Die neue DiskStation DS1515+ von Synology ist ein NAS mit 5 Einschüben, das bis zu 30 TB Rohspeicher, eine Quad-Core-CPU mit 2.4 GHz und bis zu 6 GB RAM (mit Upgrade) beherbergt. Es wurde für anspruchsvolle Anwendungsfälle entwickelt und bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von 450 MB/s bzw. 396.5 MB/s (Lesen bzw. Schreiben). Wie bei vielen anderen Angeboten von Synology steht auch hier die Sicherheit im Vordergrund und bietet neben einer Reihe weiterer Funktionen eine AES-NI-Verschlüsselung mit nur minimaler Einbuße bei der Lesegeschwindigkeit. Jeder DS1515+-Server ist auf bis zu 90 TB skalierbar (mit zwei Synology DX513-Erweiterungseinheiten), und mehrere DiskStation-Server können über das Central Management System (CMS) von Synology konsolidiert werden, um die Verwaltungseffizienz zu verbessern. Dank der Unterstützung von Windows AD, LDAP und Domain Trust ist die Kontointegration problemlos möglich.
Die neue DiskStation DS1515+ von Synology ist ein NAS mit 5 Einschüben, das bis zu 30 TB Rohspeicher, eine Quad-Core-CPU mit 2.4 GHz und bis zu 6 GB RAM (mit Upgrade) beherbergt. Es wurde für anspruchsvolle Anwendungsfälle entwickelt und bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von 450 MB/s bzw. 396.5 MB/s (Lesen bzw. Schreiben). Wie bei vielen anderen Angeboten von Synology steht auch hier die Sicherheit im Vordergrund und bietet neben einer Reihe weiterer Funktionen eine AES-NI-Verschlüsselung mit nur minimaler Einbuße bei der Lesegeschwindigkeit. Jeder DS1515+-Server ist auf bis zu 90 TB skalierbar (mit zwei Synology DX513-Erweiterungseinheiten), und mehrere DiskStation-Server können über das Central Management System (CMS) von Synology konsolidiert werden, um die Verwaltungseffizienz zu verbessern. Dank der Unterstützung von Windows AD, LDAP und Domain Trust ist die Kontointegration problemlos möglich.
Zusätzlich zum CMS können Unternehmen mit mehreren Servern Synology High Availability (SHA) nutzen. SHA gruppiert passive und aktive DiskStation-Server mit „Heartbeat“-Erkennung, die fehlerhafte aktive Server identifiziert und deren Aktivitäten auf passive Server überträgt, während das Problem behoben wird. Synology hat die DS1515+ außerdem mit vier LAN-Ports (verbesserte Link-Aggregation und verbesserte Betriebszeit bei Portausfall), Hot-Swap-fähigen Laufwerken (kontinuierliche Betriebszeit während Laufwerksaustausch oder -reparatur) und einer passiven Kühlmöglichkeit für den Fall einer Lüfterstörung ausgestattet. Alle diese Funktionen sind enthalten, um sicherzustellen, dass Unternehmen, die sich auf den D1S515+ verlassen, im Falle nahezu jeder Art von Hardwarefehlfunktion geschützt sind. Die Sicherheit außerhalb der Hardware wird durch AES-NI-Verschlüsselung, Unterstützung für Windows ACL (Zugriff auf einzelne Dateien oder Ordner), Windows Backup, Apple Time Machine, rsync, Cloud-Backup-Lösungen von Drittanbietern, Backup & Replication (Backup-Planung) von Synology und Cloud gewährleistet Station (automatische PC-Dateisicherung), Storage Manager (Bereitstellungsoptimierung) und Synology Hybrid RAID (redundanter Datenschutz). DS Cloud (mobile App) verfolgt Dateiänderungen mit automatischer Synchronisierung.
