LG hat kürzlich angekündigt, dass seine beliebten All-in-One-Thin-Clients mit vorinstalliertem IGEL OS ausgeliefert werden. Dies bedeutet, dass Käufer von LG-Kunden diese schneller in die Hände ihrer Endbenutzer bringen können – aus unserer Sicht eine perfekte Kombination von Technologie.
LG hat kürzlich angekündigt, dass seine beliebten All-in-One-Thin-Clients mit vorinstalliertem IGEL OS ausgeliefert werden. Dies bedeutet, dass Käufer von LG-Kunden diese schneller in die Hände ihrer Endbenutzer bringen können – a perfekte Kombination von Technologie wie wir es sehen.
LG, ein führender Anbieter von Thin Clients, stellt diese in einer Vielzahl von Formfaktoren her – von kleinen, robusten Geräten, die für extreme und unwirtliche Umgebungen entwickelt wurden, bis hin zu All-in-One-Geräten mit bis zu 38-Zoll-Monitore für Situationen, in denen ein Breitbildformat wünschenswert ist.
Eines der herausragenden Merkmale aller LG VDI-Kunden, mit denen wir zusammengearbeitet haben, ist der Gedanke und das Design, die ihnen zugrunde liegen. Sie sind äußerst gut gebaut und effizient, was nicht nur Stromkosten spart, sondern auch ihren COXNUMX-Fußabdruck minimiert.
IGEL auf LG All-in-One Thin Clients
LG stellt seit über einem Jahrzehnt VDI-Clients her und diese gelten als solide und zuverlässige Geräte. Tatsächlich ist einer ihrer Bestseller der 24CN670NK, ein 24-Zoll-All-in-One-Gerät, das wir uns in diesem Artikel ansehen werden und das speziell für eine äußerst anspruchsvolle und kritische Umgebung entwickelt wurde: das Gesundheitswesen.
Das Gesundheitswesen ist ein einzigartiger Bereich, da es unter Druck steht, sowohl die Kosten zu senken als auch über robuste und äußerst zuverlässige Geräte zu verfügen, da eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung und Ergebnisse davon abhängen.
LG hat dieses All-in-One-Gerät speziell für diese Umgebung entwickelt: Seine weiße Farbe macht Staub und andere Verunreinigungen sichtbar, und sein branchenführender Betrachtungswinkel von 178 Grad ermöglicht es Mitarbeitern im Gesundheitswesen, den Bildschirm aus den oft erforderlichen stumpfen Winkeln zu sehen.
Sein verschraubter Stromanschluss verhindert unbeabsichtigte Stromunterbrechungen und der integrierte RFID-Scanner ermöglicht den Mitarbeitern eine nahezu sofortige Anmeldung. Der 24CN670NK verfügt außerdem sowohl über einen RJ-45-Anschluss für Netzwerkkonnektivität als auch über einen SFP-Anschluss, um Glasfaserkonnektivität in Bereichen mit hoher elektromagnetischer Interferenz (EMF) zu ermöglichen, beispielsweise in der Nähe von CAT-Scannern. Es erfüllt außerdem IEC60601, CE MDD und andere Standards.
Bei Problemen mit dem Gerät kann das System als einzelne Einheit ausgetauscht werden; Es wird keine Zeit damit verschwendet, herauszufinden, welche Komponente ausgefallen ist. Um das Gerät auszutauschen, muss lediglich das vorhandene Gerät vom Stromnetz getrennt und ein neues angeschlossen werden – ein Vorgang, der keine Unterstützung durch einen IT-Spezialisten erfordert und selbst für diejenigen, die ihn durchführen, weniger als ein oder zwei Minuten dauern sollte zum ersten Mal.
Der andere bemerkenswerte Teil dieses Angebots von IGEL OS besteht darin, dass es direkt auf dem LG-Gerät installiert wird, ohne dass ein bereits vorhandenes Betriebssystem erforderlich ist. IGEL ist einer der ältesten und größten VDI-Kundenlieferanten. Es unterstützt außerdem alle wichtigen VDI-Protokolle und erfordert nur minimale Hardwareressourcen. IGEL wurde 2001 in Deutschland gegründet und ist einer der ältesten und ausgereiftesten VDI-Client-Anbieter sowie einer der größten mit über 4 Millionen im Einsatz befindlichen VDI-Clients bei über 17,000 Unternehmen weltweit.
