Auslastung 4448% 1198%
Resultierende Bewertung/Nutzung 4.374 GIPS 11.129 GIPS
Resultierende Bewertung 194.573 GIPS 133.024 GIPS
Dekomprimieren
Aktuelle CPU-Auslastung 4946% 3079%
Aktuelle Bewertung/Nutzung 4.658 GIPS 6.153 GIPS
Aktuelle Bewertung 230.385 GIPS 189.482 GIPS
Resultierende CPU-Auslastung 5029% 3050%
Resultierende Bewertung/Nutzung 4.655 GIPS 6.359 GIPS
Resultierende Bewertung 234.059 GIPS 193.905 GIPS
Gesamtbewertung
Gesamt-CPU-Auslastung 4739% 2124%
Gesamtbewertung/Nutzung 4.514 GIPS 8.744 GIPS
Gesamtbewertung 214.316 GIPS 163.464 GIPS

OctaneBench

Als nächstes schauen wir uns an OctaneBench, ein Benchmarking-Dienstprogramm für OctaneRender, einen anderen 3D-Renderer mit RTX-Unterstützung ähnlich wie V-Ray.

In den OctaneBench-Ergebnissen übertrifft Dell Alienware Dell Precision in den meisten Tests und erzielt bei verschiedenen Rendering-Aufgaben höhere Punktzahlen. Beispielsweise erreicht Alienware bei der inneren Pfadverfolgung 172.21 Punkte, während Precision 153.13 Punkte erreicht. Alienware ist auch in anderen Kategorien wie direkter Beleuchtung und Infokanälen führend und zeigt damit seine insgesamt stärkere GPU-Leistung. Während Precision in einigen Bereichen, wie etwa bei der ATV-Pfadverfolgung, mithalten kann, liegt Alienware durchweg vorn und ist damit die schnellere Wahl für Rendering-Aufgaben, die auf GPU-Leistung angewiesen sind.

OctaneBench (Score, höher ist besser) Dell Precision 5860 Tower (Intel Xeon w7-2595X, 128 GB, NVIDIA RTX 6000 ADA) Dell Alienware Aurora R16 (Intel i9-14900KF, 32 GB, NVIDIA GeForce RTX 4090)
Interieur 44.33 46.55
Direkte Beleuchtung 123.05 135.00
Pfadverfolgung 153.13 172.21
Die Idee 26.24 27.57
Direkte Beleuchtung 97.72 106.92
Pfadverfolgung 118.20 130.70
ATV 66.03 70.77
Direkte Beleuchtung 124.53 143.15
Pfadverfolgung 157.93 182.26
Verpackung 36.17 38.29
Direkte Beleuchtung 117.88 129.86
Pfadverfolgung 130.71 145.51

SPECviewperf 2020

Unser nächster Test ist SPECviewperf 2020, der weltweite Standard zur Messung der Grafikleistung professioneller Anwendungen unter den Anwendungsprogrammierschnittstellen OpenGL und Direct X. Die Viewsets (oder Benchmarks) stellen Grafikinhalte und -verhalten aus tatsächlichen Anwendungen dar, ohne dass die Anwendungen selbst installiert werden müssen. Die neueste Version dieses Benchmarks wurde Ende letzten Jahres umfassend aktualisiert, einschließlich neuer Viewsets, die aus Spuren der neuesten Versionen der Anwendungen 3ds Max, Catia, Maya und Solidworks stammen. Darüber hinaus wurde in allen Viewsets Unterstützung für Displays mit 2K- und 4K-Auflösung hinzugefügt.

Im SPECviewperf2020 Viewsets-Benchmark schneidet Dell Alienware in den meisten Testkategorien im Allgemeinen besser ab als Dell Precision, was auf überlegene Fähigkeiten bei der Bewältigung komplexer 3D-Rendering-Aufgaben hinweist. Beispielsweise erreicht Alienware in Maya-06 576.9 Punkte im Vergleich zu 486.41 Punkten von Precision, was seine bessere Leistung bei grafikintensiven Anwendungen zeigt. Precision übertrifft Alienware jedoch in Bereichen wie 3dsmax-07 und Creo-03, was auf seine Stärken bei bestimmter 3D-Modellierungssoftware hinweist. Alienware bietet einen konsistenteren Leistungsvorteil bei verschiedenen Rendering-Aufgaben.

