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Rezension der SonicWall SonicWave Wireless Security Series

by StorageReview Enterprise Lab

Ende September, SonicWall hat mehrere neue Sicherheitsprodukte veröffentlicht einschließlich der kürzlich überprüften SonicWall Network Security Appliance (NSA) 2650 Firewall. Als Ergänzung zu den Kern-Firewalls hat SonicWall auch seine Wireless Access Points aktualisiert. Die neue SonicWave-Familie unterstützt den WLAN-Standard 802.11ac Wave 2, umfasst acht Antennen und verfügt über 4×4 MU-MIMO-Technologie, um maximale WLAN-Leistung, Reichweite und Zuverlässigkeit zu bieten. Wenn die SonicWave-Geräte mit einer SonicWall-Firewall mit nativen 2.5-Gbit/s-Ports gekoppelt werden, entsteht durch die Kombination eine kompromisslose Lösung, die schnelle Konnektivität bietet, die vollständig vor netzwerkbasierten Bedrohungen geschützt ist.


Ende September, SonicWall hat mehrere neue Sicherheitsprodukte veröffentlicht einschließlich der kürzlich überprüften SonicWall Network Security Appliance (NSA) 2650 Firewall. Als Ergänzung zu den Kern-Firewalls erweiterte SonicWall auch seine Wireless Access Points. Die neue SonicWave-Familie unterstützt den WLAN-Standard 802.11ac Wave 2, umfasst acht Antennen und verfügt über 4×4 MU-MIMO-Technologie, um maximale WLAN-Leistung, Reichweite und Zuverlässigkeit zu bieten. Wenn die SonicWave-Geräte mit einer SonicWall-Firewall mit nativen 2.5-Gbit/s-Ports gekoppelt werden, entsteht durch die Kombination eine kompromisslose Lösung, die schnelle Konnektivität bietet, die vollständig vor netzwerkbasierten Bedrohungen geschützt ist.

Eine Hochgeschwindigkeitsverbindung zur Firewall ist keine Kleinigkeit. Der NSA 2650 verfügt beispielsweise über acht native 2.5-GbE-Ports. Wenn Sie den SonicWave 432i direkt an den 2650 anschließen, haben die mit dem SonicWave verbundenen Geräte den besten verfügbaren Zugriff. Wenn eine Handvoll vernetzter Laptops angeschlossen sind, kann der Nutzen vernachlässigbar sein. Da die Welt der vernetzten Geräte jedoch aus allen Nähten platzt, wird ein dickeres Rohr für Zugangspunkte immer wichtiger und in vielen Fällen sogar erforderlich.

SonicWave Access Points sind so konzipiert, dass sie flexibel für den Einsatz im Innenbereich (432e und 432i) oder im Freien (432o) geeignet sind. Alle Modelle verfügen über eine Plenum-Ausführung, was bedeutet, dass sie sicher über der Decke installiert oder an abgehängten Decken aufgehängt werden können. Die automatische Konfiguration sowie die zentralisierte drahtlose Überwachung und Verwaltung werden über die Firewall verwaltet, sodass Administratoren nur einen Ort haben, an dem sie alle SonicWall-Geräte verwalten können. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Access Points nicht nur Verkehrspolizisten sind; Sie bieten außerdem Deep-Packet-Inspection-Scans des verschlüsselten Datenverkehrs.

Darüber hinaus sind 2.5 Gbit/s keine übliche Geschwindigkeit für Rechenzentren. Seit September letzten Jahres, als sie offiziell zum Ethernet-Standard hinzugefügt wurden, sind Geschwindigkeiten von 2.5 und 5 Gbit/s neu hinzugekommen. Das Schöne an diesen Geschwindigkeiten und ihrer Ergänzung zur SonicWave-AP-Serie ist, dass sie für den Betrieb über vorhandene Cat5- und Cat6-Kabel ausgelegt sind, sodass keine neuen Kabel verlegt werden müssen. Dies ist beispielsweise für Schulgelände von großer Bedeutung, da die Neuverkabelung kostspielig ist und Projekte möglicherweise nicht mehr budgetiert sind. Diese neuen Geschwindigkeiten werden in einem eher Campus-ähnlichen Format genutzt und als Zwischengeschwindigkeit für diejenigen verwendet, die schneller als 1G wollen, aber 10G nicht unbedingt benötigen. Während die SonicWave-APs über diese Technologie verfügen, können Geräte wie der Dell N3132 32-Port-Switch sie derzeit nur nutzen. Um diese Einschränkungen im Falle des SonicWave 432i zu umgehen, können Benutzer ihn mit einem PoE-Power-Injector direkt an die NSA 2650-Firewall anschließen.