Wie alle DiskStations nutzt die DS1515+ den renommierten DiskStation Manager (DSM) von Synology, eine elegante browserbasierte Oberfläche mit einfacher Verwaltung und Zugriff auf das Pack Center von Synology (Zusatzpakete mit Geschäfts- und Unterhaltungsanwendungen). Mit User Home können Administratoren „Home“-Ordner für alle Benutzer hinzufügen, und die Virtualisierung wird durch VMware (vSphere 5- und VAII-Integration), Citrix und Microsoft Hyper-V unterstützt. Der DS1515+ kann als multifunktionaler Server mit Webhosting (Webserver), Überwachung (Surveillance Station), E-Mail-Domänenerstellung (Mail Station), Drucken (Printer Server) und VPN-Bereitstellung fungieren. Durch die Nutzung all dieser Funktionen wird die Menge an Hardware reduziert, die für Standardgeschäftsprozesse benötigt wird.
Der DS1515+ kostet etwa 800 US-Dollar und verfügt über die standardmäßige 3-Jahres-Garantie von Synology.
Spezifikationen
- CPU-Modell: Intel Atom C2538
- CPU-Frequenz: Quad Core 2.4 GHz
- Gleitkomma
- Hardware-Verschlüsselungs-Engine
- Systemspeicher: 2 GB DDR3
- Vorinstalliertes Speichermodul: 2 GB x1
- Gesamtspeichersteckplätze: 2
- Speicher erweiterbar bis zu: 6 GB (2 GB + 4 GB)
- Laufwerksschächte: 5
- Maximale Laufwerksschächte mit Erweiterungseinheit: 15
- Kompatibler Laufwerkstyp
- 3.5″ SATA(III) / SATA(II) Festplatte
- 2.5″ SATA(III) / SATA(II) Festplatte
- 2.5″ SATA(III) / SATA(II) SSD
- Maximale interne Rohkapazität: 30 TB (6 TB Festplatte x5) (Kapazität kann je nach RAID-Typ variieren) (Alle unterstützten Festplatten anzeigen)
- Hot-Swap-fähiges Laufwerk
- USB 3.0-Anschluss: 4
- eSATA-Port: 2
- Interne Laufwerke: EXT4
- Externe Laufwerke
- Ext4
- Ext3
- FETT
- NTFS
- HFS +
- Größe (Höhe x Breite x Tiefe): 157 mm x 248 mm x 233 mm
- Gewicht: 4.17kg
- LAN-Nummer (RJ45): Gigabit x4
- Linkaggregation
- Wake-on-LAN/WAN
- Systemlüfter: 120 mm x 120 mm x 2 Stück
- Einfacher Austausch des Systemlüfters
- Wireless-Unterstützung (Dongle)
- Geräuschpegel: 22.3 dB(A)
- Wiederherstellung der Stromversorgung
- Geplantes Ein- und Ausschalten
- Netzteil/Adapter: 250W
- AC-Eingangsspannung: 100 V bis 240 V AC
- Netzfrequenz: 50/60 Hz, einphasig
- Energieverbrauch
- 38.39 W (Zugang)
- 21.63 W (HDD-Ruhezustand)
- Temperaturen
- Betriebstemperatur: 5 ° C bis 35 ° C (40 ° F bis 95 ° F)
- Lagertemperatur: -20 ° C bis 60 ° C (-5 ° F bis 140 ° F)
- Relative Luftfeuchtigkeit: 5 % bis 95 % RH
- Zertifizierung
- FCC Klasse B.
- CE-Klasse B
- BSMI-Klasse B
- Garantie: 3 Jahre
Designen und Bauen
Der DS1515+ ist mehr oder weniger identisch mit dem DS1815+ (außer dass er drei Einschübe weniger hat). Es verfügt über ein mattschwarzes Kunststoffgehäuse mit fünf zur Vorderseite offenen Laufwerksschächten, die jeweils von einer entsprechenden LED begleitet werden. Oberhalb der Schächte befinden sich der Netzschalter (in der Mitte), die Status-LED, die Alarm-LED, vier LAN-LEDs und einige Markenzeichen. Auch die Seiten sind mit einem Branding versehen.
Die Rückseite öffnet sich zu zwei großen Lüftern, verfügt über ein Netzteil, zwei eSATA-Anschlüsse (entlang der Basis), vier USB 3.0-Anschlüsse (entlang der rechten Seite) und vier LAN-Anschlüsse (unterhalb der USB-Anschlüsse).