SPECviewperf 2020 Viewsets (Höher ist besser) Dell Precision 5860 Tower (Intel Xeon w7-2595X, 128 GB, NVIDIA RTX 6000 ADA) Dell Alienware Aurora R16 (Intel i9-14900KF, 32 GB, NVIDIA GeForce RTX 4090)
3dsmax-07 213.87 225.11
Catia-06 116.78 94.32
Creo-03 149.36 143.75
Energie-03 83.84 66.18
Maya-06 486.41 576.9
Medizinisch-03 127.86 37.6
Snx-04 898.04 46.47
Solidworks-05 291.59 263.42

SPECworkstation 3

SPECworkstation3 ist auf Benchmarks spezialisiert, die alle wichtigen Aspekte der Workstation-Leistung testen. Es verwendet über 30 Workloads, um CPU, Grafik, I/O und Speicherbandbreite zu testen. Die Workloads fallen in breitere Kategorien wie Medien und Unterhaltung, Finanzdienstleistungen, Produktentwicklung, Energie, Biowissenschaften und allgemeine Betriebsabläufe. Wir werden jedes Ergebnis der breiteren Kategorie anstelle der einzelnen Workloads auflisten. Die Ergebnisse sind ein Durchschnitt aller einzelnen Workloads in jeder Kategorie.

Dell Precision übertrifft Dell Alienware in mehreren Kategorien, insbesondere in den Biowissenschaften, wo es 8.38 Punkte erreicht, während Alienware 5.18 Punkte erzielt. Precision führt auch in den Bereichen Medien und Unterhaltung, Produktentwicklung und Finanzdienstleistungen. Allerdings liegt Alienware bei GPU Compute mit einem Ergebnis von 11.24 knapp vor Precision (10.51). Precision zeichnet sich bei vielfältigeren Arbeitslasten aus, während Alienware bei GPU-fokussierten Aufgaben glänzt.

SPECworkstation 3 (Höher ist besser) Dell Precision 5860 Tower (Intel Xeon w7-2595X, 128 GB, NVIDIA RTX 6000 ADA) Dell Alienware Aurora R16 (Intel i9-14900KF, 32 GB, NVIDIA GeForce RTX 4090)
Medien und Unterhaltung 6.2 5.87
Produktentwicklung 6.18 5.42
Biowissenschaften 8.38 5.18
Finanzdienstleistungen 7.63 6.51
Energie N / A 6.51
Allgemeine Funktionen 3.01 3.2
GPU berechnen 10.51 11.24

Luxmark

Ein weiterer 3D-Benchmark, den wir verwenden, ist LuxMark, ein OpenCL GPU-Benchmarking-Dienstprogramm.

Hallenbank: Ein Test zur Bewertung der Fähigkeit der GPU, komplexe 3D-Szenen und dynamische Beleuchtung zu verarbeiten.
Essen: Ein komplexerer Test, der detaillierte 3D-Objekte und Texturen mit starker Beleuchtung und Schatten verarbeitet.

Im LuxMark-Benchmark übertrifft das Dell Alienware das Dell Precision in beiden Testkategorien. Beim Hallbench erreicht das Alienware 38,998 Punkte und übertrifft damit das Precision mit 31,654. ​​Derselbe Trend setzt sich beim Food-Test fort, wo das Alienware 16,825 Punkte erreicht, während das Precision 14,487 Punkte erreicht. Insgesamt zeigt das Alienware eine stärkere GPU-Leistung, insbesondere bei Rendering-Aufgaben.

LuxMark (Höher ist besser) Dell Precision 5860 Tower (Intel Xeon w7-2595X, 128 GB, NVIDIA RTX 6000 ADA) Dell Alienware Aurora R16 (Intel i9-14900KF, 32 GB, NVIDIA GeForce RTX 4090)
Hallenbank 31,654 38,998
Essen 14,487 16,825

UL Procyon KI-Inferenz

UL Procyon AI Inference wurde entwickelt, um die Leistung einer Workstation in professionellen Anwendungen zu messen. Es ist zu beachten, dass dieser Test nicht die Vorteile mehrerer CPU-Funktionen nutzt. Dieses Tool misst insbesondere die Fähigkeit der Workstation, KI-gesteuerte Aufgaben und Arbeitsabläufe zu bewältigen, und liefert eine detaillierte Bewertung ihrer Effizienz und Geschwindigkeit bei der Verarbeitung komplexer KI-Algorithmen und -Anwendungen.

