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Synology DS416 Testbericht

by Adam Armstrong

Die Synology DiskStation DS416 ist ihr neuestes NAS mit 4 Einschüben und richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen oder Heimanwender, die einen leistungsstarken Speicherserver mit höherer Kapazität oder eine private Cloud benötigen. Der DS416 ist mit einem Annapurna Labs Alpine AL-212 Dual-Core-Prozessor mit 1.4 GHz und 32 Bit und 1 GB DDR3 ausgestattet, was angeblich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 220 MB/s beim Lesen und 140 MB/s beim Schreiben bietet. Synology behauptet weiter, dass die DS416 auch verschlüsselte Dateien mit Geschwindigkeiten von 146 MB/s beim Lesen und 65 MB/s beim Schreiben übertragen kann. Wie alle DiskStation- und RackStation-Geräte von Synology verfügt auch die DS416 über den preisgekrönten DiskStation Manager (DSM) als Betriebssystem.


Die Synology DiskStation DS416 ist ihr neuestes NAS mit 4 Einschüben und richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen oder Heimanwender, die einen leistungsstarken Speicherserver mit höherer Kapazität oder eine private Cloud benötigen. Der DS416 ist mit einem Annapurna Labs Alpine AL-212 Dual-Core-Prozessor mit 1.4 GHz und 32 Bit und 1 GB DDR3 ausgestattet, was angeblich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 220 MB/s beim Lesen und 140 MB/s beim Schreiben bietet. Synology behauptet weiter, dass die DS416 auch verschlüsselte Dateien mit Geschwindigkeiten von 146 MB/s beim Lesen und 65 MB/s beim Schreiben übertragen kann. Wie alle DiskStation- und RackStation-Geräte von Synology verfügt auch die DS416 über den preisgekrönten DiskStation Manager (DSM) als Betriebssystem.

Neben dem schnelleren Prozessor und der hohen Speicherkapazität verfügt der DS416 auch über zwei LAN-Ports für eine höhere Netzwerkleistung durch Link-Aggregation und Failover. Auf der Vorder- und Rückseite des Geräts befinden sich leicht zugängliche USB 3.0-Anschlüsse für schnelle externe Speicherung. Der DS416 ist auf passive Kühlung sowie einen redundanten Lüfter ausgelegt, der sich im Fehlerfall automatisch einschaltet. Das NAS unterstützt den Hot-Swapping von Laufwerken und die Laufwerkseinschübe lassen sich werkzeuglos und schnell austauschen. Und mit jeder neuen Version macht Synology seine Geräte energieeffizienter.

Neben der Hardware ist DSM ein weiterer attraktiver Aspekt des NAS. DSM ist ein intuitives Betriebssystem, das die meisten Menschen in sehr kurzer Zeit erlernen können. Es ermöglicht die plattformübergreifende Dateifreigabe, den Fernzugriff über mobile Apps und die Einrichtung eines Multifunktionsservers. Wir haben in der Vergangenheit mehrere einzelne Anwendungen überprüft, darunter die Cloud-Synchronisierungs-App, Wolkenstation, und die leistungsstarke Überwachungs-App, Überwachungsstation. Für Heimanwender mit großen Multimedia-Bibliotheken (oder Unternehmen, die im Tagesgeschäft viele Multimedia-Anwendungen nutzen) gibt es mehrere benutzerfreundliche Medien-Apps wie Audio Station, Video Station, Photo Station und Plex Media Server .

Der DS416 verfügt über eine zweijährige Garantie und hat einen Straßenpreis von 2 US-Dollar.

