Startseite PrivatkundenKundenzubehör PNY GeForce RTX 5060 Ti im Test: Blackwells Einstiegspunkt für Kreative und Entwickler

PNY GeForce RTX 5060 Ti im Test: Blackwells Einstiegspunkt für Kreative und Entwickler

by Dylan Dougherty

Günstige Blackwell-Power: Wir testen die PNY GeForce RTX 5060 Ti, die DLSS 4, GDDR7 und KI-Gewinne für Gaming und kreative Aufgaben bietet.

Im Labor hatten wir die Möglichkeit, fast die gesamte Palette der neuen Blackwell 50-Serie-Karten von NVIDIA gründlich zu testen, angefangen vom Flaggschiff GeForce RTX 5090 zu den RTX 5070Jetzt hat NVIDIA die neuesten und günstigeren Mitglieder dieser Serie vorgestellt: die GeForce RTX 5060 und die GeForce RTX 5060 Ti.

Wir haben die GeForce RTX 5060 Ti zum Test erhalten, genauer gesagt eine PNY-Variante. Dieses Modell verfügt über 16 GB GDDR7-Videospeicher der nächsten Generation. Für preisbewusste Gamer wird zum Start auch eine 8-GB-Version der RTX 5060 Ti erhältlich sein. Diese Grafikkarten richten sich an Gamer mit GPUs älterer Generation, insbesondere an diejenigen, die von einer GeForce RTX 3060 oder niedriger aufrüsten, und zielen darauf ab, die Bildraten bei 1440p-Gaming fast zu verdoppeln.

GeForce RTX 5060ti Hero

NVIDIA GeForce RTX 5060 Ti-Architektur

Die PNY GeForce RTX 5 Ti nutzt die neueste PCIe-Standard-Gen16-x5060-Schnittstelle und verfügt über 4,608 CUDA-Kerne mit einem Basistakt von 2.41 GHz und einem Boost-Takt von bis zu 2.57 GHz. Dies führt zu einer FP29.15-Rechenleistung von 32 TFLOPS – fast doppelt so viel wie die 16.2 TFLOPS der GeForce RTX 3060. Die Raytracing-Kerne der 4. Generation liefern bis zu 72 TFLOPS RT-Leistung und verbessern so Echtzeitreflexionen, Global Illumination und Pathtracing-Unterstützung. Die Tensor-Kerne der 5. Generation bieten 759 AI TOPS und verbessern so KI-gestütztes Upscaling, Frame-Generierung und komplexe Rechenlasten deutlich.

Im Vergleich zur GeForce RTX 4060 Ti bietet die PNY RTX 5060 Ti laut NVIDIA eine bis zu 2.1-fache Verbesserung im 3D-Rendering mit DLSS 4 und Multi Frame Generation sowie eine 20-prozentige Steigerung der herkömmlichen Rasterleistung. Noch deutlicher ist der Sprung für Umsteiger von der RTX 3060 Ti: Mit DLSS 5 ist die Leistung um mehr als das Fünffache gestiegen.

Eines der bemerkenswertesten Hardware-Upgrades ist der Wechsel zu GDDR7-Speicher. Die PNY GeForce RTX 5060 Ti verfügt zwar weiterhin über 16 GB VRAM, wechselt aber von GDDR6X zu GDDR7 der nächsten Generation auf einem 128-Bit-Bus und bietet eine Speicherbandbreite von 448 GB/s. Dies führt zu schnellerem Textur-Streaming, flüssigerem 4K-Gameplay und einer verbesserten Verarbeitung großer Datensätze bei kreativen Workloads.

DLSS 4 und KI-gestützte Funktionen

Die DLSS 4-Unterstützung war einer der größten Vorteile der RTX 50-Serie. Sie führt Multi Frame Generation ein, eine neue KI-gestützte Technik, die mehrere Frames pro gerendertem Frame erzeugt und so die FPS in unterstützten Spielen deutlich steigert. DLSS 4 verbessert Ray Reconstruction und Super Resolution und sorgt so für mehr Bildschärfe und -stabilität, insbesondere bei schnellen Bewegungen oder actionreichen Sequenzen.