Im UL Procyon Average Inference Times Benchmark übertrifft das Dell Alienware Aurora R16 das Dell Precision 5860 Tower bei verschiedenen Modellen des maschinellen Lernens durchweg. Bei Verwendung von TensorRT glänzt Alienware mit den schnellsten Inferenzzeiten bei Modellen wie MobileNet V3 (0.45 ms) und ResNet 50 (1.02 ms). Die Ergebnisse des Precision 5860 sind langsamer, insbesondere bei Modellen wie Real-ESRGAN, bei denen Alienware deutlich schneller fertig wird. Insgesamt bietet Alienware eine überlegene Leistung bei KI- und Deep-Learning-Aufgaben, insbesondere bei GPU-beschleunigter Inferenz.

Durchschnittliche Inferenzzeiten von UL Procyon (ms, niedriger ist besser) MobileNet V3 ResNet 50 Inception V4 DeepLab V3 YOLO V3 Echt-ESRGAN Gesamtnote
Dell Precision 5860 Tower (Windows ML – Intel) 1.28 7.36 22.51 28.18 37.77 1,699.41 185
Dell Precision 5860 Tower (Windows ML – Nvidia) 0.57 0.96 2.22 38.08 7.27 79.07 915
Dell Precision 5860 Tower (Tensor RT) 0.44 1.06 3.05 2.52 2.86 88.59 1,603
Dell Alienware Aurora R16 (Windows ML – Intel) 0.98 7.94 23.20 26.95 54.68 2,518.94 168
Dell Alienware Aurora R16 (Windows ML – Nvidia) 0.43 0.91 2.19 31.23 4.34 56.24 1,155
Dell Alienware Aurora R16 (Tensor RT) 0.45 1.02 2.97 3.12 3.21 59.95 1,637

Topaz Video AI

Ein neuer Workload, den wir zu unserem Testprozess hinzugefügt haben, konzentriert sich auf die Leistung einer Plattform, auf der Topaz Video AI um einen gescannten Film zu verbessern. Wir haben einige zuvor ausgegrabene Aufnahmen der US Open von 1947. Während die offiziellen historischen Aufnahmen komplett schwarz-weiß sind, haben wir beim Scannen einiger Familienfilme Aufnahmen von vielen Spielern gefunden, die den ganzen Tag über trainieren und schießen, darunter auch den siegbringenden Putt von Lew Worsham. Das Originalmaterial ist ein 8-mm-Film mit einer durchschnittlichen Bildrate von 16 Bildern pro Sekunde, der von Hand gekurbelt wurde. Diese Aufnahmen wurden von Kevins Großmutter aufgenommen und bieten eine einzigartige Perspektive auf dieses Turnier in St. Louis.

Die Datei, die wir zur Verarbeitung ausgewählt haben, ist 8 Minuten lang und 14.6 GB groß. Wir haben die Datei in Topaz Video AI importiert, Proteus, den allgemeinen Algorithmus zur Videoverbesserung, ausgewählt und die Bildrate auf 23.97 FPS erhöht. Der Auftrag wird dann gebündelt, wobei die Verarbeitungszeit das Endergebnis ist.

Die NVIDIA RTX 4090 im Alienware R16 verarbeitete das Video mit einer durchschnittlichen Verarbeitungsrate von etwa 7 FPS und einer Gesamtverarbeitungszeit von 27 Minuten und 58 Sekunden. Die RTX 6000 Ada im Precision 5860 konnte mit einer durchschnittlichen Verarbeitungsrate von etwa 5 FPS und einer Gesamtzeit von 41 Minuten und 12 Sekunden nicht mithalten.

Die Topaz Video AI-Suite verfügt außerdem über einen integrierten Benchmark, um die Leistung des Systems anhand verschiedener Videoverbesserungsalgorithmen zu messen. Wir haben ihn verwendet, um die NVIDIA RTX 6000 Ada und die RTX 4090 zu vergleichen.

Beginnend mit der NVIDIA RTX 4090 ergab die getestete Proteus-Konfiguration eine Verarbeitungsrate von 40.89 FPS bei 1X, 18.60 FPS bei 2X und 5.38 FPS bei 4X mit einer 1080P-Videoquelle.

Im Vergleich dazu startet die RTX 6000 Ada mit einer höheren Rate von 42.86 FPS bei 1X, verringert sich jedoch auf 15.61 FPS bei 2X und 3.81 FPS bei 4X.