IGEL wurde unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit entwickelt. Der Code-Footprint ist sehr klein, um die Angriffsfläche zu minimieren, und die Firmware ist schreibgeschützt, um Manipulationen vorzubeugen und die Sicherheit zu verbessern. Es verfügt außerdem über einen End-to-End-Prozess zur Überprüfung der kryptografischen Signatur, um die Integrität des Systems sicherzustellen. Diese „Vertrauenskette“ beginnt beim UEFI-Start bis zum Ziel-VDI-Host.
IGEL Workspace besteht aus fünf Komponenten: IGEL OS, IGEL Universal Management Suite (UMS), einem Multimedia-Codec-Paket, Hochverfügbarkeitsfunktionen und einer REST-API. Der IGEL Workspace muss lizenziert werden, es sind jedoch kostenlose Testlizenzen verfügbar.
Technische Daten des LG 24CN670NK All-In-One Thin Client
Nachfolgend finden Sie die Spezifikationen für das LG 24CN670NK-Gerät, das wir überprüfen werden:
- Hersteller: LG
- Modell: 24CN670NK (24-Zoll-All-in-One-Thin-Client für das Gesundheitswesen)
- Formfaktor: All-in-One mit 24-Zoll-Monitor
- Monitorspezifikationen:
- Größe – 23.8 Zoll IPS
- Auflösung – 1920 x 1080
- Helligkeit – 250 nit
- Kontrastverhältnis - 1000:1
- Reaktionszeit - 5 ms
- Blickwinkel – 178 Grad
- CPU: Intel Celeron J4105 CPU mit 1.50 GHz
- 4 Kerne
- 1 MB Cache
- 1.5-GHz-Basis; 2.5-GHz-Turbo
- Bildverarbeitungseinheit (IPU)
- Eingebettete GPU: Intel UHD Graphics 605 (Grundfrequenz 250 MHz; Burst-Frequenz 750 MHz; 18 EU)
- Speicher: 4 GB DDR4
- Interner Speicher: 16 GB eMMC
- Display:
- 1 x DP (Ausgang)
- 1 x HDMI (Eingang)
- 1 x USB-C (Ausgang)
- Stromverbrauch: 19 V, 6.32 A, 120 W AC-DC externes Netzteil
- Ports:
- 1 x USB 3 Typ C
- 2 x USB 2 Typ A
- 4 x USB 3.0 Typ A
- Multimedia:
- 3.5-mm-Audioeingangsbuchse
- 3.5-mm-Audioausgangsbuchse
- Eingebaute Stereolautsprecher (3 W x 2)
- Netzwerkverbindung:
- Intel Dual Band Wireless-AC 3168 1×1 AC (AGN-Unterstützung, BT 4.0 + LE Combo)
- Bluetooth 5.0
- 1 x 1 GB RJ45
- 1 x SFPs
- Physische Größe ohne Ständer: 21.8 x 2.3 x 15.1 (Zoll) / 553.8 x 59.4 x 382.9 (mm)
- Körpergewicht ohne Ständer: 8.9 kg
- Farbe: weiß
- Compliance-Standards: Erfüllt zahlreiche Sicherheitsvorschriften, EMV/RF- und Umweltstandards
- Medizinische Standards: IEC60601, FDA, CE MDD
- Inhalt der Packung:
- All-in-One-Client
- Ausstellers
- Netzteil
- Tastatur
- Maus
IGEL Workspace-Anforderungen
Nachfolgend finden Sie die Anforderungen für IGEL Workspace:
- Hersteller: IGEL
- Modell: Workspace 11
- UVP: offen
- Anforderungen:
- 1 GHz oder höher Intel-kompatibler 64-Bit-CPU
- 2 GB RAM
- 2 GB Massenspeicherplatz (≥ 4 GB empfohlen)
- Intel-, ATI/AMD- oder Nvidia-Grafikchip
- USB 3.0- oder 2.0-Anschluss oder DVD-Laufwerk, von dem das Gerät booten kann
- Ethernet- oder WLAN-Adapter
IGEL installieren und konfigurieren
LG hat mit der Auslieferung von IGEL begonnen auf ihren Geräten ab der zweiten Jahreshälfte 2, daher mussten wir IGEL auf dem LG-Gerät installieren. Wir nutzten die Anweisungen von IGEL, um unsere Umgebung einzurichten, und empfanden die Installation als unkompliziert, schnell und einfach.
Wir haben IGEL Workspace heruntergeladen, indem wir auf Folgendes gingen: https://www.igel.com/software-downloads/.