Eine der spannendsten Entwicklungen ist die Integration von DLSS 4 mit Reflex+, NVIDIAs Technologie zur Latenzreduzierung. In Kombination erhöht DLSS 4 die Bildraten und senkt die Systemlatenz, wodurch das Gameplay reaktionsschneller wird – ein entscheidender Vorteil für kompetitive Spieler. Darüber hinaus beschleunigen die Tensor-Kerne der 5. Generation die KI-Verarbeitung und bewältigen komplexe Denoising-Aufgaben und Inferenz-Workloads effizient.

Seit der Veröffentlichung ist DLSS 4 in über 100 Spielen und Titeln enthalten, darunter neuere Spiele wie Avowed und Kingdom Come Deliverance II sowie ältere Veröffentlichungen wie die äußerst beliebten Red Dead Redemption II und Microsoft Flight Simulator. Dank der neuen RT-Kerne und KI-gestützter Rauschunterdrückungstechniken werden Spiele, die Raytracing und Pathtracing nutzen, voraussichtlich eine deutlich verbesserte Bildqualität ohne Leistungseinbußen erzielen.

Über Gaming hinaus wirken sich diese KI-Fortschritte auch auf kreative und produktive Workloads aus. Apps wie Topaz Video AI, DaVinci Resolve und Adobe Premiere Pro nutzen jetzt DLSS-basierte Technologie für flüssigeres Timeline-Scrubbing, schnelleres Video-Upscaling und Echtzeit-Effekt-Rendering. Mit 759 AI TOPS bietet die PNY RTX GeForce 5060 Ti Mainstream-Nutzern ein Beschleunigungsniveau, das früher High-End-GPUs vorbehalten war.

NVIDIA GeForce RTX 5060 Ti – Spezifikationen und Vergleich

Nachfolgend finden Sie einen Vergleich der Spezifikationen der NVIDIA GeForce RTX 5060 Ti mit ihren Vorgängern: GeForce RTX 4060 Ti, GeForce RTX 3060 Ti und GeForce RTX 2060. Dieser Vergleich zeigt, wie sich die GeForce RTX 5060 Ti im Vergleich zu Karten der vorherigen Generation schlägt, die viele Benutzer möglicherweise besitzen.

GPU-Vergleich NVIDIA GeForce RTX 5060 Ti NVIDIA GeForce RTX 4060 Ti NVIDIA GeForce RTX 3060 Ti NVIDIA GeForce RTX 2060
GPU-Name GB206 AD106-350-A1 GA104 TU106
Architektur Blackwell 2.0 Ada Lovelace Ampere Turing
Prozessgröße 5 nm 5 nm 8 nm 12 nm
Transistoren 21,900 Millionen 22,900 Millionen 17,400 Millionen 10,800 Millionen
Signaldichte 121.0 M/mm² 121.8 M/mm² 44.4 M/mm² 24.3 M/mm²
Die Größe 181 mm² 188 mm² 392 mm² 445 mm²
Schlitzbreite Dual-Slot Dual-Slot Dual-Slot Dual-Slot
Abmessungen 245 mm x mm x 120 40 mm 240 mm x 111 mm x 40 mm 242 x 112 229 mm x 113 mm x 35 mm
TDP 180 W 160 W 200 W 184 W
Videoanschlüsse 1x HDMI 2.1b
3x DisplayPort 2.1b
1x HDMI 2.1
3x DisplayPort 1.4a
1x HDMI 2.1
3x DisplayPort 1.4a
1x HDMI 2.1b, 3x DisplayPort 2.1b
Power-Steckverbinder 1x 16-Pin 1x 16-Pin 1x 12-Pin 1x 16-Pin
Bus-Schnittstelle PCIe 5.0 x16 PCIe 4.0 x16 PCIe 4.0 x16 PCIe 5.0 x16
Basisuhr 2407 MHz 2310 MHz 1410 MHz 1470 MHz
Boost Uhr 2572 MHz 2535 MHz 1665 MHz 1650 MHz
Speicheruhr 1750 MHz
28 Gbit/s effektiv
2250 MHz
18 Gbit/s effektiv
1750 MHz
14 Gbit/s effektiv
1750 MHz
14 Gbit/s effektiv
Speichergröße 8 oder 16 GB 16 oder 8 GB 8 GB 12 GB
Speichertyp GDDR7 GDDR6 GDDR6 GDDR6
Memory-Bus 128 Bit 128 Bit 256 Bit 192 Bit
Speicherbandbreite 448.0 GB / s 288.0 GB / s 448.0 GB / s 336.0 GB / s
CUDA-Kerne 4608 4352 4864 2176
TMUs 144 136 152 136
ROPs 48 48 80 48
SM-Zählung 36 34 38 34
Tensorkerne 144 136 152 272
RT-Kerne 36 34 38 34
L1 Cache 128 KB (pro SM) 128 KB (pro SM) 128 KB (pro SM) 128 KB (pro SM)
L2 Cache 36 MB 32 MB 4 MB 64 MB
Pixelrate 158.4 GPixel/s 121.7 GPixel/s 133.2 GPixel/s 79.20 GPixel/s
Texturrate 455.4 GTexel/s 344.8 GTexel/s 253.1 GTexel/s 224.4 GTexel/s
FP16 (halb) 29.15 TFLOPS (1:1) 22.06 TFLOPS (1: 1) 16.20 TFLOPS (1: 1) 14.36 TFLOPS (2: 1)
FP32 (Float) 29.15 TFLOPS 22.06 TFLOPS 16.20 TFLOPS 7.181 TFLOPS
FP64 (doppelt) 455.4 GFLOPS (1:64) 344.8 GFLOPS (1: 64) 253.1 GFLOPS (1: 64) 224.4 GFLOPS (1: 32)
Einführungspreis (USD) $ 379 / $ 429 $ 499 / $ 399 $399 N / A