Die richtige GPU für KI auswählen: NVIDIA RTX 4090 vs. RTX 6000 Ada

Wie wir bei vielen unserer Benchmarks gesehen haben, liegt der grundlegende Unterschied zwischen der NVIDIA RTX 4090 für Verbraucher und der RTX 6000 Ada für Unternehmen in ihrem Leistungsbudget und ihren Taktraten. Die RTX 4090 arbeitet mit höheren Taktraten und einem beträchtlichen Leistungsbudget von 600 W vor dem Übertakten, was sie für Single-Thread-Workloads außergewöhnlich leistungsstark macht. Dieses aggressive Leistungsprofil ermöglicht es ihr, bestimmte Workloads schneller zu verarbeiten als ihr Gegenstück für Workstations.

RTX 4090 vs. RTX 6000 Ada GPUs

Der 6000 GB große VRAM der RTX 48 Ada (doppelt so viel wie beim 4090) bietet jedoch erhebliche Vorteile für bestimmte Arbeitsabläufe. Diese größere Speicherkapazität ermöglicht die Ausführung größerer KI-Modelle. Obwohl Sie größere Modelle sequenziell aus dem Speicher laden können, ermöglicht der größere VRAM dennoch einen höheren Durchsatz (tok/s) und effektives Batching mit vLLM oder NIM-Mikroservices von Nvidia.

Ein übersehener Aspekt der GPU-Leistung ist, wie unterschiedliche Workloads parallele Verarbeitungsfunktionen nutzen. Die Videoverarbeitung ist ein hervorragendes Beispiel dafür, warum mehr VRAM nicht immer zu einer besseren Leistung führt. Viele Videoverarbeitungsaufgaben sind von Natur aus sequentiell, wobei Abhängigkeiten zwischen Frames die parallele Ausführung einschränken. In unserem Topaz-Test wurde diese Einschränkung deutlich, da die höheren Taktraten der RTX 4090 dazu führten, dass die Aufgabe 10 Minuten schneller erledigt wurde als die RTX 6000 Ada, obwohl sie weniger VRAM hatte.

Dieses Verhalten ist auf die Art der Videoverarbeitungspipelines zurückzuführen. Während einige Vorgänge, wie z. B. die Farbkorrektur, effektiv parallelisiert werden können, erfordern andere, wie z. B. die zeitliche Rauschunterdrückung oder die Frame-Interpolation, aufgrund von Frame-zu-Frame-Abhängigkeiten eine sequentielle Verarbeitung. Diese Abhängigkeiten erzeugen einen Engpass, bei dem zusätzlicher VRAM die reine Verarbeitungsgeschwindigkeit nicht kompensieren kann.

Bei Gaming-Workloads sehen wir einen ähnlichen Rückgang. Gaming mit höheren Auflösungen verbraucht normalerweise mehr VRAM, sodass größere Ressourcen geladen werden können. Dennoch werden die meisten Spiele nicht die vollen 24 GB VRAM des 4090 verbrauchen.

Die RTX 6000 Ada zeichnet sich in Unternehmensumgebungen durch ihre vGPU-Fähigkeiten aus. NVIDIA unterstützt offiziell die virtuelle GPU-Funktionalität auf der Karte, sodass Unternehmen den 48 GB VRAM auf mehrere virtuelle Maschinen aufteilen können. Diese Funktion ist besonders wertvoll für Ingenieurbüros und SaaS-Anbieter, die Cloud-basierte CAD- und 3D-Rendering-Dienste anbieten. Die RTX 4090 ist zwar leistungsstark, verfügt jedoch nicht über die offizielle Unterstützung für eine solche Virtualisierung, was ihre Flexibilität bei Unternehmensbereitstellungen einschränkt.

Die physische Implementierung dieser GPUs führt zu erheblichen Unterschieden bei ihren Bereitstellungsoptionen. Der hohe Stromverbrauch der RTX 4090 erfordert massive Kühllösungen, die normalerweise 3–3.5 Steckplätze mit nach vorne gerichteten Lüftern erfordern. Dieses Design macht die Implementierung in Standard-Workstation- oder Serverkonfigurationen schwierig.