Wir haben die ausgewählt Workspace-Edition und erweitert OS 11 dann Betriebssystem-Ersteller, und dann geklickt OSC_11.05.133.zip.
Daraufhin wurde ein Popup-Formular angezeigt, in dem ein Name, ein Unternehmen, eine E-Mail-Adresse und ein Land eingegeben werden mussten. Wir haben das Formular ausgefüllt, die EULA akzeptiert und ein 2.7 GB großes Zip-Paket heruntergeladen.
Wir haben die Dateien aus dem Zip-Archiv extrahiert. Die extrahierten Dateien hatten einen Ordner mit der Bezeichnung Vorbereitungsstab die verschiedene Dateien enthielt, darunter das IGEL OS Creator Manual. Im Handbuch wurden die Mindesthardwareanforderungen (x64-CPU 1 GHz, 2 GB RAM, 2 GB Speicher) für das Gerät angegeben, auf dem es installiert werden soll.
Wir haben die Anweisungen zum Erstellen eines bootfähigen USB-Sticks aus der IGEL-ISO befolgt.
Wir haben das LG eingeschaltet und vom USB-Stick gebootet. Wir hatten die Möglichkeit, eine Standard-, ausführliche oder ausfallsichere Installation durchzuführen; Wir haben uns für Standard entschieden.
Uns wurden einige Optionen angezeigt und dann begann der Firmware-Installationsprozess.
In weniger als fünf Minuten erhielten wir eine Meldung, die uns mitteilte, dass die Firmware installiert sei, eine Lizenz erforderlich sei und dass wir die Maschine neu starten müssten (was wir auch taten).
Nachdem die Maschine den Neustart abgeschlossen hatte, wurde uns ein Assistent angezeigt, mit dem wir Dinge wie Sprache und Tastatur konfigurieren konnten. Während des Konfigurationsprozesses wurde uns die Möglichkeit gegeben, eine Starter- oder eine Demolizenz mit vollem Funktionsumfang zu verwenden. Die Starterlizenz ist 30 Tage gültig und erfordert keine Registrierung; Es enthält jedoch weder das Multimedia Codec Pack noch den Unified Management Assistant (UMA) noch die Mobilgeräteverwaltung (MDM).
Wir haben uns für die 90-Tage-Demolizenz entschieden, da diese über den Codec verfügt. Uns wurde ein Formular vorgelegt, in dem wir nach unserem Namen, unserer Firma usw. gefragt wurden, und dann wurde uns mitgeteilt, dass unsere Lizenz „abgerufen“ worden sei und das Gerät neu gestartet werden müsse.
Einrichten einer Horizon-Verbindung
Nach dem Neustart des Systems klickten wir auf das Schraubenschlüssel-Symbol (Einstellungen) auf der linken Seite der Taskleiste und klickten Sessions > Horizon-Client > Horizon Client Global. Von hier aus haben wir unsere Horizon-Sitzung für die Verwendung von VMware Multimedia Redirection, Real Time Audio Video (RTA) und dem Virtualization Pack Skype for Business konfiguriert.
Dann hat es bei uns Klick gemacht Horizon Client-Sitzungen. Dadurch konnten wir eine Verbindung zu unserem lokalen Horizon-Verbindungsbroker herstellen. Horizon kann RDP, Blast oder PCoIP als Verbindungsprotokoll verwenden. Der Horizon Client war Version 2012 und funktioniert sowohl mit Horizon 7 als auch mit Horizon 8.
Nachdem wir das System für die Verbindung mit einem Horizon 7-Verbindungsserver konfiguriert hatten, wurde ein Symbol auf dem Desktop und im Startmenü platziert.
Universal Management Suite (UMS)
Geräte, auf denen Workspace ausgeführt wird, können mit der Universal Management Suite (UMS) verwendet werden, einem Tool, mit dem mehrere VDI-Clients über ein einziges Portal verwaltet werden können. UMS ist in der Lage, über dreihunderttausend IGEL-Geräte über eine einzige Oberfläche zu verwalten und zu steuern. UMS unterstützt IGEL Cloud Gateway (ICG), eine Funktion, die die Zusammenarbeit mit IGEL-Geräten ermöglicht, unabhängig davon, ob diese direkt mit einem Unternehmensnetzwerk verbunden sind. Da immer mehr Unternehmen eine „Work-from-Anywhere“-Philosophie verfolgen, ist ICG ein großer Vorteil.