Bau & Design – PNY GeForce Nvidia RTX 5060 Ti

Die PNY GeForce RTX 5060 Ti verfügt über ein Dual-Slot-Design, wobei die physischen Abmessungen in etwa denen der GeForce RTX 5070 Gründer EditionWährend sich der Kühler über die gesamte Länge der Karte erstreckt, nimmt die eigentliche Leiterplatte nur die Hälfte dieses Platzes ein, sodass der Rest für einen großen Kühlkörper und ein Kühlsystem mit zwei Lüftern zur Bewältigung der 180 W TDP vorgesehen ist.

GeForce RTX 5060ti Top

Diese kürzere Leiterplatte ist besonders für kompakte Wasserkühlungen interessant und bietet Moddern mehr Platz für frontmontierte Radiatoren, die Platzierung von Reservoirs oder individuelle Schläuche. Selbst in standardmäßigen luftgekühlten Systemen bietet das Design Flexibilität für kleinere Mid-Tower-Gehäuse. Der Kühler von PNY läuft unter Last leise und verfügt über eine durchgehende Metallrückplatte mit zusätzlicher Belüftung, die für zusätzliche Stabilität sorgt, ohne unnötiges Gewicht hinzuzufügen. Das Design ist zwar nicht besonders auffällig, erfüllt aber seinen Zweck effizient.

GeForce RTX 5060ti zurück

Die Karte bezieht Strom über einen einzelnen 8-poligen PCIe-Anschluss, was Upgrade-Anwendern den Umstieg vereinfacht. Diese Standardanschlusswahl spiegelt das effiziente Stromversorgungsdesign der Karte wider und macht sie besonders attraktiv für Nutzer mit älteren oder leistungsschwächeren Netzteilen. Es ist ein unkompliziertes Upgrade für Umsteiger von Mittelklasse-Karten, bei denen der Austausch des Netzteils sonst ein limitierender Faktor sein könnte, insbesondere bei kompakten oder vorgefertigten Systemen. Die Karte verfügt über eine langlebige Dual-Slot-PCIe-Backplate aus Metall mit 1x HDMI 2.1b- und 3x DisplayPort 2.1b-Ausgängen und unterstützt eine Vielzahl moderner Monitore.

GeForce RTX 5060ti-Anschlüsse

StorageReview AMD Threadripper Testplattform

Die Testplattform, die wir für unsere RTX 5060 Ti-Tests verwendet haben, umfasste:

    • Motherboard: ASUS Pro WS TRX50-SAGE WLAN
    • ZENTRALPROZESSOR: AMD Ryzen Threadripper 7980X 64-Kern
    • RAM: 64 GB DDR5 4800 MT/s
    • Lagerung: 2 TB Samsung 980 Pro
    • OS: Windows 11 Pro für Arbeitsstationen
    • Treiber:  NVIDIA 571.86 GameReady-Treiber

Der AMD Ryzen Threadripper 7980X bildet mit 64 Kernen und umfangreichen Multithreading-Funktionen das Herzstück unseres Testsystems. Dies stellt sicher, dass CPU-Einschränkungen GPU-fokussierte Benchmarks nicht beeinträchtigen, insbesondere bei der KI-Verarbeitung, Raytracing und hochauflösendem Rendering, bei denen die Arbeitslast stark auf die GPU verlagert wird.