RTX 4090 vs. RTX 6000 Ada GPUs im Vergleich

Im Gegensatz dazu ermöglicht die 6000-W-Leistungshülle der RTX 300 Ada ein konventionelleres 2-Steckplatz-Lüfterdesign, was sie ideal für Workstation- oder Serverbereitstellungen macht. Einige Anbieter wie HP und Peugeot Systems bieten offiziell unterstützte 4-GPU-Konfigurationen an, und die Karten können problemlos in Standard-10-GPU-Servergehäuse integriert werden. Diese Standardisierung ist für Unternehmensumgebungen von entscheidender Bedeutung, in denen Zuverlässigkeit und Support von größter Bedeutung sind.

Im großen Maßstab zeigt der A6000 klare Vorteile in mehreren kritischen Bereichen: Leistungsdichte, Wärmemanagement, Zuverlässigkeit und Herstellersupport. Diese Faktoren werden in Rechenzentrumsumgebungen, in denen Stabilität und Vorhersagbarkeit wichtiger sind als reine Leistungskennzahlen, immer wichtiger. Die offiziellen Supportkanäle und unternehmenstauglichen Funktionen machen den A6000 zu einer geeigneteren Wahl für Unternehmen, die Zuverlässigkeit und Supportverträge auf professionellem Niveau benötigen.

Die Wahl zwischen diesen GPUs hängt letztendlich von bestimmten Anwendungsfällen und Betriebsanforderungen ab. Während die RTX 4090 bei bestimmten Workloads durch ihre reine Leistung brilliert, machen die Enterprise-Funktionen und die Einsatzflexibilität der A6000 sie zur bevorzugten Wahl für professionelle Umgebungen, die Stabilität, Virtualisierung und offizielle Supportkanäle erfordern.

Schlussfolgerung

Beim Vergleich des Dell Alienware Aurora R16 und des Precision 5860 wird deutlich, dass die Wahl zwischen diesen Systemen von Ihrer spezifischen KI-Arbeitslast und Ihrem Budget abhängt. Das Alienware Aurora R16 mit seiner NVIDIA RTX 4090 GPU und Komponenten in Verbraucherqualität bietet außergewöhnliche Rohleistung für GPU-intensive Aufgaben. Seine Erschwinglichkeit und beeindruckende Single-Thread-Leistung machen es zu einer brauchbaren Wahl für kleinere KI-Projekte, Videoverarbeitung und GPU-intensive Anwendungen, bei denen hohe Taktraten und Bandbreite entscheidend sind.

Der Dell Precision 5860 zeigt jedoch, warum Systeme der Workstation-Klasse einen höheren Preis verlangen. Mit dem 6000 GB GDDR48-Speicher der NVIDIA RTX 6 Ada, deutlich mehr CPU-Kernen und der Unterstützung von bis zu 2 TB ECC-RAM zeichnet sich der Precision in Szenarien aus, die parallele Verarbeitung im großen Maßstab, Stabilität und langfristige Zuverlässigkeit erfordern. Er eignet sich besonders gut für Unternehmen, die große KI-Modelle ausführen, riesige Datensätze verarbeiten oder virtuelle GPU-Workloads bereitstellen. Für Kunden, die den Intel 14900K in einem Precision-Desktop wünschen, ist der 3680 unterstützt diese CPU und erweitert die Single-Core-Leistung für Workloads, die davon profitieren können. Die Dell Precision-Reihe bietet viele Vorteile, die über die Leistung hinausgehen, darunter zertifizierte Treiber.

Für preisbewusste Enthusiasten oder Organisationen, die mit KI experimentieren, bietet das Alienware Aurora R16 in Kombination mit einer NVIDIA RTX 4090 einen erschwinglichen Einstiegspunkt ohne Leistungseinbußen. Das Dell Precision 5860 mit einer oder zwei NVIDIA RTX 6000 Ada GPUs bietet jedoch die Robustheit, Skalierbarkeit und Unterstützung auf Unternehmensniveau, die erforderlich sind, um die anspruchsvollsten KI-Workflows für Profis oder Unternehmen in datenintensiven Umgebungen effizient zu bewältigen.

Letztendlich hängt die richtige Wahl von Ihrem Arbeitspensum, Ihrer Kompromissbereitschaft und Ihrem Budget ab. Dell hat an beiden Enden des Spektrums überzeugende Lösungen geliefert und damit bewiesen, dass es ein System gibt, das auf Ihre KI-Anforderungen zugeschnitten ist, egal ob Sie Verbraucherleistung oder Zuverlässigkeit auf professionellem Niveau benötigen.

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