All-in-One-Thin-Client-Konfiguration
Um ein besseres Gefühl für die Vollständigkeit von IGEL zu bekommen, haben wir die Speisekarte erkundet. Wir haben zuerst auf die Einstellungen des Geräts zugegriffen, indem wir auf geklickt haben Einstellungssymbol (Schraubenschlüssel)-Symbol in der unteren linken Ecke der Symbolleiste.
Der Konfigurationsbereich verfügt über viele verschiedene Dropdown-Menüs, darunter Sitzungen (zum Konfigurieren von VDI-Verbindungen), Zubehör, Benutzeroberfläche, Netzwerk, Geräte, Sicherheit und System. Wir haben einige dieser Bereiche erkundet.
Benutzerfreundlichkeit des LG All-in-One Thin Client
Um den All-in-One-Thin-Client von LG zu testen, haben wir ihn über ein Cat-6-Kabel über den RJ45-Anschluss des Geräts mit unserem Netzwerk verbunden. Der Client war über ein 1-GbE-Netzwerk mit einem einzigen Switch mit einem Server verbunden, der den virtuellen Desktop hostete. Während unserer Tests haben wir das Netzwerk überwacht, um sicherzustellen, dass kein anderer Datenverkehr vorhanden war.
Wir nutzten den Client zwei Wochen lang als persönlichen Desktop, um seine Benutzerfreundlichkeit zu testen. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die Tests, die wir in dieser Zeit durchgeführt haben, und die wichtigsten Ergebnisse.
Der von uns verwendete virtuelle Desktop lief unter Windows 10 (2004) und wurde auf einem lokalen vSphere-Server gehostet. Es verfügte über 2 vCPUs, 8 GB Arbeitsspeicher und 50 GB NVMe-basierten Speicher. Für unseren Test haben wir die Anzeigegröße des virtuellen Desktops auf die native Auflösung des LG von 1920 x 1080 eingestellt.
Wir haben mit VLC zunächst ein Video (1720×720 @24 fps) abgespielt, das im Vollbildmodus auf dem virtuellen Desktop gespeichert war. Das Video wurde ruckelfrei abgespielt und der Task-Manager des IGEL zeigte, dass etwa 31 % der CPU und des Arbeitsspeichers des LG-Geräts ausgelastet waren, während der virtuelle Desktop anzeigte, dass 90 % der CPU ausgelastet waren. Dies zeigte uns, dass der Client eine anspruchsvolle Last von einem virtuellen Desktop bewältigen konnte, ohne seine Ressourcen zu belasten.
Um das Gerät weiter zu testen, haben wir ein Jabra Voice 150 USB-Headset angeschlossen, das vom virtuellen Desktop erfolgreich erkannt wurde und ohne Probleme funktionierte.
Während der zwei Wochen, in denen wir mit dem All-in-One-Thin-Client arbeiteten, nutzten wir ihn für unsere verschiedenen täglichen Aktivitäten, wie zum Beispiel die Verwendung von Microsoft Office-Anwendungen, die Verwendung des Chrome-Webbrowsers, das Streamen von Musik und andere häufige Aufgaben. Während dieser Zeit funktionierte das Gerät ohne Probleme.
Dual-Monitor-Konfiguration
Selbst im Gesundheitswesen ist es üblich, mehrere Monitore zu verwenden. Um zu testen, wie gut das Gerät mit einem Dual-Monitor-Setup zurechtkommt, haben wir einen zweiten 4K-Monitor über dessen DisplayPort an den Client angeschlossen.
Wir haben auf jedem der Monitore gleichzeitig unterschiedliche Videos im Halbbildmodus abgespielt. Um die Ressourcennutzung des Clients und des virtuellen Desktops zu überwachen, haben wir die ControlUp Real-Time Console verwendet. Beide Videos wurden ohne Jitter abgespielt und das ControlUp zeigte, dass nur etwa 45 % der CPU des Clients und 75 % seines Speichers genutzt wurden. Die Netzwerkbandbreite betrug 22 Mbit/s.
Testen eines Cloud-basierten GPU-fähigen virtuellen Desktops
In den Anfängen von VDI waren die Benutzer hauptsächlich Task-Worker, die eine oder zwei Anwendungen verwendeten. Die virtuellen Desktops wurden lokal gehostet. Aufgrund der technologischen Fortschritte sehen wir jedoch, dass immer mehr Unternehmen Desktop-as-a-Service (DaaS) einsetzen, das cloudbasiert ist. Darüber hinaus sehen wir, dass Unternehmen GPU-fähige virtuelle Desktops verwenden. Um zu sehen, wie gut diese funktionierten, stellten wir über Horizon eine Verbindung zu einem GPU-fähigen DaaS her und führten darauf dann videointensive Anwendungen aus.
