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Synology DiskStation DS1817+ NAS-Testbericht

by Lyle Smith

Die DiskStation DS1817+ ist ein weiteres umfassendes 8-Bay-NAS-System von Synology, das zur Zentralisierung des Speichers für kleine, wachsende Unternehmen entwickelt wurde. Das Herzstück des DS1817+ ist ein 2.4-GHz-Quad-Core-Prozessor mit einer AES-NI-Hardware-Verschlüsselungs-Engine und bis zu 16 GB Dual-Channel-DDR-RAM. Diese Komponenten sollten dafür sorgen, dass die NAS-Lösung auch in den anspruchsvollsten Umgebungen (mehr als 1,179 MB/s bei sequentiellen Lesevorgängen). Mit acht 1817-TB-Laufwerken kann die DS80+ auf einem einzigen System maximal 10 TB Speicherplatz speichern, der über Erweiterungseinheiten auf insgesamt 180 TB aufgestockt werden kann. Diese skalierbare Lösung verfügt außerdem über vier 1-GbE-LAN-Ports.


Die Synology DiskStation DS1817+ ist ein weiteres umfassendes 8-Bay-NAS-System von Synology, das zur Zentralisierung des Speichers für kleine, wachsende Unternehmen entwickelt wurde. Das Herzstück des DS1817+ ist ein 2.4-GHz-Quad-Core-Prozessor mit einer AES-NI-Hardware-Verschlüsselungs-Engine und bis zu 16 GB Dual-Channel-DDR-RAM. Diese Komponenten sollten dafür sorgen, dass die NAS-Lösung auch in den anspruchsvollsten Umgebungen (mehr als 1,179 MB/s bei sequentiellen Lesevorgängen). Mit acht 1817-TB-Laufwerken kann die DS80+ auf einem einzigen System maximal 10 TB Speicherplatz speichern, der über Erweiterungseinheiten auf insgesamt 180 TB aufgestockt werden kann. Diese skalierbare Lösung verfügt außerdem über vier 1-GbE-LAN-Ports.

Synology DiskStation DS1817 +

Das vielseitigste Merkmal der Synology DiskStation DS1817+ ist ihr PCIe Gen2 x8-Steckplatz (x4-Link), der Benutzern die Möglichkeit gibt, die duale M.2 SSD-Adapterkarte (M2D17) des Unternehmens für hohen IOPS-Systemcache und eine höhere Gesamtleistung zu installieren NAS. Für deutlich höhere Datenübertragungen können Benutzer auch eine 10-GbE-NIC im PCIe-Steckplatz installieren.

Wie alle NAS-Lösungen von Synology wird auch die DS1817+ von verwaltet DiskStation-Manager (DSM), die derzeit in Version 6.1 vorliegt. DSM ist ein leistungsstarkes und umfassendes Betriebssystem, das unzählige Möglichkeiten zur einfachen Verwaltung Ihrer DiskStation bietet. Dazu gehört File Station, ein benutzerfreundliches Dateiverwaltungstool mit nahtloser Drag-and-Drop-Bedienung und erweiterten Such- und Filtertools; Surveillance Station, eine webbasierte Anwendung zur Verwaltung von IP-Kameras; und Cloud Station Server, eine umfassende Möglichkeit, Daten von mehreren Plattformen auf Ihrem Synology NAS zu synchronisieren.

Für die Synology DiskStation DS1817+ gilt eine 3-Jahres-Garantie. Die plattenlosen 950-GB-RAM- bzw. 850-GB-RAM-Modelle kosten etwa 8 US-Dollar bzw. 2 US-Dollar.