Schnittstelle
Der DS1515+ ist mit der neuesten Version von DiskStation Manager (DSM), 5.1, kompatibel. DSM ist ein funktionsreiches webbasiertes Betriebssystem, das Benutzern zahlreiche Möglichkeiten zur Verwaltung von Daten, einschließlich Dokumenten, Multimedia und wichtigen Sicherungsdateien, bietet. Synology hat DSM mit einer Reihe von Mehrwertpaketen und Anwendungen ausgestattet, die die Unternehmensproduktivität, flexible Verwaltungsoptionen und Tools zum Schutz der DS1515+ DiskStation und der wertvollen Daten des Benutzers unterstützen.
Benutzer können Add-ons über das Paketzentrum herunterladen und installieren. Zu diesen Add-ons gehören Möglichkeiten zum Teilen von Dateien in der Cloud, zum Einrichten einer VPN-Umgebung und einer Antivirenanwendung zum Schutz Ihres Systems.
DSM bietet auch Volume-Management mit Storage Manager, einer Verwaltungsanwendung, die dabei hilft, die Speicherkapazität auf der DiskStation zu organisieren und zu überwachen, mit Aufgaben wie: Erstellen verschiedener Arten von RAID- und Nicht-RAID-Speicherkonfigurationen (einschließlich Volumes, Festplatte/RAID). Gruppen, iSCSI-LUNs und iSCSI-Ziele), die Gesamtspeichernutzung Ihrer DiskStation überwachen, den Zustand der installierten Laufwerke überprüfen und erweiterte Optionen wie Hot-Spare-Laufwerke, SSD TRIM und SSD-Cache verwenden.
Hintergrund und Vergleiche testen
Synology DiskStation DS1515 +
- Seagate 4 TB NAS (5,900RPM)
- RAID5 SMB
- RAID5 iSCSI
- WD Red 6 TB (5,400RPM)
- RAID5 SMB
- RAID5 iSCSI
Lenovo ThinkServer RD240
- 2x Intel Xeon X5650 (2.66 GHz, 12 MB Cache)
- Windows Server 2008 Standard Edition R2 SP1 64-Bit läuft auf VMware ESXi 5.1
- Intel 5500+ ICH10R Chipsatz
- Speicher – 32 GB (4 x 8 GB) 1333 MHz DDR3 registrierte RDIMMs
Netgear ProSafe GS752TXS Smart 52-Port-Switch
- 48 1-GbE-Ports, 4 10-GbE-SFP+-Uplink-Ports
- 176 Gbit/s Gesamtbandbreite
Analyse der Anwendungsleistung
Unser erster Benchmark der Synology DiskStation DS1515+ ist unser Microsoft SQL Server OLTP-Benchmark Dadurch werden Anwendungs-Workloads simuliert, die denen ähneln, die die Synology DS1515+ in einer Produktionsumgebung bereitstellen soll. Für diesen speziellen Benchmark zeigen wir die Ergebnisse der DS1815+, die über die gleiche Hardwarekonfiguration wie die DS1515+ verfügt, jedoch ohne drei Laufwerksschächte. Da das in diesem Test verwendete iSCSI-LUN zwei SSDS in RAID1 nutzt, würde diese Konfiguration auf beiden Plattformen identische Ergebnisse liefern.
StorageReviews Microsoft SQL Server OLTP-Testprotokoll verwendet den aktuellen Entwurf des Benchmark C (TPC-C) des Transaction Processing Performance Council, einen Online-Transaktionsverarbeitungs-Benchmark, der die Aktivitäten in komplexen Anwendungsumgebungen simuliert. Der TPC-C-Benchmark kommt der Messung der Leistungsstärken und Engpässe der Speicherinfrastruktur in Datenbankumgebungen näher als synthetische Leistungsbenchmarks.
In unserem nächsten Test betrachten wir eine viel kleinere 5K-VU-Last, bei der wir die DS1815+ und die DS1813+ mit einer Twin-SSD-RAID1-Konfiguration miteinander vergleichen. Sie erzielten nahezu identische Ergebnisse mit 1,051.1 TPS bzw. 1,050.8 TPS.