Spezifikationen des SonicWave 432i:

  • Indoor
  • PoE-Injektor: 802.3at
  • Maximale Leistungsaufnahme: 18.8W
  • Statusanzeigen: 6 LED (WLAN/Link) (LAN/Link) Power, Test
  • Antennen: 8 vollständig intern
  • Kabelgebundene Netzwerkports:
    • 1 x 10/100/1000 RJ-45 mit automatischer Erkennung für Ethernet und Power over Ethernet (PoE)
    • 1 x 100/1000/2.5 GbE RJ-45 mit automatischer Erkennung für Ethernet
    • 1 x RJ-45-Konsole
    • 1 x USB 2.0
  • Virtuelle Zugangspunkte: Bis zu 8 pro Zugangspunkt
  • Gehäuse: Plenumzertifizierung gemäß UL 1024
  • Standards und Compliance
    • IEEE-Standard: 802.11a/b/g/n/ac Wave 2
    • Konformität: IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g, IEEE 802.11n, IEEE 802.11ac, IEEE 802.11e, IEEE 802.11i, IEEE 802.3at, IEEE 802.3bz, WPA, TKIP, AES
    • Vorschriften: FCC/ICES Klasse B, CE, RCM/ACMA, VCCI Klasse B, TELEC, BSMI, NCC, MSIP, ANATEL, Zollunion, RoHS (Europa/China), WEEE
    • MIMO: MU-MIMO 4×4 (4 Streams)
    • Maximale/empfohlene Anzahl verbundener Clients pro Funkgerät: 128/30
    • Sicherheit: UL, cUL, TÜV/GS, CB, CE, BSMI, Mexiko CoC, Zollunion
  • Funkspezifikationen
    • Funkgeräte: Dual: 4×4 11n + 4×4 11ac MU-MIMO; Spezielles drittes Scan-Radio; Bluetooth Low Energy-Radio
    • Frequenzbänder:
      • 802.11a: 5.180–5.825 GHz
      • 802.11b/g: 2.412–2.472 GHz
      • 802.11n: 2.412–2.472 GHz, 5.180–5.825 GHz
      • 802.11ac: 2.412–2.472 GHz, 5.180–5.825 GHz
    • Betriebskanäle:
      • 802.11a: USA und Kanada 12, Europa 11, Japan 4, Singapur 4, Taiwan 4
      • 802.11b/g: USA und Kanada 1–11, Europa 1–13, Japan 1–14 (nur 14-802.11b)
      • 802.11n (2.4 GHz): USA und Kanada 1–11, Europa 1–13, Japan 1–13
      • 802.11n (5 GHz): USA und Kanada 36-48/149-165, Europa 36-48, Japan 36-48, Spanien 36-48/52-64
      • 802.11ac: USA und Kanada 36-48/149-165, Europa 36-48, Japan 36-48, Spanien 36-48/52-64
    • Unterstützte Datenraten:
      • 802.11a: 6 – 54 Mbit/s pro Kanal
      • 802.11b: 1 – 11 Mbit/s pro Kanal
      • 802.11g: 6 – 54 Mbit/s pro Kanal
      • 802.11n: 7.2 – 150 Mbit/s pro Kanal
      • 802.11ac: 7.2 – 1733.4 Mbit/s pro Kanal
    • Spektrum der Modulationstechnik
      • 802.11a: Orthogonales Frequenzmultiplex (OFDM)
      • 802.11b: Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS)
      • 802.11g: Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OFDM)/Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS)
      • 802.11n: Orthogonales Frequenzmultiplex (OFDM)
      • 802.11ac: Orthogonales Frequenzmultiplex (OFDM)
    • Datenverschlüsselung: WPA2, IPSec, 802.11i, WPA, 64/128/152-Bit WEP, TKIP, AES, SSL VPN
    • Authentifizierung: RADIUS, Active Directory, Single Sign-On (SSO)
  • Physik
    • Abmessungen (TxH): 8.5 x 2 Zoll (21.6 x 5.1 cm)
    • Gewicht: 2.2 kg
    • Temperatur: 32 bis 104 °F, 0 bis 40 °C
    • Luftfeuchtigkeit: 10 – 95 %, nicht kondensierend

Designen und Bauen

Der SonicWave 432i ist ein kleiner runder Access Point mit internen Antennen, sodass er außen mehr oder weniger glatt ist. Die weiße Farbe (passt zu den meisten Bürodecken), der nach unten gerichtete Teil des Geräts verfügt über ein hellgraues Logo sowie sechs kleine LED-Leuchten (LAN1, LAN2, 5 GHz, 2.4 GHz, Test, Power).