Spezifikationen der DiskStation DS1817+

  • CPU-Modell: Intel Atom C2538
  • CPU-Architektur: 64-Bit
  • CPU-Frequenz: Quad Core 2.4 GHz
  • Hardware-Verschlüsselungs-Engine (AES-NI)
  • Memory
    • Systemspeicher: 2/8 GB DDR3
    • Vorinstalliertes Speichermodul: 2 GB (1 x 2 GB) / 8 GB (2 x 4 GB)
    • Gesamtspeichersteckplätze: 2
    • Speicher erweiterbar bis zu: 16 GB (8 GB x 2)
  • Lagerung
    • Laufwerksschächte: 8
    • Maximale Laufwerksschächte mit Erweiterungseinheit: 18
    • Kompatibler Laufwerkstyp:
      • 3.5 "SATA-Festplatte
      • 2.5 "SATA-Festplatte
      • 2.5 "SATA SSD
    • Maximale interne Rohkapazität: 80 TB (10-TB-Laufwerk x 8) (Kapazität kann je nach RAID-Typ variieren)
    • Maximale Rohkapazität mit Erweiterungseinheiten: 180 TB (10 TB Laufwerk x 18) (Kapazität kann je nach RAID-Typ variieren)
    • Maximale Einzelvolumegröße: 108 TB
    • Hot-Swap-fähige Laufwerke
    • Interne Laufwerke:
      • Btrfs
      • Ext4
    • Externe Laufwerke:
      • Btrfs
      • Ext4
      • Ext3
      • FETT
      • NTFS
      • HFS +
      • exFAT
  • Externe Ports:
    • RJ-45 1GbE LAN-Port: 4 (mit Link Aggregation/Failover-Unterstützung)
    • USB 3.0-Anschluss: 4
    • eSATA-Port: 2
  • PCIe:
    • PCIe-Erweiterung 1 x Gen2 x8-Steckplatz (x4-Link)
    • Unterstützung für Add-in-Karten
    • M2D17 – Duale M.2 SSD-Adapterkarte für SSD-Cache
    • PCIe-Netzwerkschnittstellenkarte (Weitere Informationen)
  • Aussehen:
    • Größe: 166 mm x 343 mm x 243 mm
    • Gewicht: 6.0 kg
  • Systemlüfter:
    • Größe: 120 mm x 120 mm x 2 Stück
    • Lüftergeschwindigkeitsmodi:
      • Kühlmodus
      • Ruhemodus
  • Einfacher Austausch des Systemlüfters
  • Wireless-Unterstützung (Dongle)
  • Helligkeitsverstellbare vordere LED-Anzeigen
  • Wiederherstellung der Stromversorgung
  • Geräuschpegel: 2 dB(A)
  • Geplantes Ein- und Ausschalten
  • Wake-on-LAN/WAN
  • Netzteil/Adapter: 250W
  • AC-Eingangsspannung: 100 V bis 240 V AC
  • Netzfrequenz: 50/60 Hz, einphasig
  • Leistungsaufnahme:
    • 61.5 W (Zugang)
    • 31.6 W (HDD-Ruhezustand)
  • Umgebung Temperatur
    • Betriebstemperatur: 5 ° C bis 40 ° C (40 ° F bis 104 ° F)
    • Lagertemperatur: -20 ° C bis 60 ° C (-5 ° F bis 140 ° F)
    • Relative Luftfeuchtigkeit: 5 % bis 95 % RH
  • Garantie: 3 Jahre Hardware-Garantie, verlängerbar auf 5 Jahre – EW201

Synology DiskStation DS1817+ Design und Bau

Die DiskStation DS1817+ hat mit ihrem mattschwarzen Kunststoffgehäuse ein sehr ähnliches Design wie die DS1517+. Jeder der 8 Laufwerksschächte verfügt über eine Laufwerkssperre und eine Statusanzeige und ist leicht zugänglich, indem Sie auf den unteren Teil des Fachs drücken und den Griff zu sich ziehen. An der Oberseite des DS1817+ befinden sich die Status- und Alarmanzeigen, die Informationen über den Status des NAS und Warnungen im Zusammenhang mit dem Lüfter bzw. der Temperatur liefern. Auf der rechten Seite befinden sich der Netzschalter und die LAN-Anzeige, letztere zeigt den Status der Netzwerkverbindung an. Der USB 3.0-Anschluss befindet sich unten rechts auf der Vorderseite und bietet Benutzern die Möglichkeit, externe Geräte wie Festplatten, USB-Drucker und mehr anzuschließen.

Synology DiskStation DS1817 +

An den Seiten der DS1817+ befindet sich das Synology-Logo, das auch der Belüftung dient. Der Zugriff auf den Arbeitsspeicher erfolgt über die Unterseite des NAS. Entfernen Sie einfach die vier Schrauben, um die Bodenplatte zu öffnen.