Unsere durchschnittliche Latenz in unserem 5K-VU-Test beträgt 13 ms für die DS1815+ und 14 ms für die DS1813+. Also ein kleiner Rückgang der Latenz im Vergleich beider Geräte.
Synthetische Workload-Analyse für Unternehmens
Unser Enterprise-Festplatten-Benchmark-Prozess versetzt jedes Laufwerk in einen stabilen Zustand mit der gleichen Arbeitslast, mit der das Gerät getestet wird, unter einer hohen Last von 16 Threads mit einer ausstehenden Warteschlange von 16 pro Thread und wird dann in festgelegten Intervallen in mehreren Threads/Warteschlangen getestet Tiefenprofile zur Darstellung der Leistung bei leichter und starker Beanspruchung. Da Festplatten sehr schnell ihr Nennleistungsniveau erreichen, stellen wir bei jedem Test nur die Hauptabschnitte grafisch dar.
Vorkonditionierung und primäre stationäre Tests:
- Durchsatz (Lese- und Schreib-IOPS-Aggregat)
- Durchschnittliche Latenz (Lese- und Schreiblatenz insgesamt gemittelt)
- Maximale Latenz (Spitzen-Lese- oder Schreiblatenz)
- Latenz-Standardabweichung (Lese- und Schreib-Standardabweichung insgesamt gemittelt)
Unsere Enterprise Synthetic Workload Analysis umfasst vier Profile, die auf realen Aufgaben basieren. Diese Profile wurden entwickelt, um den Vergleich mit unseren früheren Benchmarks sowie weit verbreiteten Werten wie maximaler Lese- und Schreibgeschwindigkeit von 4K und 8K 70/30, die häufig für Unternehmenslaufwerke verwendet wird, zu erleichtern.
- 4k
- 100 % Lesen oder 100 % Schreiben
- 100 % 4
- 8k 70/30
- 70 % lesen, 30 % schreiben
- 100 % 8
- 128k (sequentiell)
- 100 % Lesen oder 100 % Schreiben
- 100 % 128
Im ersten unserer Unternehmens-Workloads haben wir mithilfe des SMB-Protokolls eine lange Stichprobe zufälliger 4K-Leistung mit 100 % Schreib- und 100 % Leseaktivität gemessen. Der DS1513+ lag hinsichtlich der Schreibfunktionen (1515 IOPS bzw. 532 IOPS) auf Augenhöhe mit dem DS546+ (Reds), blieb jedoch bei den Lesefunktionen zurück, die beim DS1515+ mit Reds (365 IOPS) am besten waren. Bei der iSCSI-Konfiguration belegte der mit Reds beladene DS1515+ sowohl bei den Lese- als auch bei den Schreibfunktionen den Spitzenplatz mit 1412 IOPS bzw. 299 IOPS (obwohl die Platzierungen insgesamt ziemlich ausgeglichen waren).
Beim Übergang zu unserem Latenzsegment mit einer Last von 16T/16Q waren unsere Testergebnisse auf SMB-Dateiebene denen des SMB-Durchsatz-Benchmarks ähnlich; Die DS1515+ (Rottöne) und DS1513+ lagen in puncto Schreibfunktionen gleichauf (468.1 ms bzw. 480.4 ms), und die DS1515+ mit Rottönen hatte mit 799.3 ms die beste Leseleistung. Auch der iSCSI-Block-Level-Test für denselben Benchmark ähnelte den Ergebnissen des Durchsatz-Benchmarks. Alle Konfigurationen hatten ähnliche Zahlen, aber der mit Reds beladene DS1515+ schnitt sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben etwas besser ab als die anderen (181.2 ms bzw. 861.2 ms).
Die mit NAS-Laufwerken von Seagate bestückte DS1513+ war sowohl im SMB- als auch im iSCSI-Bereich hinsichtlich der maximalen Latenz der Lese- und Schreibfunktionen das schnellste System. Der mit Reds (SMB) beladene DS15+ schnitt bei den Lesefunktionen gut ab (3,439.1 ms), bei den Schreibfunktionen jedoch relativ schlecht (12,678 ms). Die iSCSI DS1515+-Systeme erzielten ähnliche Ergebnisse sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben.