Wir haben ein hochauflösendes Video von einem Webbrowser auf den virtuellen Desktops abgespielt. Die CPU auf dem Client erreichte 54 % und es wurden mehr als 14 Mbit/s an Daten übertragen. Audio und Video wurden einwandfrei abgespielt.
Anschließend haben wir ein CAD-Modell eines Motors in Siemens NX erstellt. Wir konnten es in Echtzeit ohne Pausen oder Unterbrechungen manipulieren, drehen und in Scheiben schneiden. Die CPU-Auslastung des Clients war mit 3 % eher gering, das Netzwerk erreichte jedoch 24 Mbit/s.
Für unseren letzten GPU-Test haben wir Google Earth verwendet. Die CPU-Auslastung des Clients betrug 5 % und das Netzwerk betrug 16 Mbit/s. Wir hatten mit Google Earth auf dem All-in-One-Thin-Client die gleiche Erfahrung wie auf einem lokalen System.
IGEL UCC
IGEL unterstützt Unified Communication and Collaboration (UCC)-Anwendungen wie Zoom, WebEx und andere Audio-/Video-Kommunikationsprodukte auf drei verschiedene Arten. Sie können sie nativ auf dem Gerät ausführen, sie können auf dem virtuellen Desktop ausgeführt werden oder sie können vom virtuellen Desktop zur nativen Ausführung auf dem Client umgeleitet werden. Das Diagramm von IGEL erklärt, wie die Umleitung funktioniert.
Es ist zu beachten, dass IGEL die Umleitung nicht nur für UCC, sondern auch für andere Anwendungen wie Webbrowser durchführt.
Wir werden die UCC-Umleitung mit Zoom über VMware Horizon testen. Wir steckten unsere Logitech C920-Videokamera in einen USB-Anschluss und traten ein lsusb in einem Terminal; Dies zeigte, dass das Gerät gefunden wurde.
Anschließend haben wir das IGEL Webcam Tool gestartet und die Auflösung und Bildrate der Kamera eingestellt.
Um die Umleitung mit Zoom nutzen zu können, mussten wir es installieren Zoom für VDI auf dem virtuellen VMware Horizon-Desktop. Das Zoom-Umleitungspaket für IGEL ist vorinstalliert.
Anschließend starteten wir eine Zoom-Sitzung und machten die gleiche Erfahrung wie mit Zoom auf einem eigenständigen System.
Die Top Der Befehl überprüfte, ob das Zoom-Meeting umgeleitet wurde und auf dem LG All-in-One Thin Client statt auf dem virtuellen Desktop ausgeführt wurde und dessen Ressourcen nutzte.
UCC-Anträge werden für Arbeitnehmer immer wichtiger. Sie können jedoch ressourcenintensiv sein und durch die Umleitung wird der Prozessor auf dem Thin Client und nicht der des virtuellen Desktops genutzt. Dies führt dazu, dass der Host, auf dem sich der virtuelle Desktop befindet, weniger Ressourcen verbraucht, und führt zu einer höheren Dichte virtueller Desktops auf dem Host.
IGEL FastPass
FastPass ist ein von IGEL entwickeltes Programm, um potenziellen IGEL-Kunden oder Partnern dabei zu helfen, IGEL so schnell wie möglich zu testen und zu validieren. Es enthält detaillierte Anweisungen zum Anschließen von IGEL-Geräten an eine cloudbasierte IGEL-UMS. Mit Fastpass können Sie schnell eine Verbindung zu lokalen oder cloudbasierten Desktops und Anwendungen herstellen, um „die IGEL-Reifen zu testen“. IGEL kann bei Bedarf auch eine Umgebung in Ihrer privaten oder öffentlichen Cloud zum Testen und Validieren aufbauen. FastPass ist heute kein Produktionsangebot von IGEL, dennoch bieten einige IGEL-Partner eine verwaltete IGEL-Lösung für Produktionsanforderungen an.
Wir folgten den FastPass-Anweisungen, die uns per E-Mail zugesandt wurden, und installierten eine UMS-Remotekonsole auf einem lokalen Windows-Computer. Die UMS-Managementplattform wird von IGEL in einer Public Cloud gehostet; Wir mussten lediglich die Informationen bereitstellen, damit die Remote-Konsole eine Verbindung herstellen konnte.