Dreht man das NAS um, kommen die beiden Lüfter zum Vorschein, die den größten Teil der Rückwand einnehmen; Bei einer Fehlfunktion des Lüfters ertönt ein lauter Piepton. Rechts neben den Systemlüftern befindet sich die PCIe-Erweiterung und links der Stromanschluss. Entfernen Sie einfach die einzelne Schraube und ziehen Sie die Abdeckung auf, um Zugang zum PCIe-Steckplatz zu erhalten. Beachten Sie, dass der DS1817+ bei Verwendung des M2D2 nur die M.17-SATA-SSD-Schnittstelle unterstützt. M.2 NVMe/AHCI PCIe SSD wird nicht unterstützt.

Synology DiskStation DS1817 +

An der Unterseite der Rückseite befinden sich der Kensington-Sicherheitssteckplatz, der erste eSATA-Anschluss, vier LAN-Anschlüsse, die Reset-Taste, drei USB 3.0-Anschlüsse und der zweite eSATA-Anschluss.

Der DS1817+ bietet einen einzelnen PCIe-Erweiterungssteckplatz für eine M.2-SSD-Karte sowie Netzwerkzusatzgeräte. Wir haben zwar Bedenken hinsichtlich des Luftstroms, den der Steckplatz bietet, Synology gibt jedoch an, dass die Karten in ihren Tests innerhalb ihrer normalen Betriebstemperaturbereiche betrieben werden können.

Wie oben erwähnt, verwendet die DS1817+ das beliebte DSM-Betriebssystem von Synology. Das Betriebssystem verfügt über mehr als genug Funktionen für Benutzer von SOHO bis KMU, wie z. B. verschiedene RAID-Auswahlmöglichkeiten für den Datenschutz.

Analyse der Anwendungsleistung

SQL Server-Leistung

Jede SQL Server-VM ist mit zwei vDisks konfiguriert: einem 100-GB-Volume für den Start und einem 500-GB-Volume für die Datenbank und Protokolldateien. Aus Sicht der Systemressourcen haben wir jede VM mit 16 vCPUs und 64 GB DRAM konfiguriert und den LSI Logic SAS SCSI-Controller genutzt. Während unsere zuvor getesteten Sysbench-Workloads die Plattform sowohl in Bezug auf Speicher-I/O als auch in Bezug auf die Kapazität ausgelastet haben, wird beim SQL-Test nach der Latenzleistung gesucht.

Dieser Test verwendet SQL Server 2014, das auf Windows Server 2012 R2-Gast-VMs ausgeführt wird, und wird durch Dells Benchmark Factory für Datenbanken belastet. Während wir diesen Benchmark traditionell zum Testen großer Datenbanken mit einer Größe von 3,000 auf lokalem oder gemeinsam genutztem Speicher verwenden, konzentrieren wir uns in dieser Iteration darauf, vier Datenbanken mit einer Größe von 1,500 auf dem NAS über iSCSI auszuführen.

SQL Server-Testkonfiguration (pro VM)

  • Windows Server 2012 R2
  • Speicherbedarf: 600 GB zugewiesen, 500 GB genutzt
  • SQL Server 2014
    • Datenbankgröße: Maßstab 1,500
    • Virtuelle Client-Auslastung: 15,000
    • RAM-Puffer: 48 GB
  • Testdauer: 3 Stunden
    • 2.5 Stunden Vorkonditionierung
    • 30-minütiger Probezeitraum

SQL Server OLTP Benchmark Factory LoadGen-Ausrüstung

  • Dell PowerEdge R730 Virtualisierter SQL-Cluster mit 4 Knoten
    • Acht Intel E5-2690 v3-CPUs für 249 GHz im Cluster (zwei pro Knoten, 2.6 GHz, 12 Kerne, 30 MB Cache)
    • 1 TB RAM (256 GB pro Knoten, 16 GB x 16 DDR4, 128 GB pro CPU)
    • SD-Karten-Boot (Lexar 16 GB)
    • 4 x Mellanox ConnectX-3 InfiniBand Adapter (vSwitch für vMotion und VM-Netzwerk)
    • 4 x Emulex 16 GB Dual-Port-FC-HBA
    • 4 x Emulex 10GbE Dual-Port-NIC
    • VMware ESXi vSphere 6.0 / Enterprise Plus 8-CPU

Bei der Betrachtung der SQL Server-Ausgabe haben wir zwei SQL-VMs mit jeweils einer Last von 15,000 VU getestet. Dies ergab individuelle TPS-Werte zwischen 2,265.5 und 2,308.0 (RADI6), während die Gesamtergebnisse bei 4,573.5 TPS lagen.