DS416-Spezifikationen:

  • ZENTRALPROZESSOR:
    • CPU-Modell: Annapurna Labs Alpine AL-212
    • CPU-Architektur: 32-Bit
    • CPU-Frequenz: Dual Core 1.4 GHz
  • Gleitkomma  
  • Hardware-Verschlüsselungs-Engine      
  • Memory
    • Systemspeicher: 1 GB DDR3
  • Lagerung
    • Laufwerksschächte: 4
    • Kompatibler Laufwerkstyp
      • 3.5-Zoll-SATA-III-/SATA-II-Festplatte
      • 2.5-Zoll-SATA-III-/SATA-II-Festplatte
      • 2.5-Zoll-SATA-III-/SATA-II-SSD
    • Maximale interne Rohkapazität: 32 TB (8 TB Festplatte x 4) (Kapazität kann je nach RAID-Typ variieren)
    • Maximale Einzelvolumegröße: 16 TB
    • Hot-Swap-fähiges Laufwerk    
  • Externe Anschlüsse
    • USB 3.0-Anschluss: 3
  • Dateisystem
    • Interne Laufwerke EXT4
    • Externe Laufwerke
      • Ext4
      • Ext3
      • FETT
      • NTFS
      • HFS+ (schreibgeschützt, mit maximaler Volumengröße 2 TB)
  • Größe (Höhe x Breite x Tiefe): 165 mm x 203 mm x 233.2 mm
  • Gewicht: 2.04 kg
  • LAN-Nummer (RJ45): Gigabit x2
  • Linkaggregation   
  • Wake-on-LAN/WAN   
  • Systemlüfter: 92 mm x 92 mm (x2)
  • Lüftergeschwindigkeitsmodus:
    • Coole Mode
    • Ruhemodus
  • Wireless-Unterstützung (Dongle)   
  • Geräuschpegel: 20.2 dB (A)
  • Wiederherstellung der Stromversorgung   
  • Geplantes Ein- und Ausschalten   
  • Netzteil/Adapter: 90W
  • AC-Eingangsspannung: 100 V bis 240 V AC
  • Netzfrequenz: 50/60 Hz, einphasig
  • Leistungsaufnahme:
    • 31.96 W (Zugang)
    • 10.14 W (HDD-Ruhezustand)
  • Temperaturen
    • Betriebstemperatur: 5 ° C bis 40 ° C (40 ° F bis 104 ° F)
    • Lagertemperatur: -20 ° C bis 60 ° C (-5 ° F bis 140 ° F)
    • Relative Luftfeuchtigkeit: 5 % bis 95 % RH
  • Zertifizierung   
    • FCC Klasse B.
    • CE-Klasse B
    • BSMI-Klasse B
  • 2 Jahre Garantie

Design und bauen

Der DS416 ist ein Desktop von Factor NAS und kompakt genug, um auf einen Schreibtisch zu passen, und stabil genug, um auf dem Boden platziert zu werden. Das NAS verfügt über ein komplett schwarzes Kunststoffgehäuse. Die Vorderseite des Geräts verfügt über eine glänzende Abdeckung, die leicht entfernt werden kann, um Zugang zu den Laufwerksschächten zu erhalten. Alle Laufwerksschächte sind werkzeuglos und können durch Drücken des Knopfes oben und Herausziehen herausgezogen werden. Unten links befindet sich der Name des Gerätemodells. Auf der rechten Seite befinden sich der Netzschalter und ein USB-3.0-Anschluss. Darüber befinden sich 5 LED-Anzeigeleuchten.

Die Seiten des Geräts sind mit dem Synology-Logo versehen, das im Rahmen des passiven Kühldesigns auch als Belüftung dient.

Wenn man sich die Rückseite des Geräts anschaut, erkennt man, dass ein Großteil des Platzes von den 92-mm-Lüftern dominiert wird. Unterhalb der Lüfter befinden sich auf der linken Seite die LAN-Anschlüsse und das Netzteil mit einem Kensington-Schloss sowie zwei USB-3.0-Anschlüsse in der Mitte des Geräts. Auf der rechten Seite befindet sich ein Etikett mit den Geräteinformationen wie Modell-/Seriennummer sowie Zertifizierungen.