Wir haben den 7980X mit dem ASUS Pro WS TRX50-SAGE WIFI-Mainboard kombiniert, um ausreichend PCIe-Bandbreite bereitzustellen und sicherzustellen, dass die GPU ihr volles Potenzial ohne Engpässe entfalten kann. Unser System verfügt außerdem über 128 GB DDR5-Speicher mit 4800 MT/s und bietet damit ausreichend Spielraum für einen reibungslosen Betrieb bei der Verarbeitung großer Datensätze. Obwohl die Samsung 980 Pro eine etwas ältere Gen4-SSD ist, bietet sie dennoch schnelle Lese-/Schreibgeschwindigkeiten, wodurch die Ladezeiten minimal bleiben und datenintensive Aufgaben wie KI-Modellinferenz oder Textur-Streaming nicht durch die Speicherleistung beeinträchtigt werden.

In unseren bisherigen Benchmarks haben wir uns nicht auf viele der günstigeren NVIDIA-Karten der xx60-Serie konzentriert, doch mit der Einführung der PNY GeForce RTX 5060 Ti ändert sich das. Um uns ein klares Bild von der Position dieser neuen GPU zu machen, vergleichen wir sie mit einer Auswahl höherwertiger Karten, die wir bereits getestet haben, darunter die GeForce RTX 5070 und die GeForce RTX 4070. Dies gibt uns einen soliden Leistungs- und Effizienzvergleich der letzten Generation und einer Stufe darüber.

Benchmarking-Tests

Als erstes in unserer Testserie steht der Benchmark für die Textgenerierung mit Procyon AIDieser Benchmark vereinfacht KI-LLM-Leistungstests durch eine kompakte und konsistente Bewertungsmethode. Er ermöglicht wiederholte Tests mit mehreren LLM-Modellen und minimiert gleichzeitig die Komplexität großer Modelle und variabler Faktoren. Dieser Benchmark wurde gemeinsam mit führenden KI-Hardware-Experten entwickelt und optimiert die Nutzung lokaler KI-Beschleuniger für zuverlässigere und effizientere Leistungsbewertungen. Die unten aufgeführten Messergebnisse wurden mit TensorRT getestet.

Im Procyon AI Text Generation-Test behauptet sich die PNY GeForce RTX 5060 Ti trotz ihrer bescheidensten Ausstattung mit 4,608 CUDA-Kernen und einem 128-Bit-Speicherbus – verglichen mit den 5070 Kernen und dem 6,144-Bit-Bus der RTX 192 und den 4070 Kernen der RTX 5,888 bei gleicher 192-Bit-Breite. Die 5060 Ti erreichte Phi- und Mistral-Werte von 2,870 bzw. 2,807 bei Ausgabe-Token-Raten von 120.7 Token/s bzw. 91.0 Token/s – deutlich hinter den 5070 und 150.4 Token/s der 120.5 und den 4070 und 141.6 Token/s der 99.6. Dieser Trend setzt sich in Llama3 und Llama2 fort, wo die 5060 Ti bei Durchsatz und Dauer zurückliegt: 74.7 Token/s und 39.4 s insgesamt in Llama3 sowie 41.3 Token/s und 71.3 s in Llama2. Obwohl sich der Abstand bei schwereren Modellen vergrößert, schlägt sich die 5060 Ti in ihrer Klasse gut. Sie bietet ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Nutzer, die eine grundlegende lokale KI-Beschleunigung suchen, ohne in höhere Preisklassen einsteigen zu müssen.