Die Berechnung der Standardabweichung des DS1515+ für die 4K-Latenz zeigt uns, wie konsistent die Latenzergebnisse in den einzelnen Kategorien während unserer Benchmarks waren. Die mit NAS-Festplatten von Seagate beladene DS1513+ war sowohl bei SMB als auch bei iSCSI sowie bei den Lese- und Schreibfunktionen die beste Leistung (87.6 ms bzw. 312.4 ms). Im Vergleich schnitt der DS1515+ im Allgemeinen schlecht ab; Die schlechteste Schreibleistung erzielte die DS1515+ mit Seagate-Laufwerken und iSCSI-Konfiguration (2,076.9 ms) und die schlechteste Leseleistung erzielte das mit Seagate ausgestattete SMB-System (1,150.2 ms).
Unser nächster Benchmark misst 100 % sequenziellen 8K-Durchsatz mit einer 16T/16Q-Last bei 100 % Lese- und 100 % Schreibvorgängen. Der SMB-Test zeigte starke Zahlen für die DS1515+ mit Red-Laufwerken und belegte sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben den Spitzenplatz (51,982 IOPS bzw. 43,948 IOPS). Seagate-Laufwerke in derselben Konfiguration zeigten nahezu identische Ergebnisse. Insgesamt waren die iSCSI-Übertragungsgeschwindigkeiten viel langsamer; Die besten iSCSI-Performer waren die DS1515+ mit Reds (Schreibgeschwindigkeiten von 16,433 IOPS) und die DS1513+ mit Seagate NAS-Laufwerken (Lesegeschwindigkeiten von 13,389 IOPS).
Im Vergleich zur festen maximalen Arbeitslast von 16 Threads und 16 Warteschlangen, die wir im 100 % 4K-Schreibtest durchgeführt haben, skalieren unsere gemischten Arbeitslastprofile die Leistung über ein breites Spektrum von Thread-/Warteschlangenkombinationen. In diesen Tests decken wir die Arbeitslastintensität von 2 Threads und 2 Warteschlangen bis zu 16 Threads und 16 Warteschlangen ab. In iSCSI konfigurierte Systeme schnitten insgesamt besser ab, und der Spitzenplatz ging an den mit Reds beladenen DS1515+. Die DS1513+ mit Seagate-Laufwerken und dem SMB-Protokoll war insgesamt die langsamste.
Bei der Messung der durchschnittlichen Latenz waren die Ergebnisse genau gleich.
Maximale Latenzwerte können sehr nützlich sein, da sie gelegentlich Probleme aufdecken, die in den durchschnittlichen Latenzergebnissen nicht immer offensichtlich sind. In Bezug auf iSCSI vs. SMB war die Platzierung ähnlich. Allerdings lieferten sich die DS1513+ mit Seagate-Laufwerken und die DS1515+ mit Reds während des gesamten Benchmarks ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Spitzenplatz, und die DS1515+ mit Seagate-Laufwerken (SMB) hatte die höchste maximale Latenz.
Die Standardabweichungswerte für die Latenz während unseres 8k 70/30-Benchmarks waren mehr oder weniger identisch mit denen des Tests mit maximaler Latenz, ohne nennenswerte Änderungen.
Unser letzter Test in unserem Test für kleine NAS-Synthetic-Workloads ist der 128-KByte-Test, ein sequenzieller Test mit großen Blöcken, der die höchste sequenzielle Übertragungsgeschwindigkeit zeigt. Betrachtet man die 128K-Leistung bei 100 % Schreib- und 100 % Leseaktivität, dominierte die in SMB konfigurierte DS1515+ (unabhängig vom Laufwerkstyp) mit Lese- und Schreibzahlen von über 462,000 KB/s bzw. 446,000 KB/s (WD Red). . Der DS1515+ zeigte bei der iSCSI-Konfiguration keine gute Leistung und blieb mehr oder weniger das Schlusslicht der Gruppe.