Anschließend haben wir mit dem Einrichtungstool ICG (IGEL Cloud Gateway) unseren LG-Client zum cloudbasierten UMS hinzugefügt.
Nach der Registrierung füllte es unseren Desktop mit Schnellstartsymbolen, aktualisierte die Firmware auf dem Gerät und startete es neu.
Zu den Desktop-Symbolen gehörten die Horizon-Verbindungen, die wir zuvor eingerichtet hatten, sowie Symbole für Anwendungen, die wir nativ auf dem Client ausführen konnten, wie z. B. MS Team, Zoom, Slack, Firefox und Chrome. Wir haben eine Zoom-Konferenz gestartet und abgehalten und dann den Chromium-Webbrowser gestartet und festgestellt, dass beide auf dem nativen Gerät genauso gut liefen wie auf eigenständigen Desktops.
Wir haben uns bei der FastPass UMS-Konsole angemeldet und festgestellt, dass sie hinzugefügt wurde und wir das LG-Gerät von dort aus verwalten konnten.
Andere Remote-Protokolle
IGEL bewirbt, dass das Gerät mit VMware Horizon Blast, CITRIX HDX, PCoIP und RDP zusammenarbeiten kann, wir haben jedoch festgestellt, dass beim Hinzufügen einer Verbindung eine Vielzahl anderer Protokolle verfügbar waren.
Wir haben über SSH eine Verbindung zu Linux- und Windows 10-Systemen hergestellt. Dann haben wir uns über RDP mit einem Windows 10-System verbunden.
Bildschirmschatten
Bildschirmschatten ist eine wertvolle Funktion, da Sie damit genau sehen können, was der Benutzer auf seinem Gerät sieht. Dies ist für IT-Supportmitarbeiter äußerst hilfreich, wenn sie Benutzern bei möglicherweise auftretenden Problemen helfen.
IGEL ermöglicht Screen Shadowing über VNC. Wir haben diese Funktion genutzt, um viele der Screenshots aufzunehmen, die wir in diesem Testbericht verwendet haben. Um eine Beeinträchtigung der Leistung des Clients zu vermeiden, haben wir bei der Überwachung der Reaktionsfähigkeit des Geräts keine Bildschirmschatten verwendet.
Wir haben den Bildschirmschatten aktiviert, indem wir ihn ausgewählt haben IGEL-Setup > System > Remote Access > Schatten
Schlussfolgerung
Wir waren von der Leistung und Verarbeitungsqualität der All-in-One-Thin-Clients von LG beeindruckt. Die Passform und Verarbeitung des Geräts waren erstklassig, und der Gedanke, der von LG in das Gerät geflossen ist, ist mit Funktionen wie einem schraubbaren Stromanschluss, einem integrierten RFID-Leser, 4K-DisplayPort und einem sekundären SFP-Anschluss deutlich zu erkennen Glasfaserkonnektivität. Insgesamt eignen sich diese All-in-One-Thin-Clients hervorragend, um das Gefühl von High-End-Computergeräten zu vermitteln, insbesondere in anspruchsvollen Anwendungsfällen wie dem Gesundheitswesen.
Wir haben das Gerät hart belastet und festgestellt, dass es alles aushält, was wir ihm entgegenwerfen. Die Verwendung cloudbasierter, GPU-fähiger virtueller Desktop-Anwendungen und eines sekundären 4K-Monitors störte das Problem nicht. Wir haben festgestellt, dass wir die CPU und den RAM des LG nutzen können, um Anwendungen nativ darauf auszuführen. Dies kann für ein besseres Benutzererlebnis und mehr Flexibilität für Endbenutzer sorgen und gleichzeitig eine höhere Dichte virtueller Desktops auf den Hosts ermöglichen.
Wir haben andere mit IGEL betriebene Geräte getestet und sind immer zu dem Schluss gekommen, dass sie trotz des Mantras, bei dem die Sicherheit an erster Stelle steht, immer einfach zu bedienen sind. Durch den Einsatz von UMS für Management und IGC können IGEL-Geräte auch für Benutzer außerhalb des Unternehmensnetzwerks einfach verwaltet werden. Schließlich ermöglicht FastPass potenziellen Kunden, die Leistungsfähigkeit des UMS zu sehen, ohne es installieren zu müssen.
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