UL Procyon: KI-Textgenerierung PNY Nvidia GeForce RTX 5060 Ti NVIDIA GeForce RTX 5070 NVIDIA GeForce RTX 4070
Phi-Gesamtpunktzahl 2,870 3,453 3,191
Phi-Ausgabezeit bis zum ersten Token 0.375 s 0.323 s 0.356 s
Phi-Ausgabetoken pro Sekunde 120.733 Token/s 150.435 Token/s 141.575 Token/s
Phi Gesamtdauer 25.216 s 20.302 s 21.743 s
Mistral-Gesamtpunktzahl 2,807 3,562 2,987
Mistral-Ausgabezeit bis zum ersten Token 0.526 s 0.433 s 0.508 s
Mistral-Ausgabetoken pro Sekunde 91.057 Token/s 120.507 Token/s 99.590 Token/s
Mistral Gesamtdauer 33.377 s 25.496 s 30.651 s
Llama3 Gesamtpunktzahl 2,599 3,125 2,810
Llama3-Ausgabezeit bis zum ersten Token 0.449 s 0.379 s 0.423 s
Llama3-Ausgabetoken pro Sekunde 74.709 Token/s 100.388 Token/s 82.130 Token/s
Llama3 Gesamtdauer 39.489 s 29.720 s 36.147 s
Llama2 Gesamtpunktzahl 2,576 3,125 2,658
Llama2-Ausgabezeit bis zum ersten Token 0.844 s 0.785 s 0.947 s
Llama2-Ausgabetoken pro Sekunde 41.386 Token/s 56.647 Token/s 49.487 Token/s
Llama2 Gesamtdauer 71.302 s 53.234 s 61.300 s

UL-Procyon: KI-Bilderzeugung

Das Procyon AI-Benchmark zur Bildgenerierung misst konsistent und genau die KI-Inferenzleistung auf unterschiedlicher Hardware, von NPUs mit geringem Stromverbrauch bis hin zu High-End-GPUs. Es umfasst drei Tests: Stable Diffusion XL (FP16) für High-End-GPUs, Stable Diffusion 1.5 (FP16) für mittelstarke GPUs und Stable Diffusion 1.5 (INT8) für Geräte mit geringem Stromverbrauch. Der Benchmark verwendet für jedes System die optimale Inferenz-Engine und gewährleistet so faire und vergleichbare Ergebnisse.

Im Procyon AI Image Generation Benchmark zeigt die PNY GeForce RTX 5060 Ti erneut respektable Ergebnisse für ihre Klasse. Der Stable Diffusion 1.5 FP16-Test erreichte 2,110 Punkte und lag damit deutlich hinter den 5070 Punkten der GeForce RTX 2,937 und 4070 Punkten der 2,400. Mit einer durchschnittlichen Bildgenerierungszeit von 2.97 Sekunden liegt sie hinter der 5070 (2.13 Sekunden) und der 4070 (2.60 Sekunden). Die INT8-Variante des gleichen Modells folgt diesem Beispiel und erreichte 27,705 Punkte gegenüber 36,320 (5070) und 31,048 (4070). In diesem Test mit geringerer Präzision erreichte sie 1.13 Sekunden pro Bild und war damit erneut langsamer als vergleichbare Modelle. Bei Stable Diffusion XL (FP16) wird die Lücke noch etwas größer – 1,837 für den 5060 Ti gegenüber 2,473 und 1,940 für den 5070 bzw. 4070, bei einer Bildgenerierungsgeschwindigkeit von 20.4 Sekunden pro Bild.

UL Procyon: KI-Bildgenerierung (Gesamtpunktzahl: höher ist besser) PNY NVIDIA GeForce RTX 5060 Ti NVIDIA GeForce RTX 5070 NVIDIA GeForce RTX 4070
Stabile Diffusion 1.5 (FP16) – Gesamtpunktzahl 2,110 2,937 2,400
Stabile Diffusion 1.5 (FP16) – Gesamtzeit 47.590 s 34.038 s 41.661 s
Stabile Diffusion 1.5 (FP16) – Bildgenerierungsgeschwindigkeit 2.974 s/Bild 2.127 s/Bild 2.604 s/Bild
Stabile Diffusion 1.5 (INT8) – Gesamtpunktzahl 27,705 36,320 31,048
Stabile Diffusion 1.5 (INT8) – Gesamtzeit 9.024 s 6.883 s 8.052 s
Stabile Diffusion 1.5 (INT8) – Bildgenerierungsgeschwindigkeit 1.128 s/Bild 0.860 s/Bild 1.006 s/Bild
Stabile Diffusion XL (FP16) – Gesamtpunktzahl 1,837 2,473 1,940
Stabile Diffusion XL (FP16) – Gesamtzeit 326.550 s 242.606er-Jahre 309.269er-Jahre
Stabile Diffusion XL (FP16) – Bildgenerierungsgeschwindigkeit 20.409 s/Bild 15.163 s/Bild 19.329 s/Bild

Luxmark

Luxmark ist ein GPU-Benchmark, der LuxRender, einen Open-Source-Raytracing-Renderer, verwendet, um die Leistung eines Systems bei der Verarbeitung hochdetaillierter 3D-Szenen zu bewerten. Dieser Benchmark ist für die Beurteilung der grafischen Darstellungsfähigkeit von Servern und Workstations relevant, insbesondere für visuelle Effekte und Architekturvisualisierungsanwendungen, bei denen eine genaue Lichtsimulation von entscheidender Bedeutung ist.