 

Als Nächstes haben wir uns die durchschnittliche Latenz des neuen Synology NAS angesehen, wobei die VMs zwischen 1,881 ms und 1,758 ms (RAID6) lagen, während die Gesamtleistung 1,819.5 ms betrug.

Sysbench-Leistung

Systembankben Die VM ist mit drei vDisks konfiguriert, eine für den Start (~92 GB), eine mit der vorgefertigten Datenbank (~447 GB) und die dritte für die zu testende Datenbank (270 GB). Aus Sicht der Systemressourcen haben wir jede VM mit 16 vCPUs und 60 GB DRAM konfiguriert und den LSI Logic SAS SCSI-Controller genutzt. Lastgenerierungssysteme sind Dell R730-Server; Wir verwenden in diesem Test vier davon.

Dell PowerEdge R730 Virtualisierter MySQL-Cluster mit 4–8 Knoten

  • Acht Intel E5-2690 v3-CPUs für 249 GHz im Cluster (zwei pro Knoten, 2.6 GHz, 12 Kerne, 30 MB Cache)
  • 1 TB RAM (256 GB pro Knoten, 16 GB x 16 DDR4, 128 GB pro CPU)
  • SD-Karten-Boot (Lexar 16 GB)
  • 4 x Emulex 16 GB Dual-Port-FC-HBA
  • 4 x Emulex 10GbE Dual-Port-NIC
  • VMware ESXi vSphere 6.0 / Enterprise Plus 8-CPU

Sysbench-Testkonfiguration (pro VM)

  • CentOS 6.3 64-Bit
  • Speicherbedarf: 1 TB, 800 GB genutzt
  • Percona XtraDB 5.5.30-rel30.1
    • Datenbanktabellen: 100
    • Datenbankgröße: 10,000,000
    • Datenbankthreads: 32
    • RAM-Puffer: 24 GB
  • Testdauer: 3 Stunden
    • 2 Stunden Vorkonditionierung von 32 Threads
    • 1 Stunde 32 Threads

Während unserer Sysbench-Tests haben wir uns den in RAID1817 konfigurierten DS6+ mit nur 4 VMs angesehen, der einen TPS-Wert von 753 erzielte. Im Vergleich dazu erreichte der Netgear 628x 1,411 TPS.

Die durchschnittliche Latenz des DS1817+ betrug 170.01 über 4 VMs, während das Netgear NAS 71.91 ms erreichte.

Der DS1817+ erreichte eine durchschnittliche Latenz von 99 ms im 367.18. Perzentil, während der Netgear eine etwa 24 % schnellere Latenz aufwies.

Synthetische Workload-Analyse für Unternehmen

Unser Enterprise-Festplatten-Benchmark-Prozess versetzt jedes Laufwerk in einen stabilen Zustand mit der gleichen Arbeitslast, mit der das Gerät getestet wird, unter einer hohen Last von 16 Threads mit einer ausstehenden Warteschlange von 16 pro Thread. Anschließend wird es in festgelegten Intervallen in mehreren Thread-/Warteschlangentiefenprofilen getestet, um die Leistung bei leichter und starker Nutzung zu zeigen. Da Festplatten sehr schnell ihr Nennleistungsniveau erreichen, stellen wir bei jedem Test nur die Hauptabschnitte grafisch dar.

Vorkonditionierung und primäre stationäre Tests:

  • Durchsatz (Lese- und Schreib-IOPS-Aggregat)
  • Durchschnittliche Latenz (Lese- und Schreiblatenz insgesamt gemittelt)
  • Maximale Latenz (Spitzen-Lese- oder Schreiblatenz)
  • Latenz-Standardabweichung (Lese- und Schreib-Standardabweichung insgesamt gemittelt)

Unsere Enterprise Synthetic Workload Analysis umfasst vier Profile, die auf realen Aufgaben basieren. Diese Profile wurden entwickelt, um den Vergleich mit unseren früheren Benchmarks sowie weit verbreiteten Werten wie maximaler Lese- und Schreibgeschwindigkeit von 4K und 8K 70/30, die häufig für Unternehmenslaufwerke verwendet wird, zu erleichtern.