Die nach oben gerichtete Seite (oder die Seite, die an der Decke befestigt wird) verfügt über drei Anschlüsse (LAN1/PoE, LAN2 und Konsole) sowie tiefe Lüftungsschlitze und Befestigungsmöglichkeiten zur Befestigung an abgehängten Decken und anderen unterstützt. 

Bereitstellung und Verwaltung

Die Bereitstellung des SonicWave Access Points ist wirklich einfach. Benutzer gehen einfach zu ihrer SonicWall-Firewall und verwenden oder erstellen einen drahtlosen Zugangspunkt. Wenn der WLAN-Zone Schnittstellenports zugewiesen sind, erkennt die SonicWall-Firewall die Zugriffspunkte im gesamten Netzwerk automatisch und stellt sie automatisch bereit. Dies kann eine enorme Zeitersparnis bedeuten, da die gesamte Verwaltung und Bereitstellung an einem Ort erfolgt und weniger Zeit für die individuelle Verwaltung mehrerer Zugriffspunkte über verschiedene Schnittstellenbildschirme erforderlich ist. Es spart außerdem Zeit, da Benutzer einen brandneuen Zugangspunkt anschließen können und die Firewall dann Software-Updates aussortieren und die aktuellen Netzwerkinformationen automatisch an den AP übertragen kann.

Nachdem der SonicWave 432i an der Decke installiert war, haben wir ihn angeschlossen und unsere SonicWall übernommen. Das Gerät wurde erkannt und bereitgestellt, was wir dann über unsere SonicWall verwalteten. Über die Registerkarte „Verwalten“ konnten wir die Zugangspunkte unter „Konnektivität“ auf der linken Seite aufrufen. Im Dashboard konnten wir sehen, wie viele APs wir verbunden und online hatten, die Client-Zuordnung und eine Echtzeit-Bandbreitenanzeige. 

Auf der Registerkarte „Basiseinstellungen“ können Benutzer die APs-Bereitstellungsprofile (mit der Möglichkeit, sie zu konfigurieren oder zu löschen) sowie die SonicWall/Wave-Objekte (mit der Möglichkeit, sie zu konfigurieren, neu zu starten oder zu löschen) sehen.

Der SonicWave AP verfügt außerdem über eine Topologieansicht, die Geräte und deren Verbindung in der drahtlosen Netzwerkarchitektur automatisch zuordnet. Dies kann Benutzern helfen, zu visualisieren, wie verschiedene APs in einer bestimmten Umgebung ausgeglichen sind.

Fazit

Die SonicWave-Zugangspunkte der SonicWall-Serie sind darauf ausgelegt, sicheres drahtloses Internet ohne Leistungseinbußen bereitzustellen. Es gibt sie in drei Geschmacksrichtungen: zwei Indoor-Versionen (eine mit externen Antennen und eine mit internen) und eine Outdoor-Version. Was die Leistung betrifft, ist der SonicWave 432i in der Lage, höhere Geschwindigkeiten als Gigabit über herkömmliche Verkabelungen zu erreichen und unterstützt 2.5-Gbit/s-Konnektivität über standardmäßige CAT5e-Verkabelung. Dies trägt zur Wertsteigerung für Benutzer bei, die eine höhere WLAN-Leistung auf einem Campus oder einer ähnlichen kommerziellen Umgebung anstreben, wo die Aufrüstung der Infrastrukturverkabelung zu kostspielig sein kann.

Der Verwaltungsaspekt des SonicWall SonicWave erleichtert die Bereitstellung und Verwaltung der Geräte vor Ort. Die gesamte Kontrolle erfolgt zentral über eine SonicWall-Firewall, die alles von Firmware-Upgrades bis hin zu schnellen Bereitstellungen mit Konfigurationsprofilen verwaltet. Auch die Verwaltung nach dem ersten Tag wird vereinfacht, da Administratoren über dieselbe SonicWall-Weboberfläche wie die primäre Firewall die volle Kontrolle über jeden Zugriffspunkt haben.

Fazit

Die SonicWave Wireless Security-Serie ist eine einfach zu verwaltende Serie von Access Points, die Sicherheit und höhere Leistung für alle drahtlosen Geräte im Büro bieten. 

Produktseite der SonicWall SonicWave Wireless Security-Serie

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