Im LuxMark-Benchmark erzielte die PNY GeForce RTX 5060 Ti angesichts ihrer bescheideneren Spezifikationen respektable Ergebnisse: 6,590 Punkte in der Food-Szene und 15,348 Punkte im anspruchsvolleren Hall-Test. Sie liegt damit hinter der GeForce RTX 5070 und 4070, die von einer höheren Kernanzahl und größeren Speicherbussen profitieren.

Luxmark (höher ist besser) PNY NVIDIA GeForce RTX 5060 Ti NVIDIA GeForce RTX 5070 NVIDIA GeForce RTX 4070
Lebensmittelpunktzahl 6,590 9,061 7,535
Hall-Ergebnis 15,348 22,062 20,003

Geekbench 6

Geekbench 6 ist ein plattformübergreifender Benchmark, der die Gesamtsystemleistung misst. Mit dem Geekbench-Browser können Sie jedes beliebige System damit vergleichen.

Im GPU-OpenCL-Test von Geekbench 6 erreichte die PNY GeForce RTX 5060 Ti 150,743 Punkte und landete damit hinter der RTX 5070 und 4070, die auf 188,892 bzw. 174,725 Punkte kamen. Obwohl sie nicht die Spitzenreiterin ist, kann die 5060 Ti dennoch mithalten und bietet solide Rechenleistung für alltägliche GPU-beschleunigte Aufgaben in verschiedenen Anwendungen.

Geekbench (höher ist besser) PNY NVIDIA GeForce RTX 5060 Ti NVIDIA GeForce RTX 5070 NVIDIA GeForce RTX 4070
GPU OpenCL-Wertung 150,743 188,892 174,725

V-Ray

Das V-Ray Benchmark misst die Rendering-Leistung für CPUs, NVIDIA-GPUs oder beide mithilfe fortschrittlicher V-Ray 6-Engines. Es verwendet schnelle Tests und ein einfaches Bewertungssystem, damit Benutzer die Rendering-Fähigkeiten ihrer Systeme bewerten und vergleichen können. Es ist ein unverzichtbares Tool für Profis, die effiziente Einblicke in die Leistung suchen.

Im V-Ray Benchmark, der die GPU-Rendering-Leistung mit der V-Ray 6 Engine bewertet, erreichte die RTX 5060 Ti einen Wert von 4,457 – knapp unter den 4070 Punkten der 4,469 und deutlich unter den 5070 Punkten der 6,553. Trotz ihrer Positionierung im unteren Segment kann die 5060 Ti bei dieser Workload mit der 4070 mithalten und bietet gute Rendering-Funktionen für Kreativprofis mit knappem Budget.

V-Ray (höher ist besser) PNY NVIDIA GeForce RTX 5060 Ti NVIDIA GeForce RTX 5070 NVIDIA GeForce RTX 4070
vPfade 4,457 6,553 4,469

Mark 3D

3DMark Port Royal, Speedway und Steel Nomad sind GPU-Benchmarks, die die Leistung in verschiedenen Szenarien testen. Port Royal konzentriert sich auf Raytracing, Speedway bewertet die Leistung in Rennsimulationen und Steel Nomad fordert GPUs mit hochintensiver, realistischer Grafik heraus. Sie bewerten die GPU-Fähigkeiten in Rendering, Beleuchtung und dynamischen Szenen.

In den 3DMark-Benchmarks zeigte die PNY GeForce RTX 5060 Ti in allen Tests eine konkurrenzfähige Leistung. In Port Royal erreichte sie 10,432 Punkte und lag damit hinter der 5070 (14,026) und vor der 4070 (11,074). Im Speedway-Test erreichte die 5060 Ti 4,184 Punkte, die 5070 führte mit 5,869 Punkten und die 4070 erreichte 4,477 Punkte. Im Steel Nomad erreichte die 5060 Ti 3,611 Punkte und wurde damit erneut von der 5070 (5,019) übertroffen, aber knapp vor der 4070 (3,748). Die 5060 Ti behauptet sich in diesen hochintensiven GPU-Tests und ist damit eine solide Wahl für Gamer und Kreative, die keine absolute Spitzenleistung benötigen, aber dennoch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis wünschen.