  • 4k
    • 100 % Lesen oder 100 % Schreiben
    • 100 % 4
  • 8k 70/30
    • 70 % lesen, 30 % schreiben
    • 100 % 8
  • 128k (sequentiell)
    • 100 % Lesen oder 100 % Schreiben
    • 100 % 128

Im ersten unserer Unternehmensworkloads haben wir eine lange Stichprobe zufälliger 4K-Leistung mit 100 % Schreib- und 100 % Leseaktivität gemessen, um unsere Hauptergebnisse zu erhalten. Bei Bestückung mit der Toshiba HK3R2 SSD iSCSI (RAID6) erzielte die DS1817+ ihre Spitzenleistung bei iSCSI mit 34,940 IOPS beim Lesen und 10,923 IOPS beim Schreiben. In einer HDD-Konfiguration erzielte das Synology NAS seine beste Leistung mit 2,271 IOPS (iSCSI) bzw. 1,188 IOPS (CIFS) beim Lesen und Schreiben.

Synology DiskStation DS1817+ 4K-Durchsatz

Bei der Betrachtung der durchschnittlichen Latenz bei starker 16T/16Q-Last verzeichnete die DS1817+ ihre beste Leseleistung mit den in iSCSI konfigurierten HK3R2-SSDs (7.33 ms), während CIFS die beste Schreibleistung der Synology erzielte (19.81 ms).

Bei der Betrachtung der maximalen Latenz erzielte die DS1817+ bei Bestückung mit den Toshiba HK3R2 SSDs in einer iSCSI-Block-Level-Konfiguration die beste Leistung und erreichte eine Lesegeschwindigkeit von 46.0 ms. Die beste Schreibleistung wurde unter der CIFS-SSD-Konfiguration erzielt, die 131.9 ms betrug.

Der letzte Teil unserer Reihe von 4K-Benchmarks befasst sich mit der Latenzkonsistenz anhand der Standardabweichung. In diesem Szenario erzielte die DS1817+ bei Konfiguration mit Toshiba HK11.41R3 SSDs (iSCSI-Blockebene) führende Lesegeschwindigkeiten von 2 ms.

Unser nächster Benchmark misst 100 % sequenziellen 8K-Durchsatz mit einer 16T/16Q-Last bei 100 % Lese- und 100 % Schreibvorgängen. Hier zeigte der DS1817+ seine beste Leistung unter iSCSI (Dateiebene) mit 44,405 IOPS beim Lesen und 39,119 IOPS beim Schreiben. Der Netgear 628x lieferte beeindruckende 221,393 IOPS bzw. 153,330 IOPS für Lese- und Schreibvorgänge.

Im Vergleich zur festen maximalen Arbeitslast von 16 Threads und 16 Warteschlangen, die wir im 100 % 4K-Schreibtest durchgeführt haben, skalieren unsere gemischten Arbeitslastprofile die Leistung über ein breites Spektrum von Thread-/Warteschlangenkombinationen. In diesen Tests decken wir die Arbeitslastintensität von 2 Threads und 2 Warteschlangen bis zu 16 Threads und 16 Warteschlangen ab. Aus den folgenden Diagrammen geht hervor, dass die mit Abstand beste DS1817+-Konfiguration die iSCSI-Block-Level-Konfiguration war, die am Ende des Tests knapp 18,700 IOPS erreichte.

Bei der Betrachtung der durchschnittlichen 8k 70/30-Reaktionszeiten verzeichnete die iSCSI-Block-Level-SSD-Konfiguration die beste Leistung für die DS1817+ von Synology, die einen Bereich von 0.4 ms bis 13.99 ms aufwies.

Unsere maximalen Latenzwerte zeigten ähnliche Ergebnisse zwischen Speicherkonfigurationen auf Block- und Dateiebene bei der Verwendung von SSDs, während die HDD-Konfigurationen viel ungleichmäßiger waren. Hier zeigte der DS1817+ seine beste (und führende) Leistung unter der CIFS-SSD-Konfiguration mit einem Bereich von 53.26 ms bis 168.7 ms.

Die Standardabweichung zeigte einen ähnlichen Trend, wobei die RAID10-iSCSI-SSD-Konfiguration mit CIFS-SSD-Konfiguration die beste Leistung für den DS1817+ verzeichnete (0.42 ms bis 9.19 ms).

Der letzte Enterprise Synthetic Workload-Benchmark ist unser 128K-Test, ein sequenzieller Test mit großen Blöcken, der die höchste sequenzielle Übertragungsgeschwindigkeit für ein Gerät zeigt. In diesem Workload-Szenario war der Netgear 628x der klare Gewinner, der über die Toshiba-SSDs 2.3 GB/s Lesen (CIFS) und 1,76 GB/s Schreiben (iSCSI) erreichte. Die DS1817+ zeigte mit 948 MB/s die beste Leseleistung bei Konfiguration in iSCSI auf Blockebene, während Schreibvorgänge in iSCSI auf Dateiebene 532 MB/s erreichten.