Hintergrund und Vergleiche testen

Wir veröffentlichen eine Bestandsaufnahme unserer Laborumgebung, ein Überblick über die Netzwerkmöglichkeiten des Labors, und weitere Details zu unseren Testprotokollen, damit Administratoren und diejenigen, die für die Gerätebeschaffung verantwortlich sind, die Bedingungen, unter denen wir die veröffentlichten Ergebnisse erzielt haben, angemessen einschätzen können. Um unsere Unabhängigkeit zu wahren, werden keine unserer Bewertungen vom Hersteller der von uns getesteten Geräte bezahlt oder verwaltet.

Für diesen Test betrachten unsere synthetischen Unternehmens-Benchmarks den DS416 mit 4 6 TB WD Red-Festplatten. Die synthetischen Benchmarks untersuchen die Leistung sowohl für CIFS- als auch für iSCSI-Protokolle.

Synthetische Workload-Analyse für Unternehmen

Vor der Initiierung jedes einzelnen FIO synthetische BenchmarksIn unserem Labor wird das Gerät unter einer hohen Last von 16 Threads mit einer ausstehenden Warteschlange von 16 pro Thread in einen stabilen Zustand versetzt. Anschließend wird der Speicher in festgelegten Intervallen mit mehreren Thread-/Warteschlangentiefenprofilen getestet, um die Leistung bei leichter und starker Nutzung zu zeigen.

Vorkonditionierung und primäre stationäre Tests:

  • Durchsatz (Lese- und Schreib-IOPS aggregiert)
  • Durchschnittliche Latenz (Lese- und Schreiblatenz insgesamt gemittelt)
  • Maximale Latenz (Spitzen-Lese- oder Schreiblatenz)
  • Latenz-Standardabweichung (Lese- und Schreib-Standardabweichung insgesamt gemittelt)

Diese synthetische Analyse umfasst vier Profile, die häufig in Herstellerspezifikationen und Benchmarks verwendet werden:

  • 4k
    • 100 % Lesen oder 100 % Schreiben
    • 100 % 4
  • 8k (sequentiell)
    • 100 % Lesen und 100 % Schreiben
    • 100 % 8
  • 8k 70/30
    • 70 % lesen, 30 % schreiben
    • 100 % 8
  • 128k (sequentiell)
    • 100 % Lesen oder 100 % Schreiben
    • 100 % 128

Im ersten unserer Unternehmensworkloads haben wir eine lange Stichprobe zufälliger 4K-Leistung mit 100 % Schreib- und 100 % Leseaktivität gemessen, um unsere Hauptergebnisse zu erhalten. In diesem Test lieferte uns die CIFS-Konfiguration mit 954 IOPS die beste Schreibleistung, verglichen mit der iSCSI-Schreibleistung von 609 IOPS, während uns iSCSI mit 213 IOPS und XNUMX IOPS die bessere rote Leistung gegenüber der CIFS-Konfiguration lieferte.

Betrachtet man die durchschnittliche Latenz, sehen wir die gleiche Platzierung. Die CIFS-Konfiguration hatte mit 268.72 ms die niedrigste Schreiblatenz und die iSCSI hatte mit 1,198.89 ms die niedrigste Leselatenz.

Bei maximaler Latenz schnitt die iSCSI-Konfiguration sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben mit einer Latenz von 3,647 ms bzw. 3,617.7 ms besser ab. Die CIFS-Konfiguration hatte eine Leselatenz von 5,684 ms und eine Schreiblatenz von 3,961.6 ms.

In Bezug auf die Standardabweichung waren die Leselatenzen gleichauf, wobei iSCSI mit 711.19 ms bis 711.55 ms etwas besser war als CIFS. Allerdings war die Schreiblatenz bei iSCSI mit 340.27 ms viel niedriger als bei CIFS mit 407.15 ms.

Unser nächster Benchmark misst 100 % sequenziellen 8K-Durchsatz mit einer 16T/16Q-Last bei 100 % Lese- und 100 % Schreibvorgängen. In diesem Test hat die CIFS-Konfiguration das iSCSI zerstört. Bei der Leseleistung lieferte uns CIFS 23,281 IOPS, verglichen mit 3,966 IOPS von iSCSI. Und bei der Schreibleistung sahen wir 12,943 IOPS mit CIFS und 7,216 IOPS mit iSCSI.