3DMark-Test (höher ist besser) PNY NVIDIA GeForce RTX 5060 Ti NVIDIA GeForce RTX 5070 NVIDIA GeForce RTX 4070
Port Royal 10,432 14,026 11,074
Geschwindigkeitsweg 4,184 5,869 4,477
Stahlnomad 3,611 5,019 3,748

NVIDIA GeForce RTX 5070 Founders – Ergebnisse zur Energieeffizienz

Wir haben den Procyon AI Image Test als Benchmark verwendet, um den Stromverbrauch zu messen. Wir nutzen unsere Quarch Netzanalysator In unserem Prüfstand messen wir die Leistungsaufnahme der NVIDIA-GPUs. Beim Stable Diffusion XL FP16-Test beobachten wir das Intervall des vorletzten generierten Bildes. Wir messen die Zeit vom Beginn bis zum Ende dieses Intervalls, die maximale Leistungsaufnahme, die durchschnittliche Spitzenleistung und die Leerlaufleistung nach Abschluss des Tests.

Unsere Tests ergaben einen durchschnittlichen Verbrauch von 385 W unter Dauerbelastung, mit Spitzenwerten von 419 W und einem Leerlaufverbrauch von 151 W. Die PNY NVIDIA GeForce RTX 5060 Ti hat eine Nennleistung von 180 W. Die Karte absolvierte unseren 20.2-sekündigen Testzyklus mit einem Gesamtenergieverbrauch von 2.13 Wh während der gesamten Testdauer.

Stabile Diffusion XL FP16 Bildleistung verwendet (niedriger ist besser) PNY NVIDIA GeForce RTX 5060 Ti NVIDIA GeForce RTX 5070 ASUS Prime NVIDIA GeForce RTX 5070 Ti NVIDIA GeForce RTX 5080 NVIDIA GeForce RTX 5090
Stromverbrauch 2.13 Wh 2.46Wh 1.66Wh 1.39Wh 1.16Wh
Testdauer 20.2 s 19.2 s 11.1 s 8.7 s 5.1 s

Fazit

Die GeForce RTX 5060 Ti-Serie kommt zu erschwinglichen Preisen von 379 bis 429 US-Dollar auf den Markt und bietet Nutzern einen Einstieg in NVIDIAs Blackwell 2.0-Architektur ohne den Preis der nächsten Generation der Flaggschiff-Modelle. Für Nutzer, die mehr Speicher benötigen, gibt es Optionen wie die PNY RTX 5060 Ti mit 16 GB GDDR7, die eine wichtige Einschränkung früherer Mittelklasse-GPUs beheben und mehr Spielraum für Multitasking, KI-gestützte Tools und umfangreichere Spiele bieten. Obwohl sie kein KI-Arbeitspferd wie die zuvor getestete GeForce RTX 5090 or GeForce RTX 5080, es unterstützt weiterhin Next-Gen-Funktionen wie DLSS 4 und verbessertes Raytracing und bringt Premium-Funktionen einem breiteren Publikum näher.

GeForce RTX 5060ti

In Sachen Gaming-Leistung liefert die GeForce RTX 5060 Ti beeindruckende Zugewinne und bietet bei unterstützten Workloads eine bis zu fünffache Leistungssteigerung gegenüber der GeForce RTX 5 Ti. Sie bietet eine starke Leistung für 3060p-Gaming und bewältigt moderne Titel mit hohen Einstellungen und flüssigen Bildraten. Das macht sie zu einem idealen Upgrade für Nutzer älterer Karten wie der GeForce RTX 1440 Ti oder der GeForce RTX 3060 Super, insbesondere für diejenigen, die die neuesten Blackwell-Funktionen nutzen möchten, ohne ihr gesamtes System überholen zu müssen.

Mit ihrem kompakten Dual-Slot-Design, der effizienten Leistungsaufnahme und dem erschwinglichen Preis ist die GeForce RTX 5060 Ti-Serie ein praktisches und zukunftsweisendes Upgrade. Sie bringt die NVIDIA Blackwell-Funktionen der nächsten Generation einem breiteren Publikum näher, ohne den für High-End-Karten typischen Aufpreis.

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