Die RackStation RS10613xs+ bietet die größte maximale Kapazität und Leistung im Netzwerkspeicherportfolio von Synology mit der Möglichkeit, eine Gesamtrohkapazität von bis zu 424 TB und einen maximalen Durchsatz von 2,000 MB/s mit 400,000 IOPS zu verwalten, wenn sowohl SSD-Caching als auch optionale dual aggregierte 10-GbE-Schnittstellen vorhanden sind ermöglicht. Synology betreibt das Betriebssystem DiskStation Manager (DSM) und vermarktet das Gerät als Konvergenz von NAS- und SAN-Funktionen. Wie bei der Rackstation RS3412xs Wir haben zu Beginn des Jahres einen Benchmark durchgeführt. Der Ansatz von Synology mit dem RS10613xs+ besteht darin, NAS-Speicher auf Dateiebene mit SAN-Funktionen auf Blockebene zu vereinheitlichen und gleichzeitig Hooks und Integrationen für ein breites Spektrum gängiger Unternehmens- und KMU-Anwendungen bereitzustellen.
Die RackStation RS10613xs+ bietet die größte maximale Kapazität und Leistung im Netzwerkspeicherportfolio von Synology mit der Möglichkeit, eine Gesamtrohkapazität von bis zu 424 TB und einen maximalen Durchsatz von 2,000 MB/s mit 400,000 IOPS zu verwalten, wenn sowohl SSD-Caching als auch optionale dual aggregierte 10-GbE-Schnittstellen vorhanden sind ermöglicht. Synology betreibt das Betriebssystem DiskStation Manager (DSM) und vermarktet das Gerät als Konvergenz von NAS- und SAN-Funktionen. Wie bei der Rackstation RS3412xs Wir haben zu Beginn des Jahres einen Benchmark durchgeführt. Der Ansatz von Synology mit dem RS10613xs+ besteht darin, NAS-Speicher auf Dateiebene mit SAN-Funktionen auf Blockebene zu vereinheitlichen und gleichzeitig Hooks und Integrationen für ein breites Spektrum gängiger Unternehmens- und KMU-Anwendungen bereitzustellen.
Das DSM-Betriebssystem, das Synology-Administratoren bereits vertraut ist, bietet eine bewährte und aktiv aktualisierte Funktionssuite, die es dem Gerät ermöglicht, mit den sich verändernden technischen Anforderungen in wachsenden Organisationen Schritt zu halten. Synology bietet außerdem das Erweiterungsfach RX1213sas an, um den maximalen Speicher über die interne Kapazität von maximal 40 TB (4 TB x 10 Einschübe) hinaus zu erweitern. Unternehmen können bis zu acht RX1213sas-Erweiterungsregale für insgesamt 106 Laufwerke installieren – bis zu 424 TB gesamten Rohspeicher. Die Synology-Geräte unterstützen SATA- und SAS-Konnektivität für Festplatten und SSDs, sodass Unternehmen Leistung und Kapazität ausgleichen können, um spezifische Arbeitslastanforderungen zu erfüllen.
Der RS10613xs+ ist mit redundanten Datenpfaden, Netzteilen, Lüftern und Netzwerkschnittstellen ausgestattet und verfügt über proaktives Hot-Sparing sowie Hot-Swap-fähige Laufwerke. Mit der Hochverfügbarkeitslösung von Synology können Administratoren mehrere RackStation- und DiskStation-Server in Paaren aus aktiven und passiven Servern bereitstellen. Zur Systemwartung kann von Administratoren ein „Graceful Switchover“-Modus initiiert werden, oder der RS10613xs+ Failover-Modus kann so konfiguriert werden, dass im Falle einer Fehlfunktion des aktiven Servers automatisch auf den passiven Server umgeschaltet wird.
Der RS10613xs+ bietet Synologys proprietäre schreibgeschützte SSD-Cache-Technologie, die auf bis zu zwei SSDs verwendet werden kann, wobei jede SSD einem einzelnen Speichervolume oder einer iSCSI-LUN auf Blockebene zugeordnet ist. Ein praktisches Merkmal, das das RS10613xs+-Gehäusedesign von anderen im Raum erhältlichen unterscheidet, ist ein doppelter SSD-Schacht, der hinter dem Verwaltungspanel an der Vorderseite des Geräts versteckt ist. Dieser technische Schritt bedeutet, dass SSD-Cache-Laufwerke die zehn primären Laufwerksschächte nicht belegen.