Synology DiskStation DS1817+ 128K-Durchsatz

Schlussfolgerung

Die Synology DiskStation DS1817+ wird von einer Quad-Core-2.4-GHz-CPU mit einer AES-NI-Hardware-Verschlüsselungs-Engine und bis zu 16 GB Dual-Channel-DDR-RAM angetrieben. Diese skalierbare NAS-Lösung bietet bis zu 80 TB Speicher auf einem einzigen System (8 x 10 TB-Laufwerke), der über Erweiterungseinheiten auf satte 180 TB erweitert werden kann. Allerdings ist die DS1817+ insgesamt eher gemischt – etwas, das man nicht oft hört, wenn wir ein Synology-Produkt testen; In einigen Bereichen mangelte es an Leistung, wo es hätte übertreffen sollen, was sicherlich auf den Konstruktionsfehler zurückzuführen ist, bei dem der Zusatzkartensteckplatz schlecht belüftet ist, was zu Überhitzung und träger Leistung führt. Da der PCIe-Steckplatz ein großes Verkaufsargument für die neueren Synology NAS-Lösungen ist, stellt dies ein erhebliches Problem dar.

Wenn wir uns die Leistungsdetails ansehen, zeigt die Synology DiskStation DS1817+ ihre besten Ergebnisse, wenn sie mit Toshiba HK3R2 SSDs in iSCSI-Konnektivität auf Blockebene konfiguriert wird; speziell zum Lesen. Beispielsweise wurden 34,940 IOPS beim Lesen und 10,923 IOPS beim Schreiben im Vergleich zu 7,526 IOPS beim Lesen und 12,918 IOPS beim Schreiben in CIFS während unserer langen Stichprobe zufälliger 4K-Benchmarks (mit 100 % Schreib- und 100 % Leseaktivität) gemeldet. Bei den HDD-Konfigurationen erzielte das Synology NAS seine beste Leistung mit 2,271 IOPS (in iSCSI) bzw. 1,188 IOPS (in CIFS) beim Lesen und Schreiben. Während unserer sequenziellen 8K-Durchsatztests verzeichnete der DS1817+ seine beste Leistung während unserer iSCSI-Konfiguration auf Dateiebene mit 44,405 IOPS beim Lesen und 39,119 IOPS beim Schreiben; Allerdings erzielte der Netgear 628x mit beeindruckenden 221,393 IOPS bzw. 153,330 IOPS beim Lesen und Schreiben deutlich bessere Ergebnisse.

Wenn man sich die Ergebnisse unserer gemischten Arbeitslastprofile ansieht, übertrifft die iSCSI-Konfiguration (Blockebene, RAID1517) der Synology DiskStation DS6+ SSD die iSCSI- und CIFS-Leistung auf Dateiebene deutlich; Allerdings erzielte das Netgear 628x NAS eine deutlich bessere Leistung. In unserem letzten Enterprise Synthetic Workload-Benchmark haben wir das Synology NAS dem sequenziellen Test mit großen Blöcken unterzogen, der die höchste sequentielle Übertragungsgeschwindigkeit für ein Gerät zeigt. Die DS1817+ zeigte die beste Leseleistung in einer iSCSI-Konfiguration auf Blockebene mit 948 MB/s Schreibvorgänge erreichen in iSCSI auf Dateiebene nur 532 MB/s. Auch hier war der Netgear 628x mit einer enormen Lesegeschwindigkeit von 2.3 GB/s (CIFS) und 1,76 GB/s beim Schreiben (iSCSI) bei den Toshiba-SSDs die mit Abstand beste Leistung.

Vorteile

  • Gute 4K-Leistung
  • Wie üblich bietet DSM leistungsstarke Verwaltungsfunktionen

Nachteile

  • In mehreren Leistungskategorien mangelhaft

Fazit

Obwohl die DS1817+ bei einigen unserer Arbeitslasten hervorragend funktioniert, ist der allgemeine Leistungsmangel aufgrund eines erheblichen Designfehlers kaum zu ignorieren, was die DSXNUMX+ zu einer seltenen enttäuschenden Veröffentlichung von Synology macht.

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