Fazit
Die DiskStation DS1515+ bietet bis zu 30 TB Rohspeicher über 5 Laufwerksschächte und ist auf bis zu 90 TB skalierbar. Es konsolidiert die breite Palette an Funktionen und Anwendungen von Synology in einem SOHO-NAS, das anspruchsvolle Anwendungsfälle bewältigen kann und gleichzeitig Sicherheit (mit AES-NI-Verschlüsselung) und Benutzerfreundlichkeit dank des renommierten DSM-Betriebssystems, das in der gesamten DiskStation-Reihe integriert ist, gewährleistet. Der DS1515+ verwendet einen 2.4-GHz-Quad-Core-Prozessor und eine ganze Flotte von DiskStation-Servern kann durch den Einsatz von CMS und SHA von Synology zentral geclustert und verwaltet werden. Synology bietet Sicherheitsmaßnahmen, um sowohl virtuelle Ausfälle (Windows ACL-Unterstützung, Windows Backup, Apple Time Machine, rsync, Backup & Replication, Hybrid RAID, Cloud Station und Storage Manager) als auch Hardwareausfälle (vier LAN-Ports, Hot-Swap-Fähigkeit usw.) abzudecken passive Kühlung). In Verbindung mit seinen Quad-LAN-Ports für verbesserte Link-Aggregation und Betriebszeit und seinen Hot-Swap-fähigen Laufwerken für kontinuierlichen Betrieb während des Austauschs oder der Reparatur von Laufwerken ist die DS1515+ von Synology mit zahlreichen nützlichen Funktionen ausgestattet, die Unternehmen die Gewissheit geben, dass ihre Daten geschützt sind bei Hardware-Fehlfunktionen jeglicher Art. Diese neue DiskStation hat in dieser Hinsicht definitiv viel zu bieten.
Was die Details seiner Leistung betrifft, sollte der DS1515+ in iSCSI konfiguriert werden, wenn sein gewünschter Anwendungsfall unserem zufälligen 4K- oder gemischten 8K-Benchmark ähnelt; In Bezug auf Durchsatz und Latenz war es durchweg der Spitzenreiter (mit Ausnahme des Standardabweichungstests). Bei unseren sequentiellen 8K-Workloads oder sequentiellen Arbeitslasten mit großen Blöcken (128K) schnitt das NAS jedoch deutlich besser ab, wenn es in SMB konfiguriert wurde, vor allem durch seine Dominanz beim Durchsatz (mehr als das Doppelte der IOPS der nächsten Konfiguration). Beim Vergleich der DS1515+ mit ihrem Vorgänger, der DS1513+, gab es einige Fälle, in denen sie hinterherhinkte, beispielsweise beim Standardabweichungs-Benchmark in einer 4K-Umgebung. Allerdings übertraf die neuere DiskStation ihren Cousin in fast jeder Hinsicht und zwar deutlich, sodass Unternehmen sicher sein können, dass sich ein Upgrade auf die DS1515+ lohnt. Wer sein erstes NAS einrichten möchte, wird vom leistungsstarken neuen NAS mit 5 Einschüben von Synology viel zu schätzen wissen, insbesondere mit seinem funktionsreichen und benutzerfreundlichen DiskStation Manager und seinem Fokus auf anspruchsvolle Anwendungsfälle.
Vorteile
- Fantastischer Durchsatz in allen unseren Benchmarks
- Skalierbar auf bis zu 90 TB pro Server
- Integrierte Funktionen, die Zuverlässigkeit und Sicherheit fördern
- DiskStation Manager ist so leistungsstark wie eh und je
Nachteile
- Etwas erhöhte Standardabweichung bei zufälligem 4K mit RAID5
Fazit
Der DS1515+ eignet sich perfekt für Unternehmen, die in einen NAS-Server investieren möchten, der zukünftige Erweiterungen ermöglicht und gleichzeitig erstklassige Übertragungsgeschwindigkeiten sowie eine etablierte Infrastruktur an Anwendungen und Funktionen bietet.
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