Proxmox hat Version 7.1 von Proxmox Virtual Environment, seiner Servervirtualisierungs-Managementplattform, veröffentlicht. Die neueste Version basiert auf Debian Bullseye 11.1 (unter Verwendung des Linux-Kernels 5.13) und umfasst Aktualisierungen von Open-Source-Technologien für virtuelle Umgebungen wie QEMU 6.1, LXC 4.0, Ceph Pacific 16.2.6 und ZFS 2.1.
Proxmox hat Version 7.1 von Proxmox Virtual Environment, seiner Servervirtualisierungs-Managementplattform, veröffentlicht. Die neueste Version basiert auf Debian Bullseye 11.1 (unter Verwendung des Linux-Kernels 5.13) und umfasst Aktualisierungen von Open-Source-Technologien für virtuelle Umgebungen wie QEMU 6.1, LXC 4.0, Ceph Pacific 16.2.6 und ZFS 2.1.
Update 12 – Wir haben einen ausführlichen Einblick in das Thema veröffentlicht Proxmox VE 7.1 Sicherheit
Proxmox VE 7.1
Proxmox Virtual Environment 7.1 zeichnet sich durch eine Reihe neuer Funktionen aus, beispielsweise die Möglichkeit, die Backup-Aufbewahrung pro Backup-Auftrag über die GUI festzulegen. Das bedeutet, dass Benutzer jetzt intelligente Backup-Richtlinien für jeden Auftrag nicht nur über die API und CLI, sondern auch über die Weboberfläche einrichten können.
Backup-Jobs in der neuesten Version von Proxmox VE verfügen über einen neuen, flexibleren Scheduler-Daemon namens „pvescheduler“. Sie können auch als geschützt gekennzeichnet werden, was bedeutet, dass sie nicht beschnitten oder gelöscht werden können, ohne zuvor ihren Schutzstatus manuell zu entfernen.
Auch bei den Funktionen für virtuelle Maschinen gibt es mit 7.1 einige Verbesserungen. Beispielsweise können Proxmox VE-Benutzer jetzt das Trusted Platform Module (TPM) 2.0 zu jeder VM hinzufügen, indem sie einfach ein Kästchen in der Weboberfläche ankreuzen. Darüber hinaus ist die UEFI Secure Boot-Funktion jetzt im QEMU-Paket integriert und aktiviert, und der aktualisierte Installationsassistent ermöglicht Ihnen die Auswahl von TPM v2.0 und UEFI. Neu erstellte VMs unterstützen auch die sichere Startüberprüfung und bieten die Möglichkeit, die Linux-Distribution und Microsoft-Schlüssel vorab zu registrieren.
Hier sind einige der anderen neuen Funktionen und Verbesserungen, die Proxmox angibt:
- Container in Proxmox VE 7.1 unterstützen jetzt Fedora 35 und Ubuntu 21.10 sowie die Distributionen AlmaLinux und Rocky Linux, einschließlich Vorlagen. Containervorlagen können mit dem quelloffenen, verlustfreien Komprimierungsalgorithmus Zstandard (Zstd) komprimiert werden. Für neue, nicht privilegierte Container, die über die Weboberfläche erstellt werden, ist die Verschachtelungsfunktion standardmäßig aktiviert. Dies gewährleistet eine bessere Interoperabilität mit modernen Systemd-Versionen, die in neueren Vorlagen verwendet werden.
- Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (TFA) wurde weiter verbessert. Um die Zugriffskontrolle zu verbessern, können mehrere 2. Faktoren für ein einzelnes Konto konfiguriert werden. WebAuthn (ersetzt U2F) und einmalige Wiederherstellungsschlüssel wurden hinzugefügt. Dies alles kann über die Weboberfläche konfiguriert werden.
- Das Erstellen virtueller Gäste mit mehreren Festplatten wurde vereinfacht. Zusätzliche Festplatten können jetzt über den Erstellungsassistenten hinzugefügt werden, sodass sie nach der Erstellung der VM oder des Containers nicht mehr hinzugefügt werden müssen.
- SCSI- und Virtio-VM-Festplatten können als schreibgeschützt markiert werden.
- Ceph: Mehrere CephFS-Instanzen werden in Proxmox VE 7.1 unterstützt. Die Konfiguration externer Ceph-Cluster per API wird nun vollständig unterstützt.
Verfügbarkeit von Proxmox VE 7.1
Proxmox Virtual Environment ist eine kostenlose Open-Source-Software und steht als herunterladbares ISO-Image zur Verfügung, das auf Bare-Metal installiert werden kann.
- Distributions-Upgrades von älteren Versionen von Proxmox VE sind über APT möglich
- Benutzer können Proxmox VE 7.1 auch zusätzlich zu Debian Bullseye installieren
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