Im Vergleich zur festen maximalen Arbeitslast von 16 Threads und 16 Warteschlangen, die wir im 100 % 4K-Schreibtest durchgeführt haben, skalieren unsere gemischten Arbeitslastprofile die Leistung über ein breites Spektrum von Thread-/Warteschlangenkombinationen. Hier startete iSCSI stärker und lief während des gesamten Tests etwa 100 IOPS oder mehr höher, wobei der Spitzenwert bei 288 IOPS lag.

Die durchschnittliche Latenz ergab für uns eine ähnliche Platzierung, wobei iSCSI sowohl eine geringere Latenz als auch eine durchgehend gleichmäßigere Leistung ermöglichte.

Bei maximaler Latenz startete und endete iSCSI stärker als CIFS, aber beide Konfigurationen waren nicht sehr konsistent. Insgesamt hatte iSCSI eine geringere Latenz.

Bei der Standardabweichung liefen beide Konfigurationen in zwei Dritteln der Tests ziemlich ähnlich, bevor iSCSI begann, sich davonzumachen und schließlich mit einer geringeren Latenz in der Terminaltiefe zu rechnen.

Der letzte Test in unserem Enterprise Synthetic Workload-Test ist der 128-KByte-Test, ein sequenzieller Test mit großen Blöcken, der die höchste sequenzielle Übertragungsgeschwindigkeit für ein Plattenlaufwerk zeigt. Betrachtet man die 128K-Leistung bei 100 % Schreib- und 100 % Leseaktivität, war die CIFS-Konfiguration mit 231 MB/s Lesen und 220 MB/s Schreiben die Spitzenreiterin. Mit der iSCSI-Konfiguration erreichte die DS416 eine Lesegeschwindigkeit von 142 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 213 MB/s.

Fazit

Die Synology DS416 ist ein 4-Bay-NAS für KMU und Heimanwender. Das neue NAS verfügt über eine Dual-Core-CPU mit 1.4 GHz, 1 GB DDR3-RAM und bis zu 32 TB Kapazität. Der DS416 verfügt über zwei LAN-Ports für Failover und Link-Aggregation, einen redundanten Lüfter, um die Kühlung im Falle eines Ausfalls sicherzustellen, und 3 USB 3.0-Ports für schnelle externe Speicherung. Das NAS unterstützt den Hot-Swapping der Laufwerke und verfügt über benutzerfreundliche, werkzeuglose Schächte für einen schnellen und einfachen Austausch. Das NAS verfügt über eine zweijährige Garantie und wird mit dem DSM-Betriebssystem von Synology betrieben.

Was die Leistung angeht, schnitt die DS416 insgesamt gut ab. In unseren 4K-Tests erreichten wir einen Durchsatz von 213 IOPS beim Lesen und 954 IOPS beim Schreiben sowie eine durchschnittliche Latenz von 268.72 ms beim Schreiben und 1,198.89 ms beim Lesen. In unseren 8K-Tests sahen wir einen Durchsatz von 23,281 IOPS beim Lesen und 12,943 IOPS beim Schreiben. Wir haben auch große Blockübertragungsgeschwindigkeiten von 231 MB/s beim Lesen und 220 MB/s beim Schreiben gesehen, was schneller ist als die angegebenen Geschwindigkeiten.

Vorteile

  • Werkzeuglose Laufwerkseinschübe
  • DSM
  • Schnelle Übertragungsgeschwindigkeiten für große Blöcke

Nachteile

  • Keine Erweiterungsmöglichkeiten
  • Kein eingebautes Netzteil

Fazit

Mit der Synology DiskStation DS416 erhalten kleine und mittlere Unternehmen und Heimanwender ein leistungsstarkes NAS mit viel Kapazität und einem einfach zu verwaltenden Betriebssystem.

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