Der RS10613xs+ wurde entwickelt, um den Prozess der Datenverwaltung zu vereinfachen, und eignet sich besonders für virtualisierte Umgebungen. Das Gerät ist für die Verwendung mit VMware, Citrix und Hyper-V zertifiziert und verfügt über die Integration mit VMware vSphere 5 und VAAI.
Die Synology RackStation RS10613xs+ ist ab sofort erhältlich und verfügt über die dreijährige Garantie von Synology (erweiterbar auf fünf Jahre), die den Versand aller Ersatzteile und kompletten Einheiten am nächsten Werktag umfasst. Wie andere Synology-Geräte wird die Synology RackStation RS10613xs+ ohne Festplatten verkauft, sodass Unternehmen die Schächte mit beliebigen Laufwerken aus der Kompatibilitätsliste von Synology bestücken können.
Technische Daten der Synology RackStation RS10613xs+
- Leistung und Lagerung
- CPU-Frequenz: Intel Xeon E3-1230 Quad-Core (8 MB Cache, 3.20 GHz)
- Speicher: DDR3 4 GB x 2 ECC RAM (erweiterbar, bis zu 32 GB)
- Interne Festplatte/SSD: 3.5 Zoll oder 2.5 Zoll SATAII/SATAIII/SAS x 10; 2.5-Zoll-SSD-Cache x 2 (Festplatten nicht im Lieferumfang enthalten)
- Maximale interne Kapazität: 40 TB (10 x 4 TB Festplatte) (Kapazität variiert je nach RAID; siehe Liste der unterstützten Festplatten)
- Hot-Swap-fähige Festplatte
- Externe Festplattenschnittstelle: USB 2.0-Anschluss x 4, Erweiterungsport x 2
- LAN: Gigabit x 4 (optionale 10GbE x 2-Zusatzkarte wird unterstützt)
- Linkaggregation
- Wake-on-LAN/WAN
- Systemlüfter: 80 x 80 mm x 4
- Einfacher Austausch des Systemlüfters
- Wireless-Unterstützung (Dongle)
- Power
- Netzteil: 400 W x 2 (redundantes Netzteil)
- AC-Eingangsspannung: 100 V bis 240 V AC
- Netzfrequenz: 50/60 Hz, einphasig
- Stromverbrauch: 142 W (Zugang); 110 W (HDD-Ruhezustand)
- Umwelt
- Betriebstemperatur: 5 ° C bis 35 ° C (40 ° F bis 95 ° F)
- Lagertemperatur: -10 ° C bis 70 ° C (15 ° F bis 155 ° F)
- Geräuschpegel: 54.6 dB(A)
- Relative Luftfeuchtigkeit: 5 % bis 95 % RH
- Maximale Betriebshöhe: 6,500 Fuß
- Zertifizierung: FCC-Klasse A, CE-Klasse A, BSMI-Klasse A
- Schienensatz: Synology 2U Schienensatz verschiebbar (optional)
- Abmessungen (HxBxT): 88 x 445 x 570 mm
- Gewicht: 15.7Kg
- Garantie: 3 Jahre (verlängerbar auf 5 Jahre)
Designen und Bauen
Die Synology RackStation RS10613xs+ ist ein 2U-Rack-SAN/NAS, das speziell für die Anforderungen mittlerer bis großer Unternehmen mit besonderem Schwerpunkt auf virtualisierten Umgebungen entwickelt wurde. Der RS10613xs+ verfügt über 10 an der Vorderseite montierte Hot-Swap-fähige 3.5-Zoll-Schächte, die mit Laufwerken bestückt werden können, die auf der Kompatibilitätsliste von Synology aufgeführt sind (die sowohl 3.5-Zoll- als auch 2.5-Zoll-HDDs und SSDs umfasst).
Auf der Vorderseite befinden sich zehn primäre Speicherlaufwerksschächte mit herausnehmbaren Halterungen sowie eine Verwaltungsschnittstelle auf der rechten Seite mit einer zweizeiligen Textanzeige und Bedienelementen zur Navigation im Menüsystem. Das Panel ermöglicht Benutzern eine einfache Verwaltung und zeigt den Gesamtzustand des RS10613xs+ sowie den Zustand einzelner Komponenten an. Synology verfügt außerdem über LED-Anzeigen für jedes Laufwerk und jede Netzwerkverbindung, sodass IT-Administratoren den gesamten Systembetrieb leicht beurteilen und entsprechende Wartungsarbeiten durchführen können.
Durch Ziehen mit dem Finger auf der rechten Seite der Verwaltungsoberfläche werden zwei 2.5-Zoll-SSD-Einschübe sichtbar, die für die Verwendung mit der SSD-Cache-Funktion vorgesehen sind.
Die Rückseite bietet Zugriff auf beide Netzteile, serielle und VGA-Anschlüsse, vier USB-Anschlüsse, vier 1GbE-Anschlüsse, zwei RX1213sas-Erweiterungsanschlüsse und eine Reset-Taste. Der RS10613xs+ unterstützt eine zusätzliche Dual-10GbE-Schnittstellenkarte auf der rechten Seite, was der Konfiguration unseres Testgeräts entspricht.
Management- und Betriebssystem
Auf dem RS10613xs+ läuft das Betriebssystem DiskStation Manager (DSM) von Synology und wird derzeit mit DSM 4.3 ausgeliefert. Der Storage Manager von DSM verwaltet die LUN- und iSCSI-Zielkonfiguration mit einer Reihe von Funktionen, die von der RS10613xs+-Hardwarekonfiguration profitieren sollten, die über die leistungsstärksten Spezifikationen in der Produktlinie verfügt. LUN Clone erstellt virtuelle Kopien einer LUN, die den Speicher- und Leistungsbedarf zum Zeitpunkt der Erstellung minimieren, während LUN Snapshot bis zu 256 Snapshots pro LUN verwaltet.
DSM bietet Thin Provisioning für iSCSI LUN auf Dateiebene, was die Speicherauslastung erhöht, indem es Administratoren ermöglicht, während der ersten Bereitstellung zu viel zu abonnieren und den Speicherplatz nur dann zu vergrößern, wenn er benötigt wird. iSCSI LUN Backup ermöglicht speicherbasierte Backup-Aufgaben, um die intensiveren Rechenanforderungen anwendungsgesteuerter Backup-Prozesse zu vermeiden.
Cloud- und mobile Synchronisierung werden auch in Unternehmensspeicherszenarien zu erwarteten Funktionen. Die Cloud Station von Synology überträgt Dateien auf PCs und Mobilgeräte, einschließlich iOS- und Android-Clients, und kann Dateien proaktiv an solche Remote-Clients übertragen, um die Offline-Anzeige zu unterstützen.
Testhintergrund
Die StorageReview Enterprise Test Lab ermöglicht es uns, relevante und unvoreingenommene Benchmarks für Unternehmensspeichergeräte bereitzustellen, indem wir eine Testumgebung einrichten, die mit der vergleichbar ist, die IT-Administratoren in realen Rechenzentrums- und Feldeinsätzen vorfinden. Das Enterprise Test Lab umfasst eine Vielzahl von Servern, Netzwerken, Stromkonditionierungs- und anderen Infrastrukturen, um reale Konfigurationen zu entwerfen, die die Leistung von Speichergeräten während der Überprüfungen genau widerspiegeln.
Wir integrieren Details über unsere Laborumgebung und Testprotokolle in Überprüfungen, damit Speicheradministratoren und diejenigen, die für die Gerätebeschaffung verantwortlich sind, die Bedingungen, unter denen wir die veröffentlichten Ergebnisse erzielt haben, angemessen einschätzen können. Keine unserer Bewertungen wird vom Hersteller der von uns getesteten Geräte bezahlt oder überwacht. Weitere Details zum StorageReview Enterprise Test Lab und ein Überblick über seine Netzwerkfähigkeiten finden Sie auf den jeweiligen Seiten.
Um die Leistung der Synology RackStation RS10613xs+ fair bewerten zu können, haben wir eine Umgebung eingerichtet, die sicherstellt, dass die RS10613xs+ den I/O-Engpass und nicht das Netzwerk darstellt. In diesem Test werden zwei Lenovo ThinkServer RD630 verwendet, gepaart mit einem Mellanox SX1036 10/40-Gb-Ethernet-Switch, mit Konnektivität über Mellanox ConnectX-3 PCIe-Adapter.
Lenovo ThinkServer RD630
- 2 x Intel Xeon E5-2620 (2.0 GHz, 15 MB Cache, 6 Kerne)
- Intel C602 Chipsatz
- Speicher – 16 GB (2 x 8 GB) 1333 MHz DDR3 registrierte RDIMMs
- Windows Server 2008 R2 SP1 64-Bit, Windows Server 2012 Standard, CentOS 6.3 64-Bit
- 100GB Micron RealSSD P400e SSD booten
- LSI 9211-4i SAS/SATA 6.0 Gbit/s HBA (für Boot-SSDs)
- LSI 9207-8i SAS/SATA 6.0 Gbit/s HBA (zum Benchmarking von SSDs oder HDDs)
- Intel X540-T2 10GbE PCIe 2.1-Adapter
- Mellanox ConnectX-3 10GbE PCIe 3.0-Adapter
- Mellanox ConnectX-3 InfiniBand PCIe 3.0-Adapter
Mellanox SX1036 10/40-Gbit-Ethernet-Switch und Hardware
- 36 40-GbE-Ports (bis zu 64 10-GbE-Ports)
- QSFP-Splitterkabel 40GbE bis 4x10GbE
- Mellanox ConnectX-3 EN PCIe 3.0 Twin 10G Ethernet-Adapter
Um zu verstehen, wie der RS10613xs+ in der realen Welt abschneidet, verwendet dieser Test eine Reihe synthetischer Workload-Analysen, wobei das Gerät mit einer Vielzahl von Speichermedien bestückt ist, die wir bereits unabhängig vom Gerät getestet haben. Um die Leistung mit den in KMU- und Unternehmensbereitstellungen häufig vorkommenden Laufwerkstypen zu bewerten, verwenden wir die HGST Ultrastar 7K4000 Festplatte, die mit 7,200 U/min arbeitet, die 15K Toshiba MK01GRRB/R und Intels SSD 520.
Synthetische Workload-Analyse für Unternehmen
Die synthetische Workload-Analyse für Unternehmen von StorageReview umfasst allgemeine sequentielle und zufällige Profile, die reale Aktivitäten widerspiegeln sollen. Diese Profile basieren auf der Ähnlichkeit mit historischen Benchmark-Protokollen und helfen beim Vergleich mit weithin veröffentlichten Werten wie der 4K-Lese- und Schreibgeschwindigkeit und dem 8K 70/30-Benchmark, der häufig zur Bewertung von Unternehmensspeicher verwendet wird.
- 4K (Zufällig)
- 100 % Lesen oder 100 % Schreiben
- 8K (sequentiell)
- 100 % Lesen oder 100 % Schreiben
- 8K 70/30 (Zufällig, nicht zwischengespeichert)
- 70 % lesen, 30 % schreiben
- 8K 70/30 (Zufällig, zwischengespeichert)
- 70 % lesen, 30 % schreiben
- 128K (sequentiell)
- 100 % Lesen oder 100 % Schreiben
Um die realen Nutzungsbedingungen des RS10613xs+ bestmöglich zu simulieren, leiten zwei Rechenserver unabhängig voneinander I/O-Workloads an das Gerät. Die Ergebnisse für jeden Server werden einzeln und dann als Gesamtzahl für beide angezeigt. Wir werden den RS10613xs+ mit 7K-Enterprise-HDDs, 15K-HDDs und SSDs vergleichen. Aufgrund der SSD-Cache-Funktion des RS10613xs+ ist zu beachten, dass es zwei separate 8K-70/30-Tests gibt: einen ohne Cache und einen mit einer Protokollteilmenge, die speziell die Cache-Leistung mit einem Array von 15K-Enterprise-HDDs untersucht.
Bei 100 % zufälliger 4K-Leseaktivität über 16 Threads mit einer Warteschlangentiefe von 16 haben wir nahezu lineare Leistungssteigerungen beim Übergang von 7K-Festplatten zu 15K-Festplatten gemessen, wie erwartet, da das Speichermedium den Leistungsengpass darstellt. Ausgestattet mit SSDs erreichte der RS10613xs+ bei beiden Servern eine Leseleistung von mittleren 29,000 IOPS und eine Schreibleistung von niedrigen 13,000 IOPS.
Bei der Messung der durchschnittlichen Latenz im 4K-Benchmark konnte der RS10613xs+ beim Testen beider HDD-Arrays eine nahezu gleiche Leselatenz auf beiden Servern aufrechterhalten: durchschnittlich 257.86 ms für 7K-HDDs und 141.53 ms für das 15K-HDD-Array. Die Gesamtergebnisse für die HDD-Schreiblatenz liegen mit 375.21 ms für das 7K-Array und 177.69 ms für das 15K-HDD-Array innerhalb des erwarteten Musters. Die 4K-Lese- und Schreiblatenzen waren während des gesamten Tests des SSD-Arrays konstant, mit durchschnittlichen Ergebnissen von 8.68 ms für Lesevorgänge und 19.14 ms für Lesevorgänge auf den Dual-Servern.
Der 4K-Benchmark mit maximaler Latenz spiegelt die inhärenten Einschränkungen der verschiedenen Speichermedien in unserem Benchmark-Protokoll wider. Das 7K-HDD-Array erreichte im Durchschnitt beider Server eine maximale Leselatenz von 775.5 ms und eine maximale Schreiblatenz von 1791.5 ms. Während des 400K-HDD-Schreib-Benchmarks stellten wir eine geringfügige Diskrepanz von fast 15 ms in der maximalen Latenz zwischen den beiden Servern fest, die die Gesamtergebnisse jedoch nicht verzerrte. Das 15-KByte-HDD-Array konnte die durchschnittliche maximale Latenz auf 378.0 ms für Lesevorgänge und 893.0 ms für Schreibvorgänge senken. Mit einer Reihe von SSDs konnte der RS10613xs+ eine durchschnittliche Leistung von 54.7 ms für 4K-Lesevorgänge und 114.9 ms für Schreibvorgänge auf beiden Servern erreichen.
Die Ergebnisse der Standardabweichung geben an, wie stark die Latenz-Benchmarks während des 4K-Testprotokolls schwankten. Dies kann bei der Identifizierung von Problemstellen hilfreich sein, bei denen die durchschnittlichen und maximalen Latenzergebnisse den Erwartungen entsprechen, bestimmte Szenarien jedoch zu inkonsistenten Ergebnissen geführt haben, die nicht angezeigt werden in anderen Visualisierungen angezeigt. Die Darstellung der Standardabweichung bringt für keines der beiden HDD-Arrays Überraschungen zutage, mit einer durchschnittlichen Standardabweichung von 23.88 ms für Lesevorgänge und 114.48 ms für Schreibvorgänge auf dem 7-KByte-HDD-Array und 10.80 ms für Lesevorgänge und 46.58 ms für Schreibvorgänge auf dem 15-KByte-HDD-Array. Der RS10613xs+ zeigte eine leichte Präferenz für Sever 2, als er die Standardabweichung für den 4K-Test unseres SSD-Arrays untersuchte, der Standardabweichungen von 0.39 ms bei Lesevorgängen und 0.77 ms beim Schreiben erreichte, verglichen mit 1.21 ms beim Lesen und 2.10 ms beim Schreiben für Server 1.
Der nächste Benchmark misst 100 % sequenziellen 8K-Durchsatz mit einer 16T/16Q-Last bei 100 % Lese- und 100 % Schreibvorgängen. Ausgestattet mit einer Reihe von 7K-Enterprise-HDDs konnte die RS10613xs+ einen kombinierten Lesedurchsatz von 37,062 IOPS und einen Schreibdurchsatz von 13,009 IOPS erreichen, wobei nur eine geringe Abweichung in der Leseleistung zugunsten von Server 1 zu verzeichnen war. Mit 15K-HDDs zeigte sich die RackStation-Einheit Die Leistung beider Server war nahezu gleich und es wurde eine Gesamtleseleistung von 26,488 IOPS und eine Schreibleistung von 868 IOPS erreicht. Beim Umstieg auf SSDs erreichte die RS10613xs+ einen kombinierten Lesedurchsatz von 66,718 IOPS und eine Schreibleistung von 13,034 IOPS.
In einem 8K-Benchmark mit 70 % Lesevorgängen und 30 % Schreibvorgängen haben wir die drei Array-Konfigurationen über eine Vielzahl von Thread- und Warteschlangentiefenkombinationen von 2 Threads und einer Warteschlange mit 2 bis zu 16 Threads und einer Warteschlangentiefe von 16 getestet. Leistung mit einer Reihe von 7K-Enterprise-HDDs blieb während des gesamten Benchmarks konstant, mit Ausnahme einer etwas schwächeren Leistung bei 8T/8Q für beide Server. Das 15K-HDD-Array erlebte diesen Rückgang nicht und zeigte bei allen Arbeitslasten eine vergleichbare Leistung, sobald der Benchmark 4T/4Q erreichte. Mit Ausnahme einer langsameren Leistung bei sehr geringen Warteschlangentiefen und Thread-Anzahlen von weniger als 8 konnte das SSD-Array seine aggregierten IOPS während dieses Tests über 40,000 halten.
Der nächste Benchmark untersucht die Leistung des RS10613xs+ bei derselben Arbeitslast mit einem Array von 15 Festplatten, um die Leistung des Arrays mit und ohne aktivierter SSD-Cache-Funktion zu vergleichen. Unabhängig vom Cache tritt die schwächste Leistung des Arrays erwartungsgemäß bei niedrigen Thread- und niedrigen Warteschlangenkombinationen auf. Bei aktiviertem SSD-Cache steigt die aggregierte Leistung auf beiden Servern von durchschnittlichen Werten im Bereich von 2,900 IOPS auf durchschnittliche Werte in der Nähe von 4,600 IOPS.
Die durchschnittliche Latenz im 8K-Benchmark zeigte bei allen drei Array-Konfigurationen keine Überraschungen. Alle drei Medientypen – 7K-HDD, 15K-HDD und SSDs – erreichten ihre besten Latenzen bei geringeren Thread-Anzahlen und Warteschlangentiefen. Die 7K-U/min-Festplatten konnten in den 15T-Tests mit den 4K-Festplatten konkurrieren, wobei die höhere Drehzahl und Leistung der 15K-Festplatten die langsameren 7K-Festplatten deutlich übertraf.
Die Durchführung des gleichen durchschnittlichen Latenz-Benchmarks mit einem Array von 15 Festplatten und aktiviertem SSD-Cache verbesserte die Leistung des Arrays erheblich, insbesondere bei der höchsten Auslastung von 16T/16Q, wo die Aktivierung des Caches die durchschnittliche Latenz von 175.49 ms auf 56.44 ms senkte.
Im Diagramm der maximalen Latenz, das die Worst-Case-Latenz über die verschiedenen Arbeitslasten und Array-Konfigurationen hinweg anzeigt, weist das 7K-HDD-Array eine größere Variabilität zwischen den beiden Servern und insgesamt eine größere Variabilität auf als das 15K-HDD-Array.
Die Aktivierung des SSD-Cache während des 15-KByte-HDD-Benchmarks mit maximaler Latenz zeigte die konsistenteren Latenzergebnisse, die mit SSDs möglich sind, obwohl sich die Rohzahlen bei aktiviertem SSD-Cache bis zu den Teilen des Benchmarks mit den höchsten Thread-Anzahlen und Warteschlangentiefen nicht so deutlich unterscheiden .
Die Darstellung der Standardabweichung für die 8k 70/30-Benchmark-Ergebnisse spiegelt die konsistente Latenzleistung wider, die auf den beiden im Testprotokoll verwendeten Servern erzielt wurde, unabhängig von den Laufwerksmedien, die zum Aufbau des Arrays verwendet wurden.
Wenn der SSD-Cache für das 15-KByte-HDD-Array aktiviert ist, deuten die Ergebnisse der Standardabweichung darauf hin, dass die besten Anwendungsfälle für die Cache-Funktion in Szenarien liegen, in denen viele Threads gleichzeitig E/A-Anforderungen an das Speichersystem stellen.
Unser letzter Benchmark der RackStation RS10613xs+ untersucht die sequentielle 128K-Übertragungsgeschwindigkeit mit einer 16T/16Q-Arbeitslast bei 100 % Lese- und 100 % Schreibvorgängen. In diesem Szenario konnte die Ultrastar 7K4000 die 15K-Festplatte von Toshiba übertreffen, vermutlich aufgrund ihrer höheren Dichte, die die Leistung bei größeren Übertragungen wie dem 128K-Benchmark verbessern kann. Während das SSD-Array die 7K-HDD im 128K-Lesetest nachweislich übertreffen konnte, lagen die Schreibergebnisse deutlich dichter beieinander, wobei die SSD die Ultrastar-HDD nur knapp hinter sich ließ.
Fazit
Die RackStation RS10613xs+ ist das robusteste Angebot von Synology mit einer Kapazität von bis zu 424 TB und der Fähigkeit, über SSD-Caching und aggregierte 2,000-GbE-Schnittstellen einen Durchsatz von 400,000 MB/s und 10 IOPS am oberen Ende zu bieten. Die Hauptstärke des RS10613xs+ besteht jedoch darin, die Konvergenz von NAS- und SAN-Funktionen durch die Vereinheitlichung von NAS-Speicher auf Dateiebene mit SAN-Funktionen auf Blockebene voranzutreiben. Synology bietet hervorragende Unterstützung für VMware ESXi-Umgebungen und bietet umfassende VAAI-Unterstützung, um Dateisystemanforderungen in die RackStation statt auf Hostsystemebene auszulagern. Wie bei allen anderen Synology-Angeboten läuft auf der RS10613xs+ der DiskStation Manager, um die Verwaltung zu vereinfachen und eine benutzerfreundliche Oberfläche zu bieten, die mit umfassender App-Unterstützung sowohl im Verbraucher- als auch im Unternehmensmarkt einen Spitzenplatz einnimmt.
Wenn es um Leistung geht, hat die Synology RackStation RS10613xs+ einiges zu bieten. In unseren Tests konzentrierten wir uns auf die Massenspeicherleistung mit 7,200 U/min-Festplatten, schnelleren Plattenspeicher mit 15 SAS-Festplatten sowie Hochleistungs-Flash-Speicher unter Nutzung aller SSDs, um zu zeigen, wie das Array in einer Reihe von Anwendungsfällen funktionieren würde. Während unsere plattformübergreifenden Konfigurationen alle 10 Einschübe für jedes Setup nutzten, hindert nichts Käufer daran, mehrere Speicherebenen über mehrere SAS-Erweiterungsregale zu nutzen. Bei einem sequentiellen Multi-Thread-Test zur Übertragung großer Blöcke konnten wir Geschwindigkeiten zwischen 500 und 976 MB/s beim Lesen und Schreibgeschwindigkeiten zwischen 95 und 105 MB/s feststellen. Bei der Umstellung auf eine sequentielle Last mit kleinen Blöcken erreichte die Leistung ihren Höhepunkt bei 66 IOPS beim Lesen mit SSDs und 37 IOPS beim Lesen mit Festplatten. Die Leistung bei gemischter Arbeitslast war auch in unserem 8K 70/30-Test stark, wobei der Spitzendurchsatz von 1,773 IOPS mit 7K-Festplatten über bis zu 2,915 IOPS mit 15K-SAS-Festplatten auf 4,534 IOPS mit 15K SAS+Cache bis hin zu 40,553 IOPS skalierte eine All-Flash-Konfiguration.
Die RackStation-Reihe von Synology hat viel zu bieten für Unternehmensspeicherumgebungen, in denen ihre doppelten Fähigkeiten im Block- und Dateibereich genutzt werden können. Als leistungsstärkstes Gerät der RackStation-Reihe ist die RS10613xs+ in der Lage, das DiskStation Manager-Betriebssystem vollständig zu nutzen, was eine elegante Lernkurve bietet, aber auch leistungsstarke Funktionen für komplexe Bereitstellungen bietet. Mit Unterstützung für SSD-Cache und zwei dedizierten SSD-Laufwerksschächten sowie der optionalen Dual-10GbE-Schnittstellenkarte enttäuscht die RackStation RS10613xs+ beim Durchsatz nicht. Lesevorgänge, die von der SSD-Cache-Technologie von Synology profitieren, zeigen das Potenzial einer konvergenten NAS/SAN-Einheit zur Bereitstellung von Hochleistungsspeicher, selbst in Umgebungen, in denen der Server eine Vielzahl von Anwendungen unterstützt.
Vorteile
- Enorme Speicherskalierbarkeit ab einem anfänglichen 2U-Footprint
- Unterstützt durch das vielseitige Betriebssystem DiskStation Manager (DSM).
- SSD-Cache-Technologie mit dedizierten, von vorne zugänglichen SSD-Schächten
Nachteile
- Für jedes zwischengespeicherte Volume sind zwei SSDs erforderlich
Fazit
Der RS10613xs+ von Synology stellt eine hervorragende Mischung aus Funktionen, Benutzerfreundlichkeit, Flexibilität und Preis auf dem NAS-Markt dar und ist damit eine einfache Wahl für alle KMU-, Zweigstellen- oder Remote-Bürobenutzer, die ein großartiges NAS-Speichersystem ohne großes Budget suchen.
Synology RackStation RS10613xs+ bei